Bosch FCS-320-TP Series Conventional Aspirating Smoke Detectors: Installation

Installation: Bosch FCS-320-TP Series Conventional Aspirating Smoke Detectors

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Installation

Systemübersicht FCS-320-TP1 und FCS-320-TP2

Siehe 

Bild 1, Seite 4

Systemübersicht FCS-320-TT1 und FCS-320-TT2

Siehe 

Bild 2, Seite 4

Steckbrückenbelegung

Siehe 

Bild 4, Seite 5

VORSICHT! 

Installation nur von autorisiertem Fachpersonal durchführen!Führen Sie alle nachfolgenden 

Arbeiten im spannungslosen Zustand des Gerätes aus.Detektormodule nicht unter Spannung 

an- oder abstecken!

1

Betriebs-LED

2

Alarm-LED für Detektormodul 1

3

Alarm-LED für Detektormodul 2 (nur beim FCS-320-TP2)

4

LED Sammelstörung

5

Vorgestanzte Kabeleinführungen zum Anschluss an BMZ und Stromversorgung 

(Ein-/Ausgang) 

6

Anschluss Rohrsystem 1 

7

Anschluss Rohrsystem 2 (nur für FCS-320-TP2 notwendig)

8

Anschluss für Luftrückführung 

1

Betriebs-LED

2

LED Sammelstörung

3

Infoalarm-LED für Detektormodul 1

4

Voralarm-LED für Detektormodul 1

5

Hauptalarm-LED für Detektormodul 1

6

10-teilige Balkenanzeige für Rauchpegel Detektormodul 1

7

Infoalarm-LED für Detektormodul 2 (nur beim FCS-320-TT2)

8

Voralarm-LED für Detektormodul 2 (nur beim FCS-320-TT2)

9

Hauptalarm-LED für Detektormodul 2 (nur beim FCS-320-TT2)

10

10-teilige Balkenanzeige für Rauchpegel Detektormodul 2 (nur beim FCS-320-TT2)

11

Vorgestanzte Kabeleinführungen zum Anschluss an BMZ und Stromversorgung (Ein-/

Ausgang) 

12

Anschluss Rohrsystem 1 

13

Anschluss Rohrsystem 2 (nur für FCS-320-TT2 notwendig)

14

Anschluss für Luftrückführung 

Steckbrücke JU1: Lüfterspannung

Pin 1+2

6,9 V

gebrückt

9 V

offen

Steckbrücke JU2: Sammelstörungskontakt Detektormodul 1 Pin 1+2

Pin 2+3

NC-Kontakt

gebrückt

offen

NO-Kontakt

offen

gebrückt

Steckbrücke JU3: Sammelstörungskontakt Detektormodul 2 Pin 1+2

Pin 2+3

NC-Kontakt

gebrückt

offen

NO-Kontakt

offen

gebrückt

Steckbrücke JU4: Anzahl Detektormodule

Pin 1+2

1 Detektormodul

gebrückt

2 Detektormodule

offen

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Einbau Detektormodul

Siehe 

Bild 3, Seite 4

:

1.

Öffnen Sie das Gerät durch vorsichtiges Entriegeln der Gehäuse-Schnellverschlüsse mit 

einem Schraubendreher und heben Sie den Gehäusedeckel ab.

2.

Ziehen Sie das Anschlusskabel der Anzeigeplatine vorsichtig von der Grundplatine ab 

(Anschluss "DISPL.") und entfernen Sie den Gehäusedeckel.

1.

Spreizen Sie die zur Fixierung des Detektormoduls vorgesehenen Halteklammern etwas 

auseinander.

2.

Setzen Sie das Detektormodul vorsichtig ein, bis es hörbar einrastet. Vergewissern Sie 

sich, dass das eingesetzte Detektormodul fest und sicher durch die Halteklammern fixiert 

wird, indem Sie die Halteklammern zusätzlich von Hand zusammendrücken.

3.

Verbinden Sie das Detektormodul 1 durch das Flachbandkabel mit dem Anschluss 

"HEAD1" auf der Grundplatine. 

Modellvarianten FCS-320-TP2 und FCS-320-TT2: 

Verbinden Sie zusätzlich das Detektormodul 2 durch das Flachbandkabel mit dem 

Anschluss "HEAD 2" auf der Grundplatine.

4.

Verbinden Sie das Anschlusskabel der Anzeigeplatine wieder mit dem Anschluss "DISPL." 

auf der Grundplatine.

Einstellung der Lüfterspannung

Siehe 

Bild 4, Seite 5

: Mit Brücke JU1 wird die Lüfterspannung auf der Grundplatine eingestellt. 

Die Werkseinstellung ist fett markiert.

Anzahl der Detektormodule

Siehe 

Bild 4, Seite 5

: Die Anzahl der bestückten Detektormodule ist bereits ab Werk 

entsprechend der Modellvariante eingestellt (Brücke JU4 auf der Grundplatine des Gerätes).

HINWEIS! 

Es dürfen im FCS-320-TP1/TP2 nur die Detektormodule des Typs DM-TP-50(80), DM-TP-10(25) 

und DM-TP-01(05) mit VdS-Zertifizierung eingesetzt werden. Es dürfen im FCS-320-TT1/TT2 

nur die Detektormodule des Typs DM-TT-50(80), DM-TT-10(25) und DM-TT-01(05) mit VdS-

Zertifizierung eingesetzt werden.Einstellungen für das Detektormodul erfolgen über die DIP-

Schalter am Detektormodul.Der Empfindlichkeitswert  beruht auf Messungen mit 

Normtestfeuern (alter Wert in Klammern).

HINWEIS! 

Modellvarianten

FCS-320-TP2

und

FCS-320-TT2

:

Die Geräte sind ab Werk für den Einbau von zwei Detektormodulen vorbereitet:

-

Die Lüfterabdeckungen für beide Ansaugkanäle sind entfernt.

-

Beide Rohrsystemanschlüsse sind durchbrochen.

-

Das Stiftpaar der Brücke JU4 ist offen (siehe 

Bild 4, Seite 5

).

Lüfterspannung

Brücke JU1, Pin-Nr. 1+2

6,9 V 

X

9 V

O

X = Stiftpaar gebrückt / O = Stiftpaar offen

Modellvariante

Anzahl Detektormodule

Brücke JU4, Pin-Nr. 1+2

FCS-320-TP1 / FCS-320-TT1

1 Detektormodul

X

FCS-320-TP2 / FCS-320-TT2

2 Detektormodule

O

X = Stiftpaar gebrückt / O = Stiftpaar offen

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Installation des Gerätes 

1.

Markieren Sie zunächst deutlich die Befestigungspunkte an der vorgesehenen 

Montageposition des Gerätes. Nehmen Sie hierzu ggf. die beiliegende Bohrschablone zur 

Hilfe. Für einen sicheren und vibrationsarmen Halt ist das Gerät mit vier Schrauben zu 

befestigen (bei Wandmontage max. 6 mm 

, bei Montage durch die Gerätehalterung 

MT-1 max. 4 mm 

).

2.

Befestigen Sie das Gerät mit vier der Montageart entsprechenden Schrauben fest am 

Untergrund bzw. an der Gerätehalterung. Achten Sie darauf, dass das Gerät nicht unter 

mechanischer Spannung fixiert wird oder die Schrauben zu fest angezogen werden, da 

anderenfalls Beschädigungen oder ungewollte Resonanzgeräusche auftreten könnten.

Um Unebenheiten auszugleichen und/oder Schwingungen zu vermeiden, sind 

Schwingungsdämpfer einzusetzen (Sonderhandelsware).

3.

Brechen Sie die benötigten Kabeleinführungen mit Hilfe eines Schraubendrehers 

vorsichtig aus dem Gehäuse aus (max. 5 x M20 und 2 x M25).

4.

Bestücken Sie die Kabeleinführung/en je nach Bedarf mit M20- oder M25-Anbaustutzen 

(als Beipack mitgeliefert sind 2 x M25 und 1 x M20), indem Sie diese in die 

entsprechende/n Kabeleinführung/en drücken. 

5.

Führen Sie die Anschlussleitung/en (max. 2,5 mm

2

) durch die vorbereiteten M20- oder 

M25-Anbaustutzen in das Gerät. Schneiden Sie diese anschließend innerhalb des Gerätes 

auf die benötigte Länge ab.

6.

Verkabeln Sie das Gerät nach der im folgenden beschriebenen Anschaltung.

Anschaltung FCS-320-TP/-TT Serie

Siehe 

Bild 4, Seite 5

:

HINWEIS! 

-

Achten Sie bei der Wahl des Montageortes darauf, dass die Anzeigen des Gerätes gut 

einsehbar sind.

-

Beachten Sie bei der Planung, dass die Lüfter der Geräte einen Geräuschpegel von 

ca. 45 dB(A) erzeugen.

-

Der Luftaustritt des Gerätes darf nicht behindert werden. Zwischen Luftaustritt und 

umgebenden Bauteilen, z. B. einer Wand, muss mindestens ein Abstand von 10 cm 

eingehalten werden.

-

Der Ansaugrauchmelder kann mit der Ansaugvorrichtung nach oben oder unten montiert 

werden (hierzu ist der Gehäusedeckel um 180° zu drehen). Wird die Ansaugvorrichtung 

nach unten ausgerichtet, ist sicherzustellen, dass keine Fremdkörper in die hierbei nach 

oben ausgerichtete Luftrückführung gelangen können.

-

Der Ansaugrauchmelder wird entweder mit der Unterschale direkt an die für die Montage 

vorgesehene Wand geschraubt oder mit Hilfe der Gerätehalterung Typ MT-1 z. B. an 

Gestellen montiert (siehe 

Bild 5, Seite 5

: 1 = horizontale Montage, 2 = vertikale Montage).

Klemme

Klemmenblock X6 Funktion

1

Al 1

NO-Kontakt des 1. Alarmrelais

2

C-Kontakt des 1. Alarmrelais

3

NC-Kontakt des 1. Alarmrelais

4

+ Ext. Displ.1

Melderparallelanzeige für 1. Detektormodul

5

- Ext. Displ.1

6

+ Reset

+24 V Reseteingang

7

- Reset

0 V Reseteingang

8

+ 24V

+24 V Versorgungsspannung

9

- 24V

0 V Versorgungsspannung

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Anschaltung FCS-320-TP/-TT Serie

Siehe 

Bild 4, Seite 5

:

Parametereinstellungen über DIP-Schalter

Die Parameter des Ansaugrauchmelders werden über den DIP-Schalter an den 

Detektormodulen festgelegt. Die Voreinstellungen sind jeweils fett markiert. Wählen Sie alle 

weiteren Parameter (siehe Tabellen).

Klemme

Klemmenblock X7

1

Fault 2

Störungskontakt 2. Detektormodul

2

3

Al 2

NO-Kontakt des 2. Alarmrelais

4

C-Kontakt des 2. Alarmrelais

5

NC-Kontakt des 2. Alarmrelais

6

+ Ext. Displ.2

Melderparallelanzeige für 2. Detektormodul

7

- Ext. Displ.2

8

Fault 1

Störungskontakt 1. Detektormodul

9

Empfindlichkeit

DIP-Einstellungen

DM-TP-01(05)

DM-TT-01(05)

DM-TP10(25)

DM-TT-10(25)

DM-TP50(80)

DM-TT-50(80)

Schalter 1

Schalter 2

0,12 %/m(0,4 %/

m)

0,8 %/m(2 %/m)

on

on

0,06 %/m(0,2 %/

m)

0,4 %/m(1 %/m)

off

on

0,03 %/m(0,1 %/

m)

0,2 %/m(0,5 %/

m)

1,0 %/m(1,6 %/

m)

on

off

0,015 %/m(0,05 

%/m)

0,1 %/m(0,25 %/

m)

0,5 %/m(0,8 %/

m)

off

off

Alarmverzögerung

DIP-Einstellungen

Schalter 3

Schalter 4

0 Sekunden 

off

off

10 Sekunden

on

off

30 Sekunden

off

on

60 Sekunden

on

on

Auslöseschwelle für Luftstromstörung

DIP-Einstellungen

Schalter 5

Schalter 6

klein (+/- 10% Volumenstromänderung)

on

off

mittel (+/- 20% Volumenstromänderung)

off

on

groß (+/- 30% Volumenstromänderung)

off

off

sehr groß (+/- 50% Volumenstromänderung)

on

on

Verzögerung Luftstromstörung

DIP-Einstellungen

Schalter 7

Schalter 8

30 Sekunden

off

on

2 Minuten

on

off

15 Minuten

on

on

60 Minuten

off

off

Störungsspeicherung

DIP-Einstellungen

LOGIC·SENS Filter

DIP-Einstellungen

Schalter 9

Schalter 10

nicht speichernd

off

Aus

off

speichernd

on

Ein

on

HINWEIS! 

Der Empfindlichkeitswert  beruht auf Messungen mit Normtestfeuern (alter Wert in 

Klammern).

Die Auslöseschwelle für die Luftstromstörung ist standardmäßig auf 20% 

Volumenstromänderung eingestellt. Höhere Werte sind nach EN 54-20 nicht zulässig.

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Inbetriebnahme

Siehe 

Bild 5, Seite 5

:

1.

Überprüfen Sie die Anlage nach der Installation mit Hilfe der Diagnose-Software 

FAS-ASD-DIAG. 

2.

Das Gerät muss sich vor Beginn der Luftstrominitialisierung mindestens 30 Minuten lang 

in Betrieb befinden, um die Betriebstemperatur zu erreichen.

3.

Um das angeschlossene Rohrsystem zu initialisieren, betätigen Sie den Flow-Init-Taster 

S2 (siehe 

Bild 5, Seite 5

) am entsprechenden Detektormodul, bis die grüne Betriebs-LED 

des Gerätes zu blinken beginnt. Die Initialisierung ist nach ca. 10 Sekunden 

abgeschlossen. Nach erfolgreicher Initialisierung geht die Betriebs-LED in Dauerlicht 

über.

4.

Während und nach der Initialisierung dürfen keine Änderungen mehr am Rohrsystem 

vorgenommen werden. Auch die Lüfterspannung des Gerätes darf nach erfolgter 

Initialisierung nicht mehr verändert werden. Anderenfalls muss die Initialisierung erneut 

durchgeführt werden.

Störungssuche über Blinkcodes

Störungen und Gerätezustände werden über Blinkcodes einer LED am Detektormodul 

angezeigt:

Technische Daten

Blinkcode der LEDs am Detektormodul

1 x blinken

Luftstrom-Initialisierung aktiv (Flow-Init)

2 x blinken

Luftstrom zu klein (Verstopfung)

3 x blinken

Luftstrom zu groß (Bruch)

4 x blinken

Hochlaufen des Gerätes (ca. 2 Minuten)

Dauerlicht

Hardwaredefekt im Detektormodul

Blinkcode der LEDs auf der Grundplatine (LED1/LED2)

1 x Blinken

Fehler: Interne Spannungsüberwachung 1

2 x Blinken

Fehler: Interne Spannungsüberwachung 2

3 x Blinken

Fehler: Überwachung Lüfterspannung

4 x Blinken

Fehler: Überwachung Luftkorrekturspannung

5 x Blinken

Softwarefehler

6 x Blinken

Interner Fehler 1

7 x Blinken

Interner Fehler 2

8 x Blinken

Hochlaufen des Gerätes (ca. 2 min)

Spannungsversorgung

14 V DC- 30 V DC

Versorgungsnennspannung

24 V DC

Max. Stromaufnahme (bei 24 V)

FCS-320

-TP1/-TT1

FCS-320

-TP2/-TT2

-

Anlaufstrom 6,9 V (ohne Rückstellplatine)

300/300 mA 320/330 mA

-

Anlaufstrom 9 V (ohne Rückstellplatine)

300/300 mA 320/330 mA

-

in Ruhe, Lüfterspannung 6,9 V (ohne Rückstellplatine)

200/200 mA 220/230 mA

-

in Ruhe, Lüfterspannung 9 V (ohne Rückstellplatine)

275/260 mA 295/310 mA

-

bei Alarm, Lüfterspannung 6,9 V (ohne Rückstellplatine)

210/230 mA 240/290 mA

-

bei Alarm, Lüfterspannung 9 V (ohne Rückstellplatine)

285/290 mA 315/370 mA

Stromaufnahme Rückstellplatine

max. 20 mA

Max. Drahtdurchmesser

2,5 mm

2

Gehäusematerial

Kunststoff (ABS)

Gehäusefarbe

papyrusweiß, RAL 9018

Schutzart nach EN 60529

IP 20

Zul. Temperaturbereich 

-

FCS-320 Serie Ansaugrauchmelder

-20 °C ... +60 °C

-

Rohrsystem PVC

-10 °C ... +60 °C

-

Rohrsystem ABS

-40 °C ... +80 °C

Zul. relative Luftfeuchtigkeit (ohne Betauung)

10 ... 95%

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Schallleistungspegel

45 dB(A)

Lebensdauer des Lüfters (12 V)

43 500 h bei 24 °C