Karcher HDS 9/14-4 ST Eco: инструкция
Раздел: Авто, мото оборудование и транспорт
Тип: Автомобильная Минимойка
Характеристики, спецификации
Инструкция к Автомобильной Минимойке Karcher HDS 9/14-4 ST Eco

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HDS 9/14-4 ST Eco
HDS 12/14-4 ST Eco
59615100 02/11
Deutsch
3
English
22
Français
41
Italiano
60
Nederlands
79
Español
98
Português
117
Dansk
136
Norsk
155
Svenska
174
Suomi
193
Ελληνικά
212
Türkçe
231
Русский
250
Magyar
270
Čeština
289
Slovenščina
308
Polski
327
Slovenčina
347
Eesti
366
Latviešu
385
Lietuviškai
404
Українська
423

2

Deutsch
-
1
Lesen Sie vor der ersten Benutzung Ihres Gerätes
diese Originalbetriebsanleitung, handeln Sie danach
und bewahren Sie diese für späteren Gebrauch oder für Nachbe-
sitzer auf.
–
Vor erster Inbetriebnahme Sicherheitshinweise Nr. 5.956-309
unbedingt lesen!
–
Bei Transportschaden sofort Händler informieren.
Hinweise zu Inhaltsstoffen (REACH)
Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen finden Sie unter:
www.kaercher.de/REACH
Gefahr
Für eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren Körper-
verletzungen oder zum Tod führt.
몇
Warnung
Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu schweren
Körperverletzungen oder zum Tod führen könnte.
Vorsicht
Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu leichten
Verletzungen oder zu Sachschäden führen kann.
Hochdruckstrahlen können bei unsachgemäßem Ge-
brauch gefährlich sein. Der Strahl darf nicht auf Perso-
nen, Tiere, aktive elektrische Ausrüstung oder auf das
Gerät selbst gerichtet werden.
–
Jeweilige nationale Vorschriften des Gesetzgebers für Flüs-
sigkeitsstrahler beachten.
–
Jeweilige nationale Vorschriften des Gesetzgebers zur Un-
fallverhütung beachten. Flüssigkeitsstrahler müssen regel-
mäßig geprüft und das Ergebnis der Prüfung schriftlich
festgehalten werden.
–
Die Heizeinrichtung des Gerätes ist eine Feuerungsanlage.
Feuerungsanlagen müssen regelmäßig nach den jeweiligen
nationalen Vorschriften des Gesetzgebers überprüft werden.
–
Bei Betrieb der Anlage in Räumen ist für eine gefahrlose Ab-
leitung der Abgase zu sorgen (Rauchgasrohr ohne Zugunter-
brecher). Weiter muss eine ausreichende Frischluftzufuhr
vorhanden sein.
–
Gemäß gültigen nationalen Bestimmungen muss dieser
Hochdruckreiniger bei gewerblichem Einsatz erstmalig von
einer befähigten Person in Betrieb genommen werden. KÄR-
CHER hat diese Erstinbetriebnahme bereits für Sie durchge-
führt und dokumentiert. Die Dokumentation dazu erhalten Sie
auf Nachfrage über Ihren KÄRCHER Partner. Bitte halten Sie
bei Nachfragen zur Dokumentation die Teile- und Werknum-
mer des Gerätes bereit.
–
Wir weisen darauf hin, dass das Gerät gemäß den gültigen
nationalen Bestimmungen wiederkehrend von einer befähig-
ten Person geprüft werden muss. Bitte wenden Sie sich dazu
an Ihren KÄRCHER Partner.
–
Sicherheitshinweise, die den verwendeten Reinigungsmitteln
beigestellt sind (i. d. R. auf dem Verpackungsetikett) beachten.
Inhaltsverzeichnis
Umweltschutz . . . . . . . . . . .
DE . . 1
Symbole in der Betriebsanleitung
DE . . 1
Symbole auf dem Gerät . . .
DE . . 1
Allgemeine Sicherheitshinweise
DE . . 1
Bestimmungsgemäße Verwendung
DE . . 2
Funktion . . . . . . . . . . . . . . .
DE . . 2
Sicherheitseinrichtungen. . .
DE . . 2
Geräteelemente . . . . . . . . .
DE . . 3
Inbetriebnahme . . . . . . . . . .
DE . . 4
Bedienung. . . . . . . . . . . . . .
DE . . 4
Außerbetriebnahme . . . . . .
DE . . 6
Stilllegung . . . . . . . . . . . . . .
DE . . 6
Lagerung . . . . . . . . . . . . . . .
DE . . 6
Transport. . . . . . . . . . . . . . .
DE . . 6
Technische Daten . . . . . . . .
DE . . 7
Pflege und Wartung . . . . . .
DE . . 9
Hilfe bei Störungen . . . . . . .
DE . 11
Zubehör. . . . . . . . . . . . . . . .
DE . 13
Anlageninstallation . . . . . . .
DE . 14
CE-Erklärung. . . . . . . . . . . .
DE . 17
Garantie . . . . . . . . . . . . . . .
DE . 17
Kundendienst . . . . . . . . . . .
DE . 18
Wiederkehrende Prüfungen
DE . 19
Umweltschutz
Die Verpackungsmaterialien sind recyclebar. Bitte
werfen Sie die Verpackungen nicht in den Hausmüll,
sondern führen Sie diese einer Wiederverwertung zu.
Altgeräte enthalten wertvolle recyclingfähige Materia-
lien, die einer Verwertung zugeführt werden sollten.
Batterien, Öl und ähnliche Stoffe dürfen nicht in die
Umwelt gelangen. Bitte entsorgen Sie Altgeräte des-
halb über geeignete Sammelsysteme.
Bitte Motorenöl, Heizöl, Diesel und Benzin nicht in die Umwelt
gelangen lassen. Bitte Boden schützen und Altöl umweltgerecht
entsorgen.
Kärcher-Reinigungsmittel sind abscheidefreundlich (ASF). Das
bedeutet, dass die Funktion eines Ölabscheiders nicht behin-
dert wird. Eine Liste mit empfohlenen Reinigungsmitteln ist im
Kapitel „Zubehör“ aufgeführt.
Symbole in der Betriebsanleitung
Symbole auf dem Gerät
Verbrennungsgefahr! Warnung vor heißen Bau-
gruppen.
Allgemeine Sicherheitshinweise
3
DE

-
2
Vor der Installation des Gerätes sollte eine Abstimmung mit dem
Bezirksschornsteinfegermeister erfolgen.
Bei der Installation sind die Vorschriften des Baurechts, des Ge-
werberechts und des Immissionsschutzes zu beachten. Wir wei-
sen auf die nachstehend aufgeführten Vorschriften, Richtlinien
und Normen hin:
–
Das Gerät darf nur von einem Fachbetrieb nach den jeweili-
gen nationalen Vorschriften installiert werden.
–
Bei der elektrischen Installation sind die jeweiligen nationalen
Vorschriften des Gesetzgebers zu beachten.
–
Einstellungen, Wartungsarbeiten und Reparaturen am Bren-
ner dürfen nur von geschulten Kärcher-Kundendienstmon-
teuren durchgeführt werden.
–
Bei der Planung eines Kamins müssen die örtlich gültigen
Richtlinien beachtet werden.
Der Arbeitsplatz befindet sich am Bedienfeld. Weitere Arbeits-
plätze sind je nach Anlagenaufbau an den Zubehörgeräten
(Spritzeinrichtungen), die an den Zapfstellen angeschlossen wer-
den.
–
Zum Schutz vor zurückspritzendem Wasser oder Schmutz
geeignete Schutzkleidung und Schutzbrille tragen.
Das Gerät dient dazu, mittels eines frei austretenden Wasser-
strahls Schmutz von Oberflächen zu entfernen. Es wird insbe-
sondere zur Reinigung von Maschinen, Fahrzeugen und
Fassaden verwendet.
Gefahr
Verletzungsgefahr! Beim Einsatz an Tankstellen oder anderen
Gefahrenbereichen entsprechende Sicherheitsvorschriften be-
achten.
–
Das Kaltwasser gelangt über die Motorkühlschlange und den
Schwimmerbehälter zur Saugseite der Hochdruckpumpe. Im
Schwimmerbehälter wird Enthärter zudosiert. Die Pumpe för-
dert Wasser und angesaugtes Reinigungsmittel durch den
Durchlauferhitzer. Der Anteil von Reinigungsmittel im Wasser
kann durch ein Dosierventil eingestellt werden. Der Durch-
lauferhitzer wird mit einem Brenner beheizt.
–
Der Hochdruckausgang wird an ein im Gebäude vorhande-
nes Hochdrucknetz angeschlossen. An den Zapfstellen die-
ses Netzes erfolgt der Anschluss der Handspritzpistole mit
einem Hochdruckschlauch.
Sicherheitseinrichtungen dienen dem Schutz des Benutzers und
dürfen nicht außer Kraft gesetzt oder in ihrer Funktion umgangen
werden.
Die Wassermangelsicherung verhindert das Einschalten der
Hochdruckpumpe bei Wassermangel.
Die Wassermangelsicherung verhindert die Überhitzung des
Brenners bei Wassermangel. Nur bei ausreichender Wasserver-
sorgung geht der Brenner in Betrieb.
Der Druckschalter schaltet das Gerät bei Überschreiten des Ar-
beitsdruckes aus. Die Einstellung darf nicht verändert werden.
Bei einer Störung des Druckschalters öffnet das Sicherheitsven-
til. Dieses Ventil ist werkseitig eingestellt und verplombt. Die Ein-
stellung darf nicht verändert werden.
Bei Brennstoffmangel oder Brennerstörung schaltet die Flam-
menüberwachung den Brenner ab. Die Kontrolllampe Brenner-
störung (E) leuchtet auf.
Ist der Brennermotor blockiert, löst der Überstromschutzschalter
aus. Der Motor der Hochdruckpumpe ist mit einem Motorschutz-
schalter und einem Wicklungsschutzschalter abgesichert.
Der Abgasthermostat löst aus, wenn die Abgastemperatur
320 °C übersteigt. Die Kontrolllampe Brennerstörung (E) blinkt.
Nach Abschalten des Gerätes über die Handspritzpistole öffnet
nach Ablauf der Betriebsbereitschaftszeit ein im Hochdrucksys-
tem angeordnetes Magnetventil, wodurch der Druck absinkt.
Vorschriften, Richtlinien und Regeln
Arbeitsplätze
Persönliche Schutzausrüstung
Beim Reinigen geräuschverstärkender Teile
Gehörschutz zur Vorbeugung von Gehörschä-
den tragen.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Bitte mineralölhaltiges Abwasser nicht ins Erdreich, Gewässer
oder Kanalisation gelangen lassen. Motorenwäsche und Unter-
bodenwäsche deshalb bitte nur an geeigneten Plätzen mit Ölab-
scheider durchführen.
Funktion
Sicherheitseinrichtungen
Wassermangelsicherung Schwimmerbehälter
Wassermangelsicherung Sicherheitsblock
Druckschalter
Sicherheitsventil
Flammenüberwachung
Überstromschutz
Abgasthermostat
Druckentlastung Hochdrucksystem
4
DE

-
3
Bild 1
1 Brenner
2 Manometer
3 Frischwasser-Zulauf mit Sieb
4 Hochdruckausgang
5 Brennstoffleitung Vorlauf
6 Brennstoffleitung Rücklauf
7 Reinigungsmittel-Saugschlauch I
8 Reinigungsmittel-Saugschlauch II (Option)
9 Enthärterbehälter
10 Elektrozuleitung
11 Schwimmerbehälter
12 Bedienfeld
Bild 2
A Geräteschalter
B Temperaturregler
C Reinigungsmittel-Dosierventil I
D Reinigungsmittel-Dosierventil II (Option)
E Kontrolllampe Brennerstörung
F Kontrolllampe Betriebsbereitschaft
G Kontrolllampe Motorüberhitzung
H Kontrolllampe Verkalkungsschutz
I
Stopfen - Entriegelungstaste Brennermotor
Geräteelemente
6
5
7
8
3
4
9
11
10
1
12
2
Bedienfeld
5
DE

-
4
몇
Gefahr
Verletzungsgefahr! Gerät, Zuleitungen, Hochdruckschlauch und
Anschlüsse müssen in einwandfreiem Zustand sein. Falls der Zu-
stand nicht einwandfrei ist, darf das Gerät nicht benutzt werden.
–
Anschlusswerte siehe Technische Daten und Typenschild.
–
Der elektrische Anschluss muss von einem Elektroinstalla-
teur ausgeführt werden und IEC 60364-1 entsprechen.
Der Benutzer hat das Gerät bestimmungsgemäß zu verwenden.
Er hat die örtlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen und beim
Arbeiten mit dem Gerät auf Personen im Umfeld zu achten.
Das Gerät niemals unbeaufsichtigt lassen, solange das Gerät in
Betrieb ist.
Gefahr
–
Verbrühungsgefahr durch Heißwasser! Wasserstrahl nicht auf Per-
sonen oder Tiere richten.
–
Verbrennungsgefahr durch heiße Anlagenteile! Bei Heißwasserbe-
trieb unisolierte Rohrleitungen und Schläuche nicht berühren.
Strahlrohr nur an den Griffschalen festhalten. Abgasstutzen des
Durchlauferhitzers nicht berühren.
–
Vergiftungs- oder Verätzungsgefahr durch Reinigungsmittel! Hin-
weise auf den Reinigungsmitteln beachten. Reinigungsmittel für
Unbefugte unzugänglich aufbewahren.
Gefahr
Lebensgefahr durch elektrischen Schlag! Richten Sie den Was-
serstrahl nicht auf folgende Einrichtungen:
–
Elektrische Geräte und Anlagen,
–
diese Anlage selbst,
–
alle stromführenden Teile im Arbeitsbereich.
Durch den aus dem Strahlrohr austretenden Wasserstrahl ent-
steht eine Rückstoßkraft. Durch das abgewinkelte Strahlrohr
wirkt eine Kraft nach oben.
Gefahr
–
Verletzungsgefahr! Der Rückstoß des Strahlrohres kann Sie
aus dem Gleichgewicht bringen. Sie können stürzen. Das
Strahlrohr kann umherfliegen und Personen verletzen. Siche-
ren Standplatz suchen und Pistole gut festhalten. Hebel der
Handspritzpistole niemals festklemmen.
–
Den Strahl nicht auf andere oder sich selbst richten, um Klei-
dung oder Schuhwerk zu reinigen.
–
Verletzungsgefahr durch wegfliegende Teile! Wegfliegende
Bruchstücke oder Gegenstände können Personen oder Tiere
verletzen. Den Wasserstrahl nie auf zerbrechliche oder lose
Gegenstände richten.
–
Unfallgefahr infolge Beschädigung! Reifen und Ventile mit ei-
nem Mindestabstand von 30 cm reinigen.
몇
Warnung
Gefahr durch gesundheitsgefährdende Stoffe! Folgende Materi-
alien nicht abspritzen, da gesundheitsgefährdende Stoffe aufge-
wirbelt werden können:
–
Asbesthaltige Materialien,
–
Materialien, die möglicherweise gesundheitsgefährdende
Stoffe enthalten.
Gefahr
–
Verletzungsgefahr durch austretenden, eventuell heißen
Wasserstrahl! Nur Original Kärcher-Hochdruckschläuche
sind optimal auf die Anlage abgestimmt. Bei Verwendung an-
derer Schläuche wird keine Gewähr übernommen.
–
Gesundheitsgefahr durch Reinigungsmittel! Durch gegebe-
nenfalls beigemischte Reinigungsmittel besitzt das vom Ge-
rät abgegebene Wasser keine Trinkwasserqualität.
–
Gefahr von Gehörschäden durch Arbeiten an geräuschver-
stärkenden Teilen! In diesem Fall Gehörschutz tragen.
Gefahr
Verletzungsgefahr durch austretenden, eventuell heißen Was-
serstrahl!
Gefahr
Hochdruckschlauch vor jedem Betrieb auf Schäden prüfen. Be-
schädigten Hochdruckschlauch unverzüglich austauschen.
Hochdruckschlauch, Rohrleitungen, Armaturen und Strahl-
rohr vor jeder Benutzung auf Beschädigung prüfen.
Schlauchkupplung auf festen Sitz und Dichtheit überprüfen.
Vorsicht
Beschädigungsgefahr durch Trockenlauf.
Füllstand der Reinigungsmittelbehälter überprüfen und bei
Bedarf nachfüllen.
Enthärterflüssigkeitsstand überprüfen und bei Bedarf nach-
füllen.
Geräteschalter (A) auf „0“ drehen.
Wasserzulauf schließen.
Handspritzpistole betätigen, bis das Gerät drucklos ist.
Mengenregulierventil im Uhrzeigersinn drehen ergibt höhe-
ren Arbeitsdruck und größere Fördermenge.
Mengenregulierventil gegen den Uhrzeigersinn drehen ergibt
geringeren Arbeitsdruck und kleinere Fördermenge.
Inbetriebnahme
Stromanschluss
Bedienung
Sicherheitshinweise
!
Betriebsbereitschaft herstellen
Ausschalten im Notfall
Arbeitsdruck und Fördermenge einstellen
Einstellung am Gerät
R
6
DE

-
5
Rechtsdrehung des Wassermengenreglers ergibt größere
Fördermenge und höheren Arbeitsdruck.
Linksdrehung des Wassermengenreglers ergibt geringere
Fördermenge und geringeren Arbeitsdruck.
Wasserzulauf öffnen.
Symbol „Motor ein“
Hebel der Handspritzpistole ziehen und den Geräteschalter
(A) auf „1“ (Motor ein) stellen.
Die Kontrolllampe Betriebsbereitschaft (F) zeigt Betriebsbe-
reitschaft an.
Gefahr
Verbrühungsgefahr!
Vorsicht
Heißwasserbetrieb ohne Brennstoff führt zur Beschädigung der
Brennstoffpumpe. Vor dem Heißwasserbetrieb Brennstoffversor-
gung sicherstellen.
Der Brenner kann bei Bedarf zugeschaltet werden.
Symbol „Brenner ein“
Geräteschalter (A) auf „Brenner ein“ stellen.
Gewünschte Wassertemperatur am Temperaturregler (B)
einstellen. Höchsttemperatur ist 98 °C.
Gefahr
Verbrühungsgefahr! Bei Arbeitstemperaturen über 98 °C darf der
Arbeitsdruck 3,2 MPa (32 bar) nicht überschreiten.
Zur Umrüstung von Heißwasser- auf Dampfstufenbetrieb ist das
Gerät kaltzufahren und auszuschalten. Die Umrüstung ist wie
folgt durchzuführen:
Hochdruckdüse durch Dampfdüse (Zubehör) ersetzen.
Temperaturregler auf 150 °C stellen.
Mengenregulierventil an der Hochdruckpumpe auf minimale
Wassermenge stellen (entgegen dem Uhrzeigersinn drehen).
Mengenregulierventil an der Hochdruckpumpe auf maximale
Wassermenge stellen (im Uhrzeigersinn drehen).
Wassermengenregler an der Easypresspistole durch Links-
drehung auf minimale Wassermenge stellen.
–
Wird während des Betriebes der Hebel der Handspritzpistole
losgelassen, schaltet das Gerät ab.
–
Beim erneuten Öffnen der Pistole innerhalb der einstellbaren
Betriebsbereitschaftszeit (2…8 Minuten) läuft das Gerät
selbsttätig wieder an.
–
Wird die Betriebsbereitschaftszeit überschritten, schaltet die
Sicherheitszeitschaltung Pumpe und Brenner ab. Die Kont-
rolllampe Betriebsbereitschaft (F) erlischt.
–
Zur Wiederinbetriebnahme den Geräteschalter auf Stellung
„0“ stellen, dann wieder einschalten. Wird das Gerät mit einer
Fernbedienung gesteuert, kann die Wiederinbetriebnahme
am entsprechenden Schalter der Fernbedienung ausgeführt
werden.
–
Fahrzeugreifen werden nur mit der Flachstrahldüse (25°) und
einem Mindest-Spritzabstand von 30 cm gereinigt. Mit dem
Rundstrahl dürfen Reifen auf keinen Fall gereinigt werden.
Für alle anderen Aufgaben stehen folgende Düsen zur Auswahl:
Bei mehr als 20 m Rohrleitung oder mehr als 2 x 10 m Hoch-
druckschlauch NW 8 sind folgende Düsen zu verwenden:
Einstellung an der Easypresspistole (Option)
Betrieb mit Kaltwasser
Betrieb mit Heißwasser
Betrieb mit Dampf
Bestell-Nr.
Typ
4.766-023
HDS 9/14
4.766-024
HDS 12/14
Ohne Easypresspistole
Mit Easypresspistole (Option)
Betriebsbereitschaft
Düsenauswahl
Ver-
schmut-
zung
Düse
Spritz-
winkel
Teile-Nr.
6.415
Druck
[MPa]
Rück-
stoß [N]
HDS 9/14
stark
00060
0°
-257
14
44
mittel
25060
25°
-295
leicht
40060
40°
-301
HDS 12/14
stark
00080
0°
-150
14
55
mittel
25080
25°
-152
leicht
40080
40°
-153
Ver-
schmut-
zung
Düse
Spritz-
winkel
Teile-Nr.
6.415
Druck
[MPa]
Rück-
stoß [N]
HDS 9/14
stark
0075
0°
-419
10
37
mittel
2575
25°
-421
leicht
4075
40°
-422
HDS 12/14
stark
0010
0°
-082
10
46
mittel
2510
25°
-252
leicht
4010
40°
-253
7
DE

-
6
–
Reinigungsmittel erleichtern die Reinigungsaufgabe. Sie wer-
den aus einem externen Reinigungsmitteltank angesaugt.
–
Das Gerät ist in der Grundausstattung mit einem Dosierventil
(C) ausgestattet. Eine zweite Dosiereinrichtung (Dosierventil
D) ist als Sonderzubehör erhältlich. Dann besteht die Mög-
lichkeit, zwei verschiedene Reinigungsmittel anzusaugen.
–
Die Dosiermenge wird an den Reinigungsmittel-Dosierventi-
len (C oder D) am Bedienfeld eingestellt. Der eingestellte
Wert entspricht dem Reinigungsmittelanteil in Prozent.
–
Die äußere Skala gilt bei Verwendung von unverdünntem
Reinigungsmittel (100 % CHEM).
–
Die innere Skala gilt bei Verwendung von 1+3 vorverdünntem
Reinigungsmittel (25 % CHEM + 75 % Wasser).
Folgende Tabelle gibt den Reinigungsmittelverbrauch für die
Werte auf der äußeren Skala an:
Die genaue Dosiermenge ist abhängig von:
–
Viskosität des Reinigungsmittels
–
Ansaughöhe
–
Strömungswiderstand der Hochdruckleitung
Ist eine exakte Dosierung erforderlich, so ist die angesaugte Rei-
nigungsmittelmenge auszumessen (z. B. durch Saugen aus ei-
nem Messbecher).
Hinweis:
Reinigungsmittel-Empfehlungen finden Sie im Kapitel
„Zubehör“.
Vorsicht
Bei Betrieb ohne Enthärter kann der Durchlauferhitzer verkalken.
Bei leerem Enthärterbehälter blinkt die Kontrolllampe Verkal-
kungsschutz (H).
Bild 1 - Pos. 9
Enthärterbehälter mit Enthärterflüssigkeit RM 110 (2.780-
001) nachfüllen.
Gefahr
Verbrühungsgefahr durch heißes Wasser! Nach dem Betrieb mit
Heißwasser oder Dampf, muss das Gerät zur Abkühlung mindes-
tens zwei Minuten mit Kaltwasser bei geöffneter Pistole betrieben
werden.
Bei Heißwasserbetrieb den Temperaturregler (B) auf die
niedrigste Temperatur einstellen.
Gerät mindestens 30 Sekunden ohne Reinigungsmittel be-
nutzen.
Geräteschalter (A) auf „0“ drehen.
Wasserzulauf schließen.
Handspritzpistole betätigen, bis das Gerät drucklos ist.
Handspritzpistole mit Sicherungsraste gegen unbeabsichtig-
tes Öffnen sichern.
Bei längeren Betriebspausen oder wenn eine frostfreie Lagerung
nicht möglich ist, folgende Maßnahmen durchführen (siehe Kapi-
tel „Pflege und Wartung“, Abschnitt „Frostschutz“):
Wasser ablassen.
Gerät mit Frostschutzmittel durchspülen.
Hauptschalter abschalten und sichern bzw. Cekon-Stecker
ausstecken.
Vorsicht
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr! Gewicht des Gerätes
bei Lagerung beachten.
Vorsicht
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr! Gewicht des Gerätes
beim Transport beachten.
Beim Transport in Fahrzeugen Gerät nach den jeweils gülti-
gen Richtlinien gegen Rutschen und Kippen sichern.
Reinigungsmittel-Dosierung
HDS 9/14
Stellung
0,5
1
5
Reinigungsmittelmenge [l/h]
14...15 22...24 50
Reinigungsmittelkonzentration [%] 1,5
2,5
5
HDS 12/14
Stellung
0,5
1
5
Reinigungsmittelmenge [l/h]
10...13 23...27 60
Reinigungsmittelkonzentration [%] 1
2
5
Enthärter nachfüllen
Außerbetriebnahme
Nach Betrieb mit Reinigungsmittel
Gerät ausschalten
Stilllegung
Lagerung
Transport
8
DE

-
7
Technische Daten
HDS 9/14
HDS 9/14
HDS 12/14
HDS 12/14
1.698-915
1.698-916
1.699-915
1.699-916
Leistungsdaten
Arbeitsdruck Wasser (mit Standarddüse)
MPa (bar)
14 (140)
14 (140)
14 (140)
14 (140)
Max. Arbeitsdruck Dampfbetrieb (mit
Dampfdüse)
MPa (bar)
3,2 (32)
3,2 (32)
3,2 (32)
3,2 (32)
Teile-Nr. Dampfdüse
--
4.766-023
4.766-023
4.766-024
4.766-024
Max. Betriebsüberdruck (Sicherheitsventil)
MPa (bar)
17 (170)
17 (170)
17,5 (175)
17,5 (175)
Fördermenge Wasser (stufenlos regelbar)
l/h (l/min)
500-930
(8,3-15,5)
500-930
(8,3-15,5)
600-1200
(10-20)
600-1200
(10-20)
Reinigungsmittelansaugung (stufenlos re-
gelbar)
l/h (l/min)
0-50 (0-0,8)
0-50 (0-0,8)
0-60 (0-1)
0-60 (0-1)
Wasseranschluss
Zulaufmenge (min.)
l/h (l/min)
1100 (18,3)
1100 (18,3)
1300 (21,7)
1300 (21,7)
Zulaufdruck (min.)
MPa (bar)
0,1 (1)
0,1 (1)
0,1 (1)
0,1 (1)
Zulaufdruck (max.)
MPa (bar)
1 (10)
1 (10)
1 (10)
1 (10)
Elektrischer Anschluss
Stromart
--
3N~
3N~
3N~
3N~
Frequenz
Hz
50
50
50
50
Spannung
V
400
230
400
230
Anschlussleistung
kW
6,4
6,4
7,5
7,5
Elektrische Absicherung (träge)
A
16
25
20
32
Maximal zulässige Netzimpedanz
Ohm
(0,381+j 0,238)
(0,381+j 0,238)
--
--
Elektrozuleitung
mm
2
5 x 2,5
5 x 4
5 x 2,5
5 x 4
Temperatur
Zulauftemperatur (max.)
°C
30
30
30
30
Max. Arbeitstemperatur Heißwasser
°C
98
98
98
98
Max. Arbeitstemperatur Dampfbetrieb
°C
155
155
155
155
Temperaturerhöhung bei max. Wasser-
durchsatz
°C
56±2
56±2
54±2
54±2
Heizleistung brutto
kW
68
68
85
85
Brennstoffverbrauch
kg/h
5,8
5,8
7,1
7,1
Kaminzug
kPa
0,01-0,04
0,01-0,04
0,01-0,04
0,01-0,04
Abgasmassenstrom - Volllast
kg/h
124
124
155
155
Maße und Gewichte
Länge
mm
1110
1110
1110
1110
Breite
mm
565
565
565
565
Höhe
mm
690
690
700
700
Leergewicht
kg
140
140
160
160
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79
Geräuschemission
Schalldruckpegel L
pA
dB(A)
74
74
76
76
Unsicherheit K
pA
dB(A)
1
1
1
1
Hand-Arm Vibrationswert
Handspritzpistole
m/s
2
2,2
2,2
2,3
2,3
Strahlrohr
m/s
2
1,8
1,8
2,1
2,1
Unsicherheit K
m/s
2
1,0
1,0
1,0
1,0
9
DE

-
8
Maßblatt
700
510
10
DE

-
9
Gefahr
Verletzungsgefahr! Vor allen Wartungs- und Reparaturarbeiten
ist der Hauptschalter auszuschalten bzw. der Cekon-Stecker
auszustecken.
Pflege und Wartung
Wartungsplan
Zeitpunkt
Tätigkeit
betroffene Baugruppe
Durchführung
von wem
täglich
Handspritzpisto-
le prüfen
Handspritzpistole
Überprüfen, ob Handspritzpistole dicht schließt.
Funktion der Sicherung gegen unbeabsichtigte
Bedienung prüfen. Defekte Handspritzpistolen
austauschen.
Bediener
Hochdruck-
Schläuche prüfen
Ausgangsleitungen, Schläuche
zum Arbeitsgerät
Schläuche auf Beschädigung untersuchen. Defekte
Schläuche sofort auswechseln. Unfallgefahr!
Bediener
Anschlusslei-
tung mit Netzste-
cker prüfen
Elektrischer Anschluss mit Ste-
cker/Steckdose
Anschlussleitung mit Netzstecker auf Schäden
prüfen. Beschädigte Anschlussleitung unverzüg-
lich durch autorisierten Kundendienst/Elektro-
Fachkraft austauschen lassen.
Bediener
wöchentlich oder
nach 40 Betriebs-
stunden
Ölzustand prüfen Ölbehälter an der Pumpe
Ist das Öl milchig, muss es gewechselt werden. Bediener
Ölstand überprü-
fen
Ölbehälter an der Pumpe
Ölstand der Pumpe überprüfen. Bei Bedarf Öl
(Best.-Nr. 6.288-016) nachfüllen.
Bediener
Sieb reinigen
Sieb im Wassereingang
Siehe Abschnitt „Siebe reinigen“.
Bediener
monatlich oder
nach 200 Be-
triebsstunden
Zündelektroden
reinigen und
überprüfen
Zündelektroden im Deckel des
Durchlauferhitzers
Brennstoffleitung abschrauben, Elektrodenhalter
ausbauen und Elektroden reinigen. Elektroden-
einstellung nach der Skizze auf der folgenden
Seite überprüfen und bei Bedarf einstellen.
Bediener mit
Einweisung
Pumpe prüfen
Hochdruckpumpe
Pumpe auf Undichtigkeit untersuchen. Bei mehr
als 3 Tropfen pro Minute Kundendienst rufen.
Bediener
auf innere Abla-
gerungen prüfen
gesamte Anlage
Anlage mit Strahlrohr ohne Hochdruck-Düse in
Betrieb nehmen. Steigt der Betriebsdruck am
Gerätemanometer über 3 MPa an, so muss die
Anlage entkalkt werden. Dasselbe gilt auch,
wenn beim Betrieb ohne Hochdruckleitung
(Wasser tritt am Hochdruckausgang frei aus) ein
Betriebsdruck von mehr als 0,7–1 MPa festge-
stellt wird.
Bediener mit
Einweisung
für Entkalkung
Sieb reinigen
Sieb in der Wassermangelsi-
cherung
Siehe Abschnitt „Siebe reinigen“.
Bediener
halbjährlich oder
nach 1000 Be-
triebsstunden
Ölwechsel
Hochdruckpumpe
Öl ablassen. 1 l neues Öl (Best.-Nr. 6.288-016)
einfüllen. Füllstand am Ölbehälter kontrollieren.
Bediener
prüfen, reinigen gesamte Anlage
Sichtkontrolle der Anlage, Hochdruckanschlüsse
auf Dichtheit prüfen, Überströmventil auf Dicht-
heit prüfen, Hochdruckschlauch prüfen, Druck-
speicher prüfen, Brennstofffilter reinigen /
erneuern, Heizschlange entrußen / entkalken,
Zündelektroden reinigen / erneuern, Brennerdü-
se reinigen / erneuern, Brenner einstellen.
Kunden-
dienst
jährlich
Sicherheitsüber-
prüfung
gesamte Anlage
Sicherheitsüberprüfung nach den jeweiligen na-
tionalen Vorschriften des Gesetzgebers für Flüs-
sigkeitsstrahler durchführen.
Sachkundiger
spätestens alle 5
Jahre wiederkeh-
rend
Druckprüfung
gesamte Anlage
Druckprüfung gemäß Herstellervorgabe durch-
führen.
Sachkundiger
11
DE

-
10
Mit dem zuständigen Kärcher-Verkaufsbüro kann ein Wartungs-
vertrag für das Gerät abgeschlossen werden.
Bild 1 - Pos. 3
Wasserzulauf schließen.
Wasserzulaufschlauch am Gerät abschrauben.
Sieb mit einem Schraubendreher aus dem Anschluss heraus-
schieben.
Sieb reinigen
In umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.
Verkleidungsbleche abnehmen.
Winkelstück vom Sicherheitsblock abschrauben.
Schraube M8x30 in das Sieb drehen.
Schraube und Sieb mit einer Zange herausziehen.
Sieb reinigen
In umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.
Die Zündelektroden müssen nach folgenden Angaben eingestellt
sein:
Bei Ablagerungen in den Rohrleitungen steigt der Strömungswi-
derstand, so dass der Druckschalter auslösen kann.
Gefahr
Explosionsgefahr durch brennbare Gase! Beim Entkalken ist
Rauchen verboten. Für gute Belüftung sorgen.
Gefahr
Verätzungsgefahr durch Säure! Schutzbrille und Schutzhand-
schuhe tragen.
Zur Entfernung dürfen nach gesetzlichen Vorschriften nur geprüf-
te Kesselsteinlösemittel mit Prüfzeichen benutzt werden.
–
RM 100 (Best.-Nr. 6.287-008) löst Kalkstein und einfache
Verbindungen aus Kalkstein und Waschmittelrückständen.
–
RM 101 (Best.-Nr. 6.287-013) löst Ablagerungen, die mit RM
100 nicht ablösbar sind.
Einen 20-Liter-Behälter mit 15 l Wasser füllen.
Einen Liter Kesselsteinlösemittel dazugeben.
Wasserschlauch direkt am Pumpenkopf anschließen und
freies Ende in den Behälter hängen.
Das angeschlossene Strahlrohr ohne Düse in den Behälter
stecken.
Handspritzpistole öffnen und während des Entkalkens nicht
wieder schließen.
Geräteschalter auf „Brenner ein“ schalten, bis ca. 40 °C er-
reicht sind.
Gerät abschalten und 20 Minuten stehen lassen. Die
Handspritzpistole muss geöffnet bleiben.
Gerät anschließend leerpumpen.
Hinweis:
Wir empfehlen zum Korrosionsschutz und zur Neutra-
lisierung der Säurereste anschließend eine alkalische Lösung
(z.B. RM 81) über den Reinigungsmittelbehälter durch das Gerät
zu pumpen.
Das Gerät soll in frostgeschützten Räumen aufgestellt werden.
Bei Frostgefahr, z. B. bei Installationen im Außenbereich, muss
das Gerät entleert und mit Frostschutzmittel durchgespült wer-
den.
Wasserzulaufschlauch und Hochdruckschlauch abschrauben.
Gerät max. 1 Minute laufen lassen bis Pumpe und Leitungen
leer sind.
Zulaufleitung am Kesselboden abschrauben und Heizschlan-
ge leerlaufen lassen.
Hinweis:
Handhabungsvorschriften des Frostschutzmittelher-
stellers beachten.
Handelsübliches Frostschutzmittel in Schwimmerbehälter bis
oben hin einfüllen.
Auffangbehälter unter den Hochdruck-Ausgang stellen.
Gerät einschalten und so lange laufen lassen, bis die Was-
sermangelsicherung Schwimmerbehälter anspricht und das
Gerät abschaltet.
Dadurch wird auch ein gewisser Korrosionsschutz erreicht.
Wartungsvertrag
Siebe reinigen
Sieb im Wassereingang
Sieb in der Wassermangelsicherung
Elektrodeneinstellung
A
B
C
a
HDS 9/14
4,5±0,5
3,5±0,5
3+0,5
60°
HDS 12/14
3,5±0,5
3,5±0,5
3+0,5
60°
2.
1.
A
B
C
a
Entkalken
Durchführung
Frostschutz
Wasser ablassen
Gerät mit Frostschutzmittel durchspülen
12
DE

-
11
Gefahr
Verletzungsgefahr! Vor allen Wartungs- und Reparaturarbeiten
ist der Hauptschalter auszuschalten bzw. der Cekon-Stecker
auszustecken.
*
Hinweis
Anlage aus- und einschalten, um die Brennerstörung zu entriegeln.
**
Hilfe bei Störungen
Störung
Mögliche Ursache
Behebung
von wem
Gerät läuft nicht, Kontroll-
lampe Betriebsbereitschaft
(F) leuchtet nicht
Keine Spannung am Gerät vor-
handen.
Elektrisches Netz überprüfen.
Elektriker
Sicherheitszeitschaltung in Funktion. Gerät am Geräteschalter kurz aus-, dann
wieder einschalten.
Bediener
Sicherung im Steuerkreis (F3)
durchgebrannt. Sicherung ist im
Steuertrafo (T2) enthalten.
Neue Sicherung einsetzen, bei Wiederdurch-
brennen Überlastungsgrund beseitigen.
Kundendienst
Druckschalter HD (Hochdruck)
oder ND (Niederdruck) defekt.
Druckschalter prüfen.
Kundendienst
Timer Modul (A1) defekt.
Anschlüsse überprüfen, bei Bedarf austau-
schen.
Kundendienst
+ Kontrolllampe Motorüber-
hitzung (G) leuchtet
Thermofühler (WS) im Motor oder
Überstromschutzschalter (F1) hat
ausgelöst.
Überlastungsgrund beseitigen.
Kundendienst
Wassermangelsicherung im
Schwimmerbehälter hat ange-
sprochen.
Wassermangel beseitigen.
Bediener
Brenner zündet nicht oder
Flamme erlischt während
des Betriebes
Temperaturregler (B) zu niedrig
eingestellt.
Temperaturregler höher einstellen.
Bediener
Geräteschalter steht nicht auf
Brenner.
Brenner einschalten.
Bediener
Wassermangelsicherung des Si-
cherheitsblocks hat abgeschaltet.
Ausreichende Wasserzufuhr sicherstellen.
Gerät auf Dichtheit überprüfen.
Bediener
Kontrolllampe Brennerstö-
rung (E) leuchtet auf *
Brennstoffbehälter leer.
Brennstoff auffüllen.
Bediener
Brennstofffilter verstopft.
Brennstofffilter reinigen, dazu Brennstofffil-
ter herausdrehen, reinigen und wieder ein-
drehen.
Bediener
Fotozelle Flammüberwachung
falsch ausgerichtet oder defekt.
Korrekten Sitz der Fotozelle prüfen. **
Bediener
Kein Zündfunke vorhanden
(durch Schauglas im Brennerde-
ckel feststellbar).
Elektrodenabstand Zündtransformator und
Zündkabel überprüfen. Abstand berichtigen
oder defekte Teile austauschen. Falls erfor-
derlich säubern.
Kundendienst
Brennermotor ist blockiert.
Blockierung beheben. Stopfen (I) am Be-
dienfeld entfernen und Überstromschutz-
schalter entriegeln. Stopfen wieder
einsetzen.
Kundendienst
Störung an Brennstoffpumpe oder
Brennstoffmagnetventil.
Teile prüfen und defekte Teile austauschen. Bediener
13
DE

-
12
Störung
Mögliche Ursache
Behebung
von wem
Kontrolllampe Brennerstö-
rung (E) blinkt
Abgastemperaturbegrenzer hat
ausgelöst.
Handspritzpistole öffnen bis Anlage abge-
kühlt ist. Anlage am Bedienfeld aus- und ein-
schalten, um den Temperaturbegrenzer zu
entriegeln. Im Wiederholungsfall Kunden-
dienst rufen.
Bediener
Kontrolllampe Verkalkungs-
schutz (H) leuchtet
Enthärter verbraucht.
Enthärter nachfüllen.
Bediener
Ungenügende oder keine
Reinigungsmittelförderung
Dosierventil auf Stellung „0“.
Reinigungsmittel-Dosierventil einstellen.
Bediener
Reinigungsmittelfilter verstopft
oder Tank leer.
Säubern bzw. füllen.
Bediener
Reinigungsmittel-Saugschläuche,
-Dosierventil oder -Magnetventil
undicht oder verstopft.
Prüfen, reinigen.
Bediener
Elektronik oder Magnetventil defekt.
Austauschen
Kundendienst
Gerät kommt nicht auf vollen
Druck
Düse ausgespült.
Düse ersetzen.
Bediener
Reinigungsmitteltank leer.
Reinigungsmittel nachfüllen.
Bediener
Nicht genügend Wasser.
Für ausreichende Wasserzufuhr sorgen.
Bediener
Sieb am Wassereingang verstopft. Prüfen, Sieb ausbauen und reinigen.
Bediener
Reinigungsmitteldosierventil undicht. Prüfen und abdichten.
Bediener
Reinigungsmittelschläuche undicht. Austauschen
Bediener
Schwimmerventil klemmt.
Auf Gängigkeit überprüfen.
Bediener
Sicherheitsventil undicht.
Einstellung prüfen, bei Bedarf neue Dichtung
einbauen.
Kundendienst
Mengenregulierventil undicht oder
zu niedrig eingestellt.
Ventilteile prüfen, bei Beschädigung austau-
schen, bei Verschmutzung reinigen.
Kundendienst
Magnetventil für Druckentlastung
defekt.
Magnetventil austauschen.
Kundendienst
Hochdruckpumpe klopft, Ma-
nometer schwingt stark
Schwingungsdämpfer defekt.
Schwingungsdämpfer austauschen.
Kundendienst
Wasserpumpe saugt geringfügig
Luft an.
Saugsystem überprüfen und Undichtheit be-
heben.
Bediener
Gerät schaltet bei geöffneter
Handspritzpistole laufend
aus/ein
Düse im Strahlrohr verstopft.
Prüfen, reinigen.
Bediener
Gerät ist verkalkt.
Siehe Abschnitt „Entkalken“.
Bediener
Schaltpunkt des Überströmers hat
sich verstellt.
Überströmer neu einstellen lassen.
Kundendienst
Sieb in der Wassermangelsiche-
rung verstopft.
Prüfen, Sieb ausbauen und reinigen.
Bediener
Gerät schaltet bei geschlos-
sener Handspritzpistole nicht
aus
Pumpe ist nicht vollständig entlüftet. Geräteschalter auf „0“ stellen und
Handspritzpistole ziehen, bis keine Flüssig-
keit aus der Düse austritt. Dann Gerät wieder
einschalten. Diesen Vorgang wiederholen,
bis der volle Betriebsdruck erreicht ist.
Bediener
Sicherheitsventil bzw. Sicherheits-
ventildichtung defekt.
Sicherheitsventil bzw. Dichtung ersetzen.
Kundendienst
14
DE

-
13
Reinigungsmittel erleichtern die Reinigungsaufgaben. In der Ta-
belle ist eine Auswahl von Reinigungsmitteln dargestellt. Vor Ver-
arbeitung von Reinigungsmitteln müssen unbedingt die Hinweise
auf der Verpackung beachtet werden.
* = nur für kurzen Einsatz, Zweischrittmethode, mit Klarwasser
nachspülen
** = ASF = abscheidefreundlich
*** = zum Vorsprühen eignet sich Foam-Star 2000
Zubehör
Reinigungsmittel
Anwendungsbereich
Verschmutzung, Anwendungsart
Reinigungsmittel
pH-Wert (ca.) 1 %-ige
Lösung in Leitungs-
wasser
Kfz-Gewerbe, Tankstel-
len, Spedition, Fuhrparks
Staub, Straßenschmutz, Mineral-
öle (auf lackierten Flächen)
RM 55 ASF **
8
RM 22/80-Pulver ASF
12/10
RM 81 ASF
9
RM 803 ASF
10
RM 806 ASF
11
Fahrzeugkonservierung
RM 42 Kaltwachs für Hochdruck-Reiniger
8
RM 820-Heißwachs ASF
7
RM 821-Sprühwachs ASF
6
RM 824-Super-Perlwachs ASF
7
RM 44 Gel-Felgenreiniger
9
Metallverarbeitende In-
dustrie
Öle, Fette, Staub und ähnliche
Verschmutzungen
RM 22-Pulver ASF
12
RM 55 ASF
8
RM 81 ASF
9
RM 803 ASF
10
RM 806 ASF
12
RM 31 ASF (starke Verschmutzung)
12
RM 39-flüssig (mit Korrosionsschutz)
9
Lebensmittelverarbeiten-
de Betriebe
Leichte bis mittlere Verschmutzun-
gen, Fette/Öle, Großflächen
RM 55 ASF
8
RM 81 ASF
9
RM 882 Gelschaum OSC
12
RM 58 ASF (Schaumreinigungsmittel)
9
RM 31 ASF *
12
Rauchharz
RM 33 *
13
Reinigung und Desinfektion
RM 732
9
Desinfektion
RM 735
7...8
Kalk, mineralische Ablagerungen
RM 25 ASF *
2
RM 59 ASF (Schaumreinigung)
2
Sanitärbereich ***
Kalk, Urinstein, Seifen etc.
RM 25 ASF * (Grundreinigung)
2
RM 59 ASF (Schaumreinigung)
2
RM 68 ASF
5
15
DE

-
14
–
Die Heizeinrichtung des Gerätes ist eine Feuerungsanlage.
Bei der Aufstellung sind die örtlich geltenden Vorschriften zu
beachten.
–
Nur geprüfte Schornsteine/Abgasleitungen verwenden.
Gefahr
Verbrühungsgefahr! Dieses Symbol muss an jeder Entnahme-
stelle angebracht werden.
Bei der Aufstellung eines Heizöltanks im Geräteaufstellungsraum
sind die Vorschriften über die Lagerung brennbarer Flüssigkeiten
zu beachten (zu beziehen beim Carl Heymanns Verlag, Köln,
www.heymanns.com).
Bei der Verlegung der Brennstoffleitungen ist untenstehendes
Diagramm zu beachten.
Vorzusehen ist ein 2-Strang-System, Vor- und Rücklauf.
–
Maximaler Heizölvordruck: 0,05 MPa (0,5 bar)
–
Maximaler Unterdruck zwischen Heizölfilter und Pumpe: 0,04
MPa (0,4 bar)
Saugrohrlänge in m
Ansaughöhe in m
Mögliche Saugrohrlänge bei Rohren mit NW 8
–
Jedes Gerät muss an einen eigenen Kamin angeschlossen
werden.
–
Die Abgasführung ist entsprechend der örtlichen Vorschriften
und in Abstimmung mit dem zuständigen Schornsteinfeger-
meister auszuführen.
Wir empfehlen den Einbau eines Zugunterbrechers zwischen An-
lage und Kamin.
Hinweis
Um die vorgeschriebenen Verbrennungswerte zu erreichen,
muss der bei den Technischen Daten angegebene Kaminzug
eingehalten werden.
–
Vor der Montage ist die Wand auf Tragfähigkeit hin zu prüfen.
Das mitgelieferte Befestigungsmaterial ist für Beton geeignet.
Für Hohlraumbaustein-, Ziegelbaustein- und Gasbetonwän-
de sind geeignete Dübel und Schrauben zu verwenden, z. B.
Injektionsanker (Bohrbild siehe Maßblatt).
–
Bild 3 - Pos. 19 und 23
Das Gerät darf nicht starr mit dem Wasserleitungs- oder dem
Hochdruckrohrleitungsnetz verbunden werden. Die Verbin-
dungsschläuche sind unbedingt zu montieren.
–
Bild 3 - A
Zwischen dem Wasserleitungsnetz und dem Verbindungs-
schlauch ist ein Absperrhahn vorzusehen.
Bei der Montage der Hochdruckleitungen sind die jeweiligen na-
tionalen Vorschriften des Gesetzgebers zu beachten.
–
Der Druckabfall in der Rohrleitung muss unter 1,5 MPa lie-
gen.
–
Die fertige Rohrleitung muss mit 28 MPa geprüft werden.
–
Die Isolation der Rohrleitung muss bis 155 °C temperaturbe-
ständig sein.
Bild 3 - Pos. 20
Die Behälter sind so aufzustellen, dass sich der untere Niveau-
spiegel des Reinigungsmittels nicht mehr als 1,5 m unter dem
Geräteboden und der obere Niveauspiegel nicht über dem Ge-
räteboden befindet.
Bild 3 - B und Pos. 19
Wassereingang mit einem passenden Wasserschlauch an
das Wasserleitungsnetz anschließen.
–
Die Leistung der Wasserversorgung muss mindestens 1300
l/h bei mindestens 0,1 MPa betragen.
–
Die Wassertemperatur muss unter 30 °C liegen.
Vorsicht
Die maximal zulässige Netzimpedanz am elektrischen An-
schlusspunkt (siehe Technische Daten) darf nicht überschritten
werden. Bei Unklarheiten bezüglich der an Ihrem Anschluss-
punkt vorliegenden Netzimpedanz setzen Sie sich bitte mit Ihrem
Energieversorgungsunternehmen in Verbindung.
Hinweis:
Einschaltvorgänge erzeugen kurzzeitig Spannungab-
senkungen. Bei ungünstigen Netzbedingungen können Beein-
trächtigungen anderer Geräte auftreten.
–
Anschlusswerte siehe Technische Daten und Typenschild.
–
Der elektrische Anschluss muss von einem Elektroinstalla-
teur ausgeführt werden und IEC 60364-1 entsprechen.
–
Stromführende Teile, Kabel und Geräte im Arbeitsbereich
müssen in einwandfreiem Zustand strahlwassergeschützt
sein.
Zur Vermeidung von Elektrounfällen empfehlen wir, Steckdosen
mit vorgeschaltetem Fehlerstrom-Schutzschalter (max. 30 mA
Nennauslöse-Stromstärke) zu benutzen.
Anlageninstallation
Nur für autorisiertes Fachpersonal!
Allgemein
Bei Arbeitstemperatu-
ren über 100 °C,
Hochdruckdüse
durch Dampfdüse er-
setzen.
Heizöltank
Brennstoffleitungen
Rauchgasrohr
!
Wandmontage
Montage der Hochdruckleitungen
Reinigungsmittelbehälter aufstellen
Wasserversorgung
Elektrischer Anschluss
16
DE

-
15
Elektrischen Anschluss herstellen.
Für das Abschalten des stationären Hochdruckreinigers ist ein
abschließbarer Hauptschalter (Bild 3 - Pos. 6) an ungefährdeter
Stelle leicht zugänglich anzubringen.
Die Kontaktöffnungsweite des Hauptschalters muss mindestens
3 mm betragen.
Cekon-Stecker an Anschlusskabel des Gerätes montieren.
Cekon-Stecker in Steckdose stecken.
Für das Abschalten des stationären Hochdruckreinigers muss
der Cekon-Stecker zur Netztrennung leicht zugänglich sein.
Vor dem ersten Gebrauch die Spitze des Deckels vom Ölbe-
hälter auf der Wasserpumpe abschneiden.
Gefahr
Explosionsgefahr! Nur Dieselkraftstoff oder leichtes Heizöl einfül-
len. Ungeeignete Brennstoffe, z. B. Benzin, dürfen nicht verwen-
det werden.
Brennstoffbehälter befüllen.
Vorsicht
Heißwasserbetrieb ohne Brennstoff führt zur Beschädigung der
Brennstoffpumpe. Vor dem Heißwasserbetrieb Brennstoffversor-
gung sicherstellen.
Bild 3 - Pos. 14
Hochdruckschlauch mit Handspritzpistole und Strahlrohr ver-
binden und am Hochdruckausgang des Gerätes oder am
Hochdruckrohrleitungsnetz anschließen.
Düsenmundstück (b) mit Überwurfmutter (a) am Strahlrohr
(d) befestigen. Darauf achten, dass der Dichtring (c) sauber
in der Nut liegt.
Feder (c) von der Deckelstütze (b) des Enthärterbehälters (a)
entfernen.
Behälter mit Kärcher-Enthärterflüssigkeit RM 110 (Best.-Nr.
2.780-001) füllen.
Gefahr
Gefährliche elektrische Spannung! Einstellung darf nur durch
eine Elektro-Fachkraft erfolgen.
Die örtliche Wasserhärte ermitteln:
–
Über das örtliche Versorgungsunternehmen,
–
mit einem Härteprüfgerät (Best.-Nr. 6.768-004).
Gerätehaube abnehmen.
Schaltkasten am Bedienfeld öffnen.
Drehpotentiometer (a) je nach Wasserhärte einstellen. Aus
der Tabelle kann die richtige Einstellung entnommen werden.
Beispiel:
Für eine Wasserhärte von 15 °dH Skalenwert 6 am Drehpotenti-
ometer einstellen. Daraus ergibt sich eine Pausenzeit von 31 Se-
kunden, d.h. alle 31 Sekunden öffnet kurz das Magnetventil.
Die Einstellung der Betriebsbereitschaftszeit erfolgt auf der grö-
ßeren Platine an der linken Seitenwand des Elektroschrankes.
Die Betriebsbereitschaftszeit ist werkseitig auf die Minimalzeit
von 2 Minuten eingestellt und kann bis zur Maximalzeit von 8 Mi-
nuten erhöht werden.
Fest installierter elektrischer Anschluss
Elektrischer Anschluss mit Stecker/Steckdose
Erstinbetriebnahme
Maßnahmen vor Inbetriebnahme
Schutz vor Verkalkung
a
b
c
d
b
c
a
Wasserhärte (°dH)
5
10
15
20
25
Skala am Drehpotentiometer 8
7
6
5
4,5
Pausenzeit (Sekunden)
50
40
31
22
16
Verstellen der Betriebsbereitschaftszeit
a
8 7 6 5 4 3 2 1
S2
min.
max.
17
DE

-
16
Bild 3
Installationsmaterial
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
12
13
21
20
19
18
17
16
15
14
11b
11a
11d
11c
A
B
19a
24
11a
23
22
11b
Pos. Installationsmaterial
Bestell-Nr.
1
Winkelverschraubung
6.386-356
2
Rauchgasrohrkrümmer 90°
7.234-605
Rauchgasrohrkrümmer 45°
7.234-604
3
Rauchgasrohr
7.234-603
4
Zugunterbrecher Rauchgasrohr HDS 9/
14-4
4.656-080
Zugunterbrecher Rauchgasrohr HDS 12/
14-4
4.656-079
5
Wärmeisolation
6.286-114
6
Hauptschalter
6.631-455
7
Rohrleitungssatz, Stahl verzinkt
2.420-004
Rohrleitungssatz, Edelstahl
2.420-006
8
Teilesatz Fernsteuerung
2.744-008
9
Teilesatz Not-Aus-Schalter
2.744-002
10
T-Verschraubung
6.386-269
11a
Anschlussstutzen, Messing
2.638-180
Anschlussstutzen, Edelstahl
2.638-181
11b
Absperrhahn NW 8, Stahl verzinkt
4.580-144
Absperrhahn NW 8, Edelstahl
4.580-163
11c
Schnellkupplungsfestteil
6.463-025
11d
Schnellkupplungslosteil
6.463-023
Pos. Installationsmaterial
Bestell-Nr.
12
Schlauchhalter
2.042-001
13
Schlauchtrommel
2.637-238
14
Hochdruckschlauch 10 m
6.388-083
15
Handspritzpistole Easypress
4.775-463
Drehregler HDS 9/14-4
4.775-470
Drehregler HDS 12/14-4
4.775-471
16
Strahlrohrhalter
2.042-002
17
Strahlrohr
4.760-550
18
Düsenmundstück HDS 9/14-4
2.883-402
Düsenmundstück HDS 12/14-4
2.883-406
19
Wasserschlauch
4.440-282
19a
Magnetventil Wasserzulauf
4.743-011
20
Reinigungsmittel-Tank, 60 l
5.070-078
21
Heizöl-Tank 600 l
6.392-050
22
Teilesatz Wandkonsole
2.053-005
Teilesatz Bodengestell
2.210-008
23
Hochdruckschlauch
6.389-028
24
Rohrschelle
6.373-374
18
DE

-
17
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine
aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in
Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegen-
den Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtli-
nien entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung
der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
5.957-054
Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag und mit Vollmacht der
Geschäftsführung.
Dokumentationsbevollmächtigter:
S. Reiser
Alfred Kärcher GmbH & Co. KG
Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40
71364 Winnenden (Germany)
Tel.: +49 7195 14-0
Fax: +49 7195 14-2212
Winnenden, 2010/12/01
In jedem Land gelten die von unserer zuständigen Vertriebs-Ge-
sellschaft herausgegebenen Garantiebedingungen. Etwaige Stö-
rungen an dem Gerät beseitigen wir innerhalb der Garantiefrist
kostenlos, sofern ein Material- oder Herstellungsfehler die Ursa-
che sein sollte.
CE-Erklärung
Produkt:
Hochdruckreiniger mit
Dampfstufe
Typ:
1.698-xxx
Typ:
1.699-xxx
Einschlägige EG-Richtlinien
97/23/EG
2006/42/EG (+2009/127/EG)
2004/108/EG
Kategorie der Baugruppe
II
Konformitätsverfahren
Modul H
Heizschlange
Konformitätsbewertung Modul H
Sicherheitsventil
Konformitätsbewertung Art. 3 Abs. 3
Steuerblock
Konformitätsbewertung Modul H
diverse Rohrleitungen
Konformitätsbewertung Art. 3 Abs. 3
Angewandte harmonisierte Normen
EN 55014–1: 2006 + A1: 2009
EN 55014–2: 1997 + A2: 2008
EN 60335–1
EN 60335–2–79
EN 61000–3–2: 2006 + A2: 2009
HDS 12/14-4 ST Eco:
EN 61000–3–3: 2008
HDS 9/14-4 ST Eco:
EN 61000–3–11: 2000
Angewandte Spezifikationen:
AD 2000 in Anlehnung
TRD 801 in Anlehnung
Name der benannten Stelle:
für 97/23/EG
TÜV Rheinland Industrie Service GmbH
Am Grauen Stein
51105 Köln
Kenn-Nr. 0035
CEO
Head of Approbation
Garantie
19
DE

-
18
Kundendienst
Anlagentyp:
Herstell-Nr.:
Inbetriebnahme am:
Prüfung durchgeführt am:
Befund:
Unterschrift
Prüfung durchgeführt am:
Befund:
Unterschrift
Prüfung durchgeführt am:
Befund:
Unterschrift
Prüfung durchgeführt am:
Befund:
Unterschrift
20
DE