Karcher HDS 8-17-4M Classic EU: инструкция
Раздел: Узкоспециализированное и бизнес оборудование
Тип:
Инструкция к Karcher HDS 8-17-4M Classic EU

HDS 7/11-4 M/MX
HDS 7/12-4 M/MX
HDS 7/11-4 M/MX
HDS 8/17-4 M/MX
HDS 10/20-4 M/MX
HDS 12/18-4 S/SX
Deutsch 7
English 24
Français 40
Italiano 58
Nederlands 75
Español 92
Português 109
Dansk 127
Norsk 143
Svenska 159
Suomi 175
Ελληνικά 191
Türkçe 209
Русский 225
Magyar 244
Čeština 261
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Polski 294
Româneşte 312
Slovenčina 329
Hrvatski 346
Srpski 362
Български 379
Eesti 398
Latviešu 414
Register and win!
Lietuviškai 430
Українська 447
www.kaercher.com
59629300 03/11

2

1
MX/SX
25 26 27 28 29 1
24
2
23
22
3
21
20
4
5
19
18
6
17
16
M/S
15 14 13
12
11
10 9 8 7
3

30
MAX
31
MIN
MAX MIN
32 33
34
35
36
4

2
3
5
4
6
1.
2.
5

7
11
8
12
9
10
6

Lesen Sie vor der ersten Benut-
Umweltschutz
zung Ihres Gerätes diese Origi-
Deutsch
nalbetriebsanleitung, handeln Sie danach
Die Verpackungsmaterialien
und bewahren Sie diese für späteren Ge-
sind recyclebar. Bitte werfen Sie
brauch oder für Nachbesitzer auf.
die Verpackungen nicht in den
– Vor erster Inbetriebnahme Sicherheitshin-
Hausmüll, sondern führen Sie
weise Nr. 5.951-949 unbedingt lesen!
diese einer Wiederverwertung
– Bei Transportschaden sofort Händler infor-
zu.
mieren.
Altgeräte enthalten wertvolle recyc-
– Packungsinhalt beim Auspacken prüfen.
lingfähige Materialien, die einer
Verwertung zugeführt werden soll-
Inhaltsverzeichnis
ten. Batterien, Öl und ähnliche Stof-
Umweltschutz. . . . . . . . . . . DE . . .1
fe dürfen nicht in die Umwelt
gelangen. Bitte entsorgen Sie Alt-
Symbole in der Betriebsanlei-
tung . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE . . .1
geräte deshalb über geeignete
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . DE . . .2
Sammelsysteme.
Symbole auf dem Gerät . . . DE . . .2
Bitte Motorenöl, Heizöl, Diesel und Benzin
Bestimmungsgemäße Verwen-
nicht in die Umwelt gelangen lassen. Bitte
dung . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE . . .3
Boden schützen und Altöl umweltgerecht
Sicherheitshinweise . . . . . . DE . . .3
entsorgen.
Sicherheitseinrichtungen . . DE . . .3
Inbetriebnahme . . . . . . . . . DE . . .4
Hinweise zu Inhaltsstoffen (REACH)
Bedienung . . . . . . . . . . . . . DE . . .6
Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen fin-
Lagerung . . . . . . . . . . . . . . DE . . .9
den Sie unter:
www.kaercher.de/REACH
Transport . . . . . . . . . . . . . . DE . . .9
Pflege und Wartung . . . . . . DE . . .9
Symbole in der
Hilfe bei Störungen. . . . . . . DE . .10
Betriebsanleitung
Garantie . . . . . . . . . . . . . . . DE . .13
Zubehör und Ersatzteile . . . DE . .13
Gefahr
EG-Konformitätserklärung . DE . .14
Für eine unmittelbar drohende Gefahr, die
Technische Daten . . . . . . . DE . .15
zu schweren Körperverletzungen oder zum
Tod führt.
Wiederkehrende Prüfungen DE . .17
몇 Warnung
Für eine möglicherweise gefährliche Situa-
tion, die zu schweren Körperverletzungen
oder zum Tod führen könnte.
Vorsicht
Für eine möglicherweise gefährliche Situa-
tion, die zu leichten Verletzungen oder zu
Sachschäden führen kann.
– 1
7DE

31 Druck-/Mengenregulierung der Pum-
Übersicht
peneinheit
32 Ölablassschraube
Geräteelemente
33 Rückschlagventil der Reinigungsmittel-
Bild 1
Ansaugung
1 Gerätehaube
34 Reinigungsmittel-Saugschlauch 1 mit
2 Halterung für Strahlrohr
Filter
(beidseitig)
35 Reinigungsmittel-Saugschlauch 2 mit
3 Einfüllöffnung für Systempflege Advan-
Filter
ce RM 110/RM 111
36 Brennstofffilter
4 Lenkrolle mit Feststellbremse
37 Serviceschalter
5 Befestigungspunkt für Transport
38 Wassermangelsicherung mit Sieb
(beidseitig)
39 Schwimmerbehälter
6 Klappfach
40 Feinfilter (Wasser)
(nur M/S)
Bedienfeld
7 Hochdruckanschluss
(nur M/S)
Bild 2
A Geräteschalter
8 Hochdruckschlauch
B Temperaturregler
9 Handspritzpistole
C Reinigungsmittel-Dosierventil
10 Strahlrohr
D Manometer
11 Hochdruckdüse (Edelstahl)
1 Kontrolllampe Pumpe
12 Dampfdüse (Messing)
2 Kontrolllampe Drehrichtung
13 Elektrozuleitung
(nicht HDS 7/11, HDS 7/12)
14 Sicherungsraste der Handspritzpistole
3 Kontrolllampe Betriebsbereitschaft
15 Druck-/Mengenregulierung an der
Handspritzpistole
4 Kontrolllampe Brennstoff
16 Wasseranschluss mit Sieb
5 Kontrolllampe Reinigungsmittel 1
17 Austrittsöffnung des Hochdruck-
(nur HDS 12/18)
schlauchs
6 Kontrolllampe Motor
(nur MX/SX)
7 Kontrolllampe Brennerstörung
18 Trittmulde
8 Kontrolllampe Service
19 Einfüllöffnung für Reinigungsmittel 2
9 Kontrolllampe Systempflege
20 Handkurbel für Schlauchtrommel
10 Kontrolllampe Reinigungsmittel 2
(nur MX/SX)
(nur HDS 12/18)
21 Einfüllöffnung für Reinigungsmittel 1
Symbole auf dem Gerät
22 Schlauchtrommel
(nur MX/SX)
Hochdruckstrahlen können bei
unsachgemäßem Gebrauch ge-
23 Einfüllöffnung für Brennstoff
fährlich sein. Der Strahl darf
24 Griffbügel
nicht auf Personen, Tiere, aktive elektri-
25 Bedienfeld
sche Ausrüstung oder auf das Gerät selbst
26 Abdeckklappe für Ablagefach
gerichtet werden.
27 Ablagefach für Zubehör
28 Typenschild
29 Haubenverschluss
30 Ölbehälter
8 DE
– 2

Bestimmungsgemäße
Sicherheitseinrichtungen
Verwendung
Sicherheitseinrichtungen dienen dem
Schutz des Benutzers und dürfen nicht au-
Reinigen von: Maschinen, Fahrzeugen,
ßer Kraft gesetzt oder in ihrer Funktion um-
Bauwerken, Werkzeugen, Fassaden, Ter-
gangen werden.
rassen, Gartengeräten, etc.
Gefahr
Überströmventil mit zwei
Verletzungsgefahr! Beim Einsatz an Tank-
Druckschaltern
stellen oder anderen Gefahrenbereichen
– Beim Reduzieren der Wassermenge
entsprechende Sicherheitsvorschriften be-
am Pumpenkopf oder mit der Servo-
achten.
press-Regelung öffnet das Überström-
Bitte mineralölhaltiges Abwasser nicht ins Erd-
ventil und ein Teil des Wassers fließt
reich, Gewässer oder Kanalisation gelangen
zur Pumpensaugseite zurück.
lassen. Motorenwäsche und Unterbodenwä-
– Wird die Handspritzpistole geschlos-
sche deshalb bitte nur an geeigneten Plätzen
sen, so dass das gesamte Wasser zur
mit Ölabscheider durchführen.
Pumpensaugseite zurückfließt, schaltet
der Druckschalter am Überströmventil
Sicherheitshinweise
die Pumpe ab.
– Wird die Handspritzpistole wieder ge-
– Jeweilige nationale Vorschriften des
öffnet, schaltet der Druckschalter am
Gesetzgebers für Flüssigkeitsstrahler
Zylinderkopf die Pumpe wieder ein.
beachten.
Das Überströmventil ist werkseitig einge-
– Jeweilige nationale Vorschriften des
stellt und plombiert. Einstellung nur durch
Gesetzgebers zur Unfallverhütung be-
den Kundendienst.
achten. Flüssigkeitsstrahler müssen re-
gelmäßig geprüft und das Ergebnis der
Sicherheitsventil
Prüfung schriftlich festgehalten werden.
– Das Sicherheitsventil öffnet, wenn das
– Die Heizeinrichtung des Gerätes ist eine
Überströmventil bzw. der Druckschalter
Feuerungsanlage. Feuerungsanlagen
defekt ist.
müssen regelmäßig nach den jeweiligen
Das Sicherheitsventil ist werkseitig einge-
nationalen Vorschriften des Gesetzge-
stellt und plombiert. Einstellung nur durch
bers überprüft werden.
den Kundendienst.
– Gemäß gültigen nationalen Bestimmun-
gen muss dieser Hochdruckreiniger bei
Wassermangelsicherung
gewerblichem Einsatz erstmalig von ei-
ner befähigten Person in Betrieb genom-
– Die Wassermangelsicherung verhin-
men werden. KÄRCHER hat diese
dert, dass der Brenner bei Wasserman-
Erstinbetriebnahme bereits für Sie durch-
gel einschaltet.
geführt und dokumentiert. Die Dokumen-
– Ein Sieb verhindert die Verschmutzung
tation dazu erhalten Sie auf Nachfrage
der Sicherung und muss regelmäßig
über Ihren KÄRCHER Partner. Bitte hal-
gereinigt werden.
ten Sie bei Nachfragen zur Dokumentati-
on die Teile- und Werknummer des
Abgastemperaturbegrenzer
Gerätes bereit.
– Der Abgastemperaturbegrenzer schal-
– Wir weisen darauf hin, dass das Gerät
gemäß den gültigen nationalen Bestim-
tet das Gerät bei Erreichen einer zu ho-
mungen wiederkehrend von einer befä-
hen Abgastemperatur ab.
higten Person geprüft werden muss.
Bitte wenden Sie sich dazu an Ihren
KÄRCHER Partner.
– 3
9DE

Inbetriebnahme
Zudosierung der Systempflege
Advance RM 110/RM 111 einstellen
몇 Warnung
Die örtliche Wasserhärte ermitteln:
Verletzungsgefahr! Gerät, Zuleitungen,
– Über das örtliche Versorgungsunter-
Hochdruckschlauch und Anschlüsse müs-
nehmen,
sen in einwandfreiem Zustand sein. Falls
– mit einem Härteprüfgerät (Best.-Nr.
der Zustand nicht einwandfrei ist, darf das
6.768-004).
Gerät nicht benutzt werden.
Feststellbremse arretieren.
Wasserhär-
Skala am Serviceschalter
te (°dH)
Griffbügel montieren
<3 OFF (keine Dosierung)
Bild 3
3...7 1
Vorsicht
7...14 2
Elektrozuleitung in Kabelführung des rech-
14...21 3
ten Griffbügels einhängen. Darauf achten,
>21 4
dass das Kabel nicht beschädigt wird.
Systempflege auffüllen
Serviceschalter je nach Wasserhärte
gemäß Tabelle einstellen.
Hinweis: Zum Schutz des Gerätes wird der
Hinweis: Bei Verwendung der Systempfle-
Brenner mit 5 Stunden Verzögerung abge-
ge Advance 2 RM 111 ist folgendes zu be-
schaltet, wenn der Systempflege-Behälter
achten:
leer ist.
– Verkalkungsschutz: siehe Tabelle
– Die Systempflege verhindert hochwirk-
– Pumpenpflege und Schwarzwasser-
sam die Verkalkung der Heizschlange
Schutz: Serviceschalter mindestens auf
beim Betrieb mit kalkhaltigem Leitungs-
Stellung 3 einstellen.
wasser. Sie wird dem Zulauf im
Schwimmerbehälter tröpfchenweise
Brennstoff auffüllen
zudosiert.
Gefahr
– Die Dosierung ist werkseitig auf mittlere
Explosionsgefahr! Nur Dieselkraftstoff oder
Wasserhärte eingestellt.
leichtes Heizöl einfüllen. Ungeeignete
Hinweis: Ein Probegebinde Systempflege
Brennstoffe, z. B. Benzin, dürfen nicht ver-
ist im Lieferumfang enthalten.
wendet werden.
Systempflege auffüllen.
Vorsicht
Gerät niemals mit leerem Brennstofftank
betreiben. Die Brennstoffpumpe wird sonst
zerstört.
Brennstoff auffüllen.
Tankverschluss schließen.
Übergelaufenen Brennstoff abwischen.
10 DE
– 4

Reinigungsmittel auffüllen
Montage
Ersatz-Hochdruckschlauch (Geräte
Vorsicht
mit Schlauchtrommel)
Verletzungsgefahr!
– Nur Kärcher-Produkte verwenden.
Bild 6
Hochdruckschlauch vollständig von der
– Keinesfalls Lösungsmittel (Benzin,
Schlauchtrommel abrollen.
Azeton, Verdünner etc.) einfüllen.
Schlauchtrommel drehen, bis die ange-
– Kontakt mit Augen und Haut vermeiden.
schraubte Halbschale nach oben zeigt.
– Sicherheits- und Handhabungshinwei-
Alle 3 Schrauben herausdrehen und
se des Reinigungsmittel-Herstellers be-
gelöste Halbschale herausnehmen.
achten.
Bild 7
Kärcher bietet ein individuelles Reini-
Befestigungsklammer für den Hoch-
gungs- und Pflegemittelprogramm an.
druckschlauch heraushebeln und
Ihr Händler berät Sie gerne.
Schlauch herausziehen.
Reinigungsmittel auffüllen.
Neuen Hochdruckschlauch durch die vor-
Handspritzpistole, Strahlrohr, Düse
gesehene Schlauchführung und die Um-
und Hochdruckschlauch montieren
lenkrolle an der Geräteunterseite legen.
Schlauchnippel ganz in das Knoten-
Bild 4
stück der Schlauchtrommel einschie-
Strahlrohr mit Handspritzpistole verbinden.
ben und mit der Befestigungsklammer
Verschraubung des Strahlrohrs hand-
sichern.
fest anziehen.
Halbschale wieder montieren.
Hochdruckdüse in Überwurfmutter ein-
setzen.
Wasseranschluss
Überwurfmutter montieren und fest an-
Anschlusswerte siehe Technische Daten.
ziehen.
Zulaufschlauch (Mindestlänge 7,5 m,
– Gerät ohne Schlauchtrommel:
Mindestdurchmesser 3/4“) am Wasser-
Hochdruckschlauch am Hochdruckan-
anschluss des Gerätes und am Was-
schluss des Gerätes montieren.
serzulauf (zum Beispiel Wasserhahn)
– Gerät mit Schlauchtrommel:
anschließen.
Hochdruckschlauch an die Handspritz-
Hinweis: Der Zulaufschlauch ist nicht im
pistole anschließen.
Lieferumfang enthalten.
Vorsicht
Wasser aus Behälter ansaugen
Hochdruckschlauch immer vollständig ab-
rollen.
Wenn Sie Wasser aus einem externen Be-
hälter ansaugen möchten, ist folgender
Montage
Umbau erforderlich:
Ersatz-Hochdruckschlauch (Geräte
Bild 8
ohne Schlauchtrommel)
Einfüllöffnung für Systempflege öffnen.
Bild 5
Abdeckung der Systempflege ab-
schrauben und abnehmen.
Wasseranschluss am Feinfilter entfernen.
Feinfilter am Pumpenkopf abschrauben.
Bild 9
Behälter der Systempflege abnehmen.
Oberen Zulaufschlauch zum Schwim-
merbehälter abschrauben.
– 5
11DE

Bild 10
Vorsicht
Oberen Zulaufschlauch am Pumpen-
Die maximal zulässige Netzimpedanz am elek-
kopf anschließen.
trischen Anschlusspunkt (siehe Technische
Spülleitung des Reinigungsmittel-Do-
Daten) darf nicht überschritten werden. Bei Un-
sierventils umstecken.
klarheiten bezüglich der an Ihrem Anschluss-
Saugschlauch (Durchmesser mindes-
punkt vorliegenden Netzimpedanz setzen Sie
tens 3/4“) mit Filter (Zubehör) am Was-
sich bitte mit Ihrem Energieversorgungsunter-
seranschluss anschließen.
nehmen in Verbindung.
– Max. Saughöhe: 0,5 m
Bedienung
Bis die Pumpe Wasser angesaugt hat, soll-
ten Sie:
Gefahr
Druck-/Mengenregulierung der Pumpen-
Explosionsgefahr!
einheit auf maximalen Wert einstellen.
Keine brennbaren Flüssigkeiten versprühen.
Dosierventil für Reinigungsmittel schließen.
Gefahr
Gefahr
Verletzungsgefahr! Gerät nie ohne mon-
Saugen Sie niemals Wasser aus einem
tiertes Strahlrohr verwenden. Strahlrohr vor
Trinkwasserbehälter an. Saugen Sie nie-
jeder Benutzung auf festen Sitz überprü-
mals lösungsmittelhaltige Flüssigkeiten wie
fen. Verschraubung des Strahlrohrs muss
Lackverdünnung, Benzin, Öl oder ungefil-
handfest angezogen sein.
tertes Wasser an. Die Dichtungen im Gerät
Vorsicht
sind nicht lösungsmittelbeständig. Der
Gerät niemals mit leerem Brennstofftank
Sprühnebel von Lösungsmitteln ist hoch-
betreiben. Die Brennstoffpumpe wird sonst
entzündlich, explosiv und giftig.
zerstört.
Stromanschluss
Sicherheitshinweise
– Anschlusswerte siehe Technische Da-
몇 Warnung
ten und Typenschild.
Längere Benutzungsdauer des Gerätes
– Der elektrische Anschluss muss von ei-
kann zu vibrationsbedingten Durchblu-
nem Elektroinstallateur ausgeführt wer-
tungsstörungen in den Händen führen.
den und IEC 60364-1 entsprechen.
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung
Gefahr
kann nicht festgelegt werden, weil diese von
Verletzungsgefahr durch elektrischen
mehreren Einflussfaktoren abhängt:
Schlag.
– Persönliche Veranlagung zu schlechter
– Ungeeignete Verlängerungsleitungen
Durchblutung (häufig kalte Finger, Fin-
können gefährlich sein. Verwenden Sie
gerkribbeln).
im Freien nur dafür zugelassene und
– Niedrige Umgebungstemperatur. War-
me Handschuhe zum Schutz der Hän-
entsprechend gekennzeichnete Verlän-
de tragen.
gerungsleitungen mit ausreichendem
– Festes Zugreifen behindert die Durch-
Leitungsquerschnitt.
blutung.
– Verlängerungsleitungen immer voll-
– Ununterbrochener Betrieb ist schlech-
ständig abrollen.
ter als durch Pausen unterbrochener
– Stecker und Kupplung einer verwende-
Betrieb.
ten Verlängerungsleitung müssen was-
Bei regelmäßiger, langandauernder Benut-
serdicht sein.
zung des Gerätes und bei wiederholtem
Auftreten entsprechender Anzeichen (zum
Beispiel Fingerkribbeln, kalte Finger) emp-
fehlen wir eine ärztliche Untersuchung.
12 DE
– 6

Düse wechseln
Reinigungstemperatur einstellen
Gefahr
Temperaturregler auf gewünschte
Temperatur einstellen.
Gerät vor Düsenwechsel ausschalten und
30 °C bis 98 °C:
Handspritzpistole betätigen, bis Gerät
– Mit Heißwasser reinigen.
drucklos ist.
100 °C bis 150 °C:
Betriebsarten
– Mit Dampf reinigen.
Hochdruckdüse (Edelstahl) durch
Dampfdüse (Messing) ersetzen (siehe
„Betrieb mit Dampf“).
Arbeitsdruck und Fördermenge
einstellen
Druck-/Mengenregulierung der Pumpen-
einheit
Regulierspindel im Uhrzeigersinn dre-
0/OFF =Aus
hen: Arbeitsdruck erhöhen (MAX).
1 Betrieb mit Kaltwasser
Regulierspindel gegen Uhrzeigersinn
2 Eco-Betrieb (Heißwasser max. 60 °C)
drehen: Arbeitsdruck reduzieren (MIN).
3 Betrieb mit Heißwasser/Dampf
Druck-/Mengenregulierung an der
Handspritzpistole
Gerät einschalten
Temperaturregler auf max. 98 °C ein-
Geräteschalter auf gewünschte Be-
stellen.
triebsart stellen.
Arbeitsdruck an der Pumpeneinheit auf
Kontrolllampe Betriebsbereitschaft
maximalen Wert einstellen.
leuchtet.
Arbeitsdruck und Fördermenge durch
Das Gerät läuft kurz an und schaltet ab, so-
Drehen (stufenlos) der Druck-/Mengen-
bald der Arbeitsdruck erreicht ist.
regulierung an der Handspritzpistole
Hinweis: Leuchten während des Betriebs
einstellen (+/-).
die Kontrolllampen Pumpe, Drehrichtung,
Gefahr
Brennerstörung oder Motor auf, Gerät so-
Beim Einstellen der Druck-/Mengenregulie-
fort abstellen und Störung beheben, siehe
rung darauf achten, dass sich die Ver-
„Hilfe bei Störungen“.
schraubung des Strahlrohrs nicht löst.
Handspritzpistole entsichern.
Hinweis: Soll langfristig mit reduziertem
Bei Betätigung der Handspritzpistole schal-
Druck gearbeitet werden, Druck an der
tet das Gerät wieder ein.
Pumpeneinheit einstellen.
Hinweis: Tritt kein Wasser aus der Hoch-
druckdüse, Pumpe entlüften. Siehe „Hilfe
Betrieb mit Reinigungsmittel
bei Störungen - Gerät baut keinen Druck
– Zur Schonung der Umwelt sparsam mit
auf“.
Reinigungsmitteln umgehen.
– Das Reinigungsmittel muss für die zu
reinigende Oberfläche geeignet sein.
Mit Hilfe des Reinigungsmittel-Dosier-
ventils Konzentration des Reinigungs-
mittels laut Herstellerangabe einstellen.
– 7
13DE

Hinweis: Richtwerte am Bedienfeld bei
Betrieb mit Heißwasser
maximalem Arbeitsdruck.
Gefahr
Reinigen
Verbrühungsgefahr!
Temperaturregler auf gewünschte
Druck/Temperatur und Reinigungsmit-
Temperatur einstellen.
telkonzentration entsprechend der zu
reinigenden Oberfläche einstellen.
Betrieb mit Dampf
Hinweis: Hochdruckstrahl immer zuerst
Gefahr
aus größerer Entfernung auf zu reinigen-
Verbrühungsgefahr! Bei Arbeitstemperatu-
des Objekt richten, um Schäden durch zu
ren über 98 °C darf der Arbeitsdruck 3,2
hohen Druck zu vermeiden.
MPa (32 bar) nicht überschreiten.
Empfohlene Reinigungsmethode
Deshalb müssen folgende Maßnahmen un-
– Schmutz lösen:
bedingt ausgeführt werden:
Reinigungsmittel sparsam aufsprühen
und 1...5 Minuten einwirken, aber nicht
eintrocknen lassen.
Hochdruckdüse (Edelstahl) durch
Dampfdüse (Messing, Teile-Nr. siehe
– Schmutz entfernen:
Technische Daten) ersetzen.
Gelösten Schmutz mit Hochdruckstrahl
Druck-/Mengenregulierung an der
abspülen.
Handspritzpistole ganz öffnen, Rich-
Betrieb mit Kaltwasser
tung + bis Anschlag.
Entfernen von leichten Verschmutzungen
Arbeitsdruck an der Pumpeneinheit auf
und Klarspülen, z.B: Gartengeräte, Terras-
minimalen Wert einstellen.
se, Werkzeuge, etc.
Temperaturregler auf min. 100 °C stellen.
Arbeitsdruck nach Bedarf einstellen.
Nach Betrieb mit Reinigungsmittel
Eco-Betrieb
Reinigungsmittel-Dosierventil auf „0“
Das Gerät arbeitet im wirtschaftlichsten
stellen.
Temperaturbereich.
Geräteschalter auf Stufe 1 (Betrieb mit
Kaltwasser) stellen.
Hinweis: Die Temperatur kann bis 60 °C
Gerät bei geöffneter Handspritzpistole
geregelt werden.
mindestens 1 Minute klarspülen.
Betrieb mit Heißwasser/Dampf
Gerät ausschalten
Wir empfehlen folgende Reinigungstempe-
Gefahr
raturen:
– Leichte Verschmutzungen
Verbrühungsgefahr durch heißes Wasser!
Nach dem Betrieb mit Heißwasser oder
30-50 °C
Dampf, muss das Gerät zur Abkühlung
– Eiweißhaltige Verschmutzungen, z.B.
mindestens zwei Minuten mit Kaltwasser
in der Lebensmittelindustrie
bei geöffneter Pistole betrieben werden.
max. 60 °C
Geräteschalter auf „0/OFF“ stellen.
– Kfz-Reinigung, Maschinenreinigung
Wasserzulauf schließen.
60-90 °C
Pumpe mit Geräteschalter kurz (ca. 5
– Entkonservieren, stark fetthaltige Ver-
Sekunden) einschalten.
schmutzungen
Netzstecker nur mit trockenen Händen
aus Steckdose ziehen.
100-110 °C
Wasseranschluss entfernen.
– Auftauen von Zuschlagstoffen, teilwei-
Handspritzpistole betätigen, bis Gerät
se Fassadenreinigung
drucklos ist.
bis 140 °C
Handspritzpistole sichern.
14 DE
– 8

Gerät aufbewahren
Gerät mit Frostschutzmittel durchspülen
Hinweis: Handhabungsvorschriften des
Strahlrohr in Halterung der Gerätehau-
Frostschutzmittelherstellers beachten.
be einrasten.
Handelsübliches Frostschutzmittel in
Hochdruckschlauch und elektrische
Schwimmerbehälter einfüllen.
Leitung aufrollen und auf Halterungen
Gerät (ohne Brenner) einschalten, bis
hängen.
Gerät komplett durchspült ist.
Gerät mit Schlauchtrommel:
Dadurch wird auch ein gewisser Korrosi-
Hochdruckschlauch vor dem Aufwi-
onsschutz erreicht.
ckeln gestreckt auslegen.
Handkurbel im Uhrzeigersinn (Pfeilrich-
Lagerung
tung) drehen.
Vorsicht
Hinweis: Hochdruckschlauch und elektri-
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr! Ge-
sche Leitung nicht knicken.
wicht des Gerätes bei Lagerung beachten.
Frostschutz
Transport
Vorsicht
Bild 11
Frost zerstört das nicht vollständig von
Vorsicht
Wasser entleerte Gerät.
Gerät an einem frostfreien Ort abstellen.
Beschädigungsgefahr! Beim Verladen des
Gerätes mit einem Gabelstapler, Abbildung
Ist das Gerät an einem Kamin angeschlos-
beachten.
sen, ist folgendes zu beachten:
Vorsicht
Vorsicht
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
Beschädigungsgefahr durch über den Ka-
Gewicht des Gerätes beim Transport be-
min eindringende Kaltluft.
achten.
Gerät bei Außentemperaturen unter
Beim Transport in Fahrzeugen Gerät
0 °C vom Kamin trennen.
nach den jeweils gültigen Richtlinien
Ist eine frostfreie Lagerung nicht möglich,
gegen Rutschen und Kippen sichern.
Gerät stilllegen.
Stilllegung
Pflege und Wartung
Bei längeren Betriebspausen oder wenn
Gefahr
eine frostfreie Lagerung nicht möglich ist:
Verletzungsgefahr durch unabsichtlich an-
Wasser ablassen.
laufendes Gerät und elektrischen Schlag.
Gerät mit Frostschutzmittel durchspülen.
Vor allen Arbeiten am Gerät, Gerät aus-
Reinigungsmitteltank leeren.
schalten und Netzstecker ziehen.
Geräteschalter auf „0/OFF“ stellen.
Wasser ablassen
Wasserzulauf schließen.
Wasserzulaufschlauch und Hochdruck-
Pumpe mit Geräteschalter kurz (ca. 5
schlauch abschrauben.
Sekunden) einschalten.
Zulaufleitung am Kesselboden ab-
Netzstecker nur mit trockenen Händen
schrauben und Heizschlange leerlau-
aus Steckdose ziehen.
fen lassen.
Wasseranschluss entfernen.
Gerät max. 1 Minute laufen lassen bis
Pumpe und Leitungen leer sind.
Handspritzpistole betätigen, bis Gerät
drucklos ist.
Handspritzpistole sichern.
Gerät abkühlen lassen.
– 9
15DE

Über Durchführung einer regelmäßigen
Sieb in der Wassermangelsicherung rei-
Sicherheitsinspektion bzw. Abschluss
nigen
eines Wartungsvertrags informiert Ihr
Überwurfmutter lösen und Schlauch ab-
Kärcher-Fachhändler.
nehmen.
Wartungsintervalle
Sieb herausnehmen.
Hinweis: Gegebenenfalls Schraube M8
Wöchentlich
ca. 5 mm hineindrehen und damit Sieb he-
Sieb im Wasseranschluss reinigen.
rausziehen.
Feinfilter reinigen.
Sieb in Wasser reinigen.
Ölstand kontrollieren.
Sieb hineinschieben.
Vorsicht
Schlauch aufsetzen.
Bei milchigem Öl sofort Kärcher-Kunden-
Überwurfmutter fest anziehen.
dienst informieren.
Filter am Reinigungsmittel-Saug-
Monatlich
schlauch reinigen
Sieb in der Wassermangelsicherung
Reinigungsmittel-Saugstutzen heraus-
reinigen.
ziehen.
Filter am Reinigungsmittel-Saug-
Filter in Wasser reinigen und wieder
schlauch reinigen.
einsetzen.
Nach 500 Betriebsstunden, mindestens
Öl wechseln
jährlich
Auffangbehälter für ca. 1 Liter Öl bereit-
Öl wechseln.
stellen.
Ablassschraube lösen.
Spätestens alle 5 Jahre wiederkehrend
Druckprüfung gemäß Herstellervorga-
Altöl umweltgerecht entsorgen oder an ei-
be durchführen.
ner Sammelstelle abgeben.
Wartungsarbeiten
Ablassschraube wieder festziehen.
Öl langsam bis zur MAX-Markierung
Sieb im Wasseranschluss reinigen
auffüllen.
Sieb entnehmen.
Hinweis: Luftblasen müssen entweichen
Sieb in Wasser reinigen und wieder ein-
können.
setzen.
Ölsorte und Füllmenge siehe Techni-
Feinfilter reinigen
sche Daten.
Gerät drucklos machen.
Hilfe bei Störungen
Feinfilter am Pumpenkopf abschrauben.
Feinfilter demontieren und Filtereinsatz
Gefahr
herausnehmen.
Verletzungsgefahr durch unabsichtlich an-
Filtereinsatz mit sauberem Wasser
laufendes Gerät und elektrischen Schlag.
oder Druckluft reinigen.
Vor allen Arbeiten am Gerät, Gerät aus-
In umgekehrter Reihenfolge zusam-
schalten und Netzstecker ziehen.
menbauen.
16 DE
– 10

Kontrolllampe Pumpe
3x blinken
– Fehler in der Spannungsversorgung.
1x blinken
Netzanschluss und Netzsicherungen
– Ölmangel
prüfen.
Öl nachfüllen.
4x blinken
2x blinken
– Stromaufnahme zu groß.
– Leckage im Hochdrucksystem
Netzanschluss und Netzsicherungen
Hochdrucksystem und Anschlüsse auf
prüfen.
Dichtigkeit prüfen.
Kundendienst benachrichtigen.
3x blinken
Kontrolllampe Brennerstörung
– Wassermangel
Wasseranschluss prüfen, Zuleitungen
1x blinken
prüfen.
– Abgastemperaturbegrenzer hat ausgelöst.
Geräteschalter auf „0/OFF“ stellen.
4x blinken
Gerät abkühlen lassen.
– Reedschalter in der Wassermangelsi-
cherung verklebt.
Gerät einschalten.
Wassermangelsicherung prüfen.
– Störung tritt wiederholt auf.
Kundendienst benachrichtigen.
Kontrolllampe Drehrichtung blinkt
2x blinken (Option)
(nicht HDS 7/11, HDS 7/12)
– Flammfühler hat den Brenner abge-
Bild 12
schaltet.
Pole am Gerätestecker tauschen.
Kundendienst benachrichtigen.
Kontrolllampe Betriebsbereitschaft
3x blinken
erlischt
– Systempflege-Erkennung defekt
Kundendienst benachrichtigen.
– Keine Netzspannung, siehe „Gerät läuft
nicht“.
4x blinken
– Temperatursensor defekt
Kontrolllampe Motor
Kundendienst benachrichtigen.
1x blinken
Kontrolllampe Service
– Schützfehler
Geräteschalter auf „0/OFF“ stellen.
– Serviceintervall
Gerät einschalten.
Servicearbeiten durchführen.
– Störung tritt wiederholt auf.
Kontrolllampe Brennstoff leuchtet
Kundendienst benachrichtigen.
– Brennstofftank ist leer.
2x blinken
Brennstoff auffüllen.
– Motor überlastet/überhitzt
Kontrolllampe Systempflege leuchtet
Geräteschalter auf „0/OFF“ stellen.
Gerät abkühlen lassen.
Hinweis: Brennerbetrieb ist noch 5 Stun-
Gerät einschalten.
den lang möglich.
– Störung tritt wiederholt auf.
– Systempflege-Behälter ist leer, aus
Kundendienst benachrichtigen.
technischen Gründen verbleibt immer
ein Rest im Behälter.
Systempflege auffüllen.
– 11
17DE

Kontrolllampe Systempflege blinkt
Gerät leckt, Wasser tropft unten aus
Gerät
Hinweis: Brennerbetrieb ist nicht mehr
möglich.
– Pumpe undicht
– Systempflege-Behälter ist leer.
Hinweis: Zulässig sind 3 Tropfen/Minute.
Systempflege auffüllen.
Bei stärkerer Undichtigkeit Gerät durch
Kundendienst prüfen lassen.
Kontrolllampe Reinigungsmittel 1
leuchtet (nur HDS 12/18)
Gerät schaltet bei geschlossener
Handspritzpistole laufend ein und aus
– Reinigungsmitteltank 1 ist leer.
Reinigungsmittel auffüllen.
– Leckage im Hochdrucksystem
Hochdrucksystem und Anschlüsse auf
Kontrolllampe Reinigungsmittel 2
Dichtigkeit prüfen.
leuchtet (nur HDS 12/18)
Gerät saugt kein Reinigungsmittel an
– Reinigungsmitteltank 2 ist leer.
Reinigungsmittel auffüllen.
Gerät bei geöffnetem Reinigungsmittel-
Dosierventil und geschlossenem Was-
Gerät läuft nicht
serzulauf laufen lassen, bis der
– Keine Netzspannung
Schwimmerbehälter leergesaugt ist
und der Druck auf „0“ abfällt.
Netzanschluss/Zuleitung prüfen.
Wasserzulauf wieder öffnen.
Gerät baut keinen Druck auf
Saugt die Pumpe immer noch kein Reini-
– Luft im System
gungsmittel an, kann dies folgende Ursa-
Pumpe entlüften:
chen haben:
Reinigungsmittel-Dosierventil auf „0“
– Filter im Reinigungsmittel-Saug-
stellen.
schlauch verschmutzt
Bei geöffneter Handspritzpistole Gerät
Filter reinigen.
mit Geräteschalter mehrfach ein- und
– Rückschlagventil verklebt
ausschalten.
Reinigungsmittelschlauch abziehen
Druck-/Mengenregulierung der Pum-
und Rückschlagventil mit stumpfem
peneinheit bei geöffneter Handspritz-
Gegenstand lösen.
pistole auf- und zudrehen.
Brenner zündet nicht
Hinweis: Durch Demontieren des Hoch-
druckschlauchs vom Hochdruckanschluss
– Systempflege-Behälter ist leer.
wird der Entlüftungsvorgang beschleunigt.
Systempflege auffüllen.
Falls Reinigungsmitteltank leer, auffüllen.
– Brennstofftank ist leer.
Brennstoff auffüllen.
Anschlüsse und Leitungen prüfen.
– Wassermangel
– Druck ist auf MIN eingestellt
Wasseranschluss prüfen, Zuleitungen
Druck auf MAX stellen.
prüfen.
– Sieb im Wasseranschluss verschmutzt
Sieb in der Wassermangelsicherung
Sieb reinigen.
reinigen.
Feinfilter reinigen, bei Bedarf erneuern.
– Brennstofffilter verschmutzt
– Wasserzulaufmenge zu gering
Brennstofffilter wechseln.
Wasserzulaufmenge prüfen (siehe
– Kein Zündfunke
Technische Daten).
Ist beim Betrieb kein Zündfunke durch
das Schauglas sichtbar, Gerät durch
Kundendienst prüfen lassen.
18 DE
– 12

Eingestellte Temperatur wird bei
Betrieb mit Heißwasser nicht
erreicht
– Arbeitsdruck/Fördermenge zu hoch
Arbeitsdruck/Fördermenge an der
Druck-/Mengenregulierung der Pum-
peneinheit verringern.
– Verrußte Heizschlange
Gerät vom Kundendienst entrußen lassen.
Kann die Störung nicht behoben wer-
den, muss das Gerät vom Kundendienst
überprüft werden.
Garantie
In jedem Land gelten die von unserer zu-
ständigen Vertriebs-Gesellschaft heraus-
gegebenen Garantiebedingungen. Etwaige
Störungen an dem Gerät beseitigen wir in-
nerhalb der Garantiefrist kostenlos, sofern
ein Material- oder Herstellungsfehler die
Ursache sein sollte.
Zubehör und Ersatzteile
Hinweis: Bei Anschluss des Gerätes an ei-
nen Kamin oder wenn das Gerät nicht ein-
sehbar ist, empfehlen wir den Einbau einer
Flammüberwachung (Option).
– Es dürfen nur Zubehör und Ersatzteile
verwendet werden, die vom Hersteller
freigegeben sind. Original-Zubehör und
Original-Ersatzteile bieten die Gewähr
dafür, dass das Gerät sicher und stö-
rungsfrei betrieben werden kann.
– Eine Auswahl der am häufigsten benö-
tigten Ersatzteile finden Sie am Ende
der Betriebsanleitung.
– Weitere Informationen über Ersatzteile
erhalten Sie unter www.kaercher.com
im Bereich Service.
– 13
19DE

Angewandte Spezifikationen:
EG-Konformitätserklärung
AD 2000 in Anlehnung
TRD 801 in Anlehnung
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend
bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Kon-
Name der benannten Stelle:
zipierung und Bauart sowie in der von uns
für 97/23/EG
in Verkehr gebrachten Ausführung den ein-
TÜV Rheinland Industrie Service GmbH
schlägigen grundlegenden Sicherheits-
Am Grauen Stein
und Gesundheitsanforderungen der EG-
51105 Köln
Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit
Kenn-Nr. 0035
uns abgestimmten Änderung der Maschine
verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Zertifikat Nr.:
01 202 111/Q-08 0003
Produkt: Hochdruckreiniger
Typ: 1.071-xxx
Angewandtes Konformitätsbewer-
Typ: 1.077-xxx
tungsverfahren
für 2000/14/EG
Einschlägige EG-Richtlinien
Anhang V
97/23/EG
2006/42/EG (+2009/127/EG)
Schallleistungspegel dB(A)
2004/108/EG
HDS 8/17
1999/5/EG
Gemessen: 86
2000/14/EG
Garantiert: 88
Kategorie der Baugruppe
HDS 10/20
II
Gemessen: 88
Konformitätsverfahren
Garantiert: 90
Modul H
HDS 12/18
Heizschlange
Gemessen: 88
Konformitätsbewertung Modul H
Garantiert: 90
Sicherheitsventil
Konformitätsbewertung Art. 3 Abs. 3
5.957-902
Steuerblock
Konformitätsbewertung Modul H
diverse Rohrleitungen
Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag
Konformitätsbewertung Art. 3 Abs. 3
und mit Vollmacht der Geschäftsführung.
Angewandte harmonisierte Normen
EN 55014–1: 2006 + A1: 2009
EN 55014–2: 1997 + A2: 2008
CEO
Head of Approbation
EN 60335–1
EN 60335–2–79
Dokumentationsbevollmächtigter:
EN 61000–3–2: 2006 + A2: 2009
S. Reiser
EN 62233: 2008
HDS 8/17:
Alfred Kärcher GmbH & Co. KG
EN 61000–3–3: 2008
Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40
HDS 10/20, HDS 12/18:
71364 Winnenden (Germany)
EN 61000–3–11: 2000
Tel.: +49 7195 14-0
EN 300 330-2 V1.5.1 : 2010
Fax: +49 7195 14-2212
EN 301 489-1 V1.8.1 : 2008
EN 301 489-3 V1.4.1 : 2002
Winnenden, 2011/05/01
20 DE
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