Karcher KM 90-60 R Lpg Adv: инструкция

Раздел: Узкоспециализированное и бизнес оборудование

Тип:

Инструкция к Karcher KM 90-60 R Lpg Adv

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www

.kaercher

.com/register-and-win

KM 90/60 R LPG Adv

59646800 08/13

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Latviešu

382

Lietuviškai

397

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412

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1

Lesen Sie vor der ersten Benut-

zung Ihres Gerätes diese Origi-

nalbetriebsanleitung, handeln Sie danach 

und bewahren Sie diese für späteren Ge-

brauch oder für Nachbesitzer auf.

Vor erster Inbetriebnahme Sicherheitshin-

weise unbedingt lesen!

Wenn Sie beim Auspacken einen Trans-

portschaden feststellen, dann benachrichti-

gen Sie Ihr Verkaufshaus.

Die an dem Gerät angebrachten Warn- 

und Hinweisschilder geben wichtige 

Hinweise für den gefahrlosen Betrieb.

Neben den Hinweisen in der Betriebs-

anleitung müssen die allgemeinen Si-

cherheits- und 

Unfallverhütungsvorschriften des Ge-

setzgebers berücksichtigt werden.

Hinweise zu Inhaltsstoffen (REACH)

Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen fin-

den Sie unter: 

www.kaercher.de/REACH

In jedem Land gelten die von unserer zustän-

digen Vertriebsgesellschaft herausgegebe-

nen Garantiebedingungen. Etwaige 

Störungen an Ihrem Gerät beseitigen wir in-

nerhalb der Garantiefrist kostenlos, sofern ein 

Material- oder Herstellungsfehler die Ursache 

sein sollte. Im Garantiefall wenden Sie sich bit-

te mit Kaufbeleg an Ihren Händler oder die 

nächste autorisierte Kundendienststelle.

Gefahr

Um Gefährdungen zu vermeiden, dürfen 

Reparaturen und der Einbau von Ersatztei-

len nur vom autorisierten Kundendienst 

durchgeführt werden.

Es dürfen nur Zubehör und Ersatzteile 

verwendet werden, die vom Hersteller 

freigegeben sind. Original-Zubehör und 

Original-Ersatzteile bieten die Gewähr 

dafür, dass das Gerät sicher und stö-

rungsfrei betrieben werden kann.

Eine Auswahl der am häufigsten benö-

tigten Ersatzteile finden Sie am Ende 

der Betriebsanleitung.

Weitere Informationen über Ersatzteile 

erhalten Sie unter www.kaercher.com 

im Bereich Service.

Gefahr

Warnt vor einer unmittelbar drohenden Ge-

fahr, die zu schweren Körperverletzungen 

oder zum Tod führt.

Warnung

Warnt vor einer möglicherweise gefährli-

chen Situation, die zu schweren Körperver-

letzungen oder zum Tod führen könnte.

Vorsicht

Hinweis auf eine möglicherweise gefährli-

che Situation, die zu leichten Verletzungen 

oder zu Sachschäden führen kann.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Hinweise

 . . . . . .

DE  . . 

1

Umweltschutz

. . . . . . . . .

DE  . . 

1

Garantie

 . . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

1

Zubehör und Ersatzteile

.

DE  . . 

1

Symbole in der Betriebsan-

leitung

 . . . . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

1

Symbole auf dem Gerät

.

DE  . . 

1

Bestimmungsgemäße Verwen-

dung

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

2

Vorhersehbarer Fehlge-

brauch

. . . . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

2

Geeignete Beläge

. . . . . .

DE  . . 

2

Sicherheitshinweise

. . . . . . .

DE  . . 

2

Anwendung

. . . . . . . . . . .

DE  . . 

2

Bedienung

. . . . . . . . . . . .

DE  . . 

2

Fahrbetrieb

 . . . . . . . . . . .

DE  . . 

2

Geräte mit Verbrennungsmo-

tor

. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

2

Sicherheitstechnische Richt-

linien für Flüssiggas-Kraft-

fahrzeuge (nur Gasmotor)

DE  . . 

2

Transport

. . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

3

Wartung

. . . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

3

Funktion

 . . . . . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

4

Bedien- und Funktionselemente

DE  . . 

4

Bedienfeld

. . . . . . . . . . . .

DE  . . 

4

Vor Inbetriebnahme

 . . . . . . .

DE  . . 

5

Gerätehaube öffnen/schlie-

ßen

 . . . . . . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

5

Abladehinweise

 . . . . . . .

DE  . . 

5

Kehrmaschine ohne Eigen-

antrieb bewegen

. . . . . . .

DE  . . 

5

Kehrmaschine mit Eigenan-

trieb bewegen

. . . . . . . . .

DE  . . 

5

Inbetriebnahme

. . . . . . . . . . .

DE  . . 

5

Allgemeine Hinweise

 . . .

DE  . . 

5

Vor dem Start/Sicherheits-

prüfung

 . . . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

5

Gasflasche montieren/wech-

seln

 . . . . . . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

5

Betrieb

. . . . . . . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

6

Fahrersitz einstellen

. . . .

DE  . . 

6

Programme wählen

 . . . .

DE  . . 

6

Gerät starten

. . . . . . . . . .

DE  . . 

6

Gerät fahren

 . . . . . . . . . .

DE  . . 

6

Kehrbetrieb

. . . . . . . . . . .

DE  . . 

6

Kehrgutbehälter entleeren

DE  . . 

7

Gerät ausschalten

 . . . . .

DE  . . 

7

Transport

. . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

7

Lagerung

. . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

7

Stilllegung

. . . . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

7

Pflege und Wartung

 . . . . . . .

DE  . . 

8

Allgemeine Hinweise

 . . .

DE  . . 

8

Reinigung

 . . . . . . . . . . . .

DE  . . 

8

Wartungsintervalle

 . . . . .

DE  . . 

8

Wartungsarbeiten

. . . . . .

DE  . . 

8

Hilfe bei Störungen

. . . . . . . .

DE  . 

13

Technische Daten

. . . . . . . . .

DE  . 

14

EG-Konformitätserklärung

. .

DE  . 

15

Zubehör

. . . . . . . . . . . . . . . . .

DE  . 

15

Allgemeine Hinweise

Umweltschutz

Die Verpackungsmaterialien sind 

recyclebar. Bitte werfen Sie die 

Verpackungen nicht in den Haus-

müll, sondern führen Sie diese ei-

ner Wiederverwertung zu.

Altgeräte enthalten wertvolle re-

cyclingfähige Materialien, die ei-

ner Verwertung zugeführt werden 

sollten. Bitte entsorgen Sie Altge-

räte deshalb über geeignete 

Sammelsysteme.

Bitte Motorenöl, Heizöl, Diesel und Benzin 

nicht in die Umwelt gelangen lassen. Bitte 

Boden schützen und Altöl umweltgerecht 

entsorgen.

Garantie

Zubehör und Ersatzteile

Symbole in der Betriebsanleitung

Symbole auf dem Gerät

Verbrennungsgefahr durch 

heiße Oberflächen!

Keine brennenden oder glü-

henden Gegenstände aufkeh-

ren, wie z.B. Zigaretten, 

Streichhölzer oder ähnliches.

Quetsch- und Schergefahr an 

Riemen, Seitenbesen, Behäl-

ter, Gerätehaube.

Die Luftansaugöffnungen hin-

ter dem Fahrersitz dürfen nicht 

abgedeckt werden. Es dürfen 

keine Gegenstände neben 

oder hinter dem Sitz abgelegt 

werden.

Reifenluftdruck

Aufnahmepunkte für Wagen-

heber

Festzurrpunkt

Nass-/Trockenklappe

Vorsicht

Einbaulage der Gasflasche 

beachten! Anschluss bzw. 

Ringöffnung muss nach oben 

zeigen.

Warnung

Gasflasche nach dem Einbau 

bzw. Auswechseln sichern! 

Bügelverschluss schließen 

und mit dem Sicherungssplint 

sichern.

2 DE

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     - 

2

Verwenden Sie diese Kehrmaschine aus-

schließlich gemäß den Angaben in dieser 

Betriebsanleitung.

Diese Kehrmaschine ist zum Kehren 

von verschmutzten Flächen im Außen-

bereich bestimmt.

Das Gerät ist nicht für den öffentlichen 

Straßenverkehr zugelassen.

Jede darüber hinausgehende Verwen-

dung gilt als nicht bestimmungsgemäß. 

Für hieraus resultierende Schäden haf-

tet der Hersteller nicht; das Risiko hier-

für trägt allein der Benutzer.

Gasmotor

: Der Betrieb des Gerätes ist 

in geschlossenen Räumen bei ausrei-

chender Belüftung erlaubt.

Lagerung von Gasflaschen und Gerät 

nur erdgleich erlaubt.

An dem Gerät dürfen keine Verände-

rungen vorgenommen werden.

Das Gerät ist nur für die in der Betriebsan-

leitung ausgewiesenen Beläge geeignet.

Es dürfen nur die vom Unternehmer 

oder dessen Beauftragten für den Ma-

schineneinsatz freigegebenen Flächen 

befahren werden.

Generell gilt: Leichtentzündliche Stoffe 

von dem Gerät fernhalten (Explosions-/

Brandgefahr).

Niemals explosive Flüssigkeiten, 

brennbare Gase sowie unverdünnte 

Säuren und Lösungsmittel aufkehren/

aufsaugen! Dazu zählen Benzin, Farb-

verdünner oder Heizöl, die durch Ver-

wirbelung mit der Saugluft explosive 

Dämpfe oder Gemische bilden können, 

ferner Aceton, unverdünnte Säuren und 

Lösungsmittel, da sie die am Gerät ver-

wendeten Materialien angreifen.

Niemals reaktive Metallstäube (z.B. 

Aluminium, Magnesium, Zink) aufkeh-

ren/aufsaugen, sie bilden in Verbin-

dung mit stark alkalischen oder sauren 

Reinigungsmitteln explosive Gase.

Das Gerät ist nicht zum Aufkehren von 

gesundheitsgefährdenten Stoffen ge-

eignet.

Keine brennenden oder glimmenden 

Gegenstände aufkehren/aufsaugen.

Der Aufenthalt im Gefahrenbereich ist 

verboten. Der Betrieb in explosionsge-

fährdeten Räumen ist untersagt.

Die Mitnahme von Begleitpersonen ist 

nicht zulässig.

Das Schieben/Ziehen oder Transportie-

ren von Gegenständen ist mit diesem 

Gerät nicht erlaubt.

Asphalt

Industrieboden

Estrich

Beton

Pflastersteine

Das Gerät mit den Arbeitseinrichtungen ist 

vor Benutzung auf den ordnungsgemä-

ßen Zustand und die Betriebssicherheit zu 

prüfen. Falls der Zustand nicht einwandfrei 

ist, darf es nicht benutzt werden.

Beim Einsatz des Gerätes in Gefahrbe-

reichen (z. B. Tankstellen) sind die ent-

sprechenden Sicherheitsvorschriften 

zu beachten. Der Betrieb in explosions-

gefährdeten Räumen ist untersagt.

Die Bedienperson hat das Gerät be-

stimmungsgemäß zu verwenden. Sie 

hat die örtlichen Gegebenheiten zu be-

rücksichtigen und beim Arbeiten mit 

dem Gerät auf Dritte, insbesondere 

Kinder, zu achten.

Vor Arbeitsbeginn muss sich die Bedi-

enperson vergewissern dass alle 

Schutzeinrichtungen ordnungsgemäß 

angebracht sind und funktionieren.

Die Bedienperson des Gerätes ist für 

Unfälle mit anderen Personen oder de-

ren Eigentum verantwortlich.

Auf eng anliegende Bekleidung der Be-

dienperson achten. Festes Schuhwerk 

tragen und locker getragene Kleidung 

vermeiden.

Vor dem Anfahren den Nahbereich 

kontrollieren (z.B. Kinder). Auf ausrei-

chende Sicht achten!

Das Gerät darf niemals unbeaufsichtigt 

gelassen werden, solange der Motor in 

Betrieb ist. Die Bedienperson darf das 

Gerät erst verlassen, wenn der Motor 

stillgesetzt, das Gerät gegen unbeab-

sichtigte Bewegungen gesichert und 

der Zündschlüssel abgezogen ist.

Das Gerät darf nur von Personen be-

nutzt werden, die in der Handhabung 

unterwiesen sind oder ihre Fähigkeiten 

zum Bedienen nachgewiesen haben 

und ausdrücklich mit der Benutzung be-

auftragt sind.

Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, 

durch Personen (einschließlich Kinder) 

mit eingeschränkten physischen, sen-

sorischen oder geistigen Fähigkeiten 

oder mangels Erfahrung und/oder man-

gels Wissen benutzt zu werden, es sei 

denn, sie werden durch eine für ihre Si-

cherheit zuständige Person beaufsich-

tigt oder erhielten von ihr Anweisungen, 

wie das Gerät zu benutzen ist.

Kinder sollen beaufsichtigt werden, um 

sicherzustellen, dass sie nicht mit dem 

Gerät spielen.

Gefahr

Verletzungsgefahr!

Kippgefahr bei zu großen Steigungen.

In Fahrtrichtung Steigungen und Gefäl-

le nur bis zu 16 % befahren.

Kippgefahr bei instabilem Untergrund.

Das Gerät ausschließlich auf befestig-

tem Untergrund bewegen.

Kippgefahr bei zu großer seitlicher Nei-

gung.

Quer zur Fahrtrichtung nur Steigungen 

bis maximal 15% befahren.

Gefahr

Verletzungsgefahr!

Bitte beachten Sie die besonderen Si-

cherheitshinweise in der Betriebsanlei-

tung für benzinmotorische Geräte.

Die Abgasöffnung darf nicht verschlos-

sen werden.

Nicht über die Abgasöffnung beugen 

oder hinfassen (Verbrennungsgefahr).

Antriebsmotor nicht berühren oder an-

fassen (Verbrennungsgefahr).

Bei Betrieb des Gerätes in Räumen 

muss für ausreichende Belüftung und 

Abführung der Abgase gesorgt werden 

(Vergiftungsgefahr).

Abgase sind giftig und gesundheits-

schädlich, sie dürfen nicht eingeatmet 

werden.

Der Motor benötigt ca. 3 - 4 Sekunden 

Nachlauf nach dem Abstellen. In dieser 

Zeitspanne unbedingt vom Antriebsbe-

reich fernhalten.

Hauptverband der gewerblichen Berufsge-

nossenschaften e.V. (HVBG). Flüssiggase 

(Treibgase) sind Butan und Propan oder 

Butan/Propan-Gemische. Sie werden in 

besonderen Flaschen geliefert. Der Be-

triebsdruck dieser Gase ist abhängig von 

der Außentemperatur.

Gefahr

Explosionsgefahr! Flüssiggas nicht wie Ben-

zin behandeln. Benzin verdampft langsam, 

Flüssiggas wird sofort gasförmig. Die Gefahr 

der Raumvergasung und der Entzündung ist 

also bei Flüssiggas größer als bei Benzin.

Gefahr

Verletzungsgefahr! Nur Flüssiggasfla-

schen mit Treibgasfüllung nach DIN 51622 

der Qualität A beziehungsweise B, je nach 

Umgebungstemperatur verwenden.

Vorsicht

Die Verwendung von Haushaltsgas und Cam-

pinggas ist grundsätzlich verboten. Zugelas-

sen sind für den Gasmotor 

Flüssiggasgemische aus Propan/Butan deren 

Mischungsverhältnis zwischen 90/10 bis 30/

70 liegt. Wegen des besseren Kaltstartverhal-

tens ist bei Außentemperaturen unter 0 °C 

Bestimmungsgemäße Ver- wendung

Vorhersehbarer Fehlgebrauch

Geeignete Beläge

Sicherheitshinweise

Anwendung

Bedienung

Fahrbetrieb

Geräte mit Verbrennungsmotor

Sicherheitstechnische Richtlinien 

für Flüssiggas-Kraftfahrzeuge (nur 

Gasmotor)

3 DE

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3

(32 °F) Flüssiggas mit hohem Propananteil 

bevorzugt zu verwenden, da die Verdampfung 

bereits bei niedrigen Temperaturen stattfindet.

Sämtliche Personen, die mit Flüssiggas 

umzugehen haben, sind verpflichtet, 

sich die für die gefahrlose Durchfüh-

rung des Betriebes erforderlichen 

Kenntnisse über die Eigenarten der 

Flüssiggase anzueignen. Die vorliegen-

de Druckschrift ist mit der Kehrmaschi-

ne ständig mitzuführen.

Treibgasanlagen sind in regelmäßigen 

Zeitabständen, mindestens jedoch jähr-

lich einmal, durch einen Sachkundigen 

auf Funktionsfähigkeit und Dichtheit zu 

prüfen (nach BGG 936).

Die Prüfung muss schriftlich beschei-

nigt werden. Prüfungsgrundlagen sind 

§ 33 und § 37 UVV "Verwendung von 

Flüssiggas" (BGV D34).

Als allgemeine Vorschriften gelten die 

Richtlinien für die Prüfung von Fahrzeu-

gen, deren Motoren mit verflüssigten 

Gasen betrieben werden, des Bundes-

ministeriums für Verkehr.

Die Gasentnahme darf stets nur aus ei-

ner Flasche erfolgen. Die Gasentnah-

me aus mehreren Flaschen zugleich 

kann bewirken, dass das Flüssiggas 

aus einer Flasche in eine andere über-

tritt. Dadurch ist die überfüllte Flasche 

nach späterem Schließen des Fla-

schenventils (vgl. B. 1 dieser Richtlini-

en) einem unzulässigen Druckanstieg 

ausgesetzt.

Beim Einbau der vollen Flasche ist der 

Vermerk für die richtige Lage der Fla-

sche "oben" (Anschlussverschraubung 

zeigt senkrecht nach oben).

Der Austausch der Gasflasche ist sorgfältig 

vorzunehmen. Beim Ein- und Ausbau muss 

der Gasaustrittstutzen des Flaschenventils 

durch eine mit einem Schlüssel fest angezo-

gene Verschlussmutter abgedichtet sein.

Undichte Gasflaschen dürfen nicht wei-

terverwendet werden. Sie sind unter 

Beachtung aller Vorsichtsmaßnahmen 

sofort im Freien durch Abblasen zu ent-

leeren und dann als undicht zu kenn-

zeichnen. Bei der Ablieferung oder 

Abholung beschädigter Gasflaschen ist 

dem Verleiher oder seinem Vertreter 

(Tankwart oder dergleichen) von dem 

bestehenden Schaden sofort schriftlich 

Mitteilung zu machen.

Bevor die Gasflasche angeschlossen 

wird, ist ihr Anschlussstutzen auf ord-

nungsgemäßen Zustand zu prüfen.

Nach Anschluss der Flasche muss die-

se mittels schaumbildender Mittel auf 

Dichtheit geprüft werden.

Die Ventile sind langsam zu öffnen. Das 

Öffnen und Schließen darf nicht unter 

Zuhilfenahme von Schlagwerkzeugen 

erfolgen.

Bei Flüssiggasbränden nur Kohlensäu-

retrockenlöscher oder Kohlensäure-

gas-Löscher verwenden.

Die gesamte Flüssiggasanlage muss 

laufend auf ihren betriebssicheren Zu-

stand, besonders auf Dichtigkeit über-

wacht werden. Die Benutzung des 

Fahrzeuges bei undichter Gasanlage 

ist verboten.

Vor dem Lösen der Rohr- beziehungs-

weise Schlauchverbindung ist das Fla-

schenventil zu schließen. Die 

Anschlussmutter an der Flasche ist 

langsam und zunächst nur wenig zu lö-

sen, da sonst das noch in der Leitung 

befindliche unter Druck stehende Gas 

spontan austritt.

Wird das Gas aus einem Großbehälter 

getankt, so sind die einschlägigen Vor-

schriften bei dem jeweiligen Flüssig-

gas-Großvertrieb zu erfragen.

Gefahr

Verletzungsgefahr!

Flüssiggas in flüssiger Form erzeugt 

auf der bloßen Haut Frostwunden.

Nach dem Ausbau muss die Ver-

schlussmutter auf das Anschlussgewin-

de der Flasche fest aufgeschraubt 

werden.

Zur Probe auf Dichtigkeit sind Seifen-

wasser, Nekal oder sonstige schaum-

bildende Mittel zu benutzen. Das 

Ableuchten der Flüssiggasanlage mit 

offener Flamme ist verboten.

Beim Auswechseln einzelner Anlage-

teile sind die Einbauvorschriften der 

Hersteller zu beachten. Dabei sind Fla-

schen- und Hauptabsperrventile zu 

schließen.

Der Zustand der elektrischen Anlage 

der Flüssiggas-Kraftfahrzeuge ist lau-

fend zu überwachen. Funken können 

bei Undichtigkeiten der gasführenden 

Anlageteile Explosionen verursachen.

Nach längerem Stillstand eines Flüssig-

gas-Kraftfahrzeuges ist der Einstell-

raum vor Inbetriebnahme des 

Fahrzeuges oder seiner elektrischen 

Anlagen gründlich zu lüften.

Unfälle im Zusammenhang mit Gasfla-

schen oder der Flüssiggasanlage sind 

der Berufsgenossenschaft und dem zu-

ständigen Gewerbeaufsichtsamt sofort 

zu melden. Beschädigte Teile sind bis 

zum Abschluss der Untersuchung auf-

zubewahren.

Die Lagerung von Treibgas- bezie-

hungsweise Flüssiggasflaschen muss 

nach den Vorschriften TRF 1996 (Tech-

nische Regeln Flüssiggas, siehe DA zur 

BGV D34, Anhang 4) vorgenommen 

werden.

Gasflaschen sind stehend aufzubewah-

ren. Der Umgang mit offenem Feuer 

und das Rauchen am Aufstellungsort 

von Behältern und während der Repa-

ratur ist nicht zulässig. Im Freien aufge-

stellte Flaschen müssen gegen Zugriff 

gesichert sein. Leere Flaschen müssen 

grundsätzlich verschlossen sein.

Die Flaschen- und Hauptabsperrventile 

sind sofort nach dem Einstellen des 

Kraftfahrzeuges zu schließen.

Für die Lage und Beschaffenheit der 

Einstellräume für Flüssiggas-Kraftfahr-

zeuge gelten die Bestimmungen der 

Reichsgaragenordnung und der jeweili-

gen Landes-Bauordnung.

Die Gasflaschen sind in besonderen, 

von den Einstellräumen getrennten 

Räumen aufzubewahren (siehe DA zur 

BGV D34, Anhang 2).

Die in den Räumen verwendeten elektri-

schen Handlampen müssen mit geschlos-

sener, abgedichteter Überglocke und mit 

kräftigem Schutzkorb versehen sein.

Bei Arbeiten in Ausbesserungswerk-

stätten sind die Flaschen- und 

Hauptabsperrventile zu schließen und 

die Treibgasflaschen gegen Wärmeein-

wirkung zu schützen.

Vor Betriebspausen und vor Betriebs-

schluss ist durch eine verantwortliche 

Person nachzuprüfen, ob sämtliche 

Ventile, vor allem Flaschenventile, ge-

schlossen sind. Feuerarbeiten, insbe-

sondere Schweiß- und 

Schneidarbeiten, dürfen in der Nähe 

von Treibgasflaschen nicht ausgeführt 

werden. Treibgasflaschen, auch wenn 

sie leer sind, dürfen nicht in den Werk-

stätten aufbewahrt werden.

Die Einstell- und Lagerräume sowie die 

Ausbesserungswerkstätten müssen gut 

belüftet sein. Dabei ist zu beachten, 

dass Flüssiggase schwerer als Luft 

sind. Sie sammeln sich am Boden, in 

Arbeitsgruben und sonstigen Boden-

vertiefungen an und können hier explo-

sive Gas-Luft-Gemische bilden.

Beim Transport des Gerätes ist der Mo-

tor stillzusetzen und das Gerät sicher 

zu befestigen.

Vor dem Reinigen und Warten des Ge-

rätes, dem Auswechseln von Teilen 

oder der Umstellung auf eine andere 

Funktion ist das Gerät auszuschalten 

und der Zündschlüssel abzuziehen.

Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage 

ist die Batterie abzuklemmen.

Die Reinigung des Gerätes darf nicht 

mit Schlauch- oder Hochdruckwasser-

strahl erfolgen (Gefahr von Kurzschlüs-

sen oder anderer Schäden).

Instandsetzungen dürfen nur durch zu-

gelassene Kundendienststellen oder 

durch Fachkräfte für dieses Gebiet, 

welche mit allen relevanten Sicher-

heitsvorschriften vertraut sind, durch-

geführt werden.

Sicherheitsüberprüfung nach den ört-

lich geltenden Vorschriften für ortsver-

änderliche gewerblich genutzte Geräte 

beachten.

Arbeiten am Gerät immer mit geeigne-

ten Handschuhen durchführen.

Pflichten der Betriebsleitung und der Ar-

beitnehmer

Wartung durch Sachkundigen

Inbetriebnahme/Betrieb

In den Einstell- und Lagerräumen sowie 

den Ausbesserungswerkstätten

Transport

Wartung

4 DE

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