Dell PowerVault NX300 – страница 4

Инструкция к Компьютеру Dell PowerVault NX300

book.book Page 61 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt)

Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen

Unable to launch

System wurde nach F10-

Starten Sie das System neu

System Services

Tastendruck angehalten, weil

und aktualisieren Sie das

image. System

das System Services-Image in

Unified Server Configurator-

halted!

der System-Firmware

Repository auf die neueste

beschädigt ist oder aufgrund

Software, um die volle

eines

Funktionalität

Systemplatinenaustauschs

wiederherzustellen. Weitere

verloren ist.

Informationen erhalten Sie

in der

Der Flash-Speicher der

Benutzerdokumentation

optionalen iDRAC6

zum Unified Server

Enterprise-Karte oder der

Configurator.

SPI-Flash-Speicher des BMC

ist möglicherweise

Stellen Sie den Flash-

beschädigt.

Speicher mit der neuesten

Version von

support.dell.com wieder her.

Anweisungen zum

Austauschen des Flash-

Speichers vor Ort finden Sie

im Integrated Dell™ Remote

Access Controller 6

(iDRAC6) User Guide

(Benutzerhandbuch).

Unexpected

Nicht ordnungsgemäß

Setzen Sie die

interrupt in

eingesetzte Speichermodule

Speichermodule neu ein.

protected mode

oder defekter Tastatur/Maus-

Siehe „Fehlerbehebung beim

Controllerchip.

Systemspeicher“ auf

Seite 169. Wenn das

Problem weiterhin besteht,

lesen Sie „Wie Sie Hilfe

bekommen“ auf Seite 191.

Unsupported CPU

Prozessor(en) werden nicht

Installieren Sie einen

combination

vom System unterstützt.

unterstützten Prozessor oder

eine unterstützte

Unsupported CPU

Prozessorkombination. Siehe

stepping

„Prozessoren“ auf Seite 138.

detected

Wissenswertes zum System 61

book.book Page 62 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt)

Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen

Unsupported DIMM

Unzulässige

Stellen Sie sicher, dass die

detected. The

Speicherkonfiguration

Speichermodule in einer

following DIMM

erkannt. Das System

gültigen Konfiguration

has been

funktioniert, aber das

installiert sind. Siehe

disabled: x

angegebene Speichermodul

„Richtlinien zur Installation

ist deaktiviert.

von Speichermodulen“ auf

Seite 130.

Unsupported

Unzulässige

Stellen Sie sicher, dass die

memory

Speicherkonfiguration

Speichermodule in einer

configuration.

erkannt. Speichermodule in

gültigen Konfiguration

DIMM mismatch

den angegebenen Sockeln

installiert sind. Siehe

across slots

sind nicht identisch.

„Richtlinien zur Installation

detected:

von Speichermodulen“ auf

x,x,...

Seite 130.

Unused memory

Die Speicherkonfiguration ist

Konfigurieren Sie den

detected. DIMM’s

nicht optimal für die

Speicher für Memory

installed in the

Betriebsart Mirroring. Die

Mirroring um, oder ändern

following slot

Module in den angegebenen

Sie den Speichermodus im

are not available

Sockeln sind ungenutzt.

BIOS-Setup-Bildschirm auf

when in mirror

Optimized oder Sparing.

mode: x,x,x

Siehe „Systemspeicher“ auf

Seite 130.

Unused memory

Die Speicherkonfiguration ist

Konfigurieren Sie den

detected. DIMM’s

nicht optimal für die

Speicher für Advanced ECC

installed in the

Betriebsart Advanced ECC.

um, oder ändern Sie den

following slot

Module in den angegebenen

Speichermodus im BIOS-

are not available

Sockeln sind ungenutzt.

Setup-Bildschirm auf

when in 128-bit

Optimized oder Sparing.

advanced ECC

Siehe „Systemspeicher“ auf

mode: x,x,x

Seite 130.

62 Wissenswertes zum System

book.book Page 63 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt)

Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen

Warning: A fatal

Ein schwerwiegender

Überprüfen Sie das SEL auf

error has caused

Systemfehler ist aufgetreten

Informationen, die während

system reset!

und führte zum

des Fehlers protokolliert

Please check the

Systemneustart.

wurden. Lesen Sie den

system event log!

entsprechenden Abschnitt

zur Fehlerbehebung in

„Fehlerbehebung beim

System“ auf Seite 161

hinsichtlich fehlerhafter

Komponenten, die im SEL

auftauchen.

Warning: Control

Das Bedienfeld ist nicht

Installieren Sie das

Panel is not

installiert oder die

Bedienfeld, oder überprüfen

installed.

Kabelverbindung ist

Sie die Kabelverbindungen

fehlerhaft.

zwischen dem Display-

Modul, der

Bedienfeldplatine und der

Systemplatine. Siehe

„Bedienfeldbaugruppe-

LED/LCD (optional)“ auf

Seite 147.

Warning! No micro

Microcode-Update

Aktualisieren Sie die BIOS-

code update

fehlgeschlagen.

Firmware. Siehe „Wie Sie

loaded for

Hilfe bekommen“ auf

processor n

Seite 191.

Wissenswertes zum System 63

book.book Page 64 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt)

Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen

Warning! Power

Die Systemkonfiguration aus

Falls für

required exceeds

Prozessoren,

Systemkomponenten gerade

PSU wattage.

Speichermodulen und

ein Upgrade erfolgt ist,

Check PSU and

Erweiterungskarten wird

versetzen Sie das System

system

möglicherweise von den

wieder in die vorherige

configuration.

Netzteilen nicht unterstützt.

Konfiguration zurück. Wenn

das System ohne diese

Warning!

Warnmeldung startet,

Performance

werden die ersetzten

degraded. CPU and

Komponenten von diesem

memory set to

Netzteil nicht unterstützt.

minimum

Wenn Energy-Smart-

frequencies to

Netzteile installiert sind,

meet PSU wattage.

ersetzen Sie sie durch High-

System will

Output-Netzteile, um diese

reboot.

Komponenten zu nutzen.

Siehe „Netzteile“ auf

Seite 102.

Warning! PSU

Ein High-Output-Netzteil

Installieren Sie zwei High-

mismatch. PSU

und ein Energy-Smart-

Output- oder zwei Energy-

redundancy lost.

Netzteil sind im System

Smart-Netzteile im System.

Check PSU.

zugleich installiert.

Sie können das System auch

mit einem Netzteil

betreiben, bis Sie über zwei

Netzteile des gleichen Typs

verfügen. Siehe

„Fehlerbehebung bei

Netzteilen“ auf Seite 167.

64 Wissenswertes zum System

book.book Page 65 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt)

Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen

Warning!

Unzulässige

Stellen Sie sicher, dass die

Unsupported

Speicherkonfiguration

Speichermodule in einer

memory

erkannt. Das System läuft,

gültigen Konfiguration

configuration

jedoch mit eingeschränkter

installiert sind. Siehe

detected. The

Funktionalität.

„Richtlinien zur Installation

memory

von Speichermodulen“ auf

configuration is

Seite 130. Wenn das

not optimal. The

Problem weiterhin besteht,

recommended

lesen Sie „Fehlerbehebung

memory

beim Systemspeicher“ auf

configuration

Seite 169.

is: <message>

Write fault

Fehlerhaftes USB-Gerät, USB-

Ersetzen Sie das USB-

Medium, optisches Laufwerk,

Medium oder das Gerät.

Write fault on

Festplattenlaufwerk oder

Stellen Sie sicher, dass die

selected drive

Festplattensubsystem.

USB-, SAS-

Rückwandplatinen- oder

SATA-Kabel korrekt

angeschlossen sind.

Siehe „Fehlerbehebung bei

einem USB-Gerät“ auf

Seite 162, „Fehlerbehebung

bei internem USB-Stick“ auf

Seite 171, „Fehlerbehebung

bei einem optischen

Laufwerk“ auf Seite 171 und

„Fehlerbehebung bei einem

Festplattenlaufwerk“ auf

Seite 173.

ANMERKUNG: Die vollständigen Namen der in dieser Tabelle verwendeten

Abkürzungen bzw. Akronyme finden Sie im „Glossar“ auf Seite 193.

Wissenswertes zum System 65

book.book Page 66 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Warnmeldungen

Eine Warnmeldung macht auf mögliche Probleme aufmerksam und fordert

Sie zu einer Reaktion auf, bevor das System eine Aufgabe fortsetzt. Vor dem

Formatieren einer Diskette werden Sie beispielsweise gewarnt, dass alle Daten

auf der Diskette verloren gehen. Normalerweise wird ein Vorgang durch eine

Warnmeldung so lange unterbrochen, bis Sie durch Eingabe von y (für Ja)

oder n (für Nein) eine Entscheidung treffen.

ANMERKUNG: Warnmeldungen werden entweder vom Anwendungsprogramm

oder vom Betriebssystem ausgegeben. Weitere Informationen finden Sie in der

Dokumentation des Betriebssystems oder der jeweiligen Anwendung.

Diagnosemeldungen

Die Diagnoseprogramme des Systems geben eventuell Meldungen aus.

Weitere Informationen zur Systemdiagnose finden Sie unter „Ausführen der

integrierten Systemdiagnose“ auf Seite 182.

Alarmmeldungen

Die Systemverwaltungssoftware erzeugt Alarmmeldungen für das System.

Alarmmeldungen bestehen aus Informations-, Status-, Warn- und

Fehlermeldungen zu Laufwerks-, Temperatur-, Lüfter- und

Stromversorgungsbedingungen. Weitere Informationen finden Sie in der

Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware.

66 Wissenswertes zum System

book.book Page 67 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Weitere nützliche Informationen

WARNUNG: Beachten Sie die Sicherheits- und Betriebsbestimmungen, die mit

dem Computer geliefert wurden. Garantiebestimmungen können als separates

Dokument beigelegt sein.

In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation

ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.

•Das

Handbuch zum Einstieg

enthält eine Übersicht über die

Systemfunktionen, die Einrichtung des Systems und technische Daten.

Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit

Dokumentationen und Hilfsmitteln zur Konfiguration und Verwaltung des

Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem,

Systemverwaltungssoftware, System-Updates und mit dem System

erworbene Komponenten.

ANMERKUNG: Wenn auf der Website support.dell.com aktualisierte Dokumente

vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit

gegebenenfalls ungültig.

Wissenswertes zum System 67

book.book Page 68 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

68 Wissenswertes zum System

book.book Page 69 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Verwenden des System-Setup-

Programms und des UEFI-Boot-

Managers

Das System-Setup-Programm ist das BIOS-Programm, mit dem Sie die

Systemhardware verwalten und Optionen auf BIOS-Ebene festlegen können.

Mithilfe des System-Setup-Programms können Sie Folgendes ausführen:

Ändern von NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder

Entfernen von Hardware

Systemhardwarekonfiguration anzeigen

Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten

Schwellenwerte für die Leistungs- und Energieverwaltung festlegen

Systemsicherheit verwalten

Auswahl des Systemstartmodus

Mit dem System-Setup-Programm können Sie auch den Startmodus für die

Installation des Betriebssystems festlegen:

Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige

Startoberfläche auf BIOS-Ebene.

UEFI-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche, die auf den

UEFI-Spezifikationen (Unified Extensible Firmware Interface) basiert,

die das System-BIOS überlagern. Weitere Informationen zu dieser

Oberfläche finden Sie unter „Aufrufen des UEFI-Boot-Managers“ auf

Seite 83.

Der Boot-Modus wird im Feld

Boot Mode des Bildschirms Boot Settings des

System-Setup-Programm ausgewählt. Siehe „Bildschirm „Boot Settings““ auf

Seite 76. Wenn der Startmodus festgelegt ist, startet das System in diesem

Modus, und danach können Sie mit der Installation des Betriebssystems in

diesem Modus beginnen. Danach müssen Sie das System in demselben

Startmodus (BIOS oder UEFI) starten, um auf das installierte Betriebssystem

zuzugreifen. Wenn Sie versuchen, das Betriebssystem in dem anderen Boot

Mode zu starten, führt dies zum sofortigen Anhalten des Systems beim Start.

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 69

book.book Page 70 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert

®

werden kann, muss es UEFI-kompatibel sein (zum Beispiel Microsoft

Windows

®

Server

2008 x64). DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-

Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.

Aufrufen des System-Setup-Programms

1

Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.

2

Drücken Sie <F2>, wenn folgende Meldung angezeigt wird:

<F2> = System Setup

ANMERKUNG: Das System reagiert erst, wenn die USB-Tastatur aktiv ist.

Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2>

gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie

dann das System neu und versuchen Sie es erneut.

Reaktion auf Fehlermeldungen

Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt

werden. In „Systemmeldungen“ auf Seite 44 finden Sie eine Erläuterung

dieser Meldung und Vorschläge zur Fehlerbehebung.

ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach einem Speicher-Upgrade beim ersten

Starten des Systems eine Meldung darüber angezeigt wird, dass sich die

Speichergröße verändert hat.

Verwenden der Steuertasten des System-Setup-Programms

Tasten Maßnahme

Pfeil-nach-oben-Taste oder

Zurück zum vorherigen Feld.

<Umschalt><Tab>

Pfeil-nach-unten-Taste oder

Weiter zum nächsten Feld.

<Tab>

Leertaste, <+>, < >,

Zeigt die möglichen Einstellungen eines Feldes

Pfeil-nach-links- und Pfeil-

nacheinander an. In vielen Feldern kann der

nach-rechts-Taste

gewünschte Wert auch direkt eingegeben werden.

<Esc> Beendet das System-Setup-Programm und startet das

System neu, falls Änderungen vorgenommen wurden.

<F1> Zeigt die Hilfedatei

des System-Setup-Programms an.

ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur

gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.

70 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

book.book Page 71 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Optionen des System-Setup-Programms

Hauptbildschirm

Abbildung 2-1. Hauptbildschirm des System-Setup-Programms

ANMERKUNG: Welche Optionen angezeigt werden, hängt von der Konfiguration

des Systems ab.

ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setup-Programms sind in

den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen

angegeben.

Option Beschreibung

System Time Stellt die Zeit der internen Systemuhr ein.

System Date Stellt das Datum des internen Kalenders ein.

Memory Settings Zeigt Informationen zum installierten Arbeitsspeicher an.

Siehe „Bildschirm „Memory Settings““ auf Seite 73.

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 71

book.book Page 72 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Option Beschreibung

Processor Settings Zeigt Informationen zu den Mikroprozessoren an

(Geschwindigkeit, Cache-Größe etc.) Siehe „Bildschirm

„Processor Settings““ auf Seite 74.

SATA Settings Siehe „Bildschirm „SATA Settings““ auf Seite 75.

Boot Settings Siehe „Bildschirm „Boot Settings““ auf Seite 76.

Integrated Devices Siehe „Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte)“

auf Seite 77.

PCI IRQ Assignment Zeigt das Fenster an, in dem die IRQ-Zuweisung für

integrierte Komponenten und PCI-Erweiterungskarten

geändert werden kann.

Serial

Siehe „Bildschirm „Serial Communication““ auf Seite 78.

Communication

(Standardeinstellung

Off)

Embedded Server

Siehe „Bildschirm „Embedded Server Management“

Management

(optional)“ auf Seite 79.

Power Management Siehe „Bildschirm „Power Management“

(Energieverwaltung)“ auf Seite 80.

System Security Zeigt den Bildschirm zur Konfiguration der System- und

Setup-Kennwortfunktionen an. Weitere Informationen finden

Sie unter „Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit)“

auf Seite 81, „Verwenden des Systemkennworts“ auf Seite 86

und „Verwenden des Setup-Kennworts“ auf Seite 89.

Keyboard NumLock

Legt fest, ob das System bei 101- oder 102-Tasten-Tastaturen

(Standardeinstellung

mit aktiviertem NumLock (Num-Tasten-Modus) startet (gilt

On

)

nicht für 84-Tasten-Tastaturen).

Report Keyboard

Aktiviert bzw. deaktiviert Warnmeldungen bei Tastaturfehlern

Errors

während des Einschaltselbsttests (POST). Wählen Sie Report

(Standardeinstellung

(Melden) für Host-Systeme, an die Tastaturen angeschlossen

Report

)

sind. Wählen Sie Do Not Report (Nicht melden), um alle

Fehlermeldungen zu unterbinden, die während des

Einschaltselbsttests mit der Tastatur oder dem Tastatur-

Controller in Verbindung stehen. Die Funktion der Tastatur

selbst bleibt von dieser Einstellung unberührt, wenn an das

System eine Tastatur angeschlossen ist.

72 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

book.book Page 73 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Option Beschreibung

F1/F2 Prompt on

Ermöglicht dem System, bei Fehlern während des POST

Error

anzuhalten, sodass der Benutzer Gelegenheit hat, Ereignisse

(

Standardeinstellung

zu beobachten, die während eines normalen POST

Enabled)

unbemerkt durchlaufen. Sie können mit F1 fortsetzen oder

mit F2 das System-Setup-Programm aufrufen.

VORSICHTSHINWEIS: Wenn diese Option deaktiviert

ist („Disabled“), hält das System bei Fehlern während des

POST nicht an. Alle kritischen Fehler werden angezeigt

und im Systemereignisprotokoll aufgezeichnet.

Bildschirm „Memory Settings“

Option Beschreibung

System Memory Size Zeigt die Größe des Systemspeichers an.

System Memory Type Zeigt den Typ des Systemspeichers an.

System Memory Speed Zeigt die Systemspeichertaktrate an.

Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.

System Memory Testing

Legt fest, ob Systemspeichertests beim Start ausgeführt

(Standardeinstellung

werden. Die Optionen sind Enabled (Aktiviert) und

Enabled)

Disabled (Deaktiviert).

Memory Operating Mode In diesem Feld wird der Speichermodus angezeigt, wenn

eine gültige Speicherkonfiguration installiert ist. Bei der

Einstellung Optimizer Mode funktionieren die

Speichercontroller unabhängig voneinander, um die

Speicherleistung zu verbessern. Bei der Einstellung

Mirror Mode (Spiegelung) ist die Speicherspiegelung

aktiviert. Im Advanced ECC Mode sind die zwei

Controller im 128-Bit-Modus zusammengefasst und

funktionieren mit erweitertem Multibit-ECC.

Informationen über die Speicherbetriebsarten finden Sie

unter „Systemspeicher“ auf Seite 130.

ANMERKUNG: Die Option Spare Mode ist

möglicherweise nicht auf allen Systemen vorhanden.

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 73

book.book Page 74 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Option Beschreibung

Node Interleaving

Bei der Einstellung Enabled wird Speicher-Interleaving

(Standardeinstellung

unterstützt, wenn eine symmetrische

Disabled)

Speicherkonfiguration installiert ist. Bei der Einstellung

Disabled unterstützt das System asymmetrische

Speicherkonfigurationen (NUMA = Non-Uniform

Memory Architecture).

Bildschirm „Processor Settings“

Option Beschreibung

64-bit Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen

unterstützen.

Taktrate Zeigt die Prozessortaktrate an.

Bus Speed Zeigt die Prozessorbustaktrate an.

Logical Processor

Bei Prozessoren mit Unterstützung für Simultaneous

(Standardeinstellung

Multi-Threading (SMT) unterstützt ein Prozessor jeweils

Enabled)

bis zu zwei logische Prozessoren. Wenn dieses Feld auf

Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, meldet das BIOS beide

logischen Prozessoren. Bei der Einstellung Disabled

(Deaktiviert) wird vom BIOS nur ein logischer Prozessor

erkannt.

Virtualization Technology

ANMERKUNG: Deaktivieren Sie diese Option, wenn auf

(Standardeinstellung

dem System keine Virtualisierungssoftware eingesetzt

Disabled)

wird.

Enabled ermöglicht der Virtualisierungssoftware, die im

Prozessor integrierte Virtualization Technology zu

nutzen.

Execute Disable

Aktiviert oder deaktiviert die Execute-Disable-

(Standardeinstellung

Speicherschutztechnologie.

Enabled)

Number of Cores per

Bei der Einstellung All wird die maximale Anzahl Kerne

Processor

in jedem Prozessor aktiviert.

(Standardeinstellung All)

Turbo Mode

Wenn Turbo Boost-Technologie von den Prozessoren

(Standardeinstellung

unterstützt wird, wird hiermit Turbo Mode aktiviert oder

Enabled)

deaktiviert.

74 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

book.book Page 75 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Option Beschreibung

C States

Bei der Einstellung Enabled können die Prozessoren in

(Standardeinstellung

allen verfügbaren Leistungszuständen betrieben werden.

Enabled)

Processor 1 Family -Model-

Anzeige von Reihe, Modell und Stepping des

Stepping

angegebenen Prozessors.

Bildschirm „SATA Settings“

Option Beschreibung

Embedded SATA

ATA Mode aktiviert den integrierten SATA-Controller.

(Standardeinstellung ATA

Off deaktiviert den Controller.

Mode)

Port A

Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das an den

(Standardeinstellung

SATA-Port A angeschlossene Gerät. Off deaktiviert

Auto)

BIOS-Unterstützung für das Gerät.

Port B

Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das an den

(Standardeinstellung Off)

SATA-Port B angeschlossene Gerät. Off deaktiviert BIOS-

Unterstützung für das Gerät.

Port C

Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das am SATA-

(Standardeinstellung Off)

Port C angeschlossene Gerät. Off deaktiviert BIOS-

Unterstützung für das Gerät.

Port D

Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das am SATA-

(Standardeinstellung Off)

Port D angeschlossene Gerät. Off deaktiviert BIOS-

Unterstützung für das Gerät.

Port E Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das am SATA-

Port E angeschlossene Gerät. Off deaktiviert BIOS-

Unterstützung für das Gerät.

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 75

book.book Page 76 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Bildschirm „Boot Settings“

Option Beschreibung

Boot Mode

VORSICHTSHINWEIS: Das Ändern des Boot-

(Standardeinstellung

Modus kann dazu führen, dass das System nicht

BIOS)

mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im

gleichen Boot-Modus installiert wurde.

Wenn das Betriebssystem Unified Extensible Firmware

Interface unterstützt, können Sie diese Option auf UEFI

setzen. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität

mit Betriebssystemen, die UEFI nicht unterstützen,

gewährleistet.

ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI sind die Felder

Boot Sequence (Startreihenfolge), Hard-Disk Drive

Sequence (Festplattenreihenfolge) und USB Flash Drive

Emulation Type (USB-Flash-Emulationslaufwerk)

deaktiviert.

Boot Sequence Wenn Boot Mode auf BIOS gesetzt ist, wird dem System

in diesem Feld mitgeteilt, wo sich die

Betriebssystemdateien für den Start befinden. Wenn

Boot Mode auf UEFI eingestellt ist, können Sie auf das

Programm UEFI Boot Manager zugreifen, indem Sie das

System neu starten und nach Aufforderung F11 drücken.

Hard-Disk Drive

Legt die Reihenfolge der Festplattenlaufwerke fest, von

Sequence

denen das BIOS während des Systemstarts zu booten

versucht.

USB Flash Drive

Legt den Emulationstyp für das USB-Flash-Laufwerk

Emulation Type

fest. Hard disk bedeutet, dass sich das USB-Flash-

(Standardeinstellung

Laufwerk wie eine Festplatte verhält. Floppy bedeutet,

Auto)

dass das USB-Flash-Laufwerk sich wie ein Wechsel-

Diskettenlaufwerk verhält. Auto bedeutet, dass der

Emulationstyp automatisch ausgewählt wird.

Boot Sequence Retry

Wenn diese Option aktiv ist, versucht das System bei

(Standardeinstellung

einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden

Disabled)

erneut zu starten.

76 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

book.book Page 77 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte)

Option Beschreibung

Integrated SAS/RAID

Aktiviert oder deaktiviert den integrierten

Controller

Speichercontroller.

(Standardeinstellung

Enabled)

User Accessible USB

Aktiviert oder deaktiviert die benutzerzugänglichen USB-

Ports

Anschlüsse des Systems. Die Optionen sind All Ports On

(Standardeinstellung All

(Alle Anschlüsse aktiviert), Only Back Ports On (Nur

Ports On)

hintere Anschlüsse aktiviert) und All Ports Off (Alle

Anschlüsse deaktiviert).

Internal USB Port

Aktiviert oder deaktiviert den internen USB-Port des

(Standardeinstellung

Systems.

On)

Embedded NIC1 and

Aktiviert oder deaktiviert die Betriebssystemschnittstelle

NIC2

der vier integrierten NICs. (Auf die NICs kann auch über

den Systemverwaltungscontroller zugegriffen werden.)

Embedded Gb NICx

Aktiviert oder deaktiviert die integrierten NICs. Die

(NIC1-Standard:

Optionen sind Enabled, Enabled with PXE und Enabled

Enabled with PXE;

with iSCSI Boot. PXE-Support ermöglicht dem System,

andere NICs: Enabled)

vom Netzwerk zu starten.

MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse für den NIC an.

Capability Detected Zeigt die Funktionen des NIC-Hardwareschlüssels an, falls

installiert.

ANMERKUNG: Für bestimmte NIC-Funktionen muss

eventuell ein zusätzlicher Treiber installiert werden.

OS Watchdog Timer

Setzt einen Zeitgeber, der das Betriebssystem auf Aktivität

(Standardeinstellung

überwacht und bei der Wiederherstellung nützlich ist,

Disabled)

wenn das System nicht mehr reagiert. Bei der Einstellung

Enabled kann das Betriebssystem den Zeitgeber

initialisieren. Bei der Einstellung Disabled wird der

Zeitgeber nicht initialisiert.

ANMERKUNG: Diese Funktion ist nur nutzbar bei

Betriebssystemen, die WDAT-Implementierungen der

Advanced Configuration and Power Interface (ACPI)

3.0b-Spezifikation unterstützen.

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 77

book.book Page 78 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Option Beschreibung

I/OAT DMA Engine

Aktiviert oder deaktiviert I/O Acceleration Technology

(Standardeinstellung

(I/OAT). Diese Funktion sollte nur aktiviert werden, wenn

Disabled)

I/OAT von Hardware und Software des Systems

unterstützt wird.

Embedded Video

Zeigt die Gesamtkapazität des Grafikspeichers im

Controller

integrierten Grafikcontroller an.

(Standardeinstellung

Enabled)

Bildschirm PCI IRQ Assignments

Option Beschreibung

<PCIe-Gerät> Wählen Sie mit den Tasten <+> und <-> einen IRQ

für ein bestimmtes Gerät aus, oder wählen Sie Default,

damit das BIOS einen IRQ-Wert beim Systemstart

festlegt.

Bildschirm „Serial Communication“

Option Beschreibung

Serial Communication

Legt fest, ob serielle Datengeräte (Serial Device 1 und

(Standardeinstellung On

Serial Device 2) im BIOS aktiviert sind. BIOS-

without Console

Konsolenumleitung kann auch aktiviert werden, und die

Redirection)

verwendete Portadresse lässt sich festlegen.

Die Optionen sind On without Console Redirection,

On with Console Redirection via COM1, On with

Console Redirection via COM2 und Off.

Serial Port Address

Legt die seriellen Portadressen für die zwei seriellen

(Standardeinstellung

Geräte fest.

Serial Device 1=COM1,

ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 kann für Serial Over

Serial Device2=COM2)

LAN (SOL) eingesetzt werden. Um Konsolenumleitung mit

SOL zu verwenden, konfigurieren Sie die gleiche

Portadresse für Konsolenumleitung und das serielle Gerät.

78 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

book.book Page 79 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Option Beschreibung

External Serial Connector

Legt fest, ob Serial Device 1, Serial Device 2 oder

Remote Access Device auf den externen seriellen

(Standardeinstellung Serial

Anschluss zugreifen kann.

Device1)

ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 kann für Serial Over

LAN (SOL) eingesetzt werden. Um Konsolenumleitung mit

SOL zu verwenden, konfigurieren Sie die gleiche

Portadresse für Konsolenumleitung und das serielle Gerät.

Failsafe Baud Rate

Zeigt die Failsafe-Baudrate für die Konsolenumleitung

(Standardeinstellung

an. Das BIOS versucht die Baudrate automatisch zu

115200)

bestimmen. Diese Failsafe-Baudrate wird nur dann

verwendet, wenn dieser Versuch fehlschlägt. Dieser

Wert sollte nicht verändert werden.

Remote Terminal Type

Legt den Terminaltyp der Remote-Konsole fest,

(Standardeinstellung

entweder VT100/VT220 oder ANSI.

VT100/VT220)

Redirection After Boot

Aktiviert oder deaktiviert die BIOS-Konsolenumleitung

(Standardeinstellung

nach dem Start des Betriebssystems.

Enabled)

Bildschirm „Embedded Server Management“ (optional)

Option Beschreibung

Front Panel LCD

Die Optionen sind User Defined String, Model Number oder

Options

None.

Wenn der LCD-Homebildschirm auf etwas anderes als User

Defined String, Model Number oder None gesetzt ist, wird diese

Option im BIOS als Advanced angezeigt. Sie können diese

Einstellung im BIOS erst dann wieder ändern, wenn sie durch

eine andere LCD-Konfigurationsoption (etwa das iDRAC6-

Konfigurationsprogramm oder das LCD-Bedienfeldmenü) auf

User Defined String, Model Number oder None zurückgesetzt

wurde.

User-Defined

Hier können Sie einen Namen oder eine andere Kennung für das

LCD String

System eingeben; diese erscheint auf der LCD-Modulanzeige.

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 79

book.book Page 80 Thursday, September 10, 2009 9:59 AM

Bildschirm „Power Management“ (Energieverwaltung)

Option Beschreibung

Power

Optionen sind OS Control (Betriebssystemsteuerung), Active

Management

Power Controller (Aktive Energiesteuerung), Custom

(Benutzerdefiniert) oder Maximum Performance (Maximale

Leistung).

Wenn Sie OS Control, Active Power Controller oder Maximum

Performance auswählen, werden die anderen Optionen auf

diesem Bildschirm vom BIOS vorkonfiguriert. Wenn Sie Custom

(Benutzerdefiniert) wählen, können Sie jede Option separat

konfigurieren.

CPU Power and

Optionen sind OS Control (Betriebssystemsteuerung), Active

Performance

Power Controller (Aktive Energiesteuerung), Custom

Management

(Benutzerdefiniert) oder Maximum Performance (Maximale

Leistung). Bei allen Einstellungen außer Custom konfiguriert das

BIOS die Energieeinstellungen auf diesem Bildschirm wie folgt:

Bei der Einstellung OS Control wird die CPU-Leistung auf OS

DBPM gesetzt, die Lüfterleistung auf Minimum Power und die

Speicherleistung auf Maximum Performance. Bei dieser

Einstellung werden alle Prozessorleistungsinformationen vom

System-BIOS an das Betriebssystem zur Steuerung

weitergereicht. Das Betriebssystem setzt die Prozessorleistung

entsprechend der Prozessorbelastung.

Bei der Einstellung Active Power Controller wird die CPU-

Leistung auf System DBPM gesetzt, die Lüfterleistung auf

Minimum Power und die Speicherleistung auf Maximum

Performance. Die Prozessorleistung wird hierbei vom System-

BIOS gesteuert.

Bei der Einstellung Maximum Performance werden alle Felder

auf Maximum Performance gesetzt.

Wenn Sie Custom (Benutzerdefiniert) wählen, können Sie jede

Option separat konfigurieren.

Fan Power and

Optionen sind Maximum Performance (Maximale Leistung)

Performance

oder Minimum Power (Minimaler Energieverbrauch).

Management

Memory Power

Die Optionen sind Maximum Performance, eine festgelegte

and Performance

Frequenz oder

Minimum Power.

Management

80 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers