Dell DX6004S – страница 4

Инструкция к Компьютеру Dell DX6004S

Оглавление

    Option Beschreibung

    Keyboard NumLock

    Legt fest, ob das System bei 101- oder 102-Tasten-

    (Tastatur-Num-Sperre)

    Tastaturen mit aktiviertem NumLock (Num-Tasten-

    (Standardeinstellung

    On

    Modus) startet (gilt nicht für 84-Tasten-Tastaturen).

    [Ein])

    Report Keyboard Errors

    Aktiviert bzw. deaktiviert Warnmeldungen bei Tasta-

    (Tastaturfehler melden)

    turfehlern während des Einschaltselbsttests (POST).

    (Standardeinstellung

    Report

    Wählen Sie Report (Melden) für Host-Systeme, an die

    [Melden])

    Tastaturen angeschlossen sind. Wählen Sie Do Not

    Report (Nicht melden), um alle Fehlermeldungen zu

    unterbinden, die während des Einschaltselbsttests mit

    der Tastatur oder dem Tastatur-Controller in Verbin-

    dung stehen. Die Funktion der Tastatur selbst bleibt

    von dieser Einstellung unberührt, wenn an das System

    eine Tastatur angeschlossen ist.

    F1/F2 Prompt on Error

    Ermöglicht dem System, bei Fehlern während des

    (Standardeinstellung

    POST anzuhalten, um dem Benutzer Gelegenheit zu

    Enabled [Aktiviert])

    geben, Ereignisse zu beobachten, die während eines

    normalen POST unbemerkt durchlaufen. Der Benutzer

    kann entweder mit <F1> den Startvorgang fortsetzen

    oder mit <F2> das System-Setup-Programm aufrufen.

    VORSICHTSHINWEIS: Wenn diese Option auf

    „Disabled“ (Deaktiviert) gesetzt ist, hält das Sys-

    tem bei Fehlern während des POST nicht an. Alle

    kritischen Fehler werden angezeigt und im Sys-

    temereignisprotokoll aufgezeichnet.

    Bildschirm „Memory Settings“ (Speichereinstellungen)

    Option Beschreibung

    System Memory Size

    Zeigt die Größe des Systemspeichers an.

    (Systemspeichergröße)

    System Memory Type

    Zeigt den Typ des Systemspeichers an.

    (Systemspeichertyp)

    System Memory Speed

    Zeigt die Systemspeichertaktrate an.

    (Systemspeichertaktrate)

    Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 61

    Option Beschreibung

    Video Memory

    Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.

    (Grafikspeicher)

    System Memory Testing

    Legt fest, ob Systemspeichertests beim Start ausgeführt

    (Systemspeichertest)

    werden. Die Optionen sind Enabled (Aktiviert) und

    (Standardeinstellung

    Disabled (Deaktiviert).

    Enabled [Aktiviert])

    Bildschirm „Processor Settings“ (Prozessoreinstellungen)

    Option Beschreibung

    64-bit (64-Bit) Zeigt an, ob der Prozessor 64-Bit-Erweiterungen unter-

    stützt.

    Core Speed Zeigt die Prozessortaktrate an.

    Logical Processor

    Ein SMT-fähiger Prozessor (Simultaneous Multi-

    (Standardeinstellung

    Threading Technology) unterstützt bis zu zwei logische

    Enabled [Aktiviert])

    Prozessoren. Wenn dieses Feld auf

    Enabled

    (Aktiviert)

    gesetzt ist, meldet das BIOS beide logischen Prozesso-

    ren. Bei der Einstellung

    Disabled

    (Deaktiviert) wird vom

    BIOS nur ein logischer Prozessor erkannt.

    Virtualization Technology

    Enabled (Aktiviert) ermöglicht der Virtualisierungs-

    (Virtualisierungstechnologie)

    software, die im Prozessor integrierte Virtualization

    (Standardeinstellung

    Technology zu nutzen.

    Disabled

    [Deaktiviert])

    ANMERKUNG: Deaktivieren Sie diese Option, wenn auf

    dem System keine Virtualisierungssoftware eingesetzt

    wird.

    Execute Disable (Execute-

    Aktiviert oder deaktiviert die Execute-Disable-Spei-

    Disable-Speicherschutztech-

    cherschutztechnologie.

    nologie)

    (Standardeinstellung

    Enabled

    [Aktiviert])

    Number of Cores per

    Bei der Einstellung All (Alle) wird die maximale Anzahl

    Processor

    Kerne in jedem Prozessor aktiviert.

    (Standardeinstellung All

    (Alle))

    62 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

    Option Beschreibung

    Turbo Mode

    Falls der Prozessor Turbo Boost-Technologie unter-

    (Standardeinstellung

    stützt, wird hiermit der Turbo Mode aktiviert oder

    Enabled [Aktiviert])

    deaktiviert.

    C States

    Bei der Einstellung Enabled (Aktiviert) kann der Pro-

    (Standardeinstellung

    zessor in allen verfügbaren Leistungszuständen betrie-

    Enabled [Aktiviert])

    ben werden.

    Processor X ID Zeigt für jeden Prozessor die Produktreihe, das Modell,

    die Level-2- und Level-3-Cachegrößen sowie die Anzahl

    der Prozessorkerne an.

    Bildschirm „SATA Settings“ (SATA-Einstellungen)

    Option Beschreibung

    SATA Controller

    Ermöglicht das Einstellen des Modus für den integrierten

    (Standardeinstellung

    SATA-Controller: Off (Aus), ATA oder RAID.

    ATA)

    ANMERKUNG: Die UEFI-Unterstützung ist deaktiviert,

    wenn SATA auf RAID gesetzt ist.

    Port A (Port A)

    Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das an den

    (Standardeinstellung

    SATA-Port A angeschlossene Gerät. Off (Aus) deaktiviert

    Auto)

    BIOS-Unterstützung für das Gerät.

    Port B (Port B)

    Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das an den

    (Standardeinstellung Off

    SATA-Port B angeschlossene Gerät. Off (Aus) deaktiviert

    [Aus])

    BIOS-Unterstützung für das Gerät.

    Port C (Port C)

    Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das am SATA-

    (Standardeinstellung Off

    Port C angeschlossene Gerät. Off (Aus) deaktiviert BIOS-

    [Aus])

    Unterstützung für das Gerät.

    Port D (Port D)

    Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das am SATA-

    (Standardeinstellung Off

    Port D angeschlossene Gerät. Off (Aus) deaktiviert

    [Aus])

    BIOS-Unterstützung für das Gerät.

    Port E (Port E)

    Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das am SATA-

    (Standardeinstellung

    Port E angeschlossene Gerät. Off (Aus) deaktiviert BIOS-

    Auto)

    Unterstützung für das Gerät.

    Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 63

    Bildschirm „Boot Settings“ (Starteinstellungen)

    Option Beschreibung

    Boot Mode (Startmodus)

    VORSICHTSHINWEIS: Das Ändern des Startmodus

    (Standardeinstellung

    kann dazu führen, dass das System nicht mehr star-

    BIOS)

    tet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Start-

    modus installiert wurde.

    Wenn das Betriebssystem die UEFI-Schnittstelle

    (Unified Extensible Firmware Interface) unterstützt,

    können Sie diese Option auf UEFI setzen. Bei der Ein-

    stellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssys-

    temen, die UEFI nicht unterstützen, gewährleistet.

    ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI sind die Felder

    Boot Sequence (Startreihenfolge), Hard-Disk Drive

    Sequence (Festplattenreihenfolge) und USB Flash Drive

    Emulation Type (USB-Flash-Laufwerk Emulationstyp)

    deaktiviert.

    Boot Sequence

    Wenn Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt ist,

    (Startreihenfolge)

    wird dem System in diesem Feld mitgeteilt, wo sich die

    Betriebssystemdateien für den Start befinden. Ist die

    Option Boot Mode (Startmodus) auf UEFI gesetzt, kön-

    nen Sie den UEFI-Boot-Manager aufrufen, indem Sie das

    System neu starten und die Taste <F11> drücken, wenn

    Sie dazu aufgefordert werden.

    Boot Sequence Retry

    Wenn diese Option aktiv ist, versucht das System bei

    (Startreihenfolge

    einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden

    Wiederholung)

    erneut zu starten.

    (Standardeinstellung

    Disabled [Deaktiviert])

    64 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

    Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte)

    Option Beschreibung

    User Accessible

    Aktiviert oder deaktiviert die benutzerzugänglichen USB-

    USB Ports

    Anschlüsse des Systems. Die Optionen sind All Ports On

    (Standardeinstellung All

    (Alle Anschlüsse aktiviert), Only Back Ports On (Nur

    Ports On [Alle Anschlüsse

    hintere Anschlüsse aktiviert) und All Ports Off (Alle

    aktiviert])

    Anschlüsse deaktiviert).

    Internal USB Port

    Aktiviert oder deaktiviert den internen USB-Port des Sys-

    (Standardeinstellung On

    tems.

    [Ein])

    Embedded NIC1 and

    Aktiviert oder deaktiviert die Betriebssystemschnittstelle

    NIC2

    der NIC1- und NIC2-Controller. (Auf die NICs kann

    (Standardeinstellung

    auch über den Systemverwaltungscontroller zugegriffen

    Enabled [Aktiviert])

    werden.)

    Embedded Gb NIC1

    Aktiviert oder deaktiviert die integrierten NICs. PXE-

    (Standardeinstellung

    Support ermöglicht dem System, vom Netzwerk zu star-

    Enabled with

    ten. Die Option Enabled with iSCSI Boot ist verfügbar,

    PXE(Aktiviert mit PXE))

    wenn der integrierte NIC iSCSI unterstützt.

    Embedded Gb NIC2

    Aktiviert oder deaktiviert die integrierten NICs.

    (Standardeinstellung

    Enabled [Aktiviert])

    MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse für den NIC an.

    OS Watchdog Timer

    Setzt einen Zeitgeber, der das Betriebssystem auf Akti-

    (Standardeinstellung

    vität überwacht und bei der Wiederherstellung nützlich

    Disabled [Deaktiviert])

    ist, wenn das System nicht mehr reagiert. Bei der Einstel-

    lung Enabled (Aktiviert) kann das Betriebssystem den

    Zeitgeber initialisieren. Bei der Einstellung Disabled

    (Deaktiviert) wird der Zeitgeber nicht initialisiert.

    ANMERKUNG: Diese Funktion ist nur nutzbar bei Betriebs-

    systemen, die WDAT-Implementierungen der Advanced

    Configuration and Power Interface (ACPI) 3.0b-Spezifikation

    unterstützen.

    Embedded Video

    Aktiviert oder deaktiviert BIOS-Unterstützung für den

    Controller

    integrierten Grafikcontroller.

    (Standardeinstellung

    ANMERKUNG: Dieses Feld kann nur deaktiviert werden,

    Enabled [Aktiviert])

    wenn eine Add-In-Videokarte vorhanden ist. Wenn dieses

    Feld deaktiviert ist, sind Funktionen wie Virtueller KVM nicht

    verfügbar.

    Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 65

    Bildschirm „PCI IRQ Assignments“ (PCI-IRQ-Zuweisungen)

    Option Beschreibung

    <PCIe device>

    Wählen Sie mit den Tasten <+> und <-> einen IRQ

    (<PCIe-Gerät>)

    für ein bestimmtes Gerät aus, oder wählen Sie Default

    (Standardeinstellung), damit das BIOS einen IRQ-Wert

    beim Systemstart festlegt.

    Bildschirm „Serial Communication“ (Serielle Kommunikation)

    Option Beschreibung

    Serial Communication

    Legt fest, ob serielle Datengeräte (Serial Device 1 [Se-

    (Serielle Kommunikation)

    rielles Gerät 1]) und (Serial Device 2 [Serielles Gerät

    (Standardeinstellung On

    2]) im BIOS aktiviert sind. BIOS-Konsolenumleitung

    without Console

    kann auch aktiviert werden, und die verwendete Port-

    Redirection [Ein ohne

    adresse lässt sich festlegen.

    Konsolenumleitung])

    Die Optionen sind On without Console Redirection

    (Ein ohne Konsolenumleitung), On with Console

    Redirection via COM1, (Ein mit Konsolenumleitung

    über COM1), On with Console Redirection via COM2

    (Ein mit Konsolenumleitung über COM2) und Off

    (Aus).

    Serial Port Address

    Legt die seriellen Portadressen für die zwei seriellen

    (Adresse der seriellen

    Geräte fest.

    Schnittstelle)

    ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 kann für Serial Over

    (Standardeinstellung Serial

    LAN (SOL) eingesetzt werden. Um Konsolenumleitung mit

    Device 1=COM1, Serial

    SOL zu verwenden, konfigurieren Sie die gleiche Port-

    Device2=COM2 [Serielles

    adresse für Konsolenumleitung und das serielle Gerät.

    Gerät 1=COM1, Serielles

    Gerät 2=COM2])

    External Serial

    Legt fest, ob Serial Device 1, Serial Device 2 oder

    Anschluss

    Remote Access Device auf den externen seriellen

    (Standardeinstellung Serial

    Anschluss zugreifen kann.

    Device1)

    ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 kann für Serial Over

    LAN (SOL) eingesetzt werden. Um Konsolenumleitung mit

    SOL zu verwenden, konfigurieren Sie die gleiche Port-

    adresse für Konsolenumleitung und das serielle Gerät.

    66 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

    Option Beschreibung

    Failsafe Baud Rate

    Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenum-

    (Ausfallsichere Baudrate)

    leitung an. Das BIOS versucht die Baudrate automa-

    (Standardeinstellung

    tisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird

    115200)

    nur dann verwendet, wenn dieser Versuch fehlschlägt.

    Dieser Wert sollte nicht verändert werden.

    Remote Terminal Type

    Legt den Terminaltyp der Remote-Konsole fest, entwe-

    (Remote-Terminal-Typ)

    der VT100/VT220 oder ANSI.

    (Standardeinstellung

    VT 100/VT 220)

    Redirection After Boot

    Aktiviert oder deaktiviert die BIOS-Konsolenumleitung

    (Umleitung nach Start)

    nach dem Start des Betriebssystems.

    (Standardeinstellung

    Enabled [Aktiviert])

    Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 67

    Bildschirm „Power Management“ (Energieverwaltung)

    Option Beschreibung

    Power Management

    Die Optionen sind OS Control (Betriebssystemsteu-

    (Energieverwaltung)

    erung), Active Power Controller (Aktive Leistungssteu-

    (Standardeinstellung

    erung), Custom (Benutzerdefiniert) oder Maximum

    Active Power Controller)

    Performance (Maximale Leistung). Bei allen Einstel-

    lungen mit Ausnahme von Custom sind die Energiever-

    waltungsoptionen im BIOS vorkonfiguriert:

    Bei der Einstellung

    OS Control

    (Betriebssystemsteuerung) wird die CPU-Leistung auf

    OS DBPM

    gesetzt, die Lüfterleistung auf

    Minimum

    Power

    (Minimaler Stromverbrauch) und die Speicher-

    leistung auf

    Maximum Performance

    (Maximale Leis-

    tung). Bei dieser Einstellung werden alle Prozessorleis-

    tungsinformationen vom System-BIOS an das Betriebs-

    system zur Steuerung weitergereicht. Das Betriebssys-

    tem setzt die Prozessorleistung entsprechend der Pro-

    zessorbelastung.

    Bei der Einstellung

    Active Power Controller

    (Aktive

    Leistungssteuerung) wird die CPU-Leistung auf

    System

    DBPM

    gesetzt, die Lüfterleistung auf

    Minimum Power

    (Minimaler Stromverbrauch) und die Speicherleistung

    auf

    Maximum Performance

    (Maximale Leistung). Das

    BIOS legt die Prozessorleistung entsprechend der Pro-

    zessorbelastung fest.

    Bei der Einstellung

    Maximum Performance

    (Maximale

    Leistung) werden alle Felder auf

    Maximum

    Performance

    (Maximale Leistung) gesetzt.

    Wenn Sie Custom wählen, können Sie jede Option sepa-

    rat konfigurieren.

    CPU Power and

    Die verfügbaren Optionen sind: OS DBPM (Energiever-

    Performance

    waltung durch Betriebssystem), System DBPM (Energie-

    Management (Verwaltung

    verwaltung durch BIOS), Maximum Performance (Maxi-

    von CPU-Energiever-

    male Leistung) oder Minimum Power (Minimaler Ener-

    brauch und -Leistung)

    gieverbrauch).

    68 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

    Option Beschreibung

    Fan Power and

    Die Optionen sind: Maximum Performance (Maximale

    Performance

    Leistung) oder Minimum Power (Minimaler Stromver-

    Management (Verwaltung

    brauch).

    von Lüfterstromverbrauch

    und -leistung)

    Memory Power and

    Die Optionen sind Maximum Performance (Maximale

    Performance

    Leistung), eine festgelegte Frequenz oder Minimum

    Management

    Power (Minimaler Energieverbrauch).

    (Verwaltung von Spei-

    cherstromverbrauch und -

    leistung)

    Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit)

    Option Beschreibung

    System Password

    Zeigt den aktuellen Status der Kennwortsicherheitsfunk-

    (Systemkennwort)

    tion an und ermöglicht die Zuweisung und Überprüfung

    eines neuen Systemkennworts.

    ANMERKUNG: Weitere Informationen erhalten Sie unter

    „Verwenden des Systemkennworts“ auf Seite 75.

    Setup Password

    Schränkt den Zugriff auf das System-Setup-Programm

    (Setup-Kennwort)

    durch ein Setup-Kennwort ein.

    ANMERKUNG: Weitere Informationen erhalten Sie unter

    „Verwenden des Setup-Kennworts“ auf Seite 78.

    Password Status

    Wenn ein Setup Password zugewiesen wurde und dieses

    (Kennwortstatus)

    Feld auf Locked eingestellt ist, kann das Systemkennwort

    (Standardeinstellung

    beim Systemstart nicht geändert oder deaktiviert werden.

    Unlocked)

    Weitere Informationen finden Sie unter „Verwenden des

    Systemkennworts“ auf Seite 75.

    Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 69

    Option Beschreibung

    TPM Security

    Legt das Meldewesen des Trusted Platform Module

    (TPM-Sicherheit)

    (TPM) im System fest.

    (Standardeinstellung Off

    Bei der Einstellung Off (Aus) wird das Vorhandensein von

    [Aus])

    TPM dem Betriebssystem nicht gemeldet.

    Bei On with Pre-boot Measurements (Ein mit Vorstart-

    Messungen) wird das TPM dem Betriebssystem gemeldet

    und die Vorstart-Messungen des TPM werden während

    des POST gespeichert.

    Bei On without Pre-boot Measurements (Ein ohne

    Vorstart-Messungen) wird das TPM dem Betriebssystem

    gemeldet und die Vorstart-Messungen werden

    übersprungen.

    TPM Activation

    Bei der Einstellung Activate (Aktivieren) ist das TPM mit

    (TPM Aktivierung)

    Standardeinstellungen aktiviert. Bei der Einstellung

    (Standardeinstellung No

    Deactivate (Deaktivieren) ist das TPM deaktiviert. Im

    Change [Keine

    Zustand No Change (Keine Änderung) wird keine Aktion

    Änderung])

    veranlasst. Der Betriebszustand des TPM verbleibt un-

    verändert (alle Benutzereinstellungen für das TPM blei-

    ben erhalten).

    ANMERKUNG: Dieses Feld ist schreibgeschützt, wenn

    TPM Security auf Off (Aus) eingestellt ist.

    TPM Clear

    VORSICHTSHINWEIS: Löschen des TPM führt zum

    (TPM löschen)

    Verlust aller Schlüssel im TPM. Diese Option ver-

    (Standardeinstellung No

    hindert, dass das Betriebssystem gestartet werden

    [Nein])

    kann und führt zu Datenverlusten, falls sich die

    Schlüssel nicht wiederherstellen lassen. Erstellen

    Sie unbedingt eine Sicherungskopie der TPM-

    Schlüssel, bevor Sie diese Option aktivieren.

    Bei der Einstellung Yes (Ja) wird der gesamte Inhalt des

    TPM gelöscht.

    ANMERKUNG: Dieses Feld ist schreibgeschützt, wenn

    TPM Security auf Off (Aus) eingestellt ist.

    70 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

    Option Beschreibung

    Power Button

    Bei der Einstellung Enabled (Aktiviert) kann das System

    (Netzschalter)

    mit dem Netzschalter ein- und ausgeschaltet werden. Bei

    (Standardeinstellung

    einem

    ACPI-konformen Betriebssystem wird das System

    Enabled [Aktiviert])

    vor dem Ausschalten der Stromversorgung ordnungsgemäß

    heruntergefahren.

    Bei der Einstellung Disabled (Deaktiviert) kann der

    Schalter nur zum Einschalten des Systems verwendet

    werden.

    NMI Button (NMI-Taste)

    VORSICHTSHINWEIS: Verwenden Sie die NMI-

    (Standardeinstellung

    Taste nur dann, wenn Sie durch einen Kundendienst-

    Disabled [Deaktiviert])

    mitarbeiter dazu aufgefordert wurden oder dies aus-

    drücklich in der Dokumentation des verwendeten

    Betriebssystems verlangt wird. Durch Drücken die-

    ser Taste wird das Betriebssystem angehalten und

    ein Diagnosefenster angezeigt.

    Aktiviert oder deaktiviert die NMI-Funktion.

    AC Power Recovery

    Bestimmt, wie das System reagiert, wenn die Stromvers-

    (Wechselstrom-

    orgung wiederhergestellt wird. Bei der Einstellung Last

    Wiederherstellung)

    (Letzter Zustand) kehrt das System in den letzten vor

    (Standardeinstellung Last

    dem Stromausfall vorhandenen Netzstromzustand zu-

    [Letzter Zustand])

    rück. On (Ein) schaltet das System ein, sobald die Strom-

    versorgung wiederhergestellt ist. Bei der Einstellung Off

    (Aus)bleibt das System nach Wiederherstellen der

    Stromversorgung ausgeschaltet.

    AC Power Recovery

    Bestimmt, wann das System nach Wiederherstellung der

    (Wechselstrom-

    Stromversorgung neu startet. Die Optionen sind

    Wiederherstellung)

    Immediate und Random (Zufallswert zwischen 45 und

    Delay

    240 Sekunden) oder ein benutzerdefinierter Wert zwi-

    schen 45 und 240 Sekunden.

    User Defined Delay

    Hiermit kann der Benutzer den aktuellen Wert für AC

    (Benutzerdefinierte

    Recovery Delay anzeigen. Mit diesem Feld lässt sich au-

    Verzögerung)

    ßerdem ein neuer Wert für AC Recovery Delay festlegen.

    Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 71

    Bildschirm „Exit“ (Beenden)

    Drücken Sie <Esc>, um das System-Setup-Programm zu beenden; darauf-

    hin wird der Bildschirm Exit (Beenden) angezeigt:

    Save Changes and Exit (Änderungen speichern und beenden)

    Discard Changes and Exit (Änderungen verwerfen und be-

    enden)

    Return to Setup (Zum Setup zurückkehren)

    Aufrufen des UEFI-Boot-Managers

    ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Modus installiert werden

    ®

    kann, muss es 64-Bit UEFI-kompatibel sein (zum Beispiel Microsoft

    Windows

    ®

    Server

    2008 x64). DOS und 32-Bit-Betriebssysteme lassen sich nur im BIOS-

    Boot-Modus installieren.

    ANMERKUNG: Der Startmodus muss im System-Setup-Programm auf UEFI ge-

    setzt sein, um den UEFI-Boot-Manager aufrufen zu können.

    Mit dem UEFI-Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich:

    Startoptionen hinzufügen, löschen und anordnen

    Zugriff auf das System-Setup-Programm und Startoptionen auf BIOS-

    Ebene ohne Neustart

    So rufen Sie den UEFI-Boot-Manager auf:

    1

    Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.

    2

    Drücken Sie die Taste <F11>, wenn folgende Meldung angezeigt wird:

    <F11> = UEFI Boot Manager (UEFI-Boot-Manager)

    ANMERKUNG: Das System reagiert erst, wenn die USB-Tastatur aktiv ist.

    Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F11>

    gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie

    dann das System neu und versuchen Sie es erneut.

    72 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

    Verwenden der Navigationstasten des UEFI-Boot-Managers

    Tasten Maßnahme

    Pfeil nach oben Markiert das vorangehende Feld.

    Pfeil nach unten Markiert das nächste Feld.

    Leertaste, <Eingabetaste>,

    Zeigt die möglichen Einstellungen eines Feldes

    <+>, <

    >,

    nacheinander an.

    <Esc> Aktualisiert die Anzeige des UEFI-Boot-Managers

    oder kehrt von den einzelnen Programmbildschir-

    men zum Bildschirm des UEFI-Boot-Managers

    zurück.

    <F1> Zeigt die Hilfedatei des UEFI-Boot-Managers an.

    Bildschirm „UEFI Boot Manager“

    Option Beschreibung

    Continue (Fortsetzen) Das System versucht von den Geräten in der Startreih-

    enfolge zu starten, beginnend mit dem ersten Eintrag.

    Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das Gerät den

    Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihen-

    folge fort, bis ein Startvorgang erfolgreich ist oder keine

    weiteren Startoptionen vorhanden sind.

    <Boot options>

    Zeigt die Liste der verfügbaren Startoptionen an (mar-

    (<Startoptionen>)

    kiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte

    Startoption aus und drücken Sie die Eingabetaste.

    ANMERKUNG: Wenn Sie ein Startgerät bei laufendem

    Betrieb hinzugefügt haben, drücken Sie <Esc>, um die

    Liste der Startoptionen zu aktualisieren.

    UEFI Boot Settings (UEFI-

    Zum Hinzufügen, Löschen, Aktivieren oder Deakti-

    Starteinstellungen)

    vieren von Startoptionen, Ändern der Startreihenfolge

    oder einmaligem Ausführen einer Startoption.

    System Utilities

    Für den Zugriff auf das System-Setup-Programm,

    (Systemdienstprogramme)

    Systemdienste (Unified Server Configurator, USC),

    Diagnose und Startoptionen auf BIOS-Ebene.

    Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 73

    Bildschirm „UEFI Boot Settings“ (UEFI Starteinstellungen)

    Option Beschreibung

    Add Boot Option

    Fügt eine neue Startoption hinzu.

    (Startoption hinzufügen)

    Delete Boot Option

    Löscht eine vorhandene Startoption.

    (Startoption löschen)

    Enable/Disable Boot Option

    Deaktiviert oder aktiviert eine Startoption in der Liste der

    (Startoption

    Startoptionen.

    aktivieren/deaktivieren)

    Change Boot Order

    Ändert die Reihenfolge der Liste der Startoptionen.

    (Startreihenfolge ändern)

    One-Time Boot From File Legt eine einmalige Startoption fest, die nicht in der Liste

    der Startoptionen enthalten ist.

    Bildschirm „System Utilities“ (Systemdienstprogramme)

    Option Beschreibung

    System Setup

    Ruft das System-Setup-Programm auf, ohne einen Neu-

    (System-Setup)

    start auszuführen.

    System Services

    Startet das System neu und ruft den Unified Server

    (Systemdienste)

    Configurator auf, der die Ausführung von Programmen

    wie der Systemdiagnose ermöglicht.

    BIOS Boot Manager

    Ruft die Liste der Startoptionen auf BIOS-Ebene auf,

    (BIOS-Boot-Manager)

    ohne einen Neustart auszuführen. Mit dieser Option

    können Sie bequem in den BIOS-Startmodus wechseln,

    wenn Sie von einem Gerät mit einem Betriebssystem

    ohne UEFI-Unterstützung starten wollen, etwa einem

    startfähigen DOS-Medium mit Diagnosesoftware.

    Reboot System

    Startet das System neu.

    (System neu starten)

    74 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

    System- und Setup-Kennwortfunktionen

    ANMERKUNG: Falls das Kennwort verlorengegangen ist, lesen Sie „Deaktivieren

    eines verlorenen Kennworts“ auf Seite 168.

    Im Lieferzustand ist die Systemkennwortfunktion nicht aktiviert. Das System

    sollte nur mit Kennwortschutz betrieben werden.

    VORSICHTSHINWEIS: Kennwörter bieten einen gewissen Schutz für die auf

    dem System gespeicherten Daten.

    VORSICHTSHINWEIS: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede

    beliebige Person auf Daten zugreifen, die im System gespeichert sind.

    Verwenden des Systemkennworts

    Wenn ein Systemkennwort zugewiesen wurde, wird der Benutzer nach dem

    Systemstart zur Eingabe des Kennworts aufgefordert. Nur mit Kenntnis des

    richtigen Kennworts ist der Zugriff auf das System in vollem Umfang mög-

    lich.

    Zuweisen eines Systemkennworts

    Bevor Sie ein Systemkennwort zuweisen, muss das System-Setup-Programm

    aufgerufen und die Option System Password (Systemkennwort) aktiviert wer-

    den.

    Wenn ein Systemkennwort zugewiesen wurde, ist System Password (Kenn-

    wortstatus) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Wenn Password Status (Kenn-

    wortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist, können Sie das System-

    kennwort ändern. Bei der Einstellung Locked (Gesperrt) können Sie das Sys-

    temkennwort nicht ändern. Durch das Deaktivieren des Kennworts mit dem

    entsprechenden Jumper auf der Systemplatine wird System Password (Sys-

    temkennwort) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt, und Sie können das Sys-

    temkennwort nicht ändern oder neu eingeben.

    Wenn kein Systemkennwort vergeben wurde und sich der Kennwort-Jumper

    auf der Systemplatine in der aktivierten Position befindet, ist die Option Sys-

    tem Password (Systemkennwort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt,

    und das Feld Password Status (Kennwortstatus) ist Unlocked (Nicht ge-

    sperrt).

    Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 75

    So weisen Sie ein Systemkennwort zu:

    1

    Überprüfen Sie, ob

    Password Status

    (Kennwortstatus) auf

    Unlocked

    (Ent-

    sperrt) gesetzt ist.

    2

    Markieren Sie die Option

    System Password

    (Systemkennwort) und drü-

    cken Sie die <Eingabetaste>.

    3

    Geben Sie das neue Systemkennwort ein.

    Das Kennwort darf bis zu 32 Zeichen lang sein.

    Beim Eingeben der Zeichen werden Platzhalter im Feld angezeigt.

    Bei der Kennwortzuweisung wird nicht zwischen Groß- und Kleinschrei-

    bung unterschieden. Bestimmte Tastenkombinationen sind ungültig;

    wenn Sie sie eingeben, gibt das System einen Signalton aus. Drücken Sie

    zum Löschen von Zeichen die Rücktaste oder die Nach-links-Taste.

    ANMERKUNG: Damit Sie das Feld ohne Vergabe eines Systemkennworts

    verlassen können, drücken Sie die <Eingabetaste>, um zu einem anderen Feld

    zu wechseln, oder drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Ab-

    schluss von Schritt 5 die Taste <Esc>.

    4

    Drücken Sie die <Eingabetaste>.

    5

    Um das Kennwort zu bestätigen, geben Sie dieses erneut ein und drücken

    Sie die <Eingabetaste>.

    System Password

    (Systemkennwort) hat jetzt die Einstellung

    Enabled

    (Aktiviert). Sie können nun das System-Setup-Programm beenden und das

    System einsetzen.

    6

    Starten Sie entweder das System neu, um den Kennwortschutz wirksam

    werden zu lassen, oder setzen Sie Ihre Arbeit fort.

    ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System

    neu gestartet wird.

    Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung

    ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde (siehe „Verwenden

    des Setup-Kennworts“ auf Seite 78), wird das Setup-Kennwort als alternatives

    Systemkennwort zugelassen.

    Wenn Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt)

    gesetzt ist, kann die Kennwortsicherheit aktiviert bleiben oder deaktiviert

    werden.

    76 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

    So aktivieren Sie den Kennwortschutz:

    1

    Schalten Sie das System ein oder führen Sie mit <Strg><Alt><Entf>

    einen Neustart durch.

    2

    Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.

    So deaktivieren Sie den Kennwortschutz:

    1

    Schalten Sie das System ein oder führen Sie mit <Strg><Alt><Entf>

    einen Neustart durch.

    2

    Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie <Strg><Eingabetaste>.

    Wenn Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist,

    müssen Sie beim Neustarten das Kennwort eingeben und die <Eingabe-

    taste> drücken, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

    Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine

    Meldung an und fordert Sie zur Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei

    Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen

    Versuch zeigt das System eine Fehlermeldung an, die darauf hinweist, dass

    das System angehalten wurde und heruntergefahren wird.

    Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Feh-

    lermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.

    ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann in Verbindung

    mit den Optionen System Password (Systemkennwort) und Setup Password (Setup-

    Kennwort) eingesetzt werden, um das System vor unerlaubtem Zugriff zu schützen

    Löschen oder Ändern eines bestehenden Systemkennworts

    1

    Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und wählen Sie

    System

    Security

    (Systemsicherheit).

    2

    Markieren Sie

    Setup Password

    (Setup-Kennwort), und drücken Sie zum

    Anzeigen des entsprechenden Fensters die <Eingabetaste>. Drücken Sie

    zweimal die <Eingabetaste>, um das vorhandene Setup-Kennwort zu

    löschen.

    3

    Die Einstellung wird auf

    Not Enabled

    (Nicht aktiviert) gesetzt.

    4

    Wenn ein neues Setup-Kennwort zugewiesen werden soll, führen Sie die

    Schritte unter „Zuweisen eines Setup-Kennworts“ auf Seite 78 aus.

    Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 77

    Verwenden des Setup-Kennworts

    Zuweisen eines Setup-Kennworts

    Ein Setup-Passwort kann nur zugewiesen werden, wenn die Option Setup

    Password (Setup-Kennwort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt ist.

    Um ein Setup-Kennwort zuzuweisen, markieren Sie die Option Setup Pass-

    word (Setup-Kennwort) und drücken Sie die Taste <+> oder <–>. Das

    System fordert Sie dazu auf, ein Kennwort einzugeben und zu bestätigen.

    ANMERKUNG: Es ist möglich, das gleiche Kennwort als System- und als Setup-

    Kennwort zu verwenden. Wenn die beiden Kennwörter nicht identisch sind, kann

    das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort eingesetzt werden. Das

    Systemkennwort kann nicht anstelle des Setup-Kennworts verwendet werden.

    Das Kennwort darf bis zu 32 Zeichen lang sein.

    Beim Eingeben der Zeichen werden Platzhalter im Feld angezeigt.

    Bei der Kennwortzuweisung wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung

    unterschieden. Bestimmte Tastenkombinationen sind ungültig; wenn Sie sie

    eingeben, gibt das System einen Signalton aus. Drücken Sie zum Löschen

    von Zeichen die Rücktaste oder die Nach-links-Taste.

    Wenn Sie das Kennwort bestätigen, wird die Option Setup Password (Setup-

    Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Beim nächsten Aufruf des Sys-

    tem-Setup-Programms fordert Sie das System zur Eingabe des Setup-Kenn-

    worts auf.

    Eine Änderung der Option Setup Password (Setup-Kennwort) wird sofort

    wirksam (das System muss nicht neu gestartet werden).

    Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort

    Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert)

    gesetzt ist, muss zuerst das korrekte Kennwort eingegeben werden, bevor die

    meisten Optionen des System-Setups bearbeitet werden können.

    Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben,

    können die Einstellungen in den Bildschirmen des System-Setups zwar ange-

    zeigt aber nicht geändert werden. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:

    Wenn System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert)

    gesetzt ist und nicht über die Option Password Status (Kennwortstatus) ge-

    sperrt ist, kann ein Systemkennwort zugewiesen werden. Sie können ein be-

    stehendes Systemkennwort nicht deaktivieren oder ändern.

    78 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

    ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann zusammen mit

    der Option Setup Password (Setup-Kennwort) verwendet werden, um das Sys-

    temkennwort vor unbefugten Änderungen zu schützen.

    Löschen oder Ändern eines bestehenden Setup-Kennworts

    1

    Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und wählen Sie

    System

    Security

    (Systemsicherheit).

    2

    Markieren Sie

    Setup Password

    (Setup-Kennwort), und drücken Sie zum

    Anzeigen des entsprechenden Fensters die <Eingabetaste>. Drücken Sie

    zweimal die <Eingabetaste>, um das vorhandene Setup-Kennwort zu

    löschen.

    Die Einstellung wird auf

    Not Enabled

    (Nicht aktiviert) gesetzt.

    3

    Wenn ein neues Setup-Kennwort zugewiesen werden soll, führen Sie die

    Schritte unter aus „Zuweisen eines Setup-Kennworts“ auf Seite 78.

    Integrierte Systemverwaltung

    Der Unified Server Configurator (USC) ist ein integriertes Dienstprogramm,

    das System- und Speicherverwaltungsaufgaben aus einer eingebetteten Um-

    gebung während des gesamten Lebenszyklus des Servers ermöglicht.

    Der Unified Server Configurator kann während der Startsequenz gestartet

    werden und funktioniert unabhängig vom Betriebssystem.

    ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise

    nicht alle USC-Funktionen.

    Die folgenden USC-Funktionen werden bei Systemen mit Baseboard

    Management Controller (BMC) unterstützt:

    Installation eines Betriebssystems

    Ausführen von Diagnose zum Überprüfen von Speicher, E/A-Geräten,

    Prozessor, physischen Laufwerken und anderen Peripheriegeräten

    Wenn eine optionale iDRAC6 Express-Karte installiert ist, stellt der USC

    folgende zusätzliche Funktionen bereit:

    Herunterladen und Durchführen von Firmware-Updates

    Konfigurieren von Hardware und Firmware

    Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 79

    Nähere Informationen über das Einrichten des Unified Server Configurator,

    das Konfigurieren von Hardware und Firmware sowie das Bereitstellen des

    Betriebssystems finden Sie im Benutzerhandbuch zum Unified Server Con-

    figurator auf der Dell Support-Website unter support.dell.com/manuals.

    Baseboard-Management-Controller-

    Konfiguration

    Mit dem BMC können Systeme per Fernzugriff konfiguriert, überwacht und

    wiederhergestellt werden. Der BMC verfügt über folgende Funktionen:

    Aktiviert Fehlerprotokollierung und SNMP-Warnungen

    Ermöglicht den Zugriff auf das Systemereignisprotokoll und den Sensor-

    status

    Ermöglicht die Steuerung von Systemfunktionen einschließlich Ein- und

    Ausschalten

    Funktioniert unabhängig vom Stromversorgungszustand und vom Be-

    triebssystem

    Unterstützung für Text-Konsolenumleitung für das System-Setup, text-

    basierte Dienstprogramme und Betriebssystem-Konsolen

    ANMERKUNG: Um aus der Ferne über den integrierten NIC auf den BMC zugrei-

    fen zu können, muss die Netzwerkverbindung über den integrierten NIC1 erfolgen.

    Weitere Informationen zur Nutzung der BMC-Funktion finden Sie auch in

    der Dokumentation zum BMC und zu den Systemverwaltungsanwendungen.

    Aufrufen des BMC-Setupmoduls

    1

    Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.

    2

    Drücken Sie <Strg><E>, wenn Sie nach dem POST entsprechend auf-

    gefordert werden.

    Wenn das Betriebssystem zu laden beginnt, bevor Sie <Strg><E> ge-

    drückt haben, lassen Sie das System vollständig hochfahren. Starten Sie

    dann das System neu, und versuchen Sie es erneut.

    80 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers