Dell DX6004S – страница 4

Инструкция к Компьютеру Dell DX6004S

Option Beschreibung

Keyboard NumLock

Legt fest, ob das System bei 101- oder 102-Tasten-

(Tastatur-Num-Sperre)

Tastaturen mit aktiviertem NumLock (Num-Tasten-

(Standardeinstellung

On

Modus) startet (gilt nicht für 84-Tasten-Tastaturen).

[Ein])

Report Keyboard Errors

Aktiviert bzw. deaktiviert Warnmeldungen bei Tasta-

(Tastaturfehler melden)

turfehlern während des Einschaltselbsttests (POST).

(Standardeinstellung

Report

Wählen Sie Report (Melden) für Host-Systeme, an die

[Melden])

Tastaturen angeschlossen sind. Wählen Sie Do Not

Report (Nicht melden), um alle Fehlermeldungen zu

unterbinden, die während des Einschaltselbsttests mit

der Tastatur oder dem Tastatur-Controller in Verbin-

dung stehen. Die Funktion der Tastatur selbst bleibt

von dieser Einstellung unberührt, wenn an das System

eine Tastatur angeschlossen ist.

F1/F2 Prompt on Error

Ermöglicht dem System, bei Fehlern während des

(Standardeinstellung

POST anzuhalten, um dem Benutzer Gelegenheit zu

Enabled [Aktiviert])

geben, Ereignisse zu beobachten, die während eines

normalen POST unbemerkt durchlaufen. Der Benutzer

kann entweder mit <F1> den Startvorgang fortsetzen

oder mit <F2> das System-Setup-Programm aufrufen.

VORSICHTSHINWEIS: Wenn diese Option auf

„Disabled“ (Deaktiviert) gesetzt ist, hält das Sys-

tem bei Fehlern während des POST nicht an. Alle

kritischen Fehler werden angezeigt und im Sys-

temereignisprotokoll aufgezeichnet.

Bildschirm „Memory Settings“ (Speichereinstellungen)

Option Beschreibung

System Memory Size

Zeigt die Größe des Systemspeichers an.

(Systemspeichergröße)

System Memory Type

Zeigt den Typ des Systemspeichers an.

(Systemspeichertyp)

System Memory Speed

Zeigt die Systemspeichertaktrate an.

(Systemspeichertaktrate)

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 61

Option Beschreibung

Video Memory

Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.

(Grafikspeicher)

System Memory Testing

Legt fest, ob Systemspeichertests beim Start ausgeführt

(Systemspeichertest)

werden. Die Optionen sind Enabled (Aktiviert) und

(Standardeinstellung

Disabled (Deaktiviert).

Enabled [Aktiviert])

Bildschirm „Processor Settings“ (Prozessoreinstellungen)

Option Beschreibung

64-bit (64-Bit) Zeigt an, ob der Prozessor 64-Bit-Erweiterungen unter-

stützt.

Core Speed Zeigt die Prozessortaktrate an.

Logical Processor

Ein SMT-fähiger Prozessor (Simultaneous Multi-

(Standardeinstellung

Threading Technology) unterstützt bis zu zwei logische

Enabled [Aktiviert])

Prozessoren. Wenn dieses Feld auf

Enabled

(Aktiviert)

gesetzt ist, meldet das BIOS beide logischen Prozesso-

ren. Bei der Einstellung

Disabled

(Deaktiviert) wird vom

BIOS nur ein logischer Prozessor erkannt.

Virtualization Technology

Enabled (Aktiviert) ermöglicht der Virtualisierungs-

(Virtualisierungstechnologie)

software, die im Prozessor integrierte Virtualization

(Standardeinstellung

Technology zu nutzen.

Disabled

[Deaktiviert])

ANMERKUNG: Deaktivieren Sie diese Option, wenn auf

dem System keine Virtualisierungssoftware eingesetzt

wird.

Execute Disable (Execute-

Aktiviert oder deaktiviert die Execute-Disable-Spei-

Disable-Speicherschutztech-

cherschutztechnologie.

nologie)

(Standardeinstellung

Enabled

[Aktiviert])

Number of Cores per

Bei der Einstellung All (Alle) wird die maximale Anzahl

Processor

Kerne in jedem Prozessor aktiviert.

(Standardeinstellung All

(Alle))

62 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

Option Beschreibung

Turbo Mode

Falls der Prozessor Turbo Boost-Technologie unter-

(Standardeinstellung

stützt, wird hiermit der Turbo Mode aktiviert oder

Enabled [Aktiviert])

deaktiviert.

C States

Bei der Einstellung Enabled (Aktiviert) kann der Pro-

(Standardeinstellung

zessor in allen verfügbaren Leistungszuständen betrie-

Enabled [Aktiviert])

ben werden.

Processor X ID Zeigt für jeden Prozessor die Produktreihe, das Modell,

die Level-2- und Level-3-Cachegrößen sowie die Anzahl

der Prozessorkerne an.

Bildschirm „SATA Settings“ (SATA-Einstellungen)

Option Beschreibung

SATA Controller

Ermöglicht das Einstellen des Modus für den integrierten

(Standardeinstellung

SATA-Controller: Off (Aus), ATA oder RAID.

ATA)

ANMERKUNG: Die UEFI-Unterstützung ist deaktiviert,

wenn SATA auf RAID gesetzt ist.

Port A (Port A)

Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das an den

(Standardeinstellung

SATA-Port A angeschlossene Gerät. Off (Aus) deaktiviert

Auto)

BIOS-Unterstützung für das Gerät.

Port B (Port B)

Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das an den

(Standardeinstellung Off

SATA-Port B angeschlossene Gerät. Off (Aus) deaktiviert

[Aus])

BIOS-Unterstützung für das Gerät.

Port C (Port C)

Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das am SATA-

(Standardeinstellung Off

Port C angeschlossene Gerät. Off (Aus) deaktiviert BIOS-

[Aus])

Unterstützung für das Gerät.

Port D (Port D)

Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das am SATA-

(Standardeinstellung Off

Port D angeschlossene Gerät. Off (Aus) deaktiviert

[Aus])

BIOS-Unterstützung für das Gerät.

Port E (Port E)

Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das am SATA-

(Standardeinstellung

Port E angeschlossene Gerät. Off (Aus) deaktiviert BIOS-

Auto)

Unterstützung für das Gerät.

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 63

Bildschirm „Boot Settings“ (Starteinstellungen)

Option Beschreibung

Boot Mode (Startmodus)

VORSICHTSHINWEIS: Das Ändern des Startmodus

(Standardeinstellung

kann dazu führen, dass das System nicht mehr star-

BIOS)

tet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Start-

modus installiert wurde.

Wenn das Betriebssystem die UEFI-Schnittstelle

(Unified Extensible Firmware Interface) unterstützt,

können Sie diese Option auf UEFI setzen. Bei der Ein-

stellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssys-

temen, die UEFI nicht unterstützen, gewährleistet.

ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI sind die Felder

Boot Sequence (Startreihenfolge), Hard-Disk Drive

Sequence (Festplattenreihenfolge) und USB Flash Drive

Emulation Type (USB-Flash-Laufwerk Emulationstyp)

deaktiviert.

Boot Sequence

Wenn Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt ist,

(Startreihenfolge)

wird dem System in diesem Feld mitgeteilt, wo sich die

Betriebssystemdateien für den Start befinden. Ist die

Option Boot Mode (Startmodus) auf UEFI gesetzt, kön-

nen Sie den UEFI-Boot-Manager aufrufen, indem Sie das

System neu starten und die Taste <F11> drücken, wenn

Sie dazu aufgefordert werden.

Boot Sequence Retry

Wenn diese Option aktiv ist, versucht das System bei

(Startreihenfolge

einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden

Wiederholung)

erneut zu starten.

(Standardeinstellung

Disabled [Deaktiviert])

64 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte)

Option Beschreibung

User Accessible

Aktiviert oder deaktiviert die benutzerzugänglichen USB-

USB Ports

Anschlüsse des Systems. Die Optionen sind All Ports On

(Standardeinstellung All

(Alle Anschlüsse aktiviert), Only Back Ports On (Nur

Ports On [Alle Anschlüsse

hintere Anschlüsse aktiviert) und All Ports Off (Alle

aktiviert])

Anschlüsse deaktiviert).

Internal USB Port

Aktiviert oder deaktiviert den internen USB-Port des Sys-

(Standardeinstellung On

tems.

[Ein])

Embedded NIC1 and

Aktiviert oder deaktiviert die Betriebssystemschnittstelle

NIC2

der NIC1- und NIC2-Controller. (Auf die NICs kann

(Standardeinstellung

auch über den Systemverwaltungscontroller zugegriffen

Enabled [Aktiviert])

werden.)

Embedded Gb NIC1

Aktiviert oder deaktiviert die integrierten NICs. PXE-

(Standardeinstellung

Support ermöglicht dem System, vom Netzwerk zu star-

Enabled with

ten. Die Option Enabled with iSCSI Boot ist verfügbar,

PXE(Aktiviert mit PXE))

wenn der integrierte NIC iSCSI unterstützt.

Embedded Gb NIC2

Aktiviert oder deaktiviert die integrierten NICs.

(Standardeinstellung

Enabled [Aktiviert])

MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse für den NIC an.

OS Watchdog Timer

Setzt einen Zeitgeber, der das Betriebssystem auf Akti-

(Standardeinstellung

vität überwacht und bei der Wiederherstellung nützlich

Disabled [Deaktiviert])

ist, wenn das System nicht mehr reagiert. Bei der Einstel-

lung Enabled (Aktiviert) kann das Betriebssystem den

Zeitgeber initialisieren. Bei der Einstellung Disabled

(Deaktiviert) wird der Zeitgeber nicht initialisiert.

ANMERKUNG: Diese Funktion ist nur nutzbar bei Betriebs-

systemen, die WDAT-Implementierungen der Advanced

Configuration and Power Interface (ACPI) 3.0b-Spezifikation

unterstützen.

Embedded Video

Aktiviert oder deaktiviert BIOS-Unterstützung für den

Controller

integrierten Grafikcontroller.

(Standardeinstellung

ANMERKUNG: Dieses Feld kann nur deaktiviert werden,

Enabled [Aktiviert])

wenn eine Add-In-Videokarte vorhanden ist. Wenn dieses

Feld deaktiviert ist, sind Funktionen wie Virtueller KVM nicht

verfügbar.

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 65

Bildschirm „PCI IRQ Assignments“ (PCI-IRQ-Zuweisungen)

Option Beschreibung

<PCIe device>

Wählen Sie mit den Tasten <+> und <-> einen IRQ

(<PCIe-Gerät>)

für ein bestimmtes Gerät aus, oder wählen Sie Default

(Standardeinstellung), damit das BIOS einen IRQ-Wert

beim Systemstart festlegt.

Bildschirm „Serial Communication“ (Serielle Kommunikation)

Option Beschreibung

Serial Communication

Legt fest, ob serielle Datengeräte (Serial Device 1 [Se-

(Serielle Kommunikation)

rielles Gerät 1]) und (Serial Device 2 [Serielles Gerät

(Standardeinstellung On

2]) im BIOS aktiviert sind. BIOS-Konsolenumleitung

without Console

kann auch aktiviert werden, und die verwendete Port-

Redirection [Ein ohne

adresse lässt sich festlegen.

Konsolenumleitung])

Die Optionen sind On without Console Redirection

(Ein ohne Konsolenumleitung), On with Console

Redirection via COM1, (Ein mit Konsolenumleitung

über COM1), On with Console Redirection via COM2

(Ein mit Konsolenumleitung über COM2) und Off

(Aus).

Serial Port Address

Legt die seriellen Portadressen für die zwei seriellen

(Adresse der seriellen

Geräte fest.

Schnittstelle)

ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 kann für Serial Over

(Standardeinstellung Serial

LAN (SOL) eingesetzt werden. Um Konsolenumleitung mit

Device 1=COM1, Serial

SOL zu verwenden, konfigurieren Sie die gleiche Port-

Device2=COM2 [Serielles

adresse für Konsolenumleitung und das serielle Gerät.

Gerät 1=COM1, Serielles

Gerät 2=COM2])

External Serial

Legt fest, ob Serial Device 1, Serial Device 2 oder

Anschluss

Remote Access Device auf den externen seriellen

(Standardeinstellung Serial

Anschluss zugreifen kann.

Device1)

ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 kann für Serial Over

LAN (SOL) eingesetzt werden. Um Konsolenumleitung mit

SOL zu verwenden, konfigurieren Sie die gleiche Port-

adresse für Konsolenumleitung und das serielle Gerät.

66 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

Option Beschreibung

Failsafe Baud Rate

Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenum-

(Ausfallsichere Baudrate)

leitung an. Das BIOS versucht die Baudrate automa-

(Standardeinstellung

tisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird

115200)

nur dann verwendet, wenn dieser Versuch fehlschlägt.

Dieser Wert sollte nicht verändert werden.

Remote Terminal Type

Legt den Terminaltyp der Remote-Konsole fest, entwe-

(Remote-Terminal-Typ)

der VT100/VT220 oder ANSI.

(Standardeinstellung

VT 100/VT 220)

Redirection After Boot

Aktiviert oder deaktiviert die BIOS-Konsolenumleitung

(Umleitung nach Start)

nach dem Start des Betriebssystems.

(Standardeinstellung

Enabled [Aktiviert])

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 67

Bildschirm „Power Management“ (Energieverwaltung)

Option Beschreibung

Power Management

Die Optionen sind OS Control (Betriebssystemsteu-

(Energieverwaltung)

erung), Active Power Controller (Aktive Leistungssteu-

(Standardeinstellung

erung), Custom (Benutzerdefiniert) oder Maximum

Active Power Controller)

Performance (Maximale Leistung). Bei allen Einstel-

lungen mit Ausnahme von Custom sind die Energiever-

waltungsoptionen im BIOS vorkonfiguriert:

Bei der Einstellung

OS Control

(Betriebssystemsteuerung) wird die CPU-Leistung auf

OS DBPM

gesetzt, die Lüfterleistung auf

Minimum

Power

(Minimaler Stromverbrauch) und die Speicher-

leistung auf

Maximum Performance

(Maximale Leis-

tung). Bei dieser Einstellung werden alle Prozessorleis-

tungsinformationen vom System-BIOS an das Betriebs-

system zur Steuerung weitergereicht. Das Betriebssys-

tem setzt die Prozessorleistung entsprechend der Pro-

zessorbelastung.

Bei der Einstellung

Active Power Controller

(Aktive

Leistungssteuerung) wird die CPU-Leistung auf

System

DBPM

gesetzt, die Lüfterleistung auf

Minimum Power

(Minimaler Stromverbrauch) und die Speicherleistung

auf

Maximum Performance

(Maximale Leistung). Das

BIOS legt die Prozessorleistung entsprechend der Pro-

zessorbelastung fest.

Bei der Einstellung

Maximum Performance

(Maximale

Leistung) werden alle Felder auf

Maximum

Performance

(Maximale Leistung) gesetzt.

Wenn Sie Custom wählen, können Sie jede Option sepa-

rat konfigurieren.

CPU Power and

Die verfügbaren Optionen sind: OS DBPM (Energiever-

Performance

waltung durch Betriebssystem), System DBPM (Energie-

Management (Verwaltung

verwaltung durch BIOS), Maximum Performance (Maxi-

von CPU-Energiever-

male Leistung) oder Minimum Power (Minimaler Ener-

brauch und -Leistung)

gieverbrauch).

68 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

Option Beschreibung

Fan Power and

Die Optionen sind: Maximum Performance (Maximale

Performance

Leistung) oder Minimum Power (Minimaler Stromver-

Management (Verwaltung

brauch).

von Lüfterstromverbrauch

und -leistung)

Memory Power and

Die Optionen sind Maximum Performance (Maximale

Performance

Leistung), eine festgelegte Frequenz oder Minimum

Management

Power (Minimaler Energieverbrauch).

(Verwaltung von Spei-

cherstromverbrauch und -

leistung)

Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit)

Option Beschreibung

System Password

Zeigt den aktuellen Status der Kennwortsicherheitsfunk-

(Systemkennwort)

tion an und ermöglicht die Zuweisung und Überprüfung

eines neuen Systemkennworts.

ANMERKUNG: Weitere Informationen erhalten Sie unter

„Verwenden des Systemkennworts“ auf Seite 75.

Setup Password

Schränkt den Zugriff auf das System-Setup-Programm

(Setup-Kennwort)

durch ein Setup-Kennwort ein.

ANMERKUNG: Weitere Informationen erhalten Sie unter

„Verwenden des Setup-Kennworts“ auf Seite 78.

Password Status

Wenn ein Setup Password zugewiesen wurde und dieses

(Kennwortstatus)

Feld auf Locked eingestellt ist, kann das Systemkennwort

(Standardeinstellung

beim Systemstart nicht geändert oder deaktiviert werden.

Unlocked)

Weitere Informationen finden Sie unter „Verwenden des

Systemkennworts“ auf Seite 75.

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 69

Option Beschreibung

TPM Security

Legt das Meldewesen des Trusted Platform Module

(TPM-Sicherheit)

(TPM) im System fest.

(Standardeinstellung Off

Bei der Einstellung Off (Aus) wird das Vorhandensein von

[Aus])

TPM dem Betriebssystem nicht gemeldet.

Bei On with Pre-boot Measurements (Ein mit Vorstart-

Messungen) wird das TPM dem Betriebssystem gemeldet

und die Vorstart-Messungen des TPM werden während

des POST gespeichert.

Bei On without Pre-boot Measurements (Ein ohne

Vorstart-Messungen) wird das TPM dem Betriebssystem

gemeldet und die Vorstart-Messungen werden

übersprungen.

TPM Activation

Bei der Einstellung Activate (Aktivieren) ist das TPM mit

(TPM Aktivierung)

Standardeinstellungen aktiviert. Bei der Einstellung

(Standardeinstellung No

Deactivate (Deaktivieren) ist das TPM deaktiviert. Im

Change [Keine

Zustand No Change (Keine Änderung) wird keine Aktion

Änderung])

veranlasst. Der Betriebszustand des TPM verbleibt un-

verändert (alle Benutzereinstellungen für das TPM blei-

ben erhalten).

ANMERKUNG: Dieses Feld ist schreibgeschützt, wenn

TPM Security auf Off (Aus) eingestellt ist.

TPM Clear

VORSICHTSHINWEIS: Löschen des TPM führt zum

(TPM löschen)

Verlust aller Schlüssel im TPM. Diese Option ver-

(Standardeinstellung No

hindert, dass das Betriebssystem gestartet werden

[Nein])

kann und führt zu Datenverlusten, falls sich die

Schlüssel nicht wiederherstellen lassen. Erstellen

Sie unbedingt eine Sicherungskopie der TPM-

Schlüssel, bevor Sie diese Option aktivieren.

Bei der Einstellung Yes (Ja) wird der gesamte Inhalt des

TPM gelöscht.

ANMERKUNG: Dieses Feld ist schreibgeschützt, wenn

TPM Security auf Off (Aus) eingestellt ist.

70 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

Option Beschreibung

Power Button

Bei der Einstellung Enabled (Aktiviert) kann das System

(Netzschalter)

mit dem Netzschalter ein- und ausgeschaltet werden. Bei

(Standardeinstellung

einem

ACPI-konformen Betriebssystem wird das System

Enabled [Aktiviert])

vor dem Ausschalten der Stromversorgung ordnungsgemäß

heruntergefahren.

Bei der Einstellung Disabled (Deaktiviert) kann der

Schalter nur zum Einschalten des Systems verwendet

werden.

NMI Button (NMI-Taste)

VORSICHTSHINWEIS: Verwenden Sie die NMI-

(Standardeinstellung

Taste nur dann, wenn Sie durch einen Kundendienst-

Disabled [Deaktiviert])

mitarbeiter dazu aufgefordert wurden oder dies aus-

drücklich in der Dokumentation des verwendeten

Betriebssystems verlangt wird. Durch Drücken die-

ser Taste wird das Betriebssystem angehalten und

ein Diagnosefenster angezeigt.

Aktiviert oder deaktiviert die NMI-Funktion.

AC Power Recovery

Bestimmt, wie das System reagiert, wenn die Stromvers-

(Wechselstrom-

orgung wiederhergestellt wird. Bei der Einstellung Last

Wiederherstellung)

(Letzter Zustand) kehrt das System in den letzten vor

(Standardeinstellung Last

dem Stromausfall vorhandenen Netzstromzustand zu-

[Letzter Zustand])

rück. On (Ein) schaltet das System ein, sobald die Strom-

versorgung wiederhergestellt ist. Bei der Einstellung Off

(Aus)bleibt das System nach Wiederherstellen der

Stromversorgung ausgeschaltet.

AC Power Recovery

Bestimmt, wann das System nach Wiederherstellung der

(Wechselstrom-

Stromversorgung neu startet. Die Optionen sind

Wiederherstellung)

Immediate und Random (Zufallswert zwischen 45 und

Delay

240 Sekunden) oder ein benutzerdefinierter Wert zwi-

schen 45 und 240 Sekunden.

User Defined Delay

Hiermit kann der Benutzer den aktuellen Wert für AC

(Benutzerdefinierte

Recovery Delay anzeigen. Mit diesem Feld lässt sich au-

Verzögerung)

ßerdem ein neuer Wert für AC Recovery Delay festlegen.

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 71

Bildschirm „Exit“ (Beenden)

Drücken Sie <Esc>, um das System-Setup-Programm zu beenden; darauf-

hin wird der Bildschirm Exit (Beenden) angezeigt:

Save Changes and Exit (Änderungen speichern und beenden)

Discard Changes and Exit (Änderungen verwerfen und be-

enden)

Return to Setup (Zum Setup zurückkehren)

Aufrufen des UEFI-Boot-Managers

ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Modus installiert werden

®

kann, muss es 64-Bit UEFI-kompatibel sein (zum Beispiel Microsoft

Windows

®

Server

2008 x64). DOS und 32-Bit-Betriebssysteme lassen sich nur im BIOS-

Boot-Modus installieren.

ANMERKUNG: Der Startmodus muss im System-Setup-Programm auf UEFI ge-

setzt sein, um den UEFI-Boot-Manager aufrufen zu können.

Mit dem UEFI-Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich:

Startoptionen hinzufügen, löschen und anordnen

Zugriff auf das System-Setup-Programm und Startoptionen auf BIOS-

Ebene ohne Neustart

So rufen Sie den UEFI-Boot-Manager auf:

1

Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.

2

Drücken Sie die Taste <F11>, wenn folgende Meldung angezeigt wird:

<F11> = UEFI Boot Manager (UEFI-Boot-Manager)

ANMERKUNG: Das System reagiert erst, wenn die USB-Tastatur aktiv ist.

Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F11>

gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie

dann das System neu und versuchen Sie es erneut.

72 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

Verwenden der Navigationstasten des UEFI-Boot-Managers

Tasten Maßnahme

Pfeil nach oben Markiert das vorangehende Feld.

Pfeil nach unten Markiert das nächste Feld.

Leertaste, <Eingabetaste>,

Zeigt die möglichen Einstellungen eines Feldes

<+>, <

>,

nacheinander an.

<Esc> Aktualisiert die Anzeige des UEFI-Boot-Managers

oder kehrt von den einzelnen Programmbildschir-

men zum Bildschirm des UEFI-Boot-Managers

zurück.

<F1> Zeigt die Hilfedatei des UEFI-Boot-Managers an.

Bildschirm „UEFI Boot Manager“

Option Beschreibung

Continue (Fortsetzen) Das System versucht von den Geräten in der Startreih-

enfolge zu starten, beginnend mit dem ersten Eintrag.

Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das Gerät den

Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihen-

folge fort, bis ein Startvorgang erfolgreich ist oder keine

weiteren Startoptionen vorhanden sind.

<Boot options>

Zeigt die Liste der verfügbaren Startoptionen an (mar-

(<Startoptionen>)

kiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte

Startoption aus und drücken Sie die Eingabetaste.

ANMERKUNG: Wenn Sie ein Startgerät bei laufendem

Betrieb hinzugefügt haben, drücken Sie <Esc>, um die

Liste der Startoptionen zu aktualisieren.

UEFI Boot Settings (UEFI-

Zum Hinzufügen, Löschen, Aktivieren oder Deakti-

Starteinstellungen)

vieren von Startoptionen, Ändern der Startreihenfolge

oder einmaligem Ausführen einer Startoption.

System Utilities

Für den Zugriff auf das System-Setup-Programm,

(Systemdienstprogramme)

Systemdienste (Unified Server Configurator, USC),

Diagnose und Startoptionen auf BIOS-Ebene.

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 73

Bildschirm „UEFI Boot Settings“ (UEFI Starteinstellungen)

Option Beschreibung

Add Boot Option

Fügt eine neue Startoption hinzu.

(Startoption hinzufügen)

Delete Boot Option

Löscht eine vorhandene Startoption.

(Startoption löschen)

Enable/Disable Boot Option

Deaktiviert oder aktiviert eine Startoption in der Liste der

(Startoption

Startoptionen.

aktivieren/deaktivieren)

Change Boot Order

Ändert die Reihenfolge der Liste der Startoptionen.

(Startreihenfolge ändern)

One-Time Boot From File Legt eine einmalige Startoption fest, die nicht in der Liste

der Startoptionen enthalten ist.

Bildschirm „System Utilities“ (Systemdienstprogramme)

Option Beschreibung

System Setup

Ruft das System-Setup-Programm auf, ohne einen Neu-

(System-Setup)

start auszuführen.

System Services

Startet das System neu und ruft den Unified Server

(Systemdienste)

Configurator auf, der die Ausführung von Programmen

wie der Systemdiagnose ermöglicht.

BIOS Boot Manager

Ruft die Liste der Startoptionen auf BIOS-Ebene auf,

(BIOS-Boot-Manager)

ohne einen Neustart auszuführen. Mit dieser Option

können Sie bequem in den BIOS-Startmodus wechseln,

wenn Sie von einem Gerät mit einem Betriebssystem

ohne UEFI-Unterstützung starten wollen, etwa einem

startfähigen DOS-Medium mit Diagnosesoftware.

Reboot System

Startet das System neu.

(System neu starten)

74 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

System- und Setup-Kennwortfunktionen

ANMERKUNG: Falls das Kennwort verlorengegangen ist, lesen Sie „Deaktivieren

eines verlorenen Kennworts“ auf Seite 168.

Im Lieferzustand ist die Systemkennwortfunktion nicht aktiviert. Das System

sollte nur mit Kennwortschutz betrieben werden.

VORSICHTSHINWEIS: Kennwörter bieten einen gewissen Schutz für die auf

dem System gespeicherten Daten.

VORSICHTSHINWEIS: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede

beliebige Person auf Daten zugreifen, die im System gespeichert sind.

Verwenden des Systemkennworts

Wenn ein Systemkennwort zugewiesen wurde, wird der Benutzer nach dem

Systemstart zur Eingabe des Kennworts aufgefordert. Nur mit Kenntnis des

richtigen Kennworts ist der Zugriff auf das System in vollem Umfang mög-

lich.

Zuweisen eines Systemkennworts

Bevor Sie ein Systemkennwort zuweisen, muss das System-Setup-Programm

aufgerufen und die Option System Password (Systemkennwort) aktiviert wer-

den.

Wenn ein Systemkennwort zugewiesen wurde, ist System Password (Kenn-

wortstatus) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Wenn Password Status (Kenn-

wortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist, können Sie das System-

kennwort ändern. Bei der Einstellung Locked (Gesperrt) können Sie das Sys-

temkennwort nicht ändern. Durch das Deaktivieren des Kennworts mit dem

entsprechenden Jumper auf der Systemplatine wird System Password (Sys-

temkennwort) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt, und Sie können das Sys-

temkennwort nicht ändern oder neu eingeben.

Wenn kein Systemkennwort vergeben wurde und sich der Kennwort-Jumper

auf der Systemplatine in der aktivierten Position befindet, ist die Option Sys-

tem Password (Systemkennwort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt,

und das Feld Password Status (Kennwortstatus) ist Unlocked (Nicht ge-

sperrt).

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 75

So weisen Sie ein Systemkennwort zu:

1

Überprüfen Sie, ob

Password Status

(Kennwortstatus) auf

Unlocked

(Ent-

sperrt) gesetzt ist.

2

Markieren Sie die Option

System Password

(Systemkennwort) und drü-

cken Sie die <Eingabetaste>.

3

Geben Sie das neue Systemkennwort ein.

Das Kennwort darf bis zu 32 Zeichen lang sein.

Beim Eingeben der Zeichen werden Platzhalter im Feld angezeigt.

Bei der Kennwortzuweisung wird nicht zwischen Groß- und Kleinschrei-

bung unterschieden. Bestimmte Tastenkombinationen sind ungültig;

wenn Sie sie eingeben, gibt das System einen Signalton aus. Drücken Sie

zum Löschen von Zeichen die Rücktaste oder die Nach-links-Taste.

ANMERKUNG: Damit Sie das Feld ohne Vergabe eines Systemkennworts

verlassen können, drücken Sie die <Eingabetaste>, um zu einem anderen Feld

zu wechseln, oder drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Ab-

schluss von Schritt 5 die Taste <Esc>.

4

Drücken Sie die <Eingabetaste>.

5

Um das Kennwort zu bestätigen, geben Sie dieses erneut ein und drücken

Sie die <Eingabetaste>.

System Password

(Systemkennwort) hat jetzt die Einstellung

Enabled

(Aktiviert). Sie können nun das System-Setup-Programm beenden und das

System einsetzen.

6

Starten Sie entweder das System neu, um den Kennwortschutz wirksam

werden zu lassen, oder setzen Sie Ihre Arbeit fort.

ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System

neu gestartet wird.

Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung

ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde (siehe „Verwenden

des Setup-Kennworts“ auf Seite 78), wird das Setup-Kennwort als alternatives

Systemkennwort zugelassen.

Wenn Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt)

gesetzt ist, kann die Kennwortsicherheit aktiviert bleiben oder deaktiviert

werden.

76 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

So aktivieren Sie den Kennwortschutz:

1

Schalten Sie das System ein oder führen Sie mit <Strg><Alt><Entf>

einen Neustart durch.

2

Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.

So deaktivieren Sie den Kennwortschutz:

1

Schalten Sie das System ein oder führen Sie mit <Strg><Alt><Entf>

einen Neustart durch.

2

Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie <Strg><Eingabetaste>.

Wenn Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist,

müssen Sie beim Neustarten das Kennwort eingeben und die <Eingabe-

taste> drücken, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine

Meldung an und fordert Sie zur Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei

Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen

Versuch zeigt das System eine Fehlermeldung an, die darauf hinweist, dass

das System angehalten wurde und heruntergefahren wird.

Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Feh-

lermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.

ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann in Verbindung

mit den Optionen System Password (Systemkennwort) und Setup Password (Setup-

Kennwort) eingesetzt werden, um das System vor unerlaubtem Zugriff zu schützen

Löschen oder Ändern eines bestehenden Systemkennworts

1

Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und wählen Sie

System

Security

(Systemsicherheit).

2

Markieren Sie

Setup Password

(Setup-Kennwort), und drücken Sie zum

Anzeigen des entsprechenden Fensters die <Eingabetaste>. Drücken Sie

zweimal die <Eingabetaste>, um das vorhandene Setup-Kennwort zu

löschen.

3

Die Einstellung wird auf

Not Enabled

(Nicht aktiviert) gesetzt.

4

Wenn ein neues Setup-Kennwort zugewiesen werden soll, führen Sie die

Schritte unter „Zuweisen eines Setup-Kennworts“ auf Seite 78 aus.

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 77

Verwenden des Setup-Kennworts

Zuweisen eines Setup-Kennworts

Ein Setup-Passwort kann nur zugewiesen werden, wenn die Option Setup

Password (Setup-Kennwort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt ist.

Um ein Setup-Kennwort zuzuweisen, markieren Sie die Option Setup Pass-

word (Setup-Kennwort) und drücken Sie die Taste <+> oder <–>. Das

System fordert Sie dazu auf, ein Kennwort einzugeben und zu bestätigen.

ANMERKUNG: Es ist möglich, das gleiche Kennwort als System- und als Setup-

Kennwort zu verwenden. Wenn die beiden Kennwörter nicht identisch sind, kann

das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort eingesetzt werden. Das

Systemkennwort kann nicht anstelle des Setup-Kennworts verwendet werden.

Das Kennwort darf bis zu 32 Zeichen lang sein.

Beim Eingeben der Zeichen werden Platzhalter im Feld angezeigt.

Bei der Kennwortzuweisung wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung

unterschieden. Bestimmte Tastenkombinationen sind ungültig; wenn Sie sie

eingeben, gibt das System einen Signalton aus. Drücken Sie zum Löschen

von Zeichen die Rücktaste oder die Nach-links-Taste.

Wenn Sie das Kennwort bestätigen, wird die Option Setup Password (Setup-

Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Beim nächsten Aufruf des Sys-

tem-Setup-Programms fordert Sie das System zur Eingabe des Setup-Kenn-

worts auf.

Eine Änderung der Option Setup Password (Setup-Kennwort) wird sofort

wirksam (das System muss nicht neu gestartet werden).

Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort

Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert)

gesetzt ist, muss zuerst das korrekte Kennwort eingegeben werden, bevor die

meisten Optionen des System-Setups bearbeitet werden können.

Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben,

können die Einstellungen in den Bildschirmen des System-Setups zwar ange-

zeigt aber nicht geändert werden. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:

Wenn System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert)

gesetzt ist und nicht über die Option Password Status (Kennwortstatus) ge-

sperrt ist, kann ein Systemkennwort zugewiesen werden. Sie können ein be-

stehendes Systemkennwort nicht deaktivieren oder ändern.

78 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers

ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann zusammen mit

der Option Setup Password (Setup-Kennwort) verwendet werden, um das Sys-

temkennwort vor unbefugten Änderungen zu schützen.

Löschen oder Ändern eines bestehenden Setup-Kennworts

1

Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und wählen Sie

System

Security

(Systemsicherheit).

2

Markieren Sie

Setup Password

(Setup-Kennwort), und drücken Sie zum

Anzeigen des entsprechenden Fensters die <Eingabetaste>. Drücken Sie

zweimal die <Eingabetaste>, um das vorhandene Setup-Kennwort zu

löschen.

Die Einstellung wird auf

Not Enabled

(Nicht aktiviert) gesetzt.

3

Wenn ein neues Setup-Kennwort zugewiesen werden soll, führen Sie die

Schritte unter aus „Zuweisen eines Setup-Kennworts“ auf Seite 78.

Integrierte Systemverwaltung

Der Unified Server Configurator (USC) ist ein integriertes Dienstprogramm,

das System- und Speicherverwaltungsaufgaben aus einer eingebetteten Um-

gebung während des gesamten Lebenszyklus des Servers ermöglicht.

Der Unified Server Configurator kann während der Startsequenz gestartet

werden und funktioniert unabhängig vom Betriebssystem.

ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise

nicht alle USC-Funktionen.

Die folgenden USC-Funktionen werden bei Systemen mit Baseboard

Management Controller (BMC) unterstützt:

Installation eines Betriebssystems

Ausführen von Diagnose zum Überprüfen von Speicher, E/A-Geräten,

Prozessor, physischen Laufwerken und anderen Peripheriegeräten

Wenn eine optionale iDRAC6 Express-Karte installiert ist, stellt der USC

folgende zusätzliche Funktionen bereit:

Herunterladen und Durchführen von Firmware-Updates

Konfigurieren von Hardware und Firmware

Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers 79

Nähere Informationen über das Einrichten des Unified Server Configurator,

das Konfigurieren von Hardware und Firmware sowie das Bereitstellen des

Betriebssystems finden Sie im Benutzerhandbuch zum Unified Server Con-

figurator auf der Dell Support-Website unter support.dell.com/manuals.

Baseboard-Management-Controller-

Konfiguration

Mit dem BMC können Systeme per Fernzugriff konfiguriert, überwacht und

wiederhergestellt werden. Der BMC verfügt über folgende Funktionen:

Aktiviert Fehlerprotokollierung und SNMP-Warnungen

Ermöglicht den Zugriff auf das Systemereignisprotokoll und den Sensor-

status

Ermöglicht die Steuerung von Systemfunktionen einschließlich Ein- und

Ausschalten

Funktioniert unabhängig vom Stromversorgungszustand und vom Be-

triebssystem

Unterstützung für Text-Konsolenumleitung für das System-Setup, text-

basierte Dienstprogramme und Betriebssystem-Konsolen

ANMERKUNG: Um aus der Ferne über den integrierten NIC auf den BMC zugrei-

fen zu können, muss die Netzwerkverbindung über den integrierten NIC1 erfolgen.

Weitere Informationen zur Nutzung der BMC-Funktion finden Sie auch in

der Dokumentation zum BMC und zu den Systemverwaltungsanwendungen.

Aufrufen des BMC-Setupmoduls

1

Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.

2

Drücken Sie <Strg><E>, wenn Sie nach dem POST entsprechend auf-

gefordert werden.

Wenn das Betriebssystem zu laden beginnt, bevor Sie <Strg><E> ge-

drückt haben, lassen Sie das System vollständig hochfahren. Starten Sie

dann das System neu, und versuchen Sie es erneut.

80 Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers