Asus M2N68 PLUS – страница 2

Инструкция к Материнской Плате Asus M2N68 PLUS

1.7.2 Speicherkongurationen

Sie können 512MB, 1GB, 2GB und 4GB ungepufferte ECC / nicht-ECC DDR2 DIMMs in den

DIMM-Steckplätzen installieren.

Sie können in Kanal A und Kanal B verschiedene Speichergrößen installieren. Das

System erfasst die Gesamtspeichergröße des kleineren Speichers für die Dual-Channel-

Konguration. Jeglicher überschüssiger Speicher des höheren Speichers wird für den

Single-Channel-Betrieb eingerichtet.

Installieren Sie immer DIMMs mit der selben CAS-Latenz. Für eine optimale

Kompatibilität empfehlen wir Ihnen Arbeitsspeichermodule von dem selben Anbieter zu

kaufen.

Aufgrund der Speicheradressenbegrenzung in 32-Bit- Windows-Betriebssystemen

können nur 3GB oder weniger vom Betriebssystem benutzt werden, selbst wenn 4GB

oder mehr auf dem Motherboard installiert wurden. Für eine effektive Speichernutzung

empfehlen wir eine der folgenden Lösungen:

- Installieren Sie maximal 3GB Systemspeicher, wenn Sie ein 32-Bit Windows-

Betriebssystem benutzen.

- Installieren Sie ein 64-Bit Windows-Betriebssystem, wenn Sie 4GB oder mehr

Systemspeicher auf dem Motherboard installieren wollen.

Dieses Motherboard unterstützt KEINE DIMMs, die aus 256 MBit-Chips oder kleiner

hergestellt wurden.

Das Motherboard unterstützt unter Windows® XP Professional x64 und Vista x64 bis zu

8GB Speichermodule. Sie können maximal 4GB DIMMs in jeden Steckplatz installieren.

M2N68 PLUS Motherboard Liste qualizierter Anbieter (QVL)

DDR2-667MHz

DIMM support

SS/

Chip

Vendor Part No. Size

CL Chip No.

DS

Brand

A* B*

SO1237650821 SBP D6408TR4CGL25

Kingston KVR667D2N5/512 512MB SS N/A

Kingston

USL074905PECNB

Qimonda HYS64T64000EU-3S-B2 512MB SS 5 HYB18T512B00B2F3SFSS28171 Qimonda

Micron MT8HTF12864AY-667E1 1G SS 5 D9HNL 7ZE17 Micron

HY HYMP512U64CP8-Y5 AB 1G DS 5 HY5PS12521CFP-Y5 Hynix

Apacer AU512E667C5KBGC 512MB SS 5 AM4B5708GQJS7E06332F Apacer

Transcend 506010-4894 1G DS 5 E5108AJBG-6E-E Elpida

ADATA M2OAD5G3H3160Q1C52 512MB SS N/A AD29608A8A-3EG20813 ADATA

ADATA M2OAD5G314170Q1C58 1G DS N/A AD29608A8A-3EG80814 ADATA

ADATA M2OAD5H3J4170I1C53 2G DS N/A AD20908A8A-3EG 30724 ADATA

PSC AL6E8E63J-6E1 512MB SS 5 A3R12E3JFF717B9A00 PSC

PSC AL7E8E63J-6E1 1G DS 5 A3R12E3JFF717B9A01 PSC

GEIL GX21GB5300SX 1G DS 3 Heat-Sink Package GEIL

G.SKILL F2-5400PHU2-2GBNT 2G(kit of 2) DS 5-5-5-15 D2 64M8CCF 0815 C7173S G.SKILL

Twinmos 8D-A3JK5MPETP 512MB SS 5 A3R12E3GEF633ACAOY PSC

ELIXIR M2Y1G64TU8HA2B-3C 1G DS 5 M2TU51280AE-3C717095R28F ELIXIR

Leadmax LRMP512U64A8-Y5 1G DS N/A HY5PS12821CFP-Y5 C 702AA Hynix

Kapitel 1: Produkteinführung 1-11

DDR2-800MHz

DIMM support

SS/

Chip

Vendor Part No. Size

CL Chip No.

DS

Brand

A* B*

Kingston KHX6400D2LLK2/1GN 512MB SS N/A Heat-Sink Package Kingston

Kingston KVR800D2N5/1G 1G DS N/A E5108AJBG-8E-E Elpida

Samsung M378T2863QZS-CF7 1G SS 6 K4T1G084QQ-HCF7 Samsung

Samsung M391T2863QZ3-CF7 1G SS 6 K4T1G084QQ-HCF7(ECC) Samsung

Samsung M378T5263AZ3-CF7 4G DS N/A K4T2G084QA-HCF7 Samsung

Qimonda HYS64T64000EU-2.5-B2 512MB SS 6 HYB18T512800B2F25FSS28380 Qimonda

Corsair CM2X2048-6400C5DHX 2G(Kit of 2) DS 5 Heat-Sink Package Corsair

Crucial BL12864AA804.8FE5 2G(Kit of 2)(EPP) SS N/A Heat-Sink Package N/A

HY HYMP564U64CP8-S5 AB 512MB SS 5 HY5PS12821CFP-S5 Hynix

Kingmax KLDC28F-A8KI5 512MB SS N/A KKA8FF1XF-JFS-25A Kingmax

Apacer 78.91G91.9K5 512MB SS 5 AM4B5708JQJS8E0751C Apacer

Apacer 78.A1GA0.9K4 2G DS 5 AM4B5808CQJS8E0747D Apacer

VDATA M2GVD6G3H3160Q1E52 512MB SS N/A VD29608A8A-25EG20813 VDATA

ADATA M2OAD6G314170Q1E58 1G DS N/A AD29608A8A-25EG80810 ADATA

PSC AL7E8E63H-10E1K 2G DS 5 A3R1GE3CFF750RABBP(ECC) PSC

GEIL GX22GB6400LX 2G DS 5 Heat-Sink Package GEIL

G.SKILL F2-6400CL4D-2GBHK 1G DS 4 Heat-Sink Package G.SKILL

G.SKILL F2-6400CL4D-4GBPK 2G DS 4 Heat-Sink Package G.SKILL

OCZ OCZ2VU8004GK 1G DS 6 Heat-Sink Package OCZ

Century 28V0H8 1G DS 5 HY5PS12821CFP-S5 Hynix

DDR2-1066MHz

DIMM support

SS/

Chip

Vendor Part No. Size

CL Chip No.

DS

Brand

A* B*

Corsair CM2X1024-8500C5 1G DS N/A Heat-Sink Package N/A

GEIL GB24GB8500C5QC 1G SS 5 GL2L128M88BA25AB GEIL

Aufgrund von AM2+/AM3-CPU-Beschränkungen wird DDR2 1066 nur für ein DIMM pro

Kanal unterstützt.

Die Standard-DIMM-Frequenz hängt von Serial Presence Detect (SPD) ab, welche

der Standardweg für den Zugriff auf Informationen eines Speichermoduls darstellt. Im

Standardmodus können einige Speichermodule für Übertaktung unter einer niedrigeren

Frequenz arbeiten als die vom Hersteller angegebenen Werte.

SS - Einseitig / DS - Doppelseitig

DIMM-Unterstützung:

A*: Unterstützt ein Modul, das in einer Single-Channel-Speicherkonguration in einen

beliebigen Steckplatz gesteckt wird.

B*: Unterstützt zwei in den gelben Steckplätzen eingesteckten Module, als ein Paar

einer Dual-Channel-Speicherkonguration.

Die aktuelle Liste qualizierter Anbieter für DDR2 DIMMs nden Sie auf der ASUS-

Webseite (www.asus.com).

1-12 ASUS M2N68 PLUS

1.7.3 Installieren eines DIMMs

Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere

Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das Motherboard

als auch die Komponenten schwer beschädigt werden.

2

1. Drücken Sie die Haltebügel nach

DDR2 DIMM-Kerbe

außen, um den DIMM-Steckplatz zu

entriegeln.

2. Richten Sie ein DIMM-Modul auf den

1

Steckplatz aus, so dass die Kerbe am

DIMM-Modul an die Unterbrechung

des Steckplatzes passt.

1

Entriegelter Haltebügel

Ein DDR2-DIMM lässt sich aufgrund einer Kerbe nur in eine Richtung einpassen. Stecken

Sie ein DIMM nicht gewaltsam in einen Steckplatz, da es sonst beschädigt werden könnte..

3. Stecken Sie das DIMM-Modul fest in

3

den Steckplatz ein, bis die Haltebügel

zurückschnappen und das DIMM-Modul

richtig sitzt.

Verriegelte Rückhalteklemme

1.7.4 Entfernen eines DIMMs

So entfernen Sie ein DIMM:

1. Drücken Sie die Haltebügel gleichzeitig

nach außen, um den DIMM-Steckplatz zu

entriegeln.

2

Halten Sie das DIMM-Modul beim

Drücken der Haltebügel leicht mit

1

Ihren Fingern fest. Das DIMM-Modul

könnte plötzlich herausspringen und

beschädigt werden.

1

DDR2 DIMM-Kerbe

2. Entfernen Sie das DIMM-Modul vom Steckplatz.

Kapitel 1: Produkteinführung 1-13

1.8 Erweiterungssteckplätze

Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende Unterabschnitte

beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten.

Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der Erweiterungskarten

ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten

beschädigen.

1.8.1 Installieren einer Erweiterungskarte

So installieren Sie eine Erweiterungskarte:

1. Lesen Sie vor dem Installieren der Erweiterungskarte die beigefügte Dokumentation

durch, und nehmen Sie die notwendigen Hardwareeinstellungen vor.

2. Entfernen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses (wenn das Motherboard bereits in

einem Gehäuse installiert ist).

3. Entfernen Sie das Abdeckblech am Ende des zu verwendenden

Steckplatzes. Bewahren Sie die Schraube für späteren Gebrauch auf.

4. Richten Sie den Kartenanschluss auf den Steckplatz aus, und drücken Sie die Karte

hinein, bis sie festsitzt.

5. Befestigen Sie die Karte mit der zuvor entfernten Schraube am Gehäuse.

6. Bringen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses wieder an.

1.8.2 Kongurieren einer Erweiterungskarte

Nach dem Installieren der Erweiterungskarte müssen Sie diese mit einer Software

kongurieren.

1. Schalten Sie das System ein, und ändern Sie ggf. die BIOS-Einstellungen. Kapitel 2

informiert Sie über das BIOS-Setup.

2. Weisen Sie der Karte ein IRQ zu.

3. Installieren Sie die Softwaretreiber für die Erweiterungskarte.

Achten Sie darauf, dass bei Verwenden von PCI-Karten in gemeinsam verwendeten

Steckplätzen die Treiber die Option “IRQ gemeinsam verwenden” unterstützen oder die

Karten keine IRQ-Zuweisung brauchen. Ansonsten kommt es zu Konikten zwischen den

beiden PCI-Gruppen, das System wird instabil und die Karte unbrauchbar.

1.8.3 PCI-Steckplätze

Die PCI-Steckplätze unterstützen PCI-Karten wie LAN-Karten, SCSI-Karten, USB-Karten und

andere Karten, die den PCI-Spezikationen entsprechen.

1.8.4 PCI Express x1-Steckplatz

Das Motherboard unterstützt PCI Express x1-Netzwerkkarten, SCSI-Karten und andere

Karten, die den PCI Express-Spezikationen entsprechen.

1.8.5 PCI Express x16-Steckplatz

Dieses Motherboard unterstützt PCI Express x16-Grakkarten, die den PCI Express-

Spezikationen entsprechen.

1-14 ASUS M2N68 PLUS

1.9 Jumpers

1. RTC-RAM löschen (3-pol. CLRTC)

Mit diesen Jumpern können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie

können die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im

CMOS löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im

CMOS, die Systemeinstellungs-informationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen,

werden mit einer integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten.

M2N68 PLUS RTC-RAM löschen

So wird das RTC-RAM gelöscht:

1. Schalten Sie den Computer aus und trennen Sie ihn vom Netz.

2. Stecken Sie die Jumpersteckbrücke für 5 bis 10 Sekunden von [1-2]

(Standardeinstellung) zu [2-3] um, und dann wieder in die ursprüngliche Position

[1-2] zurück.

3. Schließen Sie das Netzkabel an und schalten Sie den Computer ein.

4. Halten Sie die Taste <Entf> während des Startvorgangs gedrückt und rufen Sie

das BIOS auf, um Daten neu einzugeben.

Entfernen Sie die Steckbrücke von der Standardposition am CLRTC-Jumper nur, wenn Sie

das RTC RAM löschen. Ansonsten wird ein Systembootfehler hervorgerufen!

Falls die oben beschriebenen Schritte ergebnislos ausfallen, entfernen Sie die

integrierte Batterie und stecken Sie den Jumper um, um die CMOS RTC RAM-Daten zu

löschen. Installieren Sie daraufhin die Batterie erneut.

Sie müssen das RTC nicht löschen, wenn das System wegen Übertaktung hängt.

Verwenden Sie die C.P.R. (CPU Parameter Recall)-Funktion, wenn ein Systemfehler

wegen Übertaktung auftritt. Sie müssen nur das System ausschalten und neu starten,

das BIOS stellt automatisch die Standardwerte für die Parametereinstellungen wieder

her.

Kapitel 1: Produkteinführung 1-15

1.10 Anschlüsse

1.10.1 Rücktafelanschlüsse

1. PS/2 Maus-anschluss. Dieser Anschluss ist für eine PS/2-Maus.

2. Paralleler Anschluss.

Dieser 25-pol. Anschluss verbindet mit parallelen Druckern,

Scannern oder anderen Geräten.

3. LAN (RJ-45)-Anschluss. Dieser Anschluss ermöglicht Gigabit-Verbindungen zu

einem Local Area Network (LAN) mittels eines Netzwerk-Hub.

ACT/LINK

SPEED

LED-Anzeigen am LAN-Anschluss

LED

LED

Activity/Link LED Speed LED

Status Beschreibung Status Beschreibung

AUS

Nicht verbunden

AUS 10 Mbps-Verbindung

ORANGE Verbunden ORANGE 100 Mbps-Verbindung

LAN-

BLINKEN Datenaktivität GRÜN 1 Gbps-Verbindung

Anschluss

4. Line In-Anschluss (hellblau). Dieser Anschluss verbindet mit Kassettenrecordern,

CD- oder DVD-Playern und anderen Audiogeräten.

5. Line Out-Anschluss (hellgrün).

Dieser Anschluss verbindet mit Kopfhörern oder

Lautsprechern. In 4-Kanal- und 6-Kanal-Kanalkongurationen wird dieser Anschluss

zum Frontlautsprecherausgang.

6. Mikrofonanschluss (rosa).

Dieser Anschluss nimmt ein Mikrofon auf.

Die Funktionen der Audio-Ausgänge in 2, 4 oder 6-Kanal-Kongurationen entnehmen Sie

bitte der folgenden Audio-Kongurationstabelle.

Audio 2-, 4-, 6-Kanalkongurationen

Anschluss

Kopfhörer

4-Kanal 6-Kanal

2-Kanal

Hinterer

Hinterer

Hellblau Line In

Lautsprecherausgang

Lautsprecherausgang

Hellgrün Line Out Frontlautsprecher Frontlautsprecher

Rosa Mic In Mic In Bass/Mitte

Vergewissern Sie sich, dass das Audio-Wiedergabegerät Realtek High Denition Audio

ist (der Name kann entsprechend dem Betriebssystem variieren). Gehen Sie zu Start >

Systemsteuerung > Sounds und Audio-Geräte > Sound Playback, um die Einstellungen zu

kongurieren.

1-16 ASUS M2N68 PLUS

7. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2. Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-Anschlüsse

nehmen USB 2.0-Geräte auf.

8. USB 2.0-Anschlüsse 3 und 4.

Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-Anschlüsse

nehmen USB 2.0-Geräte auf.

9. COM port.

Dieser 9-pol. COM1-Port ist für den Anschluss von Zeigegeräten oder

anderer serieller Geräte vorgesehen.

10. PS/2 Tastatur-anschluss. Dieser Anschluss ist für eine PS/2-Tastatur.

1.10.2 Interne Anschlüsse

1. Lautsprecheranschluss (4-pol. SPEAKER)

Dieser 4-pol. Anschluss wird mit dem am Gehäuse befestigten System-Lautsprecher

verbunden. Über diesen Lautsprecher hören Sie Systemsignale und Warntöne.

M2N68 PLUS Lautsprecheranschluss

2. Audioanschluss für optische Laufwerke (4-pol. CD)

Mit diesen Anschlüssen können Sie Stereo-Audiosignale von Quellen wie CD-ROM-

Laufwerken, dem TV-Tuner, oder MPEG-Karten empfangen.

M2N68 PLUS Interne Anschlüsse

Kapitel 1: Produkteinführung 1-17

3. IDE-Anschlüsse (40-1 pol. PRI_IDE)

Die integrierten IDE-Anschlüsse nehmen Ultra DMA (133/100/66)-Signalkabel auf.

Jedes Ultra DMA 133/100/66-Signalkabel hat drei Anschlüsse: blau, schwarz, und

grau. Verbinden Sie den blauen Anschluss mit dem IDE-Anschluss des Motherboards,

und wählen Sie aus den folgenden Modi, um das Gerät zu kongurieren.

Laufwerksjumper Laufwerks-Modus Kabelanschluss

Ein

Cable-Select oder Master - Schwarz

Laufwerk

Schwarz

Zwei

Cable-Select Master

Laufwerke

Slave Grau

Master Master Schwarz oder

grau

Slave Slave

Der Pol 20 entfällt am IDE-Anschluss, damit er zum abgedeckten Loch auf dem Ultra

DMA-Kabelanschluss passt. Dies verhindert eine falsche Einsteckrichtung beim

Anschließen des IDE-Kabels.

Verwenden Sie für Ultra DMA 133/100/66 IDE-Geräte ein 80-adriges IDE-Kabel.

Falls einer der Gerätejumper auf “Cable-select” eingestellt ist, müssen die anderen

Gerätejumper ebenfalls so eingestellt werden.

M2N68 PLUS IDE-Anschlüsse

1-18 ASUS M2N68 PLUS

4. Serial ATA-Anschlüsse (7-pol. SATA1-4)

Diese Anschlüsse sind für die Serial ATA-Signalkabel von Serial ATA

3 Gb/s-Festplatten und optischen Laufwerken vorgesehen. Serial ATA 3

Gb/s ist abwärts kompatibel mit Serial ATA 1.5 Gb/s-Spezikationen. Die

Datenübertragungsrate von Serial ATA 3Gb/s ist schneller als das normale

parallele ATA mit 133 MB/s (Ultra DMA/133).

Wenn Sie Serial ATA-Festplatten installiert haben, können Sie über den

integrierten Controller RAID 0, RAID 1 und RAID 0+1-Kongurationen erstellen.

M2N68 PLUS SATA Anschlüsse

®

Installieren Sie das Windows

XP Service Pack 1, bevor Sie Serial ATA nutzen.

Genauere Instruktionen zum Kongurieren von RAID 0, RAID 1 RAID 0+1, RAID 5 und

JBOD nden Sie im RAID-Benutzerhandbuch auf der Support-DVD.

Wenn Sie mit diesen Anschlüssen ein Serial ATA RAID-Set erstellen wollen,

stellen Sie das Element nVidia-RAID-Funktion im BIOS auf [Enabled]. Details siehe

Seite 2-7.

Kapitel 1: Produkteinführung 1-19

5. USB-Sockel (10-1 pol. USB56, USB78, USB910)

Diese Sockel dienen zum Einbauen von zusätzlichen USB 2.0-Anschlüssen.

Verbinden Sie das USB-Modulkabel mit einem dieser Sockel und befestigen Sie

das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des

Computergehäuses. Diese USB-Sockel entsprechen der USB 2.0-Spezikation,

welche Verbindungen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 480 Mbps ermöglicht.

M2N68 PLUS USB 2.0-Sockel

Verbinden Sie niemals ein 1394-Kabel mit dem USB-Anschluss, sonst wird das

Motherboard beschädigt!

Das USB 2.0-Modul muss separat erworben werden.

6. Fronttafel-Audiosockel (10-1 pol. AAFP)

Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Fronttafel-Audio E/A-Moduls, das

an der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den

herkömmlichen AC ‘97 Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des

Fronttafel-Audiokabels mit diesem Anschluss.

M2N68 PLUS Fronttafel-Audiosockel

Es wird empfohlen, ein High Denition-Fronttafel Audio E/A-Modul mit diesem Anschluss

zu verbinden, um die High Denition Audio-Funktionen dieses Motherboards nutzen zu

können.

Standardmäßig ist dieser Anschluss auf [HD Audio] eingestellt. Wenn Sie ein High-

Denition Fronttafel-Audio-Modul mit diesem Anschluss verbinden wollen, muss das

Element Front Panel Select im BIOS auf [HD Audio] eingestellt sein. Details siehe

Abschnitt “2.4.3 Chipsatz”.

1-20 ASUS M2N68 PLUS

7. ATX-Stromanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 4-pol. ATX12V)

Diese Anschlüsse sind für die ATX-Stromversorgungsstecker vorgesehen. Sie sind

so aufgebaut, dass sie mit den Steckern in nur einer Richtung zusammenpassen.

Drücken Sie den Stecker in der korrekten Ausrichtung fest auf den Anschluss, bis er

komplett eingerastet ist.

M2N68 PLUS ATX-Stromanschlüsse

Es wird empfohlen, ein Netzteil zu verwenden, welches die ATX 12 V-

Spezikation 2.0 (oder neuere Version) unterstützt und eine Leistung von

mind. 300 W liefern kann. Dieser Netzteiltyp verfügt über 24-pol. und 4-pol.

Stromstecker

.

Wenn Sie ein Netzteil mit 20-pol. und 4-pol.-Stromsteckern verwenden wollen,

vergewissern Sie sich, dass das 20-pol. Netzteil mindestens 15A auf dem +12V-Stecker

liefert und eine Nennleistung von mind. 300W hat. Wenn nicht genügend Leistung

vorhanden ist, kann das System instabil oder möglicherweise gar nicht erst gestartet

werden.

Vergessen Sie nicht, den 4-pol. ATX +12 V Stromstecker anzuschließen.

Andernfalls lässt sich das System nicht starten.

Wir empfehlen Ihnen, ein Netzteil mit einer höheren Ausgangsleistung zu verwenden,

wenn Sie ein System mit vielen stromverbrauchenden Geräten einrichten. Das System

wird möglicherweise instabil oder kann nicht booten, wenn die Stromversorgung nicht

ausreicht.

Wenn Sie sich über die Mindeststromanforderungen Ihres Systems nicht

sicher sind, hilft Ihnen evtl. der Recommended Power Supply Wattage

Calculator unter http://support.asus.com/PowerSupplyCalculator/PSCalculator.

aspx?SLanguage=en-us.

Kapitel 1: Produkteinführung 1-21

8. CPU Lüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN)

Die Lüfteranschlüsse unterstützen Lüfter mit 350mA~740mA (max. 8,88W) oder

insgesamt 1A~2,22A (max. 26,64W) mit +12V. Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den

Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze Leiter jedes Kabels zum

Erdungsstift des Anschlusses passen muss.

Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden. Eine

unzureichende Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboard-Komponenten

beschädigen. Dies sind keine Jumper! Setzen Sie KEINE Jumpersteckbrücke auf die

Lüfteranschlüsse!

M2N68 PLUS CPU Lüfteranschlüsse

Nur der CPU-Lüfteranschluss unterstützt die Q-Fan-Funktion.

9. Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)

Dieser Anschluss dient zum Verbinden des S/PDIF-Audiomoduls für digitalen Sound.

M2N68 PLUS Digitaler Audioanschluss

Vergewissern Sie sich, dass das Audio-Wiedergabegerät Realtek High Denition Audio

ist (der Name kann entsprechend dem Betriebssystem variieren). Gehen Sie zu Start >

Systemsteuerung > Sounds und Audio-Geräte > Sound Playback, um die Einstellungen zu

kongurieren.

1-22 ASUS M2N68 PLUS

10. Systemtafelanschluss (10-1 pol. F_PANEL)

Dieser Anschluss unterstützt mehrere Gehäuse-gebundene Funktionen.

PWR LED

PWR BTN

PLED+

PLED-

PWR

GND

M2N68 PLUS

F_PANEL

PIN 1

Reset

Ground

IDE_LED+

IDE_LED-

+HD_LED RESET

M2N68 PLUS System panel connector

M2N68 PLUS Systemtafelanschluss

Systemstrom-LED

(2-pol. PWRLED)

Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der System-Strom-LED verbunden. Verbinden Sie das

Strom-LED-Kabel vom Computergehäuse mit diesem Anschluss. Die System-Strom-

LED leuchtet, wenn Sie das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im

Energiesparmodus bendet.

Festplattenaktivitäts-LED

(2-pol. HDLED)

Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der HDD Aktivitäts-LED verbunden.

Verbinden Sie das HDD Aktivitäts-LED-Kabel mit diesem Anschluss. Die IDE

LED leuchtet auf oder blinkt, wenn Daten auf der Festplatte gelesen oder auf

die Festplatte geschrieben werden.

Stromschalter/Soft-Aus-Schalter

(2-pol. PWRBTN)

Dieser Anschluss wird mit dem Systemstromschalter verbunden. Durch Drücken

des Netzschalters wird das System eingeschaltet oder wechselt das System in den

Energiesparmodus oder Soft-Aus-Modus, je nach den Einstellungen im BIOS. Ist das

System eingeschaltet und halten Sie den Netzschalter länger als 4 Sekunden gedrückt,

wird das System ausgeschaltet.

Reset-Schalter

(2-pol. RESET)

Verbinden Sie diesen 2-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse befestigten Reset-

Schalter, um das System ohne Ausschalten neu zu starten.

Kapitel 1: Produkteinführung 1-23

1.11 Software-Unterstützung

1.11.1 Installieren eines Betriebssystems

®

Dieses Motherboard unterstützt Windows

XP/Vista-Betriebssysteme. Installieren Sie immer

die neueste Betriebssystemversion und die dazugehörigen Updates, um die Funktionen Ihrer

Hardware zu maximieren.

Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Benutzen Sie nur die

Einstellungsprozeduren, die in diesem Kapitel beschrieben sind. Beziehen Sie sich auf

die Dokumentation Ihres Betriebssystems für detaillierte Informationen.

Für eine bessere Kompatibilität und Systemstabilität vergewissern Sie sich bitte, dass

®

Windows

XP Service Pack 3 oder neuere Versionen installiert sind, bevor Sie die

Treiber installieren.

1.11.2 Support-DVD-Informationen

Die mitgelieferte Support-DVD enthält die Treiber, Anwendungs-Software und Hilfsprogramme,

die Sie installieren können, um alle Motherboard-Funktionen nutzen zu können.

Der Inhalt der Support-DVD kann jederzeit und ohne Ankündigung geändert werden. Bitte

besuchen Sie für Updates die ASUS-Webseite (www.asus.com).

Ausführen der Support-DVD

Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Die DVD zeigt automatisch das

Treibermenü an, wenn Autorun auf ihrem Computer aktiviert ist.

Klicken Sie auf ein

Element, um die Support-

DVD-/Motherboard-

Informationen anzuzeigen.

Klicken Sie zur Installation auf das

entsprechende Element.

Wenn Autorun NICHT aktiviert ist, durchsuchen Sie den Inhalt der Support-DVD, um die

Datei ASSETUP.EXE im BIN-Verzeichnis zu nden. Doppelklicken Sie auf ASSETUP.EXE,

um die DVD auszuführen.

1-24 ASUS M2N68 PLUS

Kapitel 2

BIOS Informationen

2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS

Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf einer

USB-Flash-Disk für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen müssen.

Verwenden Sie das ASUS Update- oder AFUDOS-Programm, um das ursprüngliche BIOS

des Motherboards zu kopieren.

2.1.1 ASUS Update-Programm

Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen, das Motherboard BIOS in der

®

Windows

-Umgebung zu verwalten, zu speichern und zu aktualisieren.

ASUS Update benötigt eine Internetverbindung über ein Netzwerk oder einen

Internetdienstanbieter (ISP).

Das Programm bendet sich auf der dem Motherboardpaket beigelegten Support-DVD.

Installieren des ASUS Update

So installieren Sie ASUS Update:

1. Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk ein. Das Drivers-Menü wird

geöffnet.

2. Klicken Sie auf den Utilities-Registerreiter und dann auf Install ASUS Update.

3. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation fertig zu stellen

®

Beenden Sie alle Windows

-Anwendungen, bevor Sie das BIOS mit Hilfe dieses

Programms aktualisieren.

Aktualisieren des BIOS

So aktualisieren Sie das BIOS:

®

1. Starten Sie das ASUS Update-Programm unter Windows

, indem Sie auf Start >

Programme > ASUS > ASUSUpdate > ASUSUpdate klicken.

2. einen der Aktualisierungsvorgänge:

BIOS über das Internet aktualisieren

a. Wählen Sie die Option BIOS über das Internet aktualisieren aus dem Pulldown-

Menü und klicken dann auf Weiter.

b. Wählen Sie die Ihnen am nächsten gelegene ASUS FTP-Site aus, um starken

Netzwerkverkehr zu vermeiden, oder klicken Sie auf Automatische Auswahl. Klicken

Sie auf Weiter.

c. Wählen Sie die gewünschte BIOS-Version auf der FTP-Seite aus. Klicken Sie auf

Weiter.

Kapitel 2: BIOS Informationen 2-1

Das ASUS Update-Programm kann sich über das Internet aktualisieren. Um alle

Funktionen des Programms nutzen zu können, aktualisieren Sie es bitte regelmäßig.

Aktualisieren von einer BIOS-Datei

a. Wählen Sie die Option BIOS über eine Datei aktualisieren aus dem Pulldown-

Menü und klicken dann auf Weiter.

b. Suchen Sie die BIOS-Datei von dem Öffnen-Fenster und klicken dann auf Öffnen.

3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Aktualisierungsprozess zu

vervollständigen.

2.1.2 ASUS EZ Flash 2-Programm

Mit ASUS EZ Flash 2 können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne langwierig von ein

auf OS basierendes-Programm.

Bevor sie dieses Programm benutzen, um die neueste BIOS-Datei für Ihr Motherboard

herunterzuladen.

So aktualisieren Sie das BIOS über EZ Flash 2:

1. Legen USB-Datenträger mit der BIOS-Datei ein.

, starten Sie dann EZ Flash 2. Sie

können EZ Flash 2 auf zwei Arten starten.

Drücken Sie während des POST <Alt> + <F2>. Die folgende Anzeige erscheint.

ASUSTek EZ Flash 2 BIOS ROM Utility V3.34

FLASH TYPE: MXIC 25L8005

Current ROM

Update ROM

BOARD: M2N68 PLUS

BOARD: Unknown

VER: 0201

VER: Unknown

DATE: 02/03/2009

DATE: Unknown

PATH: A:\

A:

Note

[Enter] Select or Load [Tab] Switch [V] Drive Info

[Up/Down/Home/End] Move [B] Backup [ESC] Exit

Gehen Sie zum BIOS-Einstellungsprogramm um zwischen den Laufwerken

Gehen Sie in das Menü Tools und wählen Sie dann EZ Flash 2 und drücken Sie

die<Eingabetaste>.

Drücken Sie die Taste <Tab>, um zwischen den Laufwerken umzuschalten, bis Sie

die richtige BIOS-Datei gefunden haben.

2. Wenn die richtige BIOS-Datei gefunden wurde, führt EZ Flash 2 die BIOS-

Aktualisierung durch und startet dann automatisch das System neu.

Diese Funktion unterstützt USB-Speichersticks, Festplatten, oder Disketten (nur im FAT

32/16/12-Format).

Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu

gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!

2-2 ASUS M2N68 PLUS

2.1.3 ASUS CrashFree BIOS 3-Programm

ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das

Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des

Aktualisierungsvorgangs beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über

die Motherboard Support-DVD oder eine Diskette/ einen USB-Speicherstick mit der aktuellen

BIOS-Datei aktualisieren.

Bereiten Sie die Motherboard Support-DVD, den USB-Speicherstick oder die Diskette

vor, welche die aktuelle Motherboard-BIOS-Datei enthält, bevor Sie dieses Programm

starten.

Verbinden Sie das SATA-Kabel immer mit den SATA1/2-Anschluss. Anderenfalls

funktioniert dieses Hilfsprogramm nicht.

Wiederherstellen des BIOS

Um das BIOS wiederherzustellen:

1. Schalten Sie das System ein.

2. Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk ein oder stecken Sie den USB-

Datenträger mit der neusten BIOS-Datei in den USB-Anschluss.

3. Das Programm zeigt die folgenden Meldung und durchsucht die Support-DVD oder die

USB-Flash-Disk nach der BIOS-Datei.

Bad BIOS checksum. Starting BIOS recovery...

Checking for CD-ROM...

Wenn die BIOS-Datei gefunden wurde, liest das Programm die Datei und startet das

erneute Schreiben der beschädigten BIOS-Datei.

Bad BIOS checksum. Starting BIOS recovery...

Checking for CD-ROM...

CD-ROM found!

Reading le “M2NPLUS.ROM”. Completed.

Start erasing...

4. Starten Sie das System neu, wenn der BIOS-Aktualisierungsprozess abgeschlossen

ist.

ASUS CrashFree BIOS 3 wird nur von USB-Speichersticks im FAT 32/16/12-Format mit

Einzelpartition unterstützt. Der Speicher sollte kleiner als 8GB sein

Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu

gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!

Das Programm überprüft zuerst die CD-ROM. Falls keine CD-ROM gefunden wird,

überprüft es den USB-Datenträger.

Das wiederhergestellte BIOS ist vielleicht nicht die neueste BIOS-Version für dieses

Motherboard. Sie können diese von der ASUS-Webseite www.asus.com herunterladen.

Kapitel 2: BIOS Informationen 2-3

2.2 BIOS-Setupprogramm

Dieses Motherboard unterstützt einen programmierbaren Serial Peripheral Interface

(SPI)-Chip, den Sie mit dem im Abschnitt “2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS”

beschriebenen Dienstprogramm aktualisieren können.

Verwenden Sie das BIOS-Setupprogramm zum Installieren eines Motherboards, zur

Neukonguration des Systems oder bei einer “Run Setup”-Aufforderung. Dieser

Abschnitt erklärt das Kongurieren des Systems mit diesem Programm.

Auch wenn Sie nicht aufgefordert werden das Setupprogramm auszuführen, möchten

Sie die Konguration Ihres Computers u.U. später ändern. Sie möchten z.B. die

Kennwortfunktion aktivieren oder Einstellungen der Energieverwaltung ändern. Hierfür

müssen Sie Ihr System mit dem BIOS-Setup-Programm neu kongurieren, damit der

Computer diese Änderungen erkennt und sie im CMOS-RAM des SPI-Chips ablegt.

Das Setupprogramm bendet sich auf dem SPI-Chip des Motherboards. Beim Starten des

Computers erhalten Sie die Gelegenheit, dieses Programm auszuführen. Rufen Sie

das Setupprogramm durch Drücken der <Entf>-Taste während des Einschaltselbsttests

(POST) auf; sonst setzt POST seine Testroutinen fort.

Möchten Sie das Setup-Programm nach dem POST aufrufen, dann starten Sie bitte das

System auf eine der folgenden Weisen neu:

• Starten Sie über die Standardfunktionen des Betriebssystems neu.

• Drücken Sie gleichzeitig <Strg>+<Alt>+<Entf>.

• Drücken Sie die Reset-Taste am Gehäuse.

• Drücken Sie den Netzschalter, um das System aus und wieder an zu schalten.

Mit dem Netzschalter, der Reset-Taste oder <Strg>+<Alt>+<Entf> wird das System

gewaltsam ausgeschaltet. Dies kann zu Datenverlust oder Schäden am System führen. Es

wird empfohlen, das System immer über die Standard-Ausschaltfunktion zu verlassen.

Das Setup-Programm ist für eine möglichst bequeme Bedienung entworfen. Es ist

ein menügesteuertes Programm, in dem Sie mit Hilfe der Navigationstasten durch

unterschiedliche Untermenüs rollen und die vorab festgelegten Optionen auswählen können

Die Standard-BIOS-Einstellungen dieses Motherboards sind für die meisten

Konditionen geeignet, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Laden Sie bitte die

Standardeinstellungen, wenn das System nach Änderung der BIOS-Einstellungen

unstabil geworden ist. Wählen Sie hierzu das Element Load Setup Defaults im Exit-

Menü. Siehe Abschnitt “2.8 Exit-Menü”.

Die in diesem Abschnitt angezeigten BIOS-Setup-Bildschirme dienen nur als Referenz

und können u.U. von dem, was Sie auf dem Bildschirm sehen, abweichen.

Besuchen Sie die ASUS-Webseite (www.asus.com), um die neueste BIOS-Datei für Ihr

Motherboard herunterzuladen.

2-4 ASUS M2N68 PLUS

2.2.1 BIOS-Menübildschirm

Menüelemente

Menüleiste Kongurationsfelder

Allgemeine Hilfe

BIOS SETUP UTILITY

Main Advanced Power Boot Tools Exit

Use [ENTER], [TAB]

System Time [19:34:30]

or [SHIFT-TAB] to

System Date [Wed 02/04/2009]

select a eld.

Use [+] or [-] to

Storage Conguration

congure system Time.

Primary IDE Master :[Not Detected]

Primary IDE Slave :[Not Detected]

SATA1 :[Not Detected]

SATA2 :[Not Detected]

SATA3 :[Not Detected]

Select Screen

SATA4 :[Not Detected]

Select Item

+-

Change Field

Tab Select Field

System Information

F1 General Help

F10 Save and Exit

ESC Exit

v02.61 (C)Copyright 1985-2008, American Megatrends, Inc.

Navigationstasten

Untermenüelemente

2.2.2 Menüleiste

Oben im Bildschirm gibt es eine Menüleiste mit folgenden Optionen:

Main Hier können Sie die Systemhaupteinstellungen ändern

Advanced

Hier können Sie die erweiterten Systemeinstellungen ändern

Power Hier können Sie die Konguration der erweiterten Energieverwaltung

(APM) ändern

Boot Hier können Sie die Systemstartkonguration ändern

Tools

Hier können Sie die Einstellung für Sonderfunktionen kongurieren

Exit

Hier können Sie die Beenden-Optionen wählen und die

Standardeinstellungen laden

Wählen Sie mit Hilfe der Rechts oder Links-Pfeiltaste auf der Tastatur das

gewünschte Element in der Menüleiste aus. Das gewählte Element wird markiert.

Die in diesem Abschnitt gezeigten BIOS-Setup-Anzeigen sollen nur der

Veranschaulichung dienen und können sich evtl. von denen auf Ihrem Bildschirm

unterscheiden.

Laden Sie die neuesten BIOS-Informationen von der ASUS-Webseite (www.asus.com)

herunter.

Kapitel 2: BIOS Informationen 2-5

2.2.3 Navigationstasten

In der unteren rechten Ecke eines Menübildschirms werden Navigationstasten für das

jeweilige Menü angezeigt. Verwenden Sie diese Navigationstasten, um Elemente im Menü

auszuwählen und die Einstellungen zu ändern.

Manche Navigationstasten sind von Bildschirm zu Bildschirm verschieden.

2.2.4 Menüelemente

Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen Elemente für dieses

Menü angezeigt. Wenn Sie z.B. Main gewählt haben, werden die Elemente des Main-Menüs

angezeigt.

Die anderen Elemente (Advanced, Power, Boot, Tools und Exit) auf der Menüleiste haben

ihre eigenen Menüelemente.

2.2.5 Untermenüelemente

Ein gefülltes Dreieck vor einem Element auf dem Menübildschirm bedeutet, dass das

Element ein Untermenü enthält. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken dann

die <Eingabetaste>, um sein Untermenü anzeigen zu lassen.

2.2.6 Kongurationsfelder

In diesen Feldern stehen die Werte der Menüelemente. Sie können den Wert in dem

Feld neben einem Element ändern, wenn das Element benutzereinstellbar ist. Sie können

kein Element, das nicht benutzereinstellbar ist, wählen.

Ein einstellbarer Wert steht in Klammen und wird hervorgehoben, wenn das entsprechende

Element gewählt wird. Um den Wert innerhalb eines Feldes zu ändern, wählen Sie bitte das

entsprechende Element und drücken dann die <Eingabetaste>, um eine Liste von Optionen

anzeigen zu lassen. Siehe “2.2.8 Popup-Fenster”.

2.2.7 Allgemeine Hilfe

In der oberen rechten Ecke des Menübildschirms steht eine Kurzbeschreibung des

gewählten Elements.

BIOS SETUP UTILITY

Main Advanced Power Boot Tools Exit

2.2.8 Pop-up-Fenster

Suspend Mode [Auto]

Use [ENTER], [TAB] or

ACPI 2.0 Support [Disabled]

[SHIFT-TAB] to select

ACPI APIC support [Enabled]

Options

a eld.

Disabled

Ein Popup-Fenster mit den

Enabled

APM Conguration

Use [+] or [-] to congure

Hardware Monitor

system Time.

jeweiligen Kongurationsoptionen

erscheint, wenn Sie ein

Select Screen

Select Item

+- Change Field

Menüelement wählen und dann

Tab Select Field

F1 General Help

die <Eingabetaste> drücken.

F10 Save and Exit

ESC

Exit

2.2.9 Bildlaueiste

v02.61 (C)Copyright 1985-2008, American Megatrends, Inc.

Eine Bildlaueiste bendet

Pop-up-Fenster

sich an der rechten Seite

Bildlaueiste

eines Menübildschirms, wenn

es Elemente außerhalb des

Bildschirms gibt. Drücken Sie die

Oben-/Unten-Pfeiltasten oder Bild auf-/Bild ab-Tasten, um die weiteren Elemente auf dem

Bildschirm anzeigen zu lassen.

2-6 ASUS M2N68 PLUS