Festool OF 2200 EB: WARNUNG

WARNUNG: Festool OF 2200 EB

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8

Fräserdurchmesser  

[mm] 

empf

ohl

enes

  

Schneiden-

mat

erial

Material

10 -30

30 - 

50

50 - 

89

Stellrad-Stufe

Hartholz

6 - 4

5 - 3

3 - 1

HW

(HSS)

Weichholz

6 - 5

6 - 4

5 - 3

HSS 

(HW)

Spanplatten,

beschichtet

6 - 5

6 - 4

4 - 2

HW

Kunststoff

6 - 4

6 - 3

3 - 1

HW

Aluminium

3 - 1

3 - 1

2 - 1

HSS 

(HW)

Gipskarton

2 - 1

1

1

HW

Konstante Drehzahl

Die vorgewählte Motordrehzahl wird elektronisch 

konstant gehalten. Dadurch wird auch bei Belas-

tung eine gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit 

erreicht.

Temperatursicherung

Zum Schutz vor Überhitzung (Durchbrennen des 

Motors) ist eine elektronische Temperaturüber-

wachung eingebaut. Vor Erreichen einer kriti-

schen Motortemperatur schaltet die Sicherheits-

elektronik den Motor ab. Nach einer Abkühlzeit 

von ca. 3 - 5 Minuten ist die Maschine wieder 

betriebsbereit und voll belastbar. Bei laufender 

Maschine (Leerlauf) reduziert sich die Abkühlzeit 

erheblich. 

Bremse 

Die OF 2200 EB besitzt eine elektronische Brem-

se, die nach dem Ausschalten der Maschine die 

Spindel mit dem Werkzeug innerhalb von Sekun-

den zum Stehen bringt. 

7.2   Werkzeugwechsel 

   

      

WARNUNG 

Unfallgefahr - das Fräswerkzeug kann nach 

dem Arbeiten heiß sein, und es  besitzt scharfe 

Schneiden.  

Lassen Sie das Werkzeug vor dem Wechsel 

abkühlen.  

Tragen Sie zum Werkzeugwechsel Schutz-

handschuhe. 

HINWEIS

Drücken Sie die Wippe für die Spindelarretierung 

[3.1] nur bei ausgeschaltener Maschine.

Für den Werkzeugwechsel empfehlen wir die Ma-

schine auf die Seite zu legen.

a)   Werkzeug einsetzen

Stecken Sie das Fräswerkzeug [3.4/3a.1]] so 

weit wie möglich, zumindest jedoch bis zur 

Markierung 

 am Fräserschaft in die geöff-

nete Spannzange [3a.2]. Wenn die Spannzan-

ge aufgrund der Überwurfmutter [3a.3] nicht 

sichtbar ist, muss das Fräswerkzeug zumin-

dest so weit in die Spannzange eingeführt wer-

den, dass die Markierung 

 nicht mehr über 

die Überwurfmutter übersteht.

Drücken Sie die Wippe [3.1] für die Spindelarre-

tierung auf der Seite [B]. 

Ziehen Sie die Überwurfmutter [3.3] mit einem 

Gabelschlüssel (SW 24) fest.

Die Wippe blockiert die Motorspindel jeweils 

nur in eine Drehrichtung. Daher braucht der 

Schraubenschlüssel beim Öffnen bzw. Schlie-

ßen der Überwurfmutter nicht abgesetzt wer-

den, sondern kann wie eine Ratsche hin- und 

herbewegt werden. 

b) Werkzeug 

entnehmen

Schieben Sie ggf. die Spanschutzhaube [3.2] bis 

zum Einrasten nach oben. 

Drücken Sie die Wippe [3.1] für die Spindelarre-

tierung auf der Seite [A]. 

Lösen Sie mit einem Gabelschlüssel (SW 24) 

die Überwurfmutter [3.3] so weit, bis Sie das 

Werkzeug entnehmen können. 

7.3   Spannzangenwechsel

Schieben Sie ggf. die Spanschutzhaube [4.2] bis 

zum Einrasten nach oben. 

Drücken Sie die Wippe [4.1] für die Spindelarre-

tierung auf der Seite [A]. 

Drehen Sie die Überwurfmutter [4.3] vollstän-

dig ab. 

Nehmen Sie die Überwurfmutter zusammen 

mit der Spannzange [4.4] aus der Spindel. Tren-

nen Sie nie die Überwurfmutter und Spannzan-

ge, da diese eine Einheit bilden! 

Setzen Sie eine neue Spannzange nur mit auf-

gesteckter und eingerasteter Mutter in die 

Spindel ein und drehen Sie die Mutter leicht an.  

Ziehen Sie die Überwurfmutter nicht fest, so-

lange kein Fräser eingesteckt ist!