Festool OF 1010 EBQ: инструкция

Раздел: Электроинструменты

Тип:

Инструкция к Festool OF 1010 EBQ

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Originalbetriebsanleitung

6

Original operating manual

12

Notice d’utilisation d’origine

17

Manual de instrucciones original

23

Istruzioni per l’uso originali

28

Originele gebruiksaanwijzing

34

Originalbruksanvisning

39

Alkuperäiset käyttöohjeet

44

Original brugsanvisning

49

Originalbruksanvisning

54

Manual de instruções original

59

Оригинал Руководства по эксплуатации

65

Originální návod k použití

70

Oryginalna instrukcja eksploatacji

75

468039_008

OF 1010 Q

OF 1010 EQ

OF 1010 EBQ

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background image

1.10 

1.15 

1.2 

1.5 

1.16 

1.17

1.6 

2.1 

2.2 

1.1 

1.4 

1.7 

1.9 

1.8 

1.3 

1.12 

1.11 

1.14 

1.13 

1A 

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3.2 

3.4 

3.1 

4.3 

4.2 

4.1 

5.1 

5.2 

3.3 

3.5 

3.6 

3.7 

4.5 

4.6 

3.1 

3.3 

3.5 

4.4 

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6

8.3

9.2

6.1

8.1

8.2

9.1

6.3

6.7

6.2

7.3 7.2

7.4

7.1

7.6

7.7

7.5

6.5

6.6

6.4

7 9 8

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6

Symbole

Warnung vor allgemeiner Gefahr

 Gehörschutz 

tragen! 

 Augenschutz 

tragen!

 Schutzbrille 

tragen.

 Anleitung/Hinweise lesen! 

1 Bestimmungsgemäße 

Verwendung

Die Oberfräsen sind bestimmungsgemäß vorge-

sehen zum Fräsen von Holz, Kunststoffen und 

holzähnlichen Werkstoffen.

Bei Verwendung der in den Festool Verkaufsun-

terlagen dafür vorgesehenen Fräswerkzeugen 

kann auch Aluminium und Gipskarton bearbeitet 

werden. 

  Für Schäden und Unfälle bei nicht be-

stimmungsgemäßem Gebrauch haftet 

der Benutzer.

2 Sicherheitshinweise 

2.1 Allgemeine 

Sicherheitshinweise

             

Warnung!

Lesen Sie sämtliche Sicher-

heitshinweise und Anweisungen. 

Fehler bei der 

Einhaltung der Warnhinweise und Anweisungen 

können elektrischen Schlag, Brand und/oder 

schwere Verletzungen verursachen.

Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-

weisungen für die Zukunft auf.

Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff 

„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebe-

ne Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf ak-

kubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).

2.2 

Maschinenspezifi sche Sicherheitshin-

weise

Halten Sie das Elektrowerkzeug an den iso-

lierten Grifffl ächen, da der Fräser das eigene 

Netzkabel treffen kann.

 Der Kontakt mit einer 

spannungsführenden Leitung kann auch me-

tallene Geräteteile unter Spannung setzen und 

könnte zu einem elektrischen Schlag führen.

Befestigen und sichern Sie das Werkstück 

mittels Zwingen oder auf andere Art und Wei-

se an einer stabilen Unterlage. 

Wenn Sie das 

Werkstück nur mit der Hand oder gegen Ihren 

Körper halten, bleibt es labil, was zum Verlust 

der Kontrolle führen kann.

-  Die auf dem Werkzeug angegebene Höchstdreh-

zahl darf nicht überschritten werden, bzw. der 

Drehzahlbereich muss eingehalten werden. 

- Spannen Sie Werkzeuge nur mit dem Schaft-

durchmesser ein, für den die Spannzange vor-

gesehen ist.

- Achten Sie auf einen festen Sitz des Fräsers und 

überprüfen Sie dessen einwandfreien Lauf. 

- Die Spannzange und Überwurfmutter dürfen 

keine Beschädigungen aufweisen.

- Rissige Fräser oder solche, die ihre Form ver-

ändert haben, dürfen nicht verwendet werden. 

    Tragen Sie geeignete persönli-

che Schutzausrüstungen: Ge-

hörschutz, Schutzbrille, Staub-

maske bei stauberzeugenden 

Arbeiten, Schutzhandschuhe 

beim Bearbeiten rauher Ma-

terialien und beim Werkzeug-

wechsel.

Festool Elektrowerkzeuge dürfen nur in Ar-

beitstische eingebaut werden, die von Festool 

hierfür vorgesehen sind.

 Durch den Einbau in 

einen anderen oder selbstgefertigten Arbeits-

tisch kann das Elektrowerkzeug unsicher wer-

den und zu schweren Unfällen führen.

Oberfräse

Technische Daten 

OF 1010 EBQ 

OF 1010 EQ 

OF 1010 Q

Leistung 

1010 W 

1010 W 

720 W

Drehzahl (Leerlauf) 

10000 - 24000 min

-1

9500 - 23000 min

-1

 26500 

min

-1

Tiefenschnellverstellung 

55 mm 

55 mm 

55 mm

Tiefenfeinverstellung 

8 mm 

8 mm 

8 mm

Anschlussgewinde der Antriebswelle  M16x1,5 M16x1,5 

M16x1,5

Fräserdurchmesser 

max. 35 mm 

max. 35 mm  

max. 35 mm

Gewicht (ohne Kabel)  

2,7 kg 

2,7 kg 

2,7 kg

Schutzklasse  

 / II 

 / II 

 / II

Die angegebenen Abbildungen fi nden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung.

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7

3 Emissionswerte

Die nach EN 60745 ermittelten Werte betragen 

typischerweise:

Schalldruckpegel/Schallleistungspegel 

OF 1010 EBQ, OF 1010 EQ 

79/90 dB(A)

OF 1010 Q 

87/98 dB(A)

Messunsicherheitszuschlag  

K = 3 dB

 Gehörschutz 

tragen! 

Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier 

Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745: 

Schwingungsemissionswert 

(3-achsig)  

a

h

 = 5,5 m/s

2

Vorderer Handgriff 

a

h

 = 8,0 m/s

2

Unsicherheit  

K = 2,0 m/s²

Die angegebenen Emissionswerte (Vibration, 

Geräusch)

– dienen dem Maschinenvergleich,

– eignen sich auch für eine vorläufi ge Einschät-

zung der Vibrations- und Geräuschbelastung 

beim Einsatz,

– repräsentieren die hauptsächlichen Anwen-

dungen des Elektrowerkzeugs.

Erhöhung möglich bei anderen Anwendungen, mit 

anderen Einsatzwerkzeugen oder ungenügend 

gewartet. Leerlauf- und Stillstandszeiten der 

Maschine beachten!

Elektrischer Anschluss und Inbetrieb-

nahme

Die Netzspannung muss mit der Angabe 

auf dem Leistungsschild übereinstim-

men.

Der Schalter (1.2) dient als Ein-/Aus-Schalter. 

Für Dauerbetrieb kann er mit dem seitlichen 

Arretierknopf (1.1) eingerastet werden. Durch 

nochmaliges Drücken des Schalters wird die Ar-

retierung wieder gelöst. Anschließen und Lösen 

der Netzanschlussleitung siehe Bild 1a. 

Einstellungen an der Maschine

Vor allen Arbeiten an der Maschine ist stets der 

Netzstecker aus der Steckdose zu ziehen.

5.1 Elektronik 

(OF 1010 EBQ, OF 1010 EQ)

Arbeiten Sie nicht mit der Maschine, wenn die 

Elektronik defekt ist, da dies zu überhöhten Dreh-

zahlen führen kann. Eine fehlerhafte Elektronik 

erkennen Sie am fehlenden Sanftanlauf oder 

wenn keine Drehzahlregelung möglich ist.

  Die OF 1010 EBQ, OF 1010 EQ besitzen 

eine Vollwellenelektronik mit folgenden 

Eigenschaften:

Sanftanlauf

Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für 

ruckfreien Anlauf der Maschine.

Drehzahlregelung

Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad (1.16) 

stufenlos zwischen 10000 und 24000 min

-1

 (OF 

1010 EQ: 9500-23000 min

-1

) einstellen. Damit 

können Sie die Schnittgeschwindigkeit dem je-

weiligen Werkstoff optimal anpassen:

Material

Fräserdurchmesser 

[mm]

empfoh-

lenes 

Schneide-

material

3 - 14 15 - 25 16 - 35

Stellrad-Stufe

Hartholz

6 - 4

5 - 3

3 - 1

HW (HSS)

Weichholz

6 - 5

6 - 3

4 - 1

HSS (HW)

Spanplatten 

beschichtet

6 - 5

6 - 3

4 - 2

HW

Kunststoff

6 - 4

5 - 3

2 - 1

HW

Aluminium

3 - 1

2 - 1

1

HSS (HW)

Gipskarton

2 - 1

1

1

HW

Konstante Drehzahl

Die vorgewählte Motordrehzahl wird elektronisch 

konstant gehalten. Dadurch wird auch bei Belas-

tung eine gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit 

erreicht.

Temperatursicherung

Zum Schutz vor Überhitzung (Durchbrennen 

des Motors) ist eine elektronische Temperatur-

überwachung eingebaut. Vor Erreichen einer 

kritischen Motortemperatur schaltet die Sicher-

heitselektronik den Motor ab. Nach einer Abkühl-

zeit von ca. 3-5 Minuten ist die Maschine wieder 

betriebsbereit und voll belastbar. Bei laufender 

Maschine (Leerlauf) reduziert sich die Abkühlzeit 

erheblich. 

Bremse (OF 1010 EBQ)

Die OF 1010 EBQ besitzt eine elektronische Brem-

se, die nach dem Ausschalten der Maschine die 

Spindel mit dem Werkzeug in ca. 2 Sekunden zum 

Stehen bringt.

5.2 Werkzeug 

wechseln

Für den Werkzeugwechsel können Sie die Ma-

schine auf den Kopf stellen.

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8

a) Werkzeug 

einsetzen

- Stecken Sie das Fräswerkzeug so weit wie mög-

lich, zumindest jedoch bis zur Markierung (

am Fräserschaft, in die geöffnete Spannzange.

- Verdrehen Sie die Spindel so weit, bis der Spin-

delstopp (1.14) beim Drücken einrastet und die 

Spindel arretiert.

- Ziehen Sie die Mutter (1.13) mit einem Gabel-

schlüssel SW 19 fest.

b) Werkzeug 

entnehmen

- Verdrehen Sie die Spindel so weit, bis der Spin-

delstopp (1.14) beim Drücken einrastet und die 

Spindel arretiert.

- Lösen Sie die Mutter (1.13) mit einem Gabel-

schlüssel SW 19 so weit, bis Sie einen Wider-

stand spüren. Überwinden Sie diesen Wider-

stand durch Weiterdrehen des Gabelschlüssels.

- Entnehmen Sie den Fräser.

5.3 Spannzangenwechsel

Es sind Spannzangen für folgende Schaftdurch-

messer erhältlich: 6,0 mm, 6,35 mm, 8 mm 

(Bestellnummern siehe Festool-Katalog oder 

Internet „www.festool.com“) .

- Drehen Sie die Mutter (1.13) vollständig ab und 

nehmen Sie sie zusammen mit der Spannzange 

aus der Spindel.

- Setzen Sie eine neue Spannzange nur mit aufge-

steckter und eingerasteter Mutter in die Spindel 

ein und drehen Sie die Mutter leicht an. Ziehen 

Sie die Mutter nicht fest, wenn kein Fräser ein-

gesteckt ist!

5.4 Frästiefe 

einstellen

Das Einstellen der Frästiefe erfolgt in drei Schritten:

a) Nullpunkt 

einstellen

- Öffnen Sie den Spannhebel (1.6), so dass der 

Tiefenanschlag (1.7) frei beweglich ist.

- Stellen Sie die Oberfräse mit dem Frästisch 

(1.11) auf eine ebene Unterlage. Öffnen Sie den 

Drehknopf (1.15) und drücken Sie die Maschine 

so weit nach unten bis der Fräser auf der Un-

terlage aufsitzt. 

- Klemmen Sie die Maschine durch Schließen des 

Drehknopfs (1.15) in dieser Stellung fest.

- Drücken Sie den Tiefenanschlag gegen einen 

der drei Festanschläge des drehbaren Revol-

veranschlages (1.9). 

Mit einem Schraubendreher können Sie jeden 

Festanschlag individuell in seiner Höhe einstellen:

Festanschlag 

min. Höhe/max. Höhe

A  

38 mm/44 mm

B  

44 mm/54 mm

C  

54 mm/67 mm

- Schieben Sie den Zeiger (1.4) nach unten, so 

dass er auf der Skala (1.5) 0 mm zeigt.

b) Frästiefe 

vorgeben

Die gewünschte Frästiefe lässt sich entweder mit 

der Tiefenschnellverstellung oder mit der Tiefen-

feineinstellung vorgeben.

• 

Tiefen-Schnellverstellung

: Ziehen Sie den Tie-

fenanschlag (1.7) so weit nach oben, bis der Zei-

ger die gewünschte Frästiefe anzeigt. Klemmen 

Sie den Tiefenanschlag mit dem Spannhebel 

(1.6) in dieser Stellung fest.

• 

Tiefen-Feineinstellung

: Klemmen Sie den Tie-

fenanschlag mit dem Spannhebel (1.6) fest. Stel-

len Sie die gewünschte Frästiefe durch Drehen 

des Stellrades (1.3) ein. Wenn Sie das Stellrad 

um einen Markierungsstrich verdrehen, ändert 

sich die Frästiefe um 0,1 mm. Eine vollstän-

dige Umdrehung ergibt 1 mm. Der maximale 

Verstellbereich des Stellrades beträgt 8 mm.

c) Frästiefe 

zustellen

- Öffnen Sie den Drehknopf (1.15) und drücken 

Sie die Maschine so weit nach unten, bis der 

Tiefenanschlag den Festanschlag berührt.

- Klemmen Sie die Maschine durch Schließen des 

Drehknopfs (1.15) in dieser Stellung fest.

5.5  

Absaugung

  Schließen Sie die Maschine stets an eine 

Absaugung an. Die Oberfräsen sind seri-

enmäßig mit einem Anschluss für Span- 

und Staubabsaugung ausgerüstet (1.8). 

Gleichzeitig wird, durch eine Absaughaube (2.2) 

am Seitenanschlag, das Wegfl iegen der Späne 

verhindert. Beim Kantenfräsen erzielt man mit 

der als Zubehör erhältlichen Absaughaube AH-OF 

beste Absaugergebnisse. 

Spanfänger KSF-OF

Durch den Spanfänger KSF-OF ((9.1) teilweise im 

Lieferumfang) läßt sich beim Kantenfräsen die 

Wirksamkeit der Absaugung steigern.

Die Montage erfolgt analog zum Kopierring.

Die Haube kann mit einer Bügelsäge entlang 

den Nuten (9.2) abgeschnitten und dadurch ver-

kleinert werden. Der Spanfänger kann dann bei 

Innenradien bis zu einem minimalen Radius von 

40 mm verwendet werden.

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9

Arbeiten mit der Maschine

  Befestigen Sie das Werkstück immer 

so, dass es sich beim Bearbeiten nicht 

bewegen kann.

Halten Sie die Maschine stets mit beiden 

Händen an den vorgesehenen Handgrif-

fen (1.15, 1.17).

  Verwenden Sie bei stauberzeugenden 

Arbeiten eine Atemmaske.

Schalten Sie immer zuerst die Oberfräse ein, 

bevor Sie mit dem Fräser das Werkstück berüh-

ren! Nur im Gegenlauf fräsen (Vorschubrichtung 

der Maschine in Schnittrichtung des Werkzeugs, 

Bild 5). 

6.1 Aluminiumbearbeitung

Halten Sie bei der Bearbeitung von Alu-

minium aus Sicherheitsgründen folgende 

Maßnahmen ein:

- Fehlerstrom- (FI-, PRCD-) Schutzschalter vor-

schalten.

- Maschine an ein geeignetes Absauggerät an-

schließen.

- Maschine regelmäßig von Staubablagerungen 

im Motorgehäuse reinigen.

 Schutzbrille 

tragen.

6.2 Freihandfräsen

Hauptsächlich beim Schriften- oder Bilderfräsen 

und beim Bearbeiten von Kanten mit Fräsern mit 

Anlaufring oder Führungszapfen wird die Ober-

fräse freihändig geführt.

6.3 

Fräsen mit Seitenanschlag

Für parallel zur Werkstückkante verlaufende 

Arbeiten kann der mitgelieferte Seitenanschlag 

(3.2) eingesetzt werden (bei „Modul 5A“ nicht im 

Lieferumfang): 

- Klemmen Sie die beiden Führungsstangen (3.7) 

mit den beiden Drehknöpfen (3.3) am Seitenan-

schlag fest.

- Führen Sie die Führungsstangen bis zum ge-

wünschten Maß in die Nuten (1.10) des Frästi-

sches ein und klemmen Sie die Führungsstan-

gen mit dem Drehknopf (3.1) fest.

Schneller und genauer lässt sich dieser Abstand 

mit der als Zubehör erhältlichen 

Feineinstellung

(3.6) justieren: 

- Drehen Sie die Justierschraube (3.4) in das 

Kunststoffteil des Seitenanschlags, 

- klemmen Sie die Führungsstangen mit den 

Drehknöpfen (3.5) an der Feineinstellung fest, 

- öffnen Sie die Drehknöpfe (3.3) am Seitenan-

schlag, 

- stellen Sie den gewünschten Abstand mit der 

Justierschraube ein und drehen Sie die Dreh-

köpfe wieder zu.

6.4 

Fräsen mit Tischverbreiterung TV-OF

Um die Aufl agefl äche der Oberfräse zu vergrößern 

und dadurch die Führung zu verbessern, z.B. bei 

randnahen Fräsarbeiten, kann die als Zubehör 

lieferbare Tischverbreiterung TV-OF eingesetzt 

werden. 

Die Tischverbreiterung wird in gleicher Weise wie 

der Seitenanschlag montiert.

6.5 

Fräsen mit Führungssystem FS

Das als Zubehör erhältliche Führungssystem 

erleichtert das Fräsen gerader Nuten.

- Befestigen Sie den Führungsanschlag (4.1) mit 

den Führungsstangen (3.7) des Seitenanschla-

ges am Frästisch.

- Befestigen Sie die Führungsschiene (4.3) mit 

Schraubzwingen (4.4) am Werkstück. Achten 

Sie darauf, dass ein Sicherheitsabstand X (Bild 

4) von 5 mm zwischen der Vorderkante der 

Führungsschiene und dem Fräser, bzw. der Nut, 

besteht.

- Setzen Sie den Führungsanschlag, wie in Bild 

4 dargestellt, auf die Führungsschiene. Um ein 

spielfreies Führen des Fräsanschlages sicher-

zustellen, können Sie mit einem Schraubendre-

her durch die beiden seitlichen Öffnungen (4.2) 

zwei Führungsbacken einstellen.

- Schrauben Sie die höhenverstellbare Abstüt-

zung (4.6) so an der Gewindebohrung (6.6) des 

Frästisches fest, dass die Unterseite des Fräs-

tisches parallel zur Werkstückoberfl äche ist.

Um nach Anriss arbeiten zu können, zeigen Ihnen 

die Markierung am Frästisch (4.5) und die Skala 

an der Abstützung (4.6) die Mittelachse des Frä-

sers an.

6.6 

Fräsen mit Stangenzirkel SZ-OF 1000

Mit dem als Zubehör erhältlichen Stangenzirkel 

SZ-OF 1000 können runde Teile und Kreisaus-

schnitte mit einem Durchmesser zwischen 153 

und 760 mm hergestellt werden.

- Schieben Sie den Stangenzirkel so weit in die 

vordere Nut des Frästisches, bis der gewünschte 

Radius eingestellt ist.

- Arretieren Sie den Stangenzirkel mit dem Dreh-

knopf (1.12).

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10

Anwendungstipp 

Soll die Einkerbung durch die Zirkelspitze auf dem 

Werkstück vermieden werden, kann mit doppel-

seitigem Klebeband ein dünnes Holzbrettchen auf 

dem Mittelpunkt befestigt werden.

6.7 Kopierfräsen

Um bestehende Werkstücke maßgenau zu re-

produzieren, verwendet man einen Kopierring 

oder die Kopiereinrichtung (jeweils als Zubehör 

erhältlich).

a) Kopierring

Befestigen Sie den Kopierring anstelle des Ab-

deckringes (2.1) von unten am Frästisch.

Achten Sie bei der Auswahl der Größe des Kopier-

ringes (5.1) darauf, dass der eingesetzte Fräser 

(5.2) durch dessen Öffnung passt.

Der Überstand Y (Bild 5) des Werkstückes zur 

Schablone berechnet wie folgt:

Y = (Ø Kopierring - Ø Fräser)

    2

Mit dem Zentrierdorn ZD-OF (Best.-Nr. 486 035) 

lässt sich der Kopierring exakt mittig ausrichten.

b) Kopiereinrichtung

Für die Kopiereinrichtung wird der Winkelarm 

WA-OF (6.5) und das Kopiertastset KT-OF, be-

stehend aus einem Rollenhalter (6.2) und drei 

Kopierrollen (6.1), benötigt.

- Schrauben Sie den Winkelarm mit dem Dreh-

knopf (6.4) in der gewünschten Höhe an der 

Gewindebohrung (6.6) des Frästisches fest.

- Montieren Sie eine Kopierrolle am Rollenhalter 

und schrauben Sie diesen mit dem Drehknopf 

(6.3) am Winkelarm fest. Achten Sie darauf, 

dass die Kopierrolle und der Fräser denselben 

Durchmesser haben!

- Durch Drehen des Stellrades (6.7) lässt sich der 

Abstand der Tastrolle zur Fräserachse einstel-

len.

6.8 Umleimer 

bündigfräsen

Mit dem Winkelarm WA-OF (7.6), in Verbindung 

mit der Führungsplatte UP-OF (7.3), beides als 

Zubehör erhältlich, lassen sich überstehende 

Umleimer bündig fräsen.

- Schrauben Sie den Winkelarm mit dem Dreh-

knopf (7.5) an der Gewindebohrung (7.7) des 

Frästisches fest.

- Schrauben Sie die Führungsplatte mit dem 

Drehknopf (7.4) am Winkelarm fest.

- Stellen Sie die Frästiefe so ein, dass diese die 

Dicke des Umleimers +2 mm beträgt.

-  Führen Sie die Führungsplatte (8.1) durch Öffnen 

des Drehknopfes (8.3) möglichst nah an den 

Fräser heran.

- Nehmen Sie mit dem Stellrad (8.2) die Tiefen-

einstellung der Führungsplatte so vor, dass 

beim Bündigfräsen wenige Zehntelmillimeter 

des Umleimers stehen bleiben, die Sie hinterher 

von Hand verschleifen.

Der als Zubehör erhältliche Spanfl ugschutz SF-

OF (7.2) verbessert beim Fräsen von Umleimern 

die Staubabsaugung. Er wird mit dem Drehknopf 

(7.1) seitlich am Frästisch befestigt und deckt 

beim Arbeiten (Bild 8) den Fräser von oben ab.

7 Zubehör, 

Werkzeuge

Verwenden Sie zu Ihrer eigenen Sicher-

heit nur original Festool-Zubehör und 

Festool-Ersatzteile.

Die Bestellnummern für Zubehör und Werkzeu-

ge fi nden Sie in Ihrem Festool-Katalog oder im 

Internet unter „www.festool.com“.

Warten und Pfl egen

Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Ma-

schine den Netzstecker aus der Steckdo-

se.

  Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, 

die ein Öffnen des Motorgehäuses erfor-

dern, dürfen nur von einer autorisierten 

Kundendienstwerkstatt durchgeführt 

werden.

Kundendienst und Reparatur: 

Nur durch 

Hersteller oder durch Servicewerkstät-

ten. Nächstgelegene Adresse unter: 

www.festool.com/Service

EKAT

1

2

3

5

4

Nur original Festool Ersatzteile verwen-

den! Bestell-Nr. unter 

www.festool.com/Service

Halten Sie Maschine und Kühlluftöffnungen stets 

sauber. Die Maschine ist mit selbstabschaltenden 

Spezialkohlen ausgerüstet. Sind diese abgenutzt, 

erfolgt eine automatische Stromunterbrechung 

und das Gerät kommt zum Stillstand.

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11

9 Umwelt

Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den 

Hausmüll! Führen Sie die Geräte, Zubehör und 

Verpackungen einer umweltgerechten Wieder-

verwertung zu. Beachten Sie dabei die geltenden 

nationalen Vorschriften.

Nur EU:

 Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/

EG müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge ge-

trennt gesammelt und einer umweltgerechten 

Wiederverwertung zugeführt werden.

Informationen zur REACh:

www.festool.com/reach

10  

EG-Konformitätserklärung

Oberfräse

Serien-Nr.

OF 1010 Q

490108

OF 1010 EQ

491991

OF 1010 EBQ

490174

Jahr der CE-Kennzeichnung: 2000

Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass 

dieses Produkt mit den folgenden Normen oder 

normativen Dokumenten übereinstimmt: EN 

60745-1, EN 60745-2-17, EN 55014-1, EN 55014-2, 

EN 61000-3-2, EN 61000-3-3 gemäß den Bestim-

mungen der Richtlinien 98/37/EG, 2006/42/EG, 

2004/108/EG, 2011/65/EU. 

Festool Group GmbH & Co. KG

Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen

Dr. Martin Zimmer

Leiter Forschung, Entwicklung, technische 

Dokumentation

10.12.2012

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12

Symbols

Warning of general danger

Wear ear protection!

  Wear protective goggles!

Wear a dust mask.

  Read the Operating Instructions/Notes! 

1 Intended 

use

The routers are designed for routing wood, plas-

tics and similar materials. 

Aluminium and plasterboard can also be pro-

cessed with corresponding cutters such as are 

listed in the  Festool catalogues.

The user is liable for damage and injury 

resulting from incorrect usage!

2 Safety 

instructions

2.1 Rules

WARNING! Read all safety warnings and 

all instructions. 

Failure to follow the warn-

ings and instructions may result in electric shock, 

fi re and/or serious injury.

Save all warnings and instructions for future 

reference.

The term „power tool“ in the warnings refers 

to your mains-operated (corded) power tool or 

battery-operated (cordless) power tool.

2.2 Tool-specifi c safety rules

Hold power tool by insulated gripping surfaces, 

because the cutter may contact its own cord. 

Cutting a „live“ wire may make exposed metal 

parts of the power tool “”live”” and could give 

the operator an electric shock.

Use clamps or another practical way to secure 

and support the workpiece to a stable platform. 

Holding the work by your hand or against the 

body leaves it unstable and may lead to loss of 

control.

- Do not exceed the maximum speed specifi ed on 

the tool and/or keep to the speed range.

- The clamping collet should only be used to 

clamp tools with a shank diameter appropriate 

for the collet.

- Check that the cutter is fi rmly fi tted and runs 

freely.

- The clamping collet and union nut must show 

no signs of damage.

- Cracked or distorted cutters must not be used. 

Wear suitable protection such as 

ear protection, safety goggles, a 

dust mask for work which gener-

ates dust, and protective gloves 

when working with raw materials 

and when changing tools.

Festool electric power tools should only be 

installed in work benches specially designed 

by Festool.

 The electric power tool may become 

unsafe and cause serious accident if installed 

in benches from other manufacturers or self-

manufactured work benches.

Noise and vibration information

The typical values determined in accordance with 

EN 60745 are:

Router

Technical data  

OF 1010 EBQ 

OF 1010 EQ 

OF 1010 Q

Power 

1010 W 

1010 W 

720 W

Speed (no load) 

10000 - 24000 rpm 

9500 - 23000 rpm 

26500 rpm

Quick height adjustment 

55 mm 

55 mm 

55 mm

Fine height adjustment  

8 mm 

8 mm 

8 mm

Drive shaft connection of the spindle M16x1.5 

M16x1.5 

M16x1.5

Router diameter  

max. 35 mm 

max. 35 mm 

max. 35 mm

Weight (excluding cable) 

2.7 kg 

2.7 kg 

2.7 kg

Degree of protection  

 / II 

 / II 

 / II

The specifi ed illustrations can be found at the beginning of the operating instructions.

background image

13

Sound-pressure level/sound-power level

OF 1010 EBQ, OF 1010 EQ 

79/90 dB(A)

OF 1010 Q 

87/98 dB(A)

Measuring uncertainty allowance  

K = 3 dB

Wear ear protection!

Overall vibration levels (vector sum for three di-

rections) measured in accordance with EN 60745: 

Vibration emission level (3-axis)   a

h

 = 5,5 m/s

2

Front handle 

a

h

 = 8,0 m/s

2

Uncertainty  

K = 2,0 m/s²

The specifi ed emissions values (vibration, noise)

– are used to compare machines.

– They are also used for making preliminary 

estimates regarding vibration and noise loads 

during operation.

– They represent the primary applications of the 

power tool.

Increase possible for other applications, with 

other insertion tools or if not maintained adequat-

ely. Take note of idling and downtimes of machine!

Power supply and start-up

  The mains voltage must correspond to 

the specifi cation on the rating plate.

Switch (1.2) serves as an On/Off switch (I = On/0 

= Off). It may be latched with the locking knob on 

the side (1.1) for continuous operation. Pressing 

the switch again releases the lock. See Fig. 1A for 

connection and disconnection of the power cable.

5 Machine 

settings

Always remove the power supply plug from the 

socket before carrying out any work on the ma-

chine. 

5.1 Electronics 

(OF 1010 EBQ/OF 1010 EQ)

Do not operate the tool if the electronics are faulty 

as this can lead to the tool operating at excessive 

speeds. If the start-up is not smooth or speed 

adjustment is not possible, this indicates that the 

electronics are faulty.

  The OF 1010 EBQ, OF 1010 EQ features 

full-wave electronics with the following 

properties:

Smooth start-up

The smooth start-up ensures the router starts 

up jolt-free.

Speed adjustment

You can regulate the speed steplessly between 

10000 and 24000 min

-1

 (OF 1010 EQ: 9500 - 23000 

min

-1

) using the adjusting wheel (1.16). This ena-

bles you to optimise the cutting speed to suit the 

material:

Material

Cutterdiameter

[mm]

Recom-

mended 

cutter 

material

3 - 14 15 - 25 16 - 35

Rotary control setting

Hardwood

6 - 4

5 - 3

3 - 1

HW (HSS)

Softwood

6 - 5

6 - 3

4 - 1

HSS (HW)

Laminated 

chipboard

6 - 5

6 - 3

4 - 2

HW

Plastic

6 - 4

5 - 3

2 - 1

HW

Aluminium

3 - 1

2 - 1

1

HSS (HW)

Plaster-

board

2 - 1

1

1

HW

Constant speed

The pre-selected speed remains constant whether 

the machine is in operation or in neutral position.

Temperature control

To prevent overheating, the safety electronics 

switches the machine off when it reaches a critical 

motor temperature. Let the machine cool down 

for approx. 3-5 minutes before using it again. The 

machine requires less time to cool down if it is 

running, i.e. in neutral position. 

Brake (OF 1010 EBQ)

The OF 1010 EBQ has an electronic brake which 

brings the spindle with tool to a standstill within 

approx. 2 seconds of the tool being switched off.

5.2 Changing 

tools

You can turn the machine upside down when 

changing the tool.

a) 

Inserting the tool

- Insert the router into the open clamping collet 

as far as possible, but at least up to the mark (

) on the router shank.

- Turn the spindle until the spindle stop (1.14) 

catches when pressed and the spindle is locked 

in place.

- Tighten the locking nut (1.13) with a 19 mm 

open-end spanner.

b) 

Removing the tool

- Turn the spindle until the spindle stop (1.14) 

catches when pressed and the spindle is locked 

in place.

- Loosen the locking nut (1.13) using a 19 mm 

background image

14

open-ended spanner until a resistance is felt. 

Overcome this resistance by turning the open-

ended spanner even further.

- Remove the cutter.

5.3 

How to change the clamping collet

Clamping collets are available for following shank 

diameters: 6.0 mm, 6.35 mm, 8 mm (order num-

bers see Festool catalogue or Internet „www.

festool.com“.

- Fully unscrew the nut (1.13) and remove from 

spindle together with the clamping collet.

- Only insert a new clamping collet in the spindle 

when the nut is attached and engaged, then 

tighten the nut slightly. Do not tighten the nut 

until a milling cutter has been fi tted.

5.4 

Adjusting the milling depth

The milling depth is adjusted in three stages:

a) 

Setting the zero point

- Open the clamping lever (1.6) so that the stop 

cylinder (1.7) can move freely.

- Place the router with router table (1.11) onto a 

smooth surface. Open the rotary knob (1.15) and 

press the machine down until the milling cutter 

rests on the base. 

- Clamp the machine in this position by tightening 

the rotary knob (1.15).

- Press the stop cylinder against one of the three 

sensing stops of the pivoted turret stop (1.9). 

The individual height of each sensing stop can be 

adjusted with a screwdriver:

Sensing stop 

min. height/max. height

A  

38 mm/44 mm

B  

44 mm/54 mm

C  

54 mm/67 mm

- Push the pointer (1.4) down so that it shows 0 

mm on the scale (1.5).

b) 

Setting the milling depth

The desired milling depth can be set either with 

the quick depth adjustment or with the fi ne depth 

adjustment.

• 

Quick depth adjustment

: Pull the stop cylinder 

(1.7) up until the pointer shows the desired 

milling depth. Clamp the stop cylinder in this 

position with the clamping lever (1.6).

• 

Fine depth adjustment

: Clamp the stop cyl-

inder with the clamping lever (1.6).  Set the 

desired milling depth by turning the adjusting 

wheel (1.3) in. Turn the adjusting wheel to the 

next mark on the scale to adjust the milling 

depth by 0.1 mm. One full turn adjusts the 

milling depth by 1 mm. The maximum adjust-

ment range with the adjusting wheel is 8 mm.

c) 

Increasing the milling depth

- Open the rotary knob (1.15) and press the tool 

down until the stop cylinder touches the sensing 

stops.

- Clamp the machine in this position by tightening 

the rotary knob (1.15).

5.5 

 Dust extraction

  Always connect the machine to a dust 

extractor. A connection for extracting dust 

and chips (1.8) is a standard feature on 

the routers. 

At the same time a chip guard (2.2) on the side 

stop prevents fl ying chips. 

With edge routing, the best extraction effect is 

obtained with the extractor hood AH-OF, available 

as an accessory. 

KSF-OF chip catcher

Using the KSF-OF chip catcher (9.1) (sometimes 

included in the scope of delivery), the effi ciency 

of the extraction can be increased when routing 

edges. Installation is similar to that of the copy-

ing ring.

The hood can be cut off along the grooves (9.2) 

using a hacksaw and can thus be reduced in size. 

The chip catcher can then be used for interior 

radiuses up to a minimum radius of 40 mm.

 Working with the machine

  Always secure the workpiece in such a 

manner that it cannot move while being 

sawed.

  The machine must always be held with 

both hands by the designated handles 

(1.15, 1.17).

You should wear a dust mask for work 

which produces dust.

Always advance the router in the direction op-

posite to the direction of rotation of the cutter 

(counter-routing)!

When routing (ensure feed direction of power tool 

is the same as cutting direction of tool, Fig. 5). 

6.1 Aluminium 

processing

When processing aluminium, the follow-

ing measures must be taken for safety 

reasons:

- Pre-connect a residual current circuit-breaker 

(FI, PRCD).

background image

15

- Connect the machine to a suitable dust extractor.

- Clean tool regularly of dust accumulations in 

the motor housing.

Wear protective goggles.

6.2 Freehand 

routing

Freehand routing is the method normally used for 

lettering or shapes, and for routing edges using 

cutters with a guide pin or ring.

6.3 

Routing with the parallel guide

The parallel guide (3.2) supplied can be used for 

routing parallel to the edge of the workpiece (not 

supplied with „Module 5A): 

- Secure both guide rods (3.7) with the two rotary 

knobs (3.3) on the side stop.

- Insert the guide rods into the grooves (1.10) on 

the router base to the required distance and 

secure them by turning the rotary knob (3.1).

This distance can be adjusted faster and more 

precisely with the 

fi ne precision adjustment

 (3.6), 

available as an accessory: 

- Turn the adjusting screw (3.4) in the plastic part 

of the guide, 

- clamp the guide rods with the rotating knobs 

(3.5) in the precision adjustment, 

- loosen the rotating knobs (3.3) of the parallel 

guide, 

- set the desired distance with the adjusting screw 

and retighten the rotating knobs.

6.4 

Routing with the TV-OF extension table

The extension table TV-OF, available as an acces-

sory, can be used to enlarge the support area of 

the router and thus improve guidance, e.g. when 

routing close to edges. 

The extension table is fi tted in the same way as 

the parallel guide.

6.5 

Routing with the FS guide system

The guide system, available as an accessory, fa-

cilitates routing straight grooves.

- Fasten the guide stop (4.1) to the platen with the 

guide rails (3.7) of the parallel guide.

- Fasten the guide rail (4.3) with FSZ screw clamps 

(4.4) to the workpiece. Make sure that the safety 

distance X (Fig. 4) of 5 mm between the front 

edge of the guide rail and cutter or groove is 

observed.

- Place the guide stop onto the guide rail as shown 

in Fig. 4. To ensure a backlash-free guidance of 

the router stop you can adjust two guide cheeks 

with a screwdriver through the side openings 

(4.2).

- Screw the height-adjustable support (4.6) of the 

router table’s threaded bore (6.6) in such a way 

that the underside of the router table is parallel 

to the surface of the workpiece.

When working with marking-up lines, the marks 

on the platen (4.5) and the scale on the support 

(4.6) show the centre axis of the cutter.

6.6 

Routing with the SZ-OF 1000 beam com-

passes

With the SZ-OF 1000 beam compasses, which are 

available as an accessory, you can make circular 

cuts or segments of circles with diameters from 

153 to 760 mm.

- The beam compasses are pushed into the front 

groove of the platen until the desired radius is 

set.

- Lock the beam compasses with the rotating 

knob (1.12).

Practical hint 

To prevent the tip of the compasses from making a 

hole in the workpiece, fi x a thin board at the centre 

point by means of double-sided adhesive tape.

6.7 Copy 

cutting

A copying ring or the copying device is used to 

exactly reproduce existing workpieces (both avail-

able as accessories).

a) Copying 

ring

Fasten the copying rings to the platen instead of 

the cover ring (2.1) from below.

When choosing the size of the copying ring (5.1) 

make sure that the cutter used (5.2) fi ts through 

the ring’s opening.

The distance Y (Fig. 5) between the workpiece and 

template is calculated by

Y = (Ø copying ring - Ø cutter) 

2

The copying ring can be centred exactly with the 

centring cone ZF-OF (Order No. 486035).

b) Copying 

device

The angle arm WA-OF (6.5) and copier scanning 

set KT-OF, consisting of roller holder (6.2) and 

three copying rollers (6.1), are required for the 

copying device.

- Screw the angle arm at the desired height in the 

platen’s threaded bore (6.6) with the rotating 

knob (6.4).

- Fit a copying roller in the roller holder and bolt 

this to the angle arm with the rotating knob (6.3). 

Make sure that the copying roller and cutter have 

the same diameter!

background image

16

- Turn the adjusting wheel (6.7) to adjust the dis-

tance between the copying roller and cutter axis.

6.8 

Edge band trimming

Protruding edge bands can be fl ush trimmed with 

the angle arm WA-OF (7.6) in connection with the 

guide plate UP-OF (7.3).

- Screw the angle arm into the platen’s threaded 

bore (7.7) with the rotating knob (7.5).

- Bolt the guide plate to the angle arm with the 

rotating knob (7.4).

- Adjust the milling depth so that this is equal to 

the thickness of the edge band + 2 mm.

- Move the guide plate (8.1) as close as possible to 

the cutter by loosening the rotating knob (8.3).

- Adjust the depth of the guide plate with the 

adjusting wheel (8.2) so that during trimming 

a few decimillimetres of the edge band are left 

protruding which can then be sanded down by 

hand.

The chip guard SF-OF (7.2), available as an ac-

cessory, improves dust extraction when trimming 

edge bands. It is fastened to the side of the platen 

with the rotating knob (7.1) and cover the cutter 

from above during work (Fig. 8).

7 Accessories

  For your own safety, use only original 

Festool accessories and spare parts.

The accessory and tool order number can be found 

in the Festool catalogue or on the Internet under 

„www.festool.com“.

Maintenance and care

  Always remove the power supply plug 

from the socket before carrying out any 

work on the machine. 

  All maintenance and repair work which 

requires the motor casing to be opened 

may only be carried out by an authorised 

service centre.

Customer service and repair. 

Only 

through manufacturer or service work-

shops: Please fi nd the nearest address 

at: www.festool.com/Service

EKAT

1

2

3

5

4

Use only original Festool spare parts! 

Order No. at: www.festool.com/Service

Always keep the machine and the ventilation slots 

clean.

The tool is fi tted with special motor brushes with 

an automatic cut-out. When the brushes become 

worn the power supply is shut off automatically 

and the tool comes to a standstill.

9  

Environment

Do not throw the power tool in your household 

waste! Dispose of machines, accessories and 

packaging at an environmentally-responsible 

recycling centre. Observe the valid national regu-

lations.

EU only

: European Directive 2002/96/EC stipulate 

that used electric power tools must be collected 

separately and disposed of at an environmentally 

responsible recycling centre.

Information on REACh:

www.festool.com/reach

10 

EU Declaration of Conformity

Router

Serial no.

OF 1010 Q

490108

OF 1010 EQ

491991

OF 1010 EBQ

490174

Year of CE mark: 2000

We declare under sole responsibility that this 

product complies with the following norms or 

normative documents:

EN 60745-1, EN 60745-2-17, EN 55014-1, EN 

55014-2, EN 61000-3-2, EN 61000-3-3 according 

to the requirements of the directives 98/37/EC, 

2006/42/EC, 2004/108/EC, 2011/65/EU.

Festool Group GmbH & Co. KG

Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen, Germany

Dr. Martin Zimmer

Head of Research, Development and Technical 

Documentation

10.12.2012

background image

17

Symboles

Avertissement de danger

  Munissez-vous de casques anti-bruit!

Portez un masque antipoussières !

Porter des lunettes de protection.

  Lire la notice / les instructions ! 

1 Utilisation 

conforme

Les défonceuses sont destinées à fraiser le bois, 

les matières plastiques et les matériaux res-

semblant au bois. En cas d’utilisation des outils 

de fraisage prévus à cet effet dans les documen-

tations de vente Festool, de l’aluminium et du 

placoplâtre peuvent également être traités. 

L’utilisateur est responsable des dégâts 

ou accidents qu’il peut provoquer en ne 

respectant pas les dispositions de sécu-

rité.

Informations de sécurité

2.1 

Indications générales de sécurité

  

ATTENTION ! Lire toutes les consignes de 

sécurité et indications. 

Le non-respect des 

avertissements et instructions indiqués 

ci-après peut entraîner un choc électrique, un 

incendie et/ou de graves blessures.

Conservez toutes les consignes de sécurité et 

notices pour une référence future.

Le terme « outil » dans les avertissements fait 

reference à votre outil électrique alimenté par 

le secteur (avec cordon d’alimentation) ou votre 

outil fonctionnant sur batterie (sans cordon 

d’alimentation).

2.2 

Consignes de sécurité spécifi ques à la 

machine

Ne tenez l’outil électrique que par les sur-

faces de préhension isolées, étant donné que 

la fraise risque de toucher le propre câble 

d’alimentation de l’outil. 

Le contact avec un 

câble sous tension peut également mettre des 

pièces métalliques de l’appareil sous tension et 

pourrait provoquer un choc électrique.

Fixez et bloquez la pièce au moyen de serre-

joints ou d’une autre manière sur un support 

stable. 

Si vous maintenez la pièce uniquement 

avec la main ou la bloquez uniquement contre 

votre corps, elle reste instable, ce qui peut 

conduire à une perte de contrôle.

- La vitesse maximale indiquée sur l’outil ne doit 

pas être dépassée par le haut ou resp. les limites 

de la vitesse de rotation doivent être respectées.

- Serrez uniquement les outils avec le diamètre 

de queue pour lequel la pince est prévue.

-  Il convient de contrôler que la fraise est correcte-

ment fi xée et qu’elle fonctionne impeccable-ment . 

- Les pinces et les écrou-raccords ne doivent pas 

présenter de quelconque trace de détérioration.

- Ne pas utiliser de fraises déformées ou usées. 

Porter des protections person-

nelles adéquates : protection 

auditive, lunettes de protection, 

masque pour les travaux géné-

rant de la poussière, gants de 

protection pour les travaux avec 

des matériaux rugueux et pour le 

changement d’outils.

Les outils électriques Festool doivent unique-

ment être montés sur une table de travail pré-

vue par Festool à cet effet. 

Du fait du montage 

sur une autre table de travail ou sur une table 

de travail réalisée par vos propres soins, l‘outil 

électrique peut devenir instable et entraîner des 

blessures graves.

Défonceuse

Données techniques 

OF 1010 EBQ 

OF 1010 EQ 

OF 1010 Q

Puissance 

1010 W 

1010 W 

720 W

Rotation (à vide) 

10000-24000 tr/min 

9500-23000 tr/min 

26500 tr/min

Réglage en profondeur rapide 

55 mm 

55 mm 

55 mn

Réglage en profondeur fi n 

8 mm 

8 mm 

8 mm

Filetage de broche 

M16x1,5 

M16x1,5 

M16x1,5

Diamètre de fraise maxi. 

35 mm 

35 mm 

35 mm

Poids (sans câble) 

2,7 kg 

2,7 kg 

2,7 kg

Classe de protection 

 / II 

 / II 

 / II

Les illustrations indiquées se trouvent au début du mode d’emploi.

background image

18

Information concernant le niveau sonore 

et les vibrations

Les valeurs typiques obtenues selon EN 60745 

sont les suivantes :

Niveau de pression acoustique/niveau de puis-

sance sonore 

OF 1010 EBQ, OF 1010 EQ 

79/90 dB(A)

OF 1010 Q 

87/98 dB(A)

Majoration pour incertitude de mesure K=3 dB

Munissez-vous de casques anti-bruit!

Valeurs vibratoires globales (somme vectorielle 

tridirectionnelle) déterminées selon EN 60745 : 

Valeur d‘émission vibratoire 

(tridirectionnelle)  

a

h

 = 5,5 m/s

2

Poignée  

a

h

 = 8,0 m/s

2

Incertitude de mesure  

K = 2,0 m/s²

Les valeurs d’émission indiquées (vibration, bruit)

– sont destinées à des fi ns de comparaisons entre 

les outils.

– Elles permettent également une estimation 

provisoire de la charge de vibrations et de la 

nuisance sonore lors de l’utilisation

– et représentent les principales applications de 

l’outil électrique.

Cependant, si la ponceuse est utilisée pour 

d’autres applications, avec d’autres outils de tra-

vail ou est insuffi samment entretenue, la charge 

de vibrations et la nuisance sonore peuvent être 

nettement supérieures. Tenir compte des temps 

de ralenti et d’immobilisation de l’outil !

Raccordement électrique et mise en 

route

La tension du réseau doit correspondre 

aux indications de la plaque signalétique.

L’interrupteur (1.2) sert d’interrupteur marche, 

arrêt (I = Marche/0 = Arrêt). L’utilisation en conti-

nue est facilitée par le bouton de blocage (1.1) 

latéral. Une nouvelle pression sur l’interrupteur 

libère le blocage.

Voir en fi gure 1A la connexion et la déconnexion 

du câble de raccordement au secteur. 

Réglages de la machine

Avant d’entreprendre une quelconque intervention 

sur la machine, débrancher la prise de courant ! 

5.1 Électronique 

(OF 1010 EBQ/OF 1010 EQ)

Ne pas utiliser la machine si l’électronique est 

défectueuse, cela pourrait entraîner un surré-

gime. Une électronique défectueuse se reconnaît 

à l’absence de démarrage progressif ou à l’impos-

sibilité de réguler la vitesse de rotation.

  La OF 1010 EBQ, OF 1010 EQ dispose d’un 

système électronique à ondes pleines aux 

propriétés suivantes: 

Démarrage progressif

Le démarrage progressif assure un fonctionne-

ment sans à-coups de la machine.

Régulation de la vitesse

Le régime est réglé en continu au moyen de la 

molette (1.16) entre 10000 et 24000 tr/min (OF 

1010 EQ: 9500 - 23000 tr/min). Vous pouvez ainsi 

adapter de façon optimale la vitesse de coupe à 

chaque matériau:

Matériau

Diamètre de fraise

[mm]

Matériau 

de coupe 

conseillé

3 - 14 15 - 25 16 - 35

Position de la molette

Bois dur

6 - 4

5 - 3

3 - 1

HW (HSS)

Bois tendre

6 - 5

6 - 3

4 - 1

HSS (HW)

Contreplaqué 6 - 5

6 - 3

4 - 2

HW

Metiére 

plastique

6 - 4

5 - 3

2 - 1

HW

Aluminium

3 - 1

2 - 1

1

HSS (HW)

Plâtre / carton 2 - 1

1

1

HW

Régime constant

Le régime sélectionné est maintenu constant en 

marche à vide et pendant le traitement.

Protection thermique

Pour assurer une protection contre la surchauffe, 

le système électronique de sécurité arrête la ma-

chine dès qu’une température critique du moteur 

est atteinte. Après une période de refroidissement 

d’env. 3 à 5 minutes, la machine est à nouveau 

prête à l’emploi. Le temps de refroidissement 

diminue quand la machine fonctionne (marche 

à vide). 

Frein (OF 1010 EBQ)

L’OF 1010 EBQ est équipée d’un frein rapide 

électronique qui, après mise hors tension de 

la machine, immobilise la broche (l’arbre) avec 

l’outil en l’espace de 2 secondes environ.

5.2 Changement 

d’outil

Pour faciliter le changement d’outil, il est possible 

de retourner la machine.

a) 

Insertion de l’outil

- Introduire la fraise aussi loin que possible dans 

la pince de serrage ouverte, au moins jusqu’au 

repère (

) de la tige de la fraise.

- Tournez la broche jusqu’à ce que le blocage 

d’arbre (1.14) s’enclenche lors de son enfonce-

ment puis se bloque.

- Serrez l’écrou (1.13) à l’aide de la clé à fourche 

d’ouverture de 19.

background image

19

b) 

Retrait de l’outil

- Tournez la broche jusqu’à ce que le blocage 

d’arbre (1.14) s’enclenche lors de son enfonce-

ment puis se bloque.

- Desserrez l’écrou (1.13) à l’aide d’une clé à 

fourche d’ouverture de 19 jusqu’au point de 

résistance. Continuez à tourner la clé pour 

vaincre ce point de résistance. 

- Retirez la fraise.

5.3 

Changement de pince de serrage

Des pinces de serrage sont disponibles pour les 

diamètres de tige suivants : 6,0 mm, 6,35 mm, 

8 mm (consulter le catalogue Festoool ou le site 

Internet „www.festool.com“ pour obtenir les 

références)

- Démontez complètement l’écrou (1.13) et repre-

nez-le de l’arbre avec la pince. 

Placez une nouvelle pince de serrage unique-

ment avec écrou inséré et enclenché dans la 

broche et serrez légèrement l’écrou.

 Ne pas 

serrer à fond l’écrou s’il n’y a pas de fraise!

5.4 

Réglage de la profondeur de fraisage

Le réglage de la profondeur de fraisage s’opère 

en trois étapes :

a) 

Réglage du zéro

- Débloquez le levier de serrage (1.6) de sorte que 

la butée de profondeur (1.7) devienne entière-

ment mobile. 

- Placez la défonceuse avec la table de fraisage 

(1.11) sur un support plan. Débloquez le bouton 

rotatif (1.15) et poussez la machine vers le bas 

jusqu’à ce que la défonceuse soit en contact avec 

le support. 

- Pour verrrouiller la position, serrer le bouton 

rotatif (1.15).

- Poussez la butée de profondeur contre l’une des 

trois butées fi xes de la butée tournante (1.9). 

Un tournevis vous permet de régler individuel-

lement la hauteur de chacune des butées fi xes:

Butée fi xe 

Hauteur min./Hauteur max.

A  

38 mm/44 mm

B  

44 mm/54 mm

C  

54 mm/67 mm

- Poussez l’indicateur (1.4) vers le bas, de sorte 

qu’il soit dirigé sur 0 mm sur la graduation (1.5).

b) 

Détermination de la profondeur de frai-

sage

La profondeur de fraisage souhaitée peut être 

réglée soit par le réglage rapide en profondeur 

soit par le réglage fi n en profondeur.

• 

Réglage rapide en profondeur

: tirez la butée 

de profondeur (1.7) vers le haut jusqu’à ce que 

l’indicateur indique la profondeur de fraisage 

souhaitée. Bloquez la butée de profondeur au 

moyen du levier de serrage (1.6) dans cette 

position.

• 

Réglage fi n en profondeur

: bloquez la butée de 

profondeur au moyen du levier de serrage (1.6). 

Réglez la profondeur de fraisage souhaitée en 

tournant le bouton moleté (1.3).  En tournant le 

bouton d’un trait, la profondeur de fraisage se 

modifi e de 0,1 mm. Un tour complet donne lieu 

à une variation de 1 mm. La plage de réglage 

maximale du bouton moleté est de 8 mm.

c) 

Réduire la profondeur de fraisage

- Desserrez le bouton rotatif (1.15) et poussez la 

machine vers le bas jusqu’à ce que la butée de 

profondeur soit au contact de la butée fi xe.

- Pour verrrouiller la position, serrer le bouton 

rotatif (1.15).

5.5  

Aspiration

  Raccorder toujours la machine à une 

aspiration.

Les défonceuses sont équipées en série d’un 

branchement pour aspiration des poussières et 

des copeaux (1.8). En même temps, on évite la 

projection des copeaux grâce à un capot d’aspi-

ration (2.2) monté sur le guide parallèle. Lors des 

travaux de chanfreinage, le capot d’aspiration 

AH-OF assure la meilleure aspiration. 

Récupérateur de copeaux KSF-OF

Le récupérateur de copeaux KSF-OF (9.1) (en 

partie dans l’équipement standard) accroît l’effi -

cacité du système d’aspiration lors des opérations 

d’affl eurement. 

Le montage s’effectue de la même manière que 

pour la bague de copiage. Le capot peut être 

découpé le long des gorges (9.2) avec une scie 

alternative afi n de le réduire. Le récupérateur de 

copeaux peut alors être utilisé jusqu’à un rayon 

minimum de 40 mm pour les rayons intérieurs.

 Travail avec la machine

  Fixer la pièce à usiner de manière à ce 

qu’elle ne puisse pas bouger pendant le 

traitement.

Tenir la machine en toute sécurité avec 

les deux mains (1.15, 1.17) et la déplacer 

seulement lentement vers le bas.

Utilisez aussi un masque si le travail 

exécuté produit de la poussière.

background image

20

Travaillez de sorte que le sens d’avance de la 

défonceuse soit opposé au sens de rotation de la 

fraise (fraisage opposé). Ne fraiser qu’à contre-

sens (avance de la machine dans le sens de la 

direction de coupe de l’outil, fi gure 5). 

6.1 

Usinage de l’aluminium

Pour des raisons de sécurité, respecter 

les mesures suivantes dans le cas du 

traitement de l’aluminium :

- Installer un commutateur de sécurité à courant 

de défaut (FI, PRCD).

- Raccorder l’outil à un aspirateur approprié.

- La machine doit régulièrement être nettoyée 

pour éliminer les dépôts de poussières accu-

mulées dans le corps du moteur.

Porter des lunettes de protection.

6.2 

Usinage à la volée

Ce type d’usinage s’effectue essentiellement 

pour les écritures et fraisage de tableaux et pour 

l’usinage de chants en utilisant des fraises avec 

galet-butée ou avec guide-butée.

6.3 

Fraiser avec la butée latérale

Pour effectuer un fraisage parallèle sur chants, 

on peut utiliser la butée latérale (3.2) fournie 

(non compris dans les éléments fournis pour le 

„Module 5A“): 

- Pour serrer la butée latérale en position le long 

des deux tiges de guidage (3.7), utiliser les deux 

molettes (3.3).

- Introduire les tiges de guidage dans les rainures 

(1.10) de la table à fraiser jusqu’au point sou-

haité puis les serrer avec la molette (3.1).

Un réglage plus précis et plus rapide de l’écart 

peut être effectué en mettant en oeuvre l’acces-

soire dispositif de 

réglage fi n

 (3.6): 

- Vissez la vis d’ajustage (3.4) dans la pièce en 

plastique de la butée latérale, 

- serrez les tiges de guidage par l’intermédiaire 

des boutons rotatifs (3.5) sur le dispositif de 

réglage fi n, 

- desserrez les boutons rotatifs (3.3) sur la butée 

latérale, 

- ajustez l’écart souhaité au moyen de la vis 

d’ajustage puis resserrez les boutons rotatifs.

6.4 

Fraisage avec le rallonge de table TV-OF

Afi n d’agrandir la surface de la défonceuse et 

d’améliorer par conséquent le guidage, par 

exemple en cas de travaux près des bords, il est 

possible de monter la rallonge de table TV-OF 

disponible en tant qu’accessoire. 

La rallonge de table peut être montée de la même 

manière que la butée latérale.

6.5 

Fraiser avec le système de guidage FS

Le système de guidage FS disponible en tant 

qu’accessoire facilite le fraisage de rainures 

droites.

- Fixez la butée de guidage (4.1) au moyen des 

tiges de guidage (3.7) de la butée latérale sur 

la table de fraisage.

- Fixez le rail de guidage (4.3) au moyen de serre-

joint (4.4) sur la pièce. Veillez à ce qu’un écart 

de sécurité X (fi gure 4) de 5 mm soit respecté 

entre le bord avant du rail de guidage et l’outil 

ou resp. la rainure.

- Posez la butée de guidage sur le rail de guidage 

comme représenté fi gure 4. Afi n d’assurer un 

guidage sans jeu de la butée de fraisage, il est 

possible de régler, avec un tournevis, les deux 

mâchoires de guidage, au travers des deux ori-

fi ces latéraux (4.2).

- Vissez l’appui réglable en hauteur (4.6) sur le 

trou fi leté (6.6) de la table de fraisage, de sorte 

que la face inférieure de la table de fraisage et 

la surface de la pièce à usiner soient parallèles. 

Afi n de pouvoir travailler suivant tracé, les mar-

quages sur la table de fraisage (4.5) et la gradua-

tion sur l’appui (4.6) vous indiquent l’axe central 

de la fraise.

6.6 

Fraisage avec le compas SZ-OF 1000

Avec le compas SZ-OF 1000 disponible en tant 

qu’accessoire, vous pouvez usiner des pièces 

rondes ainsi que des secteurs de cercle présen-

tant un diamètre entre 153 et 760 mm. 

- Introduisez le compas dans la rainure avant 

de la table de fraisage jusqu’à ce que le rayon 

souhaité soit ajusté.

- Bloquez le compas au moyen du bouton rotatif 

(1.12).

Conseil

Pour éviter la trace de la pointe du compas sur 

le bois usiné, collez, avec une bande adhésive 

sur les deux faces, une petite pièce de bois sur 

le point central.

6.7 

Copier un fraisage

Afi n de reproduire une pièce existante exactement, 

on utilise une bague ou le système de copiage (les 

deux disponibles en tant qu’accessoire).

a) 

Bague de copiage

Fixez la bague de copiage de par le bas sur la table 

de fraisage, à la place de la bague de recouvre-

ment (2.1). Lors du choix de la taille de la bague 

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