Festool CMS-OF: WARNUNG

WARNUNG: Festool CMS-OF

background image

7

chend des Fräserdurchmessers ein.

- Tragen Sie geeignete persönliche Schutz-

ausrüstungen: Gehörschutz, Schutzbrille,  

Atemschutz bei stauberzeugenden Arbeiten, 

Schutzhandschuhe bei rauen Werkstoffen und 

beim Werkzeugwechsel.

- Schließen Sie die Maschine beim Bearbeiten von 

Materialien, bei denen gesundheitsgefährdende 

Stäube entstehen (z. B. Holz) an eine geeignete 

Absaugeinrichtung an.

- Arbeiten Sie nur mit korrekt eingestelltem 

Fräsanschlag, Absaughaube und Andrückvor-

richtung (siehe Kapitel “Einstellungen”).

- Verwenden Sie immer den Fräsanschlag oder 

die Bogenfräseinrichtung um Rückschläge zu 

verhindern.

- Stützen Sie Werkstücke mit einer Länge über 

650 mm auf der Abnahmeseite ab um ge-

fährliche Situationen durch unkontrolliertes 

Abkippen zu verhindern. Die Abstützung muss 

stabil stehen und dieselbe Höhe wie die CMS-GE 

aufweisen, z. B. die Tischverlängerung (VL)

- Verwenden Sie beim Bearbeiten von schmalen 

Werkstücken einen Schiebestock.

- Beachten Sie, dass der Vorschub nur gegen die 

Drehrichtung des Fräsers erfolgen darf.

- Benutzen Sie die Maschine nur, wenn sich alle 

Schutzeinrichtungen in der vorgesehenen Po-

sition befi nden und wenn sich die Maschine in 

gutem Zustand befi ndet und ordnungsgemäß 

gewartet ist.

- Wählen Sie dem Werkzeug und dem Werkstück 

entsprechend die richtige Drehzahl aus. In der 

Bedienungsanleitung Ihrer Oberfräse fi nden Sie 

genaue Drehzahlangaben.

- Bearbeiten Sie mit dieser Maschine nur Werk-

stücke, die aufgrund ihrer Größe und ihres Ge-

wichtes von einer Person sicher gehalten und 

geführt werden können.

- Überprüfen Sie vor dem Arbeitsbeginn ob das 

Werkzeug beschädigt ist. Verwenden Sie keine 

Werkzeuge wenn Teile beschädigt sind. Arbei-

ten Sie nicht mit beschädigter Oberfräse und 

vermeiden Sie eine Überlastung des Motors der 

Oberfräse.

- Kontrollieren Sie regelmäßig den Stecker und 

das Kabel und lassen Sie diese bei Beschädi-

gung von einer autorisierten Kundendienst-

Werkstätte erneuern.

- Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme, ob die 

Oberfräse ordnungsgemäß in dem Modulträger 

CMS-OF befestigt ist und ob der Modulträger 

fest mit der Grundeinheit CMS-GE verbunden 

ist.

- Arbeiten Sie nur mit Werkzeugen, die für Hand-

vorschub zugelassen sind.

Restrisiken

Trotz Einhaltung aller relevanter Bauvor-schriften 

können beim Betreiben der Maschine noch Ge-

fahren entstehen, z. B. durch:

- Wegfl iegen von Werkstückteilen und

- Wegfl iegen von Werkzeugteilen bei beschädig-

tem Werkzeug,

- Geräuschemission und

- Staubemission.

Aufbau und Montage

  

WARNUNG

Unfallgefahr, Stromschlag 

•  Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschine 

stets den Netzstecker aus der Steckdose. 

6.1  

Einbau der Oberfräse

Legen Sie den Modulträger in die Aussparung der 

Grundeinheit CMS-GE [2].

• Setzen Sie die Kurbel [2-1] auf das Sechskant 

[2-2] der Höhenverstellung.

Bei Nicht-Verwendung können Sie die Kurbel 

an einer der Bohrungen [2-3] an den Beinen der 

Grundeinheit CMS-GE einhängen.

Nachfolgend ist der Einbau der Oberfräsen 

OF 1010, OF 1400 und OF 2200 in den Modulträger 

beschrieben. Der Ausbau erfolgt in umgekehrter 

Reihenfolge.

OF

1010

• Befestigen Sie das Führungsblech [3-3] am 

Schlitten der Höhenverstellung [3-2].

• Setzen Sie für die OF 1010 den dunkelgrauen 

Zentrierring 473810 mit der Teile Nummer nach 

oben in die Aussparung des Modulträgers ein 

und rasten Sie den Zapfen in der Nut ein.

Vor dem Einbau der Oberfräse OF 1010 in den 

Modulträger, muss der Kunststoffring [6-1] ent-

fernt werden.

Je nach Fräserdurchmesser können Sie die 

Absaughaube [6-2] entnehmen oder in den 

Modulträger einbauen.

Arretieren Sie die Oberfräse in der tiefsten Po-

sition: 

• Öffnen Sie hierfür den Drehknopf [7-3] für die 

Frästiefenverstellung der Oberfräse und drü-

cken Sie die Oberfräse nach unten.

background image

8

• Schließen Sie den Drehknopf.

• Montieren Sie das Justierblech [4-1] an der Ge-

windebohrung [4-2] mit dem schmalen Zapfen 

(Breite: 4 mm) nach unten.

Setzen Sie die Oberfräse auf den Modulträger 

[7]:

Achten Sie darauf, dass der Zentrierring richtig 

in der Öffnung des Modulträgers und der Ober-

fräse sitzt.

• Richten Sie die Oberfräse so aus, dass der Zap-

fen [7-2] der Säulenführung zur Schnitthöhen-

einstellung zeigt und das Justierblech [7-5] in 

die Bohrung [5-2] eingreift.

• Klemmen Sie die Oberfräse mit den drei Spann-

pratzen [7-4] an den drei Bohrungen [5-4] 

fest.

• Öffnen Sie den Drehknopf [7-3] und bewegen 

Sie die Oberfräse nach oben.

• Schließen Sie den Drehknopf [7-3].

• Stellen Sie die Höhenverstellung an der Kurbel 

[7-1] so ein, dass der Zapfen [7-2] vom Füh-

rungsblech gehalten wird.

OF 1400

• Befestigen Sie das Führungsblech [3-3] am 

Schlitten der Höhenverstellung [3-2].

• Setzen Sie für die OF 1400 den hellgrauen Zen-

trierring 473809 mit der Teile Nummer nach 

oben in die Aussparung des Modulträgers ein.

Arretieren Sie die Oberfräse in der tiefsten Po-

sition: 

• Öffnen Sie hierfür den Drehknopf [8-3] für die 

Frästiefenverstellung der Oberfräse und drü-

cken Sie die Oberfräse nach unten. 

• Schließen Sie den Drehknopf.

• Montieren Sie das Justierblech [4-1] an der 

Gewindebohrung [4-2] mit dem breiten Zapfen 

(Breite: 6 mm) nach unten.

Setzen Sie die Oberfräse auf den Modulträger 

[8]:

Achten Sie darauf, dass der Zentrierring richtig 

in der Öffnung des Modulträgers sitzt.

• Richten Sie die Oberfräse so aus, dass der Zap-

fen [8-2] der Säulenführung zur Schnitthöhen-

einstellung zeigt und das Justierblech [8-5] in 

die Bohrung [5-1] eingreift.

• Klemmen Sie die Oberfräse mit den drei Spann-

pratzen [8-4] an den drei Bohrungen [5-4] 

fest.

• Öffnen Sie den Drehknopf [8-3] und bewegen 

Sie die Oberfräse nach oben.

• Schließen Sie den Drehknopf [8-3].

• Stellen Sie die Höhenverstellung an der Kurbel 

[8-1] so ein, dass der Zapfen [8-2] vom Füh-

rungsblech gehalten wird.

OF 2200

• Befestigen Sie das Führungsblech [3-3] an der 

seitlichen Halterung [3-1].

• Setzen Sie für die OF 2200 den grünen Zentrier-

ring 473808 mit der Teile Nummer nach oben in 

die Aussparung des Modulträgers ein und rasten 

Sie den Zapfen in der Nut ein. 

Vor dem Einbau der Oberfräse OF 2200:

• Öffnen Sie den grünen Hebel [9-1] und nehmen 

Sie die Laufsohle [9-2] ab.

• Setzen Sie die Schutzhaube [1-7] mit der ovalen 

Vertiefung auf den Bolzen [9-3]. 

• Drehen Sie die Schutzhaube nach rechts bis sie 

einrastet.

Arretieren Sie die Oberfräse in der tiefsten Po-

sition: 

• Öffnen Sie den Drehknopf [9-4] für die Frästie-

fenverstellung der Oberfräse und drücken Sie 

die Oberfräse nach unten. 

• Schließen Sie den Drehknopf.

• Montieren Sie das Justierblech [4-1] an der 

Gewindebohrung [4-2] mit dem breiten Zapfen 

(Breite: 6 mm) nach unten.

Setzen Sie die Oberfräse auf den Modulträger 

[10]:

Achten Sie darauf, dass der Zentrierring richtig 

in der Öffnung des Modulträgers sitzt.

• Richten Sie die Oberfräse so aus, dass der Zap-

fen [10-3] der Säulenführung zur Schnitthöhen-

einstellung zeigt und das Justierblech [10-1] in 

die Bohrung [5-3] eingreift.

• Klemmen Sie die Oberfräse mit den drei Spann-

pratzen [10-2] an den drei Bohrungen [5-4] 

fest.

• Öffnen Sie den Drehknopf [9-4] und bewegen 

Sie die Oberfräse nach oben.

• Schließen Sie den Drehknopf [9-4].

• Stellen Sie die Höhenverstellung an der Kurbel 

[10-4] so ein, dass der Zapfen [10-3] vom Schlit-

ten gehalten wird.

6.2 

Einsetzen des Modulträgers

• Setzen Sie den Modulträger zuerst an der dem 

Schalter [11-2] gegenüberliegenden Seite in die 

Grundeinheit ein.

• Halten Sie hierzu den Modulträger an den Aus-

sparungen [11-1].

• Legen Sie den Modulträger vorne ab.

background image

9

   

Hinweis

•Achten Sie beim Einsetzen der Oberfräse da-

rauf, dass Sie das Netzkabel nicht einklem-

men. 

• Verriegeln Sie den Modulträger durch Anziehen 

der beiden Schrauben [12-4].

6.3  

Reduzierringe einsetzen

Setzen Sie abhängig vom Fräserdurchmesser 

d und der Oberfräse den entsprechenden Re-

duzierring in den Zentrierring. Für ein sicheres 

Arbeiten muss der kleinstmögliche Reduzierring 

eingesetzt werden.

OF 1010 und OF 1400

52 mm ≤ d < 60 mm

469881

40 mm ≤ d < 52 mm

469882

28 mm ≤ d < 40 mm

469883

16 mm ≤ d < 28 mm

469884

d < 16 mm

469885

OF 2200

In den Reduzierring 473812 muss einer der 

oben genannten Reduzierringe (469881-469885) 

eingelegt werden, um den Durchmesser d zu 

verkleinern.

7  

Einstellungen

  

WARNUNG

Unfallgefahr, Stromschlag 

•  Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschine 

stets den Netzstecker aus der Steckdose. 

7.1  

Montage des Fräsanschlages

Für Fräsarbeiten mit linearem Vorschub (gerade 

Werkstücke) muss der Fräsanschlag verwendet 

werden.

• Befestigen Sie den Fräsanschlag mit den beiden 

Schrauben [13-1] an den Bohrungen [12-1], bzw. 

an den Bohrungen [12-2], sofern ein größerer 

Abstand zwischen Fräswerkzeug und Fräsan-

schlag erforderlich ist.

Richten Sie dabei den Fräsanschlag anhand 

der Skalen [13-3] und der Markierungsstriche 

[13-4] aus.

Mit den Schrauben [14-2] können Sie bei Bedarf 

die Rechtwinkligkeit des Fräsanschlages zur Ti-

schoberfl äche auf beiden Seiten nachstellen.

• Öffnen Sie den Drehknopf [15-1] der Andrück-

einrichtung.

• Schieben Sie die Andrückeinrichtung bis zum 

Anschlag in die Öffnung [15-2] des Fräsanschla-

ges.

• Schließen Sie den Drehknopf [15-1].

7.2  

Fräsanschlag einstellen

Lineale einstellen

Der Abstand der beiden Lineale des Fräs-anschla-

ges zum Schneidenfl ugkreis des Fräswerkzeuges 

muss stets 2 mm bis 5 mm betragen [16]. Stellen 

Sie den Abstand wie folgt ein:

• Öffnen Sie die Schrauben [17-1] und [17- 4].

• Schieben Sie die Lineale [17-2] und [17-3] aus-

einander.

• Bringen Sie das Fräswerkzeug in die ge-

wünschte Position (siehe 7.7 Fräswerkzeug 

Höhe verstellen).

• Verschieben Sie die Lineale [17-2] und [17-3], 

bis deren Abstand zum Schneidenfl ugkreis des 

Fräswerkzeuges 2 bis 5 mm beträgt.

• Schließen Sie die Schrauben [17-1] und [17-4].

Falls der Verstellbereich eines Lineals nicht 

ausreicht:

• Öffnen Sie die Schrauben [14-1] beidseitig vom 

Fräsanschlag.

• Verschieben Sie das Lineal bis zur gewünschten 

Stellung.

• Schließen Sie die Schrauben [14-1] auf beiden 

Seiten.

Fräsanschlag parallel verstellen

Um den gesamten Fräsanschlag zu verstellen, z. 

B. zum Profi lfräsen, gehen Sie wie folgt vor:

• Öffnen Sie die Schrauben [18-1] und [18- 2].

• Verschieben Sie den Fräsanschlag bis zum 

gewünschten Maß Y (Überstand des Schneiden-

fl ugkreises zu den Linealen) [16].

Richten Sie den Fräsanschlag anhand der Ska-

len [13-3] und der Markierungsstriche [13-4] 

aus.

• Schließen Sie die Schrauben [18-1] und [18-2].

Einlaufl ineal verstellen

Um das Einlauflineal [19-5] gegenüber dem 

Auslaufl ineal [19-1] zu versetzen, gehen Sie wie 

folgt vor:

• Öffnen Sie die Schraube [19-2].

• Richten Sie mit einer Leiste zunächst das Aus-

lauf- und das Einlaufl ineal aneinander aus.

• Verdrehen Sie zum “Nullen” nur den Skalenring 

[19-3].

• Stellen Sie durch Drehen des Stellrades [19-4] 

das gewünschte Maß X (Überstand Auslaufl ineal 

background image

10

zu Einlaufl ineal) ein. Ein Teilstrich auf dem Ska-

lenring [19-3] beträgt 0,1 mm - eine vollständige 

Umdrehung 1 mm.

• Schließen Sie die Schraube [19-2].

Andrückeinrichtung einstellen

Stellen Sie die Andrückschuhe der Andrück-

einrichtung so ein, dass das Werkstück sicher 

geführt wird und nicht seitlich ausweichen kann. 

Die Andrückschuhe bieten Schutz gegen eine 

versehentliche Berührung des Fräswerkzeuges.

• Öffnen Sie den Drehknopf [20-5].

• Senken Sie den senkrechten Andrückschuh 

[20-3] bis auf das Werkstück ab.

• Schließen Sie den Drehknopf [20-5].

• Öffnen Sie die Schraube [20-4].

• Schieben Sie den waagrechten Andrückschuh 

[20-1] bis an das Werkstück heran. Sollte das 

Werkstück breiter als der Verstellbereich des 

waagrechten Andrückschuhs sein, drehen Sie 

den waagrechten Andrückschuh nach oben.

Um den waagrechten Andrückschuh drehen 

zu können, öffnen Sie den Hebel [20-2] und 

schwenken die komplette Andrückeinrichtung 

nach oben.

WARNUNG

Verletzungsgefahr

•Schwenken Sie vor dem Arbeiten mit der 

Maschine unbedingt die Andrückeinrichtung 

wieder nach unten, so dass der Hebel [20-2] 

einrastet!

• Schließen Sie die Schraube [20-4].

7.3 

Montage der Bogenfräseinrichtung

Für Fräsarbeiten an geschweiften (gebogenen) 

Werkstücken muss der Bogenfräsanschlag (die 

Bogenfräseinrichtung) verwendet werden.

• Befestigen Sie die Bogenfräseinrichtung [21-2] 

mit den drei Schrauben [21-1] an den drei Boh-

rungen [21-5] und die Zuführleiste [21-3] mit 

der langen Schraube an der Bohrung [21-4].

7.4  

Bogenfräseinrichtung einstellen

Stellen Sie die Bogenfräseinrichtung so ein, dass 

die durchsichtige Schutzhaube [22-1] auf dem 

Werkstück aufl iegt.

• Öffnen Sie die beiden Schrauben [22-2].

• Verschieben Sie die Höhe der Schutzhaube 

[22-1] bis diese auf dem Werkstück aufl iegt.

• Schließen Sie die beiden Schrauben [22- 2].

Stellen Sie die Zuführleiste ein:

• Öffnen Sie die Schraube [22-5].

• Stellen Sie den Winkel und die Höhe der Leiste 

so ein, dass die Spitze der Leiste am Kugellager 

des Fräsers [23] anliegt.

Dadurch wird verhindert, dass das Kugellager 

sich beim Arbeiten dreht und Brandspuren auf 

dem Werkstück hinterlässt.

• Schließen Sie die Schraube [22-5].

7.5  

Absaugung

VORSICHT

Eingeatmeter Staub kann die Atemwege schä-

digen.

• Schließen Sie die Maschine beim Bearbeiten 

von Materialien, bei denen gesundheitsgefähr-

dende Stäube entstehen (z. B. Holz) an eine 

geeignete Absaugeinrichtung an.

• Tragen Sie bei stauberzeugenden Arbeiten 

einen Atemschutz.

Mit dem Absaugset (488292) lassen sich die Ober-

fräse und der Fräsanschlag bzw. die Bogenfräs-

einrichtung gleichzeitig absaugen.

Dazu wird der Absaugschlauch Ø 27 mm an 

der Oberfräse angeschlossen, und der Absaug-

schlauch Ø 36 mm am Absaugstutzen des Fräs-

anschlages [13-2] bzw. der Bogenfräseinrichtung 

[22-3] angeschlossen.

7.6 Fräswerkzeug 

wechseln 

OF 1010 und 1400 

Wechseln Sie das Fräswerkzeug unterhalb des 

Modulträgers wie in der Bedienungsanleitung 

Ihrer Oberfräse beschrieben. Kurbeln Sie hierzu 

das Fräswerkzeug ganz nach unten, wie in Kapitel 

7.7 beschrieben.

OF 2200 

Wechseln Sie das Fräswerkzeug oberhalb des 

Modulträgers wie in der Bedienungsanleitung 

Ihrer Oberfräse beschrieben. Kurbeln Sie hierzu 

das Fräswerkzeug ganz nach oben, wie in Kapitel 

7.7 beschrieben.

7.7  

Fräswerkzeug Höhe einstellen

Um die Höhe des Fräswerkzeuges zu verstellen, 

darf die Höhenverstellung an der Maschine nicht 

verriegelt sein.

• Setzen Sie die Kurbel [1-8] auf die Bohrung 

[12-3] auf dem Modulträger auf.

• Stellen Sie durch Drehen der Kurbel die ge-

wünschte Frästiefe ein. Ein Teilstrich auf dem 

Skalenring beträgt 0,1 mm - eine vollständige 

Umdrehung 4 mm.

background image

11

Sie können die Kurbel auch von unten an die 

Höhenverstellung anbringen.

7.8  

Oberfräse

 Beachten Sie für Einstellungen an der Oberfrä-

se (Drehzahl, Schnitttiefe, Werkzeugwechsel, 

usw.) die Angaben in der Bedienungsanleitung 

Ihrer Oberfräse.

8 Betrieb

WARNUNG

Unfallgefahr - vergewissern Sie sich vor Ar-

beitsbeginn, dass

• sämtliche Einstellung ordnungsgemäß durch-

geführt wurden;

• der Fräsanschlag mit der Andrückein-richtung 

bzw. die Bogenfräseinrichtung korrekt einges-

tellt sind;

• sämtliche Schrauben und Drehknöpfe ge-

schlossen sind.

Elektrischer Anschluss, Inbetriebnahme

• Stecken Sie den Stecker vom Anschlusskabel 

der Oberfräse in die Steckdose [24-4] des CMS-

GE/Basis Plus.

• Verbinden Sie den Stecker des Anschlusskabels 

[24-3] von CMS-GE/Basis Plus mit dem Netz.

Ein-/Ausschalten

Der Druckschalter ist mit einem Nullspannungs-

auslöser ausgerüstet. Dieser sorgt dafür, dass 

nach einer Stromunterbrechung der elektrische 

Antrieb solange nicht wieder läuft, bis die EIN-

Taste nochmals bestätigt wird.

EIN 

= grüne Taste [24-2] 

AUS 

= rote Taste [24-1]

Befolgen Sie nachfolgende Hinweise beim Frä-

sen:

Gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit. Beachten 

Sie alle Sicherheitshinweise der Oberfräse, der 

Grundeinheit CMS-GE und des Modulträgers 

CMS-OF 1010/1400/2200.

Wählen Sie die Schnitttiefe und die Vorschub-

geschwindigkeit so, dass die Oberfräse nicht 

überlastet wird.

Führen Sie das Werkstück mit gleichmäßigem 

Vorschub zu.

Arbeiten Sie immer im Gegenlauf (Vor-schub 

entgegen der Drehrichtung des Fräswerkzeu-

ges).

Führen Sie das Werkstück mit beiden Händen. 

Verwenden Sie bei schmalen Werkstücken einen 

Schiebestock.

9  

Zubehör

Verwenden Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit nur 

original Festool-Zubehör und Ersatzteile. Die 

Bestellnummern für Zubehör und Werk-zeuge 

finden Sie in Ihrem Festool-Katalog oder im In-

ternet unter „www.festool.com“. 

Kundendienst und Reparatur: 

Nur durch 

Hersteller oder durch Servicewerkstät-

ten. Nächstgelegene Adresse unter: 

www.festool.com/Service

EKAT

1

2

3

5

4

Nur original Festool Ersatzteile verwen-

den! Bestell-Nr. unter 

www.festool.com/Service

10  

Entsorgung

Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Haus-

müll! Führen Sie Geräte, Zubehör und Verpackun-

gen einer umweltgerechten Wiederverwertung 

zu. Beachten Sie dabei die geltenden nationalen 

Vorschriften.

Nur EU

: Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/

EG müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge ge-

trennt gesammelt und einer umweltgerechten 

Wiederverwertung zugeführt werden.

Informationen zur REACh:

www.festool.com/reach

11 Konformitätserklärung

Modulträger

Serien-Nr.

CMS-OF

494836

Jahr der CE-Kennzeichnung: 2008

Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass 

dieses Produkt mit den folgenden Normen oder 

normativen Dokumenten übereinstimmt:

EN 60745-1, EN 60745-2-17, EN 55014-1, EN 

55014-2, EN 61000-3-2, EN 61000-3-3 gemäß 

den Bestimmungen der Richtlinien 2006/42/EG, 

2004/108/EG, 2011/65/EU.

Festool Group GmbH & Co. KG

Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen

Dr. Martin Zimmer

Leiter Forschung, Entwicklung, technische Do-

kumentation

04.03.2013

background image

12

Module mounting CMS-OF

1 Symbols

Warning of general danger

  Risk of electric shock

Wear a dust mask!

Read the operating instructions/notes 

Advice or tip

2  

Technical data

Bench dimensions 

585 x 400 mm

Bench height with foldaway legs 

900 mm

Bench height without foldaway legs 

316 mm

Max. routing tool diameter 

60 mm

Max. routing tool height 

60 mm

Module mounting weight  

4.65 kg

Workpiece dimension, max. L x W x H 

650 mm x 160 mm x 65

mm

3  

Scope of delivery

[1-1] 

M o d u le   m o u n t i n g   C M S - O F   1 0 1 0 / 

1400/2200 with height adjustment

[1-2] Router 

stop

[1-3] Press-down 

fi xture

[1-4] 

Centring and reducing rings

[1-5] Guide 

rail

[1-6] Curved 

guard

[1-7] 

Protective cover for OF 2200

[1-8] 

Crank handle for height adjustment

[1-9] Clamping 

supports

[1-10] Adjustment 

plate

The specifi ed illustrations are at the beginning of 

this operating manual.

4  

Intended use

The module mounting CMS-OF was designed for 

Festool routers OF 1010, OF 1400 and OF 2200, 

but not for router OF 2000. The Festool routers 

listed above can be used for stationary applica-

tions when combined with the module mounting 

and the basic unit CMS-GE.

Do not install any routers other than those listed 

above. The user bears the responsibility for dam-

age and accidents caused by improper use.

5  

Safety instructions

5.1  

General Safety instructions

WARNING Read all safety warnings and all 

instructions provided with the working 

stand and the power tool to be mounted. 

Failure 

to follow the warnings and instructions may result 

in electric shock, fi re and/or serious injury.

Save all warnings and instructions for future 

reference.

The term „power tool“ in the warnings refers 

to your mains-operated (corded) power tool or 

battery-operated (cordless) power tool.

Disconnect the plug from the power source 

and/or the battery pack from the power tool 

before making any adjustments or changing 

accessories. 

Accidental starting of the power 

tool is a cause of some accidents.

Properly assemble the working stand before 

mounting the tool. 

Proper assembly is impor-

tant to prevent risk of collapse.

Securely fasten the power tool to the working 

stand before use. 

Power tool shifting on the 

working stand can cause loss of control.

Place the working stand on a solid, fl at and 

level surface. 

When the working stand can shift 

or rock, the power tool or workpiece cannot be 

steadily and safely controlled.

Do not overload the working stand or use as 

ladder or scaffolding. 

Overloading or standing 

on the working stand causes the stand to be 

“top-heavy” and likely to tip over.

5.2  

Machine-related safety instructions

- Never use cracked or deformed router bits.

- Ensure that the router bit is seated fi rmly and 

that it runs perfectly.

- Select the centring ring depending on the router 

and insert the reducing rings according to the 

cutter diameter.

- Wear suitable protection such as ear defenders, 

safety goggles, a dust mask for work which gen-

erates dust and protective gloves when working 

with raw materials and changing tools.

- When processing materials that generate haz-

ardous dust (e.g. wood), connect the machine to 

a suitable dust extractor.

- Make sure the router stop, extraction hood and 

press-down fi xtures are adjusted correctly be-

fore starting work (see Chapter "Settings").

- To prevent possible kickback use the router stop