Hach-Lange SC 200 Basic User Manual – страница 3

Инструкция к Hach-Lange SC 200 Basic User Manual

Tabelle 1 Klemmenbelegung bei Wechselspannungsversorgung (nur für Modelle mit

Wechselstromanschluss)

Kontakt Beschreibung Farbe – Nordamerika Farbe - EU

1 Phase (L1) Schwarz Braun

2 Nullleiter (N) Weiß Blau

Kabelschuh für Schutzerde Grün Grün mit gelben Streifen

Tabelle 2 Klemmenbelegung bei Gleichstromversorgung (nur für DC-Modelle)

Kontakt Beschreibung Farbe – Nordamerika Farbe - EU

1 +24 VDC Rot Rot

2 24 VDC-Rückführung Schwarz Schwarz

Kabelschuh für Schutzerde Grün Grün mit gelben Streifen

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Alarme und Relais

Der Controller verfügt über vier potenzialfreie, einpolige Relais-Kontakte 100–250 V~, 50/60 Hz, 5 A

maximal. Die Kontakte haben folgende Nennwerte: 250 V~, max. Schaltlast 5 A bei

wechselstrombetriebenen Controllern bzw. 24 V=, max. Schaltlast 5 A bei gleichstrom betriebenen

Controllern. Die Relais sind nicht für induktive Lasten vorgesehen.

Verdrahtung der Relais

W A R N U N G

Potenzielle Stromschlaggefahr. Stellen Sie stets die Spannungsversorgung am Gerät ab, wenn

elektrische Anschlüsse durchgeführt werden.

W A R N U N G

Potenzielle Brandgefahr Die Relaiskontakte haben einen Nennstrom von 5 A und besitzen keine

Sicherung. Externe Lasten, die an den Relais angeschlossen werden, müssen eine Strombegrenzung

aufweisen, die den Strom auf < 5 A begrenzt.

W A R N U N G

Potenzielle Brandgefahr Gemeinsame Relaisverbindungen oder der Brückendraht vom

Stromnetzanschluss im Innern des Geräts dürfen nicht verkettet werden.

W A R N U N G

Potenzielle Stromschlaggefahr. Um die NEMA/IP-Umweltbedingungen des Gehäuses zu wahren,

benutzen Sie zur Verlegung von Kabeln im Geräteinnern nur Rohranschlussstücke und

Kabeldurchführungen, die mindestens NEMA 4X/IP66 erfüllen.

Controller mit Wechselspannungsversorgung (100–250 V)

42

Deutsch

Das Anschlussfach ist nicht für Spannungen über 250 VAC ausgelegt.

DC-Controller (24 V)

W A R N U N G

Potenzielle Stromschlaggefahr! Die Relais von Controllern mit Anschluss an das Stromnetz (115 -

230 V) sind für den Anschluss an das Stromnetz (d. h. Spannungen oberhalb von 16 V

Effektivspannung, 22,6 V Spitzenspannung bzw. 35 V Gleichspannung) ausgelegt.

W A R N U N G

Potenzielle Stromschlaggefahr! Die Relais von mit 24 Volt Gleichspannung betriebenen Controllern

sind für den Anschluss an Niederspannungskreise (d. h. Spannungen unterhalb von 16 V

Effektivspannung, 22,6 V Spitzenspannung bzw. 35 V Gleichspannung) ausgelegt.

Die Relais von mit 24 Volt Gleichspannung betriebenen Controllern sind für den Anschluss an

Niederspannungskreise ausgelegt (Spannungen unterhalb von 30 V Effektivspannung, 42,2 V

Spitzenspannung bzw. 60 V Gleichspannung). Das Anschlussfach ist nicht für Spannungen

ausgelegt, die darüber liegen.

Die Anschlussklemmen für die Relaiskontakte sind für Kabelquerschnitte von 0,8 bis 3 mm² (18 bis

12 AWG) ausgelegt. Von Kabelgrößen unter 18 AWG wird abgeraten.

Die Relaiskontakte NO (Normally Open) und COM (Common) werden angeschlossen, wenn ein

Alarm oder eine andere Bedingung vorliegen. Die Relaiskontakte NC (Normally Closed) und COM

(Common) werden miteinander verbunden, wenn kein Alarm und keine andere Bedingung vorliegen

(es sei denn, für die Ausfallsicherung (Fail Safe) wurde die Option Yes eingestellt) oder wenn die

Stromversorgung des Controllers ausgeschaltet wird.

Die meisten Relaisanschlüsse verwenden die Kontakte NO und COM bzw. NC und COM. In den

nummerierten Installationsschritten werden die Anschlüsse bei Verwendung der Kontakte NO und

COM beschrieben.

Deutsch 43

Anschlüsse des analogen Ausgangs

W A R N U N G

Potenzielle Stromschlaggefahr. Stellen Sie stets die Spannungsversorgung am Gerät ab, wenn

elektrische Anschlüsse durchgeführt werden.

W A R N U N G

Potenzielle Stromschlaggefahr. Um die NEMA/IP-Umweltbedingungen des Gehäuses zu wahren,

benutzen Sie zur Verlegung von Kabeln im Geräteinnern nur Rohranschlussstücke und

Kabeldurchführungen, die mindestens NEMA 4X/IP66 erfüllen.

Zwei isolierte Analogausgänge (1 und 2) stehen zur Verfügung (Abbildung 8). Solche Ausgänge

werden häufig für Analogsignale oder zur Steuerung anderer externer Geräte verwendet.

Erstellen Sie die Anschlüsse für den Controller wie in Abbildung 8 und Tabelle 3 beschrieben.

Hinweis: Abbildung 8 zeigt die Rückseite der Controllerabdeckung, nicht das Innere des Hauptgehäuses des

Controllers.

Tabelle 3 Belegung der Ausgänge

Verdrahtung Aufzeichnungsgerät Position Schaltplatte

Ausgang 2– 4

Ausgang 2+ 3

Ausgang 1– 2

Ausgang 1+ 1

1. Öffnen Sie die Abdeckung des Controllers.

2. Führen Sie die Drähte durch die Zugentlastung.

3. Längen Sie die Drähte nach Bedarf ab, und ziehen Sie die Zugentlastung fest.

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Deutsch

4. Verwenden Sie für den Anschluss abgeschirmte Twisted-Pair-Kabel, und schließen Sie den

Schirm entweder am Ende der geregelten Komponente oder am Ende des Regelkreises an.

Schließen Sie den Schirm NICHT an beiden Kabelenden an!

Die Verwendung nicht abgeschirmter Kabel kann zu unzulässig hohen

Hochfrequenzemissionen oder Störempfindlichkeiten führen.

Der maximale Schleifen-Widerstand beträgt 500 Ohm.

5. Schließen Sie die Abdeckung des Controllers, und ziehen Sie die Schrauben fest.

6. Konfigurieren Sie die Ausgänge im Controller.

Abbildung 8 Anschlüsse des analogen Ausgangs

Diskrete Eingangsleitungsverbindungen

W A R N U N G

Potenzielle Stromschlaggefahr. Stellen Sie stets die Spannungsversorgung am Gerät ab, wenn

elektrische Anschlüsse durchgeführt werden.

W A R N U N G

Potenzielle Stromschlaggefahr. Um die NEMA/IP-Umweltbedingungen des Gehäuses zu wahren,

benutzen Sie zur Verlegung von Kabeln im Geräteinnern nur Rohranschlussstücke und

Kabeldurchführungen, die mindestens NEMA 4X/IP66 erfüllen.

Es gibt drei diskrete Eingänge für Schaltermuffeneingänge und Logikebenen-Spannungseingänge.

Stellen Sie die Kabelverbindungen her, und konfigurieren Sie die Steckbrückeneinstellungen wie

inAbbildung 9, Tabelle 4 und Abbildung 10 zu sehen.

Hinweis: Abbildung 9 zeigt die Rückseite der Controllerabdeckung, nicht das Innere des Hauptgehäuses des

Controllers.

Deutsch

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Abbildung 9 Diskrete Eingangsleitungsverbindungen

Tabelle 4 Eingangsverbindungen

Diskrete Eingänge Steckverbinderposition –

Steckverbinderposition –

Schaltereingang

Spannungseingang

Eingang 1+ 3 2

Eingang 1- 2 3

Eingang 2+ 6 5

Eingang 2- 5 6

Eingang 3+ 8 7

Eingang 3- 7 8

46 Deutsch

Abbildung 10 Steckbrückeneinstellungen

1 Eingang 1 Konfigurationssteckbrücken 4 Die Steckbrücken für Schaltereingänge liegen auf

der linken Seite

2 Eingang 2 Konfigurationssteckbrücken 5 Die Steckbrücken für Spannungseingänge liegen

auf der rechten Seite

3 Eingang 3 Konfigurationssteckbrücken

1. Öffnen Sie die Abdeckung des Controllers.

2. Führen Sie die Drähte durch die Kabelverschraubung.

3. Längen Sie die Drähte nach Bedarf ab, und ziehen Sie die Kabelverschraubung fest.

4. Die Steckbrücken liegen direkt hinter dem Steckverbinder. Entfernen Sie den Steckverbinder, um

je nach Typ des Eingangs besseren Zugang zu den Steckbrückeneinstellungen zu erlangen

(siehe Abbildung 10).

5. Schließen Sie die Abdeckung des Controllers, und ziehen Sie die Schrauben fest.

6. Konfigurieren Sie die Eingänge im Controller.

Hinweis: Im Schaltereingangs-Modus versorgt der Controller den Schalter mit 12 Volt und ist nicht vom Controller

isoliert. Im Spannungseingangs-Modus sind die Eingänge vom Controller isoliert (Eingabebereich des Benutzers

von 0 bis 30 Volt).

Anschließen eines digitalen sc-Sensors

Hinweis: Informationen zum Anschließen eines analogen Sensors finden Sie in den Anleitungen, die im

Lieferumfang des Moduls oder Sensors enthalten sind.

Ein digitaler sc-Sensor kann über die Schnellkupplung (Abbildung 11) angeschlossen werden. Das

Anschließen eines digitalen Sensors kann bei ein- oder ausgeschaltetem Controller erfolgen.

Wird ein Sensor bei eingeschaltetem Controller angeschlossen, führt der Controller keinen

automatischen Gerätescan durch. Sie können veranlassen, dass der Controller einen Gerätescan

durchführt, indem Sie zum Menü „Service“ navigieren und „Geräte scannen“ auswählen. Wenn ein

neues Gerät gefunden wurde, führt der Controller das Installationsverfahren ohne weiteres Zutun des

Benutzers durch.

Wird ein Sensor bei ausgeschaltetem Controller angeschlossen, führt der Controller beim

anschließenden Einschalten einen Gerätescan durch. Wenn ein neues Gerät gefunden wurde, führt

der Controller das Installationsverfahren ohne weiteres Zutun des Benutzers durch.

Bewahren Sie die Abdeckkappe des Anschlusses auf, falls der Sensor einmal abgenommen werden

muss.

Deutsch

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Abbildung 11 Schnellanschluss eines digitalen Sensors

1.

Anschließen des optionalen digitalen Kommunikationsausgangs

Der Hersteller unterstützt die Kommunikations-Protokolle Modbus RS485, Modbus RS232, Profibus

DPV1 und HART. Das optionale Digitalausgangsmodul wird an der Position eingebaut, die in

Abbildung 7 auf Seite 39 mit 4 angegeben ist. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Anweisungen,

die mit dem Netzwerkmodul mitgeliefert werden.

Informationen zu Modbus-Registern finden Sie auf http://www.hach-lange.com oder

http://www.hach.com, indem Sie nach Modbus-Register suchen, oder auf jeder sc200-Produktseite.

Installieren einer Secure Digital (SD)-Speicherkarte

Eine Anleitung zur Installation einer SD-Karte im Controller finden Sie unter Abbildung 12.

Informationen zur Verwendung der SD-Speicherkarte können Sie in der erweiterten Version dieser

Anleitung finden.

Sie entfernen eine SD-Karte aus dem Steckplatz, indem Sie die Kante der Karte nach unten drücken

und anschließend wieder freigeben. Ziehen Sie dann die Karte nach oben aus dem Steckplatz

heraus. Nach dem Entfernen der Karte schließen Sie die Abdeckung des Steckplatzes, und ziehen

Sie die Schrauben der Abdeckung fest.

Abbildung 12 Installieren der SD-Karte

48 Deutsch

Benutzeroberfläche und Navigation

Benutzeroberfläche

Das Tastenfeld umfasst vier Menütasten und vier Pfeiltasten (siehe Abbildung 13).

Abbildung 13 Überblick über das Tastenfeld und die Frontplatte des Controllers

1 Instrumentenanzeige 5 BACK-Taste. Führt in den Menüebenen um eine

Stufe zurück.

2 Abdeckung des Steckplatzes für SD-Speicherkarten 6 MENU-Taste. Hiermit navigieren Sie von einem

beliebigen Bildschirm oder Untermenü zum

Einstellungsmenü.

3 HOME-Taste. Hiermit kehren Sie von einem

7 Pfeiltasten. Hiermit können Sie durch die Menüs

beliebigen Bildschirm oder Untermenü wieder zum

navigieren, Einstellungen ändern oder den Wert von

Haupt-Messbildschirm zurück.

Ziffern vergrößern und verkleinern.

4 ENTER-Taste. Durch Drücken dieser Taste werden

eingegebene Werte, Aktualisierungen oder

angezeigte Menüoptionen übernommen.

Die Einrichtung und Konfiguration der Ein- und Ausgänge erfolgt über das Tastenfeld und das

Display an der Frontplatte. Über diese Benutzeroberfläche können Ein- und Ausgänge eingerichtet

und konfiguriert, Protokolldaten und berechnete Werte erstellt sowie Sensoren kalibriert werden.

Über die SD-Speicherkartenschnittstelle können Protokolle gespeichert und Software-

Aktualisierungen durchgeführt werden.

Display

Abbildung 14 zeigt ein Beispiel des Haupt-Messbildschirms, wobei ein DO-Sensor an den Controller

angeschlossen ist.

Auf dem Display an der Frontplatte werden Sensormessdaten, Kalibrierungs- und

Konfigurationseinstellungen, Fehler, Warnungen und andere Informationen angezeigt.

Deutsch

49

Abbildung 14 Beispiel des Haupt-Messbildschirms

1 Symbol des Startbildschirms 7 Warnstatusleiste

2 Sensorbezeichnung 8 Datum

3 SD-Speicherkarten-Symbol 9 Analoge Ausgangswerte

4 Anzeige des Relaisstatus 10 Zeit

5 Messwert 11 Fortschrittsbalken

6 Messeinheit 12 Messparameter

Tabelle 5 Symbolbeschreibung

Symbol Beschreibung

Startbildschirm Dieses Symbol hängt vom angezeigten Bildschirm oder Menü ab. Wenn beispielsweise eine

SD-Speicherkarte installiert ist, wird an dieser Stelle ein SD-Speicherkartensymbol angezeigt,

wenn Sie sich im Menü „SD Card Setup“ (SD-Karteneinstellungen) befinden.

SD-Speicherkarte Dieses Symbol wird nur angezeigt, wenn sich eine SD-Speicherkarte im Steckplatz befindet.

Wenn das Menü „SD Card Setup“ (SD-Karteneinstellungen) geöffnet ist, wird dieses Symbol

in der linken oberen Ecke angezeigt.

Warnung Warnsymbole bestehen aus einem Ausrufezeichen innerhalb eines Dreiecks. Warnsymbole

werden unter dem Messwert rechts am Hauptdisplay angezeigt. Drücken Sie die EINGABE-

Taste, und wählen Sie das Gerät, um alle mit diesem Gerät verbundenen Probleme anzeigen

zu lassen. Das Warnsymbol wird nicht mehr angezeigt, wenn alle Probleme korrigiert oder

bestätigt wurden.

Fehler Fehlersymbole bestehen aus einem Ausrufezeichen innerhalb eines Kreises. Bei Auftreten

eines Fehlers blinken das Fehlersymbol und der Messbildschirm auf dem Hauptdisplay

periodisch auf. Um Fehler anzuzeigen, drücken Sie die MENÜ-Taste und wählen Sie

Diagnose Wählen Sie dann das Gerät aus, um alle mit diesem Gerät verbundenen Probleme

anzeigen zu lassen.

Zusätzliche Anzeigenformate

Drücken Sie auf der Hauptbildschirmanzeige Messung die Pfeiltasten NACH OBEN und NACH

UNTEN, um zwischen Konzentrations- und Temperaturmessung zu wechseln.

Drücken Sie auf dem Haupt-Messbildschirm die RECHTE Pfeiltaste, um die Bildschirmanzeige

aufzuteilen und gleichzeitig bis zu 4 Messparameter anzuzeigen. Drücken Sie die RECHTE

Pfeiltaste, um zusätzlichen Messungen anzuzeigen. Drücken Sie die LINKE Pfeiltaste, um zum

Haupt-Messbildschirm zurückzukehren.

Drücken Sie auf dem Haupt-Messbildschirm die LINKE Pfeiltaste, um auf die Grafikanzeige zu

wechseln (siehe Grafikanzeige auf Seite 51 für die Definition der Parameter). Drücken Sie die

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Deutsch

Pfeiltasten NACH OBEN und NACH UNTEN, um zwischen den verschiedenen Messungskurven

zu wechseln.

Grafikanzeige

Die Grafik zeigt die Konzentration und Messtemperatur für jeden genutzten Kanal. Die Grafik

ermöglicht eine einfache Überwachung der Verläufe und zeigt Veränderungen innerhalb des

Prozesses an.

1. Mithilfe der Auf- und Abwärtspfeiltasten von der Grafikbildschirmanzeige aus die Grafik

auswählen und die HOME-Taste drücken.

2. Eine Option auswählen:

Option Beschreibung

MEASUREMENT VALUE

Den Messwert für den ausgewählten Kanal einstellen. Wählen Sie

(Messwert)

zwischen „Auto Scale“ (automatisch Skalieren) und „Manually Scale“

(manuell Skalieren). Zum manuelle Skalieren die Mindest- und

Höchstmesswerte eingeben

DATUM & UHRZEITBREICH Aus den verfügbaren Optionen den Datum- und Uhrzeitbereich wählen

Inbetriebnahme

Nach dem erstmaligen Einschalten des Gerätes werden nacheinander die Bildschirme „Language“

(Sprache), „Date Format“ (Datumsformat) und „Datum/Zeit“ angezeigt. Nachdem Sie die

entsprechenden Einstellungen vorgenommen haben, führt der Controller einen Gerätescan durch

und zeigt folgende Meldung an: Scanning for devices. Please wait... (Gerätescan läuft. Bitte

warten...). Wenn ein neues Gerät erkannt wird, führt der Controller ein Installationsverfahren durch,

bevor der Haupt-Messbildschirm eingeblendet wird.

Wenn beim Scan bereits installierte Geräte erkannt werden, deren Konfiguration nicht geändert

wurde, wird unmittelbar nach Abschluss des Scans der Haupt-Messbildschirm des Gerätes

angezeigt, das sich an Position 1 befindet.

Wenn ein Gerät aus dem Controller entfernt wurde oder beim nächsten Scan (der entweder nach

dem Aus- und erneuten Einschalten durchgeführt oder über das Menü initiiert werden kann) nicht

gefunden wird, zeigt der Controller die Meldung Device missing (Gerät fehlt) an, und Sie werden

aufgefordert, das fehlende Gerät zu löschen.

Wenn an einem installierten Analogmodul kein Sensor angeschlossen ist, zeigt der Controller eine

Fehlermeldung an. Wenn Geräte angeschlossen sind, die vom Controller nicht erkannt werden,

lesen Sie die Informationen unter Fehlerbehebung auf Seite 53.

Erstmaliges Einstellen der Sprache, des Datums und der Uhrzeit

Wenn der Controller zum ersten Mal in Betrieb genommen oder nach dem Rücksetzen der

Konfigurationseinstellungen auf ihre Standardwerte zum ersten Mal wiedereingeschaltet wird, zeigt

der Controller eine Reihe von Bildschirmen an, auf denen Sie die Sprache wählen und das Datum

und die Uhrzeit eingeben können.

Nachdem Sie die Sprache, das Datum und die Uhrzeit eingestellt haben, können Sie diese

Einstellungen bei Bedarf über das Menü „sc200-Einstellungen“ bearbeiten.

1. Markieren Sie im Bildschirm „Language“ (Sprache) die gewünschte Sprache, und drücken Sie die

Taste ENTER. Die Standardsprache des Controllers ist Englisch.

Die gewählte Sprache wird gespeichert. Der „Date Format“ (Datumsformat) wird angezeigt.

2. Markieren Sie das gewünschte Datumsformat, und drücken Sie die Taste ENTER.

Das Datums- und Uhrzeitformat wird gespeichert. Der Bildschirm „Datum/Zeit“ wird angezeigt.

3. Drücken Sie im Bildschirm „Datum/Zeit“ die Pfeiltaste NACH RECHTS oder NACH LINKS, um

ein Feld auszuwählen, und drücken Sie dann die Pfeiltasten NACH OBEN und NACH UNTEN,

um den Wert im Feld zu ändern. Aktualisieren Sie die anderen Felder nach Bedarf.

4. Drücken Sie die Taste ENTER.

Deutsch

51

Die Änderungen werden gespeichert, und der Controller führt einen Gerätescan durch. Wenn

angeschlossene Geräte erkannt werden, zeigt der Controller den Haupt-Messbildschirm des

Geräts an der Position 1 an. Wenn der Controller keine angeschlossenen Geräte erkennt,

schlagen Sie im Abschnitt Fehlerbehebung auf Seite 53 nach.

Informationen zur Konfiguration des Controllers

In der Tabelle finden Sie allgemeine Informationen über Konfigurationsoptionen.

1. Zur Navigation durch die Menüoptionen wählen Sie im Einstellungsmenü die Option „sc200-

Einstellungen“.

Optionen Beschreibung

Security setup

Richtet die Passworteinstellungen ein.

(Passwortschutz)

Ausgangs-Setup Konfiguriert die Analogausgänge des Controllers

Relay setup (Relaissetup) Konfiguriert die Relais des Controllers

Display-Setup Konfiguriert das·Display des Controllers

Set Date/Time (Datum/Uhrzeit

Stellt das Datum und die Uhrzeit des Controllers ein

einstellen)

Datalog setup (Datalog-Setup) Konfiguriert die Datalog-Optionen. Nur verfügbar, wenn Berechnungen

eingerichtet wurden.

Daten verwalten Wählen Sie das Gerät aus der Liste der installierten Komponenten, um

das Daten- oder Ereignisprotokoll anzeigen zu lassen

Error Hold Mode

Hold Outputs (Ausgänge halten): Die Ausgänge behalten bei einem

(Fehlerhaltemodus)

Verlust der Kommunikation zwischen Controller und Sensor ihren zuletzt

bekannten Wert bei.

Ausgänge auf Transfer: Schaltet bei einem Verlust der Kommunikation

zwischen Controller und Sensor in den Transfermodus um. Die

Ausgänge nehmen einen vordefinierten Wert an.

Berechnung Konfiguriert die Mathematikfunktion des Controllers

sc200-Informationen SW-Ver: Zeigt die aktuelle Version der Controller-Software an

Bootloader-Vers.: Zeigt die aktuelle Version des Bootloaders an. Der

Bootloader ist eine Datei, die das Hauptbetriebssystem des Controllers

lädt

S/N: Zeigt die Seriennummer des Controllers an

Version:–Zeigt die aktuelle Version der Controller-Hardware an

Discrete Input Setup (Diskrete

Konfiguriert drei diskrete Eingangskanäle

Eingabeeinrichtung)

Sprache Legt die vom Controller verwendete Sprache fest.

2. Wählen Sie eine Option und drücken Sie ENTER, um die Menüoption zu aktivieren.

Wartung

V O R S I C H T

Mehrere Gefahren. Nur qualifiziertes Personal sollte die in diesem Kapitel des Dokuments

beschriebenen Aufgaben durchführen.

52 Deutsch

Reinigen des Controllers

G E F A H R

Trennen Sie den Controller vor der Durchführung von Wartungsarbeiten immer von der

Stromversorgung.

Hinweis: Kein Teil des Controllers darf mit brennbaren oder ätzenden Lösungsmittel gereinigt werden. Durch die

Verwendung solcher Lösungsmittel kann der Umgebungsschutz des Geräts beeinträchtigt werden, und die

Gewährleistung erlischt möglicherweise.

1. Achten Sie darauf, dass die Abdeckung des Controllers fest verschlossen ist.

2. Wischen Sie die Außenflächen des Controllers mit einem Tuch ab, das mit Wasser oder einer

Mischung aus Wasser und einem milden Reinigungsmittel getränkt wurde.

Fehlerbehebung

Problem Auflösung

Überprüfen Sie die Stromausgangskonfiguration.

Prüfen Sie das Ausgangssignal mithilfe des Untermenüs

„Test/Maintenance“ (Test/Wartung). Geben Sie einen Stromwert

Kein Stromausgang

ein, und prüfen Sie das Ausgangssignal an den Anschlüssen

des Controllers.

Wenden Sie sich an den technischen Kundenservice.

Überprüfen Sie die Stromausgangskonfiguration.

Prüfen Sie das Ausgangssignal mithilfe des Untermenüs

Inkorrekter Stromausgang

„Test/Maintenance“ (Test/Wartung). Geben Sie einen Stromwert

ein, und prüfen Sie das Ausgangssignal an den Anschlüssen

des Controllers. Wenn der Ausgang korrekt ist, führen Sie eine

Ausgangskalibrierung durch.

Vergewissern Sie sich, dass die Relais fest und sicher

angeschlossen sind.

Vergewissern Sie sich bei Verwendung einer externen

Stromquelle, dass die Relais korrekt verdrahtet sind.

Vergewissern Sie sich, dass die Relaiskonfiguration korrekt ist.

Keine Relaisaktivierung

Testen Sie die Relaisaktivierung mithilfe des Menüs

„Test/Maintenance“ (Test/Wartung). Das Relais sollte

entsprechend der Auswahl anziehen bzw. abfallen.

Vergewissern Sie sich, dass sich der Controller nicht im

Kalibiermodus befindet und das Relais nicht gehalten wird.

Setzen Sie den Overfeed-Timer zurück, um sicherzustellen,

dass der Timer nicht abgelaufen ist.

Deutsch 53

Problem Auflösung

Vergewissern Sie sich, dass die SD-Karte korrekt eingesetzt

wurde. Die Kontaktflächen müssen in Richtung Controller-

Display weisen.

Vergewissern Sie sich, dass die SD-Karte vollständig in den

Steckplatz geschoben und die Federverriegelung aktiviert

wurde.

Vergewissern Sie sich, dass die SD-Karte im FAT 32-Format

Secure Digital-(SD-)Speicherkarte wird vom

korrekt formatiert wurde. Das MMC-Format wird nicht

Controller nicht erkannt

unterstützt. Formatieren Sie die SD-Karte auf einem PC unter

Beachtung der Anweisungen des Kartenherstellers.

Vergewissern Sie sich, dass die Karte keine höhere Kapazität

als 32 GB hat.

Vergewissern Sie sich, dass eine SD-Karte verwendet wird.

Andere Kartentypen wie xSD, Micro-SD oder Mini-SD

funktionieren nicht korrekt.

Vergewissern Sie sich, dass die SD-Karte im FAT 32-Format

korrekt formatiert wurde. Das MMC-Format wird nicht

unterstützt. Formatieren Sie die SD-Karte auf einem PC unter

Beachtung der Anweisungen des Kartenherstellers.

Daten werden nicht oder nicht korrekt auf der

Wenn die SD-Karte zuvor bereits verwendet wurde, formatieren

SD-Karte gespeichert

Sie die Karte im FAT 32-Format. Installieren Sie anschließend

die Karte im Controller, und versuchen Sie dann, Dateien

herunterzuladen.

Versuchen Sie den Vorgang mit einer anderen SD-Karte.

Lesen Sie die SD-Karte auf einem PC oder einem anderen

Kartenleser aus. Speichern Sie wichtige Dateien, und löschen

SD-Karte voll

Sie dann einige oder alle nicht mehr benötigten Dateien von der

SD-Karte.

Vergewissern Sie sich, dass ein entsprechender Ordner erstellt

wurde, indem Sie die SD-Karte im Controller installieren. Ein

Update-Ordner wird automatisch erstellt.

Installieren Sie die SD-Karte in einem PC, und vergewissern Sie

sich, dass sich die Softwaredateien im korrekten Update-Ordner

Der Controller kann keine Software-Updates

befinden.

auf der SD-Karte finden

Wenn eine SD-Karte für mehrere Controller verwendet wird, hat

jeder Controller einen separaten Ordner im System.

Vergewissern Sie sich, dass sich die Software-Updates in dem

entsprechenden Ordner des derzeit verwendeten Controllers

befinden.

Einstellen des Anzeigekontrasts

Das Display leuchtet auf, doch Zeichen

Vergewissern Sie sich, dass der Schutzfilm vom Display

werden entweder gar nicht oder nur schwach

abgezogen wurde.

oder verschwommen angezeigt

Reinigen Sie die Außenseite des Controllers, einschließlich

Display.

Sorgen Sie dafür, dass die Netzverbindungen im Controller

korrekt angeschlossen sind.

Der Controller kann entweder überhaupt nicht

oder nur mit Unterbrechungen hochgefahren

Sorgen Sie dafür, dass Netzleiste, Netzstrom und Steckdose

werden

korrekt eingesteckt sind.

Wenden Sie sich an den technischen Kundenservice

54 Deutsch

Problem Auflösung

Vergewissern Sie sich, dass das Modul korrekt installiert ist.

Sorgen Sie dafür, dass der Modulwahlschalter auf die korrekte

Nummer eingestellt ist.

Das Netzwerk- oder Sensormodul wird nicht

Entfernen Sie das Sensormodul und installieren Sie das Modul

erkannt

im zweiten Analogsteckplatz. Schalten Sie die Stromversorgung

des Controllers ein, und lassen Sie den Controller einen

Gerätescan durchführen.

Wenden Sie sich an den technischen Kundenservice.

Wenn es sich bei dem Sensor um einen Analogsensor handelt

und ein entsprechendes Modul im Controller installiert ist, lesen

Sie die Anleitung, die dem Netzwerk- oder Sensormodul beiliegt.

Vergewissern Sie sich, dass der Kabelbaum für digitale

Anschlüsse an der Innenseite der Türbaugruppe angebracht ist

und der Kabelbaum nicht beschädigt ist.

Wenn der Digitalsensor über einen digitalen Anschlusskasten,

eine vom Benutzer bereitgestellte Abzweigdose, digitale

Verlängerungskabel oder ein vom Benutzer bereitgestelltes

Der Sensor wird nicht erkannt

Verlängerungskabel mit dem Controller verbunden ist, schließen

Hinweis: Beispiel einer möglicherweise angezeigten

Sie den Sensor direkt an den Controller an, und führen Sie

Meldung: ****

einen Gerätescan durch. Wenn der Controller den Sensor

erkennt, stellen Sie sicher, dass die gesamte Verdrahtung in den

Abzweigdosen und Verlängerungskabeln korrekt ist.

Sorgen Sie dafür, dass nur zwei Sensoren im Controller

installiert sind. Zwar sind zwei Anschlüsse für Analogmodule

vorhanden, doch wenn ein digitaler Sensor und zwei

Analogmodule installiert sind, erkennt der Controller nur zwei

der drei Geräte.

Wenden Sie sich an den technischen Kundenservice

Führen Sie über das Menü „Test/Maintenance“ (Test/Wartung)

Eine Fehlermeldung über ein fehlendes Gerät

einen Gerätescan durch.

wird angezeigt

Schalten Sie den Controller aus und wieder ein.

Deutsch 55

Sommario

Dati tecnici a pagina 56 Avvio del sistema a pagina 78

Informazioni generali a pagina 57 Manutenzione a pagina 79

Installazione a pagina 60 Individuazione ed eliminazione dei guasti a pagina 80

Interfaccia utente e navigazione a pagina 76

Ulteriori informazioni

Ulteriori informazioni sono disponibili sul sito Web del produttore.

Dati tecnici

I dati tecnici sono soggetti a modifica senza preavviso.

Dato tecnico Dettagli

Descrizione dei componenti Controller con microprocessore e interfaccia che gestisce il sensore e

visualizza i valori misurati.

Temperatura operativa Da -20 a 60 ºC (da -4 a 140 ºF); 95% di umidità relativa, senza condensa con

carico del sensore <7 W; da -20 a 50 ºC (da -4 a 104 ºF) con carico del

sensore <28 W

Temperatura di stoccaggio Da -20 a 70 ºC (da -4 a 158 ºF); 95% di umidità relativa, senza condensa

1

Involucro esterno

Telaio in metallo NEMA 4X/IP66 con finitura anticorrosione

Requisiti di alimentazione Controller con alimentazione CA:100-240 Vca ±10%, 50/60 Hz; potenza

50 VA con 7 W per carico modulo di rete/sensore, 100 VA con 28 W per carico

modulo di rete/sensore (collegamento di rete opzionale Modbus,

RS232/RS485, Profibus DPV1 o HART).

Controller con alimentazione a 24 V cc: 24 Vcc - 15%, + 20%; potenza 15 W

con 7 W per carico modulo di rete/sensore, 40 W con 28 W per carico modulo

di rete/sensore (collegamento di rete opzionale Modbus, RS232/RS485,

Profibus DPV1 o HART).

Requisiti di altitudine Standard 2000 m (6562 piedi) slm (sul livello del mare)

Grado di

Grado di inquinamento 2; categoria installazione II

inquinamento/categoria

installazione

Uscite Due uscite analogiche (0-20 mA o 4-20 mA). Le uscite possono essere

assegnate affinché rappresentino un parametro misurato quale pH,

temperatura, portata o valori calcolati. Il modulo opzionale fornisce tre uscite

analogiche aggiuntive (5 in totale).

Relè Quattro contatti SPDT configurati dall'utente da 250 Vca, 5 Amp resistivi

massimo per il controller con alimentazione CA e 24 Vcc, 5 Amp resistivi

massimo per il controller con alimentazione CC. I relè sono realizzati per il

collegamento a circuiti di alimentazione CA (ovvero, quando il controller viene

utilizzato con alimentazione da 115 - 240 Vca) o a circuiti CC (ad esempio,

quando il controller viene utilizzato con alimentazione da 24 Vcc).

Dimensioni ½ DIN - 144 x 144 x 180,9 mm (5,7 x 5,7 x 7,12 pollici)

Peso 1,7 kg (3,75 libbre)

2

Informazioni sulla conformità

Approvazione CE (con tutti i tipi di sensori). Omologazione UL e CSA per

l'utilizzo in ubicazioni operative generiche da parte dell'ETL (con tutti i tipi di

sensori).

Alcuni modelli con alimentazione di rete CA hanno l'omologazione UL e CSA

per l'utilizzo in ubicazioni operative generiche (con i tipi di sensore specificati).

56 Italiano

Dato tecnico Dettagli

Comunicazioni digitali Collegamento di rete opzionale per la trasmissione dati Modbus,

RS232/RS485, Profibus DPV1 o HART

Registrazione dati Scheda SD (massimo 32 GB) o connettore cavo speciale RS232 per la

registrazione dati e per gli aggiornamenti software. Il controller è in grado di

gestire circa 20.000 punti dati per sensore.

Garanzia 2 anni

1

Le unità provviste di certificazione Underwriters Laboratories (UL) sono previste per l'uso in ambienti chiusi e

non hanno una classificazione NEMA 4X/IP66.

2

Le unità con alimentazione CC non sono riportate in UL.

Informazioni generali

In nessun caso, il produttore potrà essere ritenuto responsabile in caso di danni diretti, indiretti,

particolari, causali o consequenziali per qualsiasi difetto o omissione relativa al presente manuale. Il

produttore si riserva il diritto di apportare eventuali modifiche al presente manuale e ai prodotti ivi

descritti in qualsiasi momento senza alcuna notifica o obbligo. Le edizioni riviste sono presenti nel

sito Web del produttore.

Informazioni sulla sicurezza

A V V I S O

Il produttore non può essere ritenuto responsabile di danni causati dal cattivo uso di questo prodotto, inclusi,

senza limitazioni, danni diretti, accidentali e consequenziali e declina la responsabilità di tali danni nella massima

misura permessa dalla legge. La responsabilità relativa all'identificazione dei rischi critici dell'applicazione e

all'installazione di meccanismi appropriati per proteggere i processi in caso di eventuale malfunzionamento

dell'apparecchiatura compete unicamente all'utilizzatore.

Prima di disimballare, installare o utilizzare l’apparecchio, si prega di leggere l’intero manuale. Si

raccomanda di leggere con attenzione e rispettare le istruzioni riguardanti possibili pericoli o note

cautelative. La non osservanza di tali indicazioni potrebbe comportare lesioni gravi dell'operatore o

danni all'apparecchio.

Assicurarsi che la protezione fornita da questa apparecchiatura non sia danneggiata. Non utilizzare o

installare questa apparecchiatura in modo diverso da quanto specificato nel presente manuale.

Utilizzo dei segnali di pericolo

P E R I C O L O

Indica una situazione di pericolo potenziale o imminente che, se non evitata, potrebbe causare lesioni gravi o la

morte.

A V V E R T E N Z A

Indica una situazione di pericolo potenziale o imminente che, se non evitata, potrebbe comportare lesioni gravi,

anche mortali.

A T T E N Z I O N E

Indica una situazione di pericolo potenziale che potrebbe comportare lesioni lievi o moderate.

A V V I S O

Indica una situazione che, se non evitata, può danneggiare lo strumento. Informazioni che richiedono particolare

attenzione da parte dell'utente.

Italiano 57

Etichette di avvertimento

Leggere tutte le etichette e i contrassegni presenti sullo strumento. La mancata osservanza di questi

avvertimenti può causare lesioni personali o danni allo strumento. Un simbolo sullo strumento è

indicato nel manuale unitamente a una frase di avvertenza.

Tale simbolo, se apposto sullo strumento, fa riferimento al manuale delle istruzioni per il

funzionamento e/o informazioni sulla sicurezza.

Questo simbolo indica un rischio di scosse elettriche e/o elettrocuzione.

Questo simbolo indica la presenza di dispositivi sensibili alle scariche elettrostatiche (ESD, Electro-

static Discharge) ed è pertanto necessario prestare la massima attenzione per non danneggiare

l'apparecchiatura.

Apparecchiature elettriche con apposto questo simbolo non possono essere smaltite in impianti di

smaltimento pubblici europei dopo il 12 agosto 2005. In conformità ai regolamenti europei locali e

nazionali (a norma della direttiva UE 2002/96/CE), gli utenti dovranno restituire le apparecchiature

vecchie o non più utilizzabili al produttore, il quale è tenuto a provvedere allo smaltimento gratuito.

Certificazioni

Canadian Radio Interference-Causing Equipment Regulation, IECS-003, Class A:

Le registrazioni dei test di supporto sono disponibili presso il produttore.

Questo apparecchio digitale di Classe A soddisfa tutti i requisiti di cui agli Ordinamenti canadesi sulle

apparecchiature causanti interferenze.

Cet appareil numèrique de classe A répond à toutes les exigences de la réglementation canadienne

sur les équipements provoquant des interférences.

FCC Parte 15, Limiti Classe "A"

Le registrazioni dei testi di supporto sono disponibili presso il produttore. Il presente dispositivo è

conforme alla Parte 15 della normativa FCC. Il funzionamento è subordinato alle seguenti condizioni:

1. L'apparecchio potrebbe non causare interferenze dannose.

2. L'apparecchio deve tollerare tutte le interferenze subite, comprese quelle causate da

funzionamenti inopportuni.

Modifiche o cambiamenti eseguiti sull’unità senza previa approvazione da parte dell'ente

responsabile della conformità potrebbero annullare il diritto di utilizzare l'apparecchio. Questo

apparecchio è stato testato ed è conforme con i limiti per un dispositivo digitale di Classe A, secondo

la Parte 15 delle normative FCC. I suddetti limiti sono stati fissati in modo da garantire una

protezione adeguata nei confronti di interferenze nocive se si utilizza l’apparecchiatura in applicazioni

commerciali. L’apparecchiatura produce, utilizza e può irradiare energia a radiofrequenza e, se non

installata e utilizzata in accordo a quanto riportato nel manuale delle istruzioni, potrebbe causare

interferenze nocive per le radiocomunicazioni. L'utilizzo di questa apparecchiatura in una zona

residenziale può provocare interferenze dannose; in tal caso, l'utente dovrà eliminare l'interferenza a

proprie spese. Per ridurre i problemi di interferenza, è possibile utilizzare le seguenti tecniche:

1. Scollegare l'apparecchio dalla sua fonte di potenza per verificare che sia la fonte dell’interferenza

o meno.

2. Se l'apparecchio è collegato alla stessa uscita del dispositivo in cui si verifica l'interferenza,

collegare l'apparecchio ad un'uscita differente.

3. Spostare l'apparecchio lontano dal dispositivo che riceve l'interferenza.

4. Posizionare nuovamente l’antenna di ricezione dell’apparecchio che riceve le interferenze.

5. Provare una combinazione dei suggerimenti sopra riportati.

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Italiano

Panoramica del prodotto

Il controller visualizza le misurazioni dei sensori e altri dati, può trasmettere segnali analogici e

digitali e può interagire e controllare altri dispositivi tramite le uscite e i relè. Le uscite, i relè, i sensori

e i moduli dei sensori vengono configurati e calibrati tramite l'interfaccia utente nella parte anteriore

del controller.

La Figura 1 mostra i componenti del prodotto. I componenti possono variare in base alla

configurazione del controller. In caso di parti danneggiate o mancanti, contattare il produttore.

Figura 1 Componenti del sistema

1 Controller 4 Modulo di rete (opzionale)

2 Gruppo passacavi (opzionale, in base alla versione

5 Protezione per l'alta tensione

del controller)

3 Raccordo di collegamento (opzionale, in base alla

6 Moduli sensore (opzionali)

versione del controller)

Sensori e moduli sensore

Il controller accetta un massimo di due moduli sensore o due sensori digitali (in base alla

configurazione del controller) e un modulo per le comunicazioni. È possibile montare in

combinazione un singolo sensore digitale e un singolo modulo sensore. È possibile collegare tramite

cavo diversi tipi di sensori ai moduli sensore. Le informazioni sul cablaggio del sensore sono

contenute nei manuali relativi ai sensori e nelle istruzioni utente dei moduli specifici.

Relé, uscite e segnali

Il controller dispone di quattro interruttori relè e due uscite analogiche configurabili. Un ulteriore

modulo di uscita analogico può aumentare fino a cinque il numero di uscite analogiche.

Ricerche dei dispositivi

Sebbene vi siano due eccezioni, all'accensione il controller ricerca automaticamente i dispositivi

collegati senza la necessità di alcun intervento da parte dell'utente. La prima eccezione si verifica

quando il controller viene acceso per la prima volta per il primo utilizzo. La seconda eccezione si

verifica quando vengono ripristinati i valori predefiniti di configurazione del controller e il controller

viene acceso. In entrambi i casi il controller visualizza subito le schermate che consentono di

specificare la lingua e la data/ora. Dopo aver accettato i valori relativi a lingua, data e ora, il controller

esegue una ricerca dei dispositivi. Consultare Collegamento di un sensore SC digitale a pagina 74

per istruzioni sulla modalità di scansione dei dispositivi una volta acceso il controller.

Italiano

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Struttura del controller

La struttura del controller è di tipo NEMA 4X/IP66 con finitura anticorrosione realizzata per resistere

a sostanze corrosive quali nebbia salina e idrogeno solforato. Per l'uso in esterni, si consiglia

comunque di adottare una protezione contro i danni dovuti alle condizioni ambientali.

Nota: Le unità provviste di certificazione Underwriters Laboratories (UL) sono previste per l'uso in ambienti chiusi e

non hanno una classificazione NEMA 4X/IP66.

Possibilità di montaggio del controller

Il controller può essere montato su pannello, a parete o su un palo orizzontale o verticale. È inclusa

una guarnizione di tenuta in neoprene che permette di ridurre le vibrazioni. La guarnizione può

essere utilizzata come modello per il montaggio su pannello prima della separazione del componente

interno.

Installazione

Componenti di montaggio e dimensioni

A T T E N Z I O N E

Pericolo di lesioni personali. Le operazioni riportate in questa sezione del manuale devono essere eseguite

esclusivamente da personale qualificato.

Il controller può essere installato su una superficie, un pannello o su un tubo (orizzontale o verticale).

Per le opzioni e le istruzioni di montaggio, fare riferimento alla Figura 2, Figura 3 a pagina 62,

Figura 4 a pagina 63, Figura 5 a pagina 64 e Figura 6 a pagina 65.

Per l'installazione su tubo orizzontale, il supporto (Figura 2) deve essere fissato alla staffa di

montaggio in posizione verticale.

Per il montaggio su tubo orizzontale e verticale, fissare la staffa di montaggio al controller come

mostrato nella Figura 5 a pagina 64.

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