Stiebel Eltron SHW ... S с 06.05.2013: InStallatIOn

InStallatIOn: Stiebel Eltron SHW ... S с 06.05.2013

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d

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SHW  S | 

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InStallatIOn 

Sicherheit

InStallatIOn

7.  sicherheit

Die Installation, Inbetriebnahme sowie Wartung und Reparatur 

des Gerätes darf nur von einem Fachhandwerker durchgeführt 

werden.

7.1  allgemeine sicherheitshinweise

Wir gewährleisten eine einwandfreie Funktion und Betriebssicher-

heit nur, wenn das für das Gerät bestimmte Original-Zubehör und 

die originalen Ersatzteile verwendet werden.

7.2  Vorschriften, normen und Bestimmungen

Hinweis

Beachten Sie alle nationalen und regionalen Vorschriften 

und Bestimmungen.

8.  gerätebeschreibung

8.1  lieferumfang

Mit dem Gerät werden geliefert:

- Thermometer (im Lieferzustand im Schaltraum)

- Kaltwasser Anschlussrohr mit Flachdichtung

- Kleberosette für Zirkulationsleitung

- Übergangsstück mit Flachdichtung für den Anschluss einer 

Zirkulationsleitung

- Kunststoff-Verschlusskappe

8.2  Zubehör

notwendiges Zubehör

In Abhängigkeit vom Ruhedruck sind Sicherheitsgruppen und 

Druckminderventile erhältlich. Diese baumustergeprüften Sicher-

heitsgruppen schützen das Gerät vor unzulässigen Drucküber-

schreitungen.

weiteres Zubehör

Falls der Einbau einer Stabanode von oben nicht möglich ist, 

installieren Sie eine Signal-Gliederanode.

9.  Vorbereitungen

9.1  montageort

Montieren Sie das Gerät immer in einem frostfreien Raum in der 

Nähe der Entnahmestelle und befestigen Sie das Gerät am Boden.

9.2  transport

!

Sachschaden

Für den Transport zum Aufstellort empfehlen wir die 

Speicherverkleidung zu demontieren, damit diese 

nicht beschmutzt oder beschädigt wird (siehe Kapitel 

„Montage / Speicherverkleidung und ggf. Zirkulations-

leitung montieren “).

10.  montage

10.1  speicherverkleidung und ggf. 

Zirkulationsleitung montieren

Hinweis

Montieren Sie die Speicherverkleidung mit Deckel vor 

dem Wasseranschluss und ggf. vor der Zirkulations-

leitung oder dem Elektro-Heizflansch.

Montieren Sie die Sockelblende nach der Dichtheits-

kontrolle.

Eine Zirkulationsleitung montieren Sie am Anschluss „Zirkulation“ 

(siehe Kapitel „Technische Daten / Maße und Anschlüsse“). Alter-

nativ können Sie den Anschluss „Zirkulation“ für den Anschluss 

eines Thermometers nutzen.

demontage

f

f

Nehmen Sie nacheinander den Deckel und die Sockelblende 

der Speicherverkleidung ab.

f

f

Ziehen Sie den Temperatur-Einstellknopf am Elektro-Heiz-

flansch ab.

f

f

Nehmen Sie den Schaltraumdeckel und die Kabeldurch-

führung ab.

f

f

Nehmen Sie die Speicherverkleidung ab.

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InStallatIOn 

Montage

montage

f

f

Montieren Sie die Speicherverkleidung.

f

f

Montieren Sie die Kabeldurchführung und den 

Schaltraumdeckel.

f

f

Stecken Sie den Temperatur-Einstellknopf auf.

f

f

Wenn Sie den Anschluss „Zirkulation“ für die Zirkulations-

leitung nutzen, müssen Sie im Bereich des Anschlusses (Ver-

tiefung im Schaum) eine Öffnung für die Zirkulationsleitung 

in die Speicherverkleidung schneiden.

f

f

Entfernen Sie die Wärmedämmung im Bereich des 

Anschlusses.

f

f

Führen Sie die Zirkulationsleitung durch die Öffnung 

in der Speicherverkleidung und montieren Sie die 

Zirkulationsleitung.

f

f

Dämmen Sie den Anschluss „Zirkulation“.

f

f

Schrauben Sie das beiliegende Übergangsstück mit Flach-

dichtung und einer Verlängerung auf.

f

f

Decken Sie das Loch in der Speicherverkleidung mit der bei-

liegenden Kleberosette ab.

f

f

Montieren Sie den Deckel und die Sockelblende der 

Speicherverkleidung.

10.2  thermometer

26

�0

2�

09

�0

06

2

f

f

Stecken Sie das Thermometer bis zum Anschlag ein und 

richten es aus.

10.3  signalanode

!

Sachschaden

Das Gerät darf nicht ohne oder mit beschädigter Ver-

brauchsanzeige betrieben werden, da sonst nach Ab-

nutzung der Anode Wasser austritt.

26

�0

2�

09

�0

06

3

1

2

1  Transportschutz

2  Verbrauchsanzeige Signalanode

f

f

Entfernen Sie den Transportschutz.

f

f

Kontrollieren Sie die Verbrauchsanzeige auf 

Transportschäden.

10.4  wasseranschluss und sicherheitsgruppe

10.4.1  sicherheitshinweise

Hinweis

Führen Sie alle Wasseranschluss- und Installations-

arbeiten nach Vorschrift aus.

!

Sachschaden

Beim Einsatz von Kunststoff-Rohrsystemen beachten Sie 

das Kapitel „Technische Daten / Störfallbedingungen“.

!

Sachschaden

Das Gerät muss mit Druck-Armaturen betrieben werden.

Kaltwasserleitung

Als Werkstoffe sind feuerverzinkter Stahl, Edelstahl, Kupfer und 

Kunststoff zugelassen.

Ein Sicherheitsventil ist erforderlich.

warmwasserleitung

Als Werkstoffe sind Edelstahl, Kupfer und Kunststoff-Rohr-

systemen zugelassen.

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InStallatIOn 

Montage

10.4.2  anschluss

f

f

Spülen Sie die Rohrleitungen gut durch.

Der max. zulässige Druck darf nicht überschritten werden (siehe 

Kapitel „Technische Daten / Datentabelle“).

f

f

Installieren Sie ein baumustergeprüftes Sicherheitsventil in 

der Kaltwasserzulaufleitung. Beachten Sie dabei, dass Sie 

in Abhängigkeit von dem Ruhedruck eventuell zusätzlich ein 

Druckminderventil benötigen.

f

f

Montieren Sie die Warmwasser Auslaufleitung und die Kalt-

wasser Zulaufleitung. 

26

�0

2�

09

�0

03

5

1

2

1  Kaltwasser Anschluss

2  Kaltwasser Anschlussrohr

f

f

Schließen Sie den Kaltwasser Anschluss direkt an oder 

montieren Sie das Anschlussrohr zwischen den Standfüßen.

f

f

Halten Sie beim Verschrauben mit einem Schlüssel 

(Schlüsselweite 36) dagegen.

f

f

Kontrollieren Sie die Stabilität des Anschlussrohres und be-

festigen Sie es ggf. zusätzlich.

f

f

Dimensionieren Sie die Abflussleitung so, dass bei voll ge-

öffnetem Sicher heitsventil das Wasser ungehindert ablaufen 

kann.

f

f

Montieren Sie die Abblaseleitung des Sicherheitsventils mit 

einer stetigen Abwärtsneigung in einem frostfreien Raum.

f

f

Die Abblase öffnung des Sicherheitsventils muss zur 

Atmosphäre geöffnet bleiben.

10.5  elektroanschluss

WARNUNG Stromschlag

Trennen Sie bei allen Arbeiten das Gerät allpolig vom 

Netzanschluss.

WARNUNG Stromschlag

Der Anschluss an das Stromnetz ist nur als fester An-

schluss in Verbindung mit der herausnehmbaren Kabel-

durchführung erlaubt. Das Gerät muss über eine Trenn-

strecke von mindestens 3 mm allpolig vom Netzanschluss 

getrennt werden können.

WARNUNG Stromschlag

Achten Sie darauf, dass das Gerät an den Schutzleiter 

angeschlossen ist.

!

Sachschaden

Beachten Sie das Typenschild. Die angegebene Spannung 

muss mit der Netzspannung übereinstimmen.

f

f

Ziehen Sie den Temperatur-Einstellknopf ab.

f

f

Entfernen Sie die Schrauben unten am Schaltraumdeckel und 

nehmen Sie ihn ab.

f

f

Bereiten Sie die Anschlussleitung vor und führen Sie diese 

durch die Kabeldurchführung in den Schaltraum ein. 

Wählen Sie einen der Leistung des Gerätes entsprechenden 

Leiterquerschnitt.

f

f

Schließen Sie die gewünschte Leistung entsprechend der 

Anschlussbeispiele an (siehe Kapitel „Technische Daten / 

Elektroschaltpläne und Anschlüsse“).

f

f

Montieren Sie den Schaltraumdeckel.

f

f

Stecken Sie den Temperatur-Einstellknopf auf.

f

f

Lässt das Energieversorgungsunternehmen eine Schnell-

heizung nicht zu, müssen Sie den Drucktaster mit der bei-

liegenden Kunststoff-Verschlusskappe abdecken.

f

f

Markieren Sie auf dem Typenschild mit einem Kugelschreiber 

die gewählte Anschlussleistung und -spannung.

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InStallatIOn 

Inbetriebnahme

11.  inbetriebnahme

11.1  erstinbetriebnahme

f

f

Öffnen Sie eine Entnahmestelle so lange, bis das Gerät gefüllt 

und das Leitungsnetz luftfrei ist.

f

f

Stellen Sie die Durchflussmenge ein. Beachten Sie dabei, 

die maximal zulässige Durchflussmenge bei voll geöffneter 

Armatur (siehe Kapitel „Technische Daten / Datentabelle“). 

Reduzieren Sie ggf. die Durchflussmenge an der Drossel der 

Sicherheitsgruppe.

f

f

Führen Sie eine Dichtheitskontrolle durch.

f

f

Drehen Sie den Temperatur-Einstellknopf auf maximale 

Temperatur.

f

f

Schalten Sie die Netzspannung ein.

f

f

Prüfen Sie die Arbeitsweise des Gerätes.

f

f

Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit der Sicherheitsgruppe.

11.1.1  Übergabe des gerätes

f

f

Erklären Sie dem Benutzer die Funktion des Gerätes und 

machen Sie ihn mit dem Gebrauch des Gerätes vertraut.

f

f

Weisen Sie den Benutzer auf mögliche Gefahren hin, speziell 

die Verbrühungsgefahr.

f

f

Übergeben Sie diese Anleitung.

11.2  wiederinbetriebnahme

Siehe Kapitel „Erstinbetriebnahme“.

12.  einstellungen

12.2.1  temperaturwahl-Begrenzung

Sie können die Temperaturwahl-Begrenzung unter dem 

Temperatur-Einstellknopf einstellen.

Werkseinstellung: Begrenzung auf 60 °C

f

f

Stellen Sie den Temperatur-Einstellknopf auf „kalt“ und 

trennen Sie das Gerät vom Stromnetz.

f

f

Nehmen Sie den Temperatur-Einstellknopf und den Schalt-

raumdeckel ab.

1

2

26

�0

2�

79

�0

07

0

1  Begrenzungsscheibe

2  ohne Begrenzungsscheibe, maximal 82 °C 

f

f

Sie können die Begrenzung auf 45 °C / 60 °C durch Wenden 

der Begrenzungsscheibe wählen. Nach dem Entfernen der 

Begrenzungsscheibe kann die maximale Temperatur ein-

gestellt werden.

f

f

Stecken Sie den Schaltraumdeckel und den Temperatur-Ein-

stellknopf wieder auf.

13.  außerbetriebnahme

f

f

Trennen Sie das Gerät mit der Sicherung in der Haus-

installation von der Netzspannung.

f

f

Entleeren Sie das Gerät. Siehe Kapitel „Wartung / Gerät 

entleeren“.

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InStallatIOn 

Störungsbeseitigung

14.  störungsbeseitigung

Hinweis

Bei Temperaturen unter -15 °C kann der Sicherheits-

Temperaturbegrenzer auslösen. Diesen Temperaturen 

kann das Gerät schon bei der Lagerung oder beim Trans-

port ausgesetzt sein.

Störung

ursache

Behebung

Das Wasser wird nicht 

warm. 

Der Sicherheits-

temperaturbegrenzer hat 

angesprochen, weil der 

Regler defekt ist. 

Erneuern Sie den 

Temperaturregler und 

drücken Sie die Rück-

stelltaste des Sicherheits-

temperaturbegrenzers.

Der Sicherheits-

temperaturbegrenzer hat 

angesprochen, weil die 

Temperatur -15 °C unter-

schritten hat.

Drücken Sie die Rückstell-

taste. 

Ein Heizkörper ist defekt.  Tauschen Sie den Heiz-

flansch aus.

Die Schnellheizung 

schaltet nicht ein. 

Prüfen Sie das Schalt-

schütz und ersetzen Sie 

es ggf.

Das Sicherheits-

ventil tropft bei aus-

geschalteter Heizung.

Der Ventilsitz ist ver-

schmutzt. 

Reinigen Sie den Ventilsitz. 

26

�0

2�

09

�0

07

0�

1

1  Rück stelltaste des Sicherheitstemperaturbegrenzers

15.  wartung

WARNUNG Stromschlag

Führen Sie alle elektrischen Anschluss- und Installations-

arbeiten nach Vorschrift aus.

WARNUNG Stromschlag

Trennen Sie vor allen Arbeiten das Gerät allpolig von der 

Netzspannung.

Wenn Sie das Gerät entleeren müssen, beachten Sie das Kapitel 

„Gerät entleeren“.

15.1  sicherheitsventil prüfen

f

f

Lüften Sie das Sicherheitsventil an der Sicherheitsgruppe 

regelmäßig an, bis der volle Wasserstrahl ausläuft.

15.2  gerät entleeren

WARNUNG Verbrennung

Beim Entleeren kann heißes Wasser austreten.

Falls der Speicher für Wartungsarbeiten oder bei Frostgefahr zum 

Schutz der gesamten Installation entleert werden muss, gehen Sie  

folgendermaßen vor:

f

f

Schließen Sie das Absperrventil in der Kaltwasserzuleitung. 

f

f

Öffnen Sie die Warmwasserventile aller Entnahmestel len.

f

f

Entleeren Sie das Gerät über die Sicherheitsgruppe.

15.3  signalanode austauschen

f

f

Tauschen Sie die Signalanode aus, wenn sie verbraucht ist. 

15.4  gerät reinigen und entkalken

f

f

Verwenden Sie keine Entkalkungspumpe.

f

f

Entkalken Sie den Heizflansch nur nach Demon tage und be-

handeln Sie die Speicheroberfläche und die Signalanode 

nicht mit Entkalkungsmitteln.

Anzugsdrehmoment der Flanschschrauben: siehe Kapitel 

„Technische Daten / Maße und Anschlüsse“

15.5  Heizflansch austauschen

26

�0

2�

09

�0

06

9�

5

6

4

2

3

1

1  Dämmplatte

2  Flanschplatte

3  Lötflansch

4  Isolierplatte

5  Korrosionsschutz-Widerstand 390 Ω

6  Dichtung

Der Korrosionsschutz-Widerstand dient als Potenzialabgleich und 

verhindert Stromaustritts-Korrosion an den Heizkörpern.

f

f

Der Korrosionsschutz-Widerstand darf bei Servicearbeiten 

nicht beschädigt oder entfernt werden.

f

f

Bauen Sie nach Austausch des Korrosionsschutz-Wider-

standes den Heizflansch wieder ordnungsgemäß zusammen.

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technische daten

16.  technische daten

16.1  maße und anschlüsse

sHw 200 s

430

a43

60

80

1578

340

1035

730

630

h43

i01

i18

i18

c03

c06

c01

c10

b02

b03

45°

45°

D

00000

17

59

2

  SHW 200 S

a43  Lochkreisdurchmesser Füße

b02  Durchführung elektr. Leitungen I Durchmesser

PG 16

b03  Durchführung elektr. Leitungen II Durchmesser

PG 13,5

c01  Kaltwasser Zulauf

Außengewinde

G 1 A

c03  Kaltwasser Zulaufrohr

Außengewinde

G 1 A

  

Anzugsdreh-

moment

Nm 

100 

c06  Warmwasser Auslauf

Außengewinde

G 1 A

c10 Zirkulation

Außengewinde

G 1/2 A

h43 Thermometer

Durchmesser

mm

14,5

i01 Flansch

Durchmesser

mm

210

Lochkreisdurch-

messer

mm  

180 

Schrauben

10 x M12

Anzugsdreh-

moment

Nm 

55 

i18 Schutzanode

Innengewinde

G 1 1/4

sHw 300 s

75

55

1593

365

1040

815

700

i18

i18

c03

45°

45°

h43

i01

c01

c10

b02

b03

490

a43

c06

D

00000

17

59

3

  SHW 300 S

a43  Lochkreisdurchmesser Füße

b02  Durchführung elektr. Leitungen I Durchmesser

PG 16

b03  Durchführung elektr. Leitungen II Durchmesser

PG 13,5

c01  Kaltwasser Zulauf

Außengewinde

G 1 A

c03  Kaltwasser Zulaufrohr

Außengewinde

G 1 A

  

Anzugsdreh-

moment

Nm 

100 

c06  Warmwasser Auslauf

Außengewinde

G 1 A

c10 Zirkulation

Außengewinde

G 1/2 A

h43 Thermometer

Durchmesser

mm

14,5

i01 Flansch

Durchmesser

mm

210

Lochkreisdurch-

messer

mm  

180 

Schrauben

10 x M12

Anzugsdreh-

moment

Nm 

55 

i18 Schutzanode

Innengewinde

G 1 1/4

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InStallatIOn 

technische daten

sHw 400 s

75

55

1763

375

1160

865

750

i18

i18

c03

45°

45°

h43

i01

c01

c10

b02

b03

540

a43

c06

D

00000

17

59

4

  SHW 400 S

a43  Lochkreisdurchmesser Füße

b02  Durchführung elektr. Leitungen I Durchmesser

PG 16

b03  Durchführung elektr. Leitungen II Durchmesser

PG 13,5

c01  Kaltwasser Zulauf

Außengewinde

G 1 A

c03  Kaltwasser Zulaufrohr

Außengewinde

G 1 A

  

Anzugsdreh-

moment

Nm 

100 

c06  Warmwasser Auslauf

Außengewinde

G 1 A

c10 Zirkulation

Außengewinde

G 1/2 A

h43 Thermometer

Durchmesser

mm

14,5

i01 Flansch

Durchmesser

mm

210

Lochkreisdurch-

messer

mm  

180 

Schrauben

10 x M12

Anzugsdreh-

moment

Nm 

55 

i18 Schutzanode

Innengewinde

G 1 1/4

geräteschnitt

i18

c03

h43

i01

c01

c10

b02

b03

c06

D

00000

35

57

6

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technische daten

16.2  elektroschaltpläne und anschlüsse

L1 L2 L3 N 4 5 6 7 8 9

1

II

3

I

2

2

1

5

4

3

6

26

�0

2�

79

�0

06

0

1  Leistungsschalter im Schaltraum

2  Drucktaster für Schnellheizung

3  Sicherheitstemperaturbegrenzer

4  Temperaturregler

5  Schaltschütz

6  Heizkörper je 2 kW ~ 230 V

Zweikreisbetrieb, ein-Zähler-messung mit eVu-Kontakt

Bei den folgenden Anschlussbeispielen ist die Leistung der 

Schnellheizung während der Hochtarifzeit nach dem Schrägstrich 

angegeben.

Beachten Sie die Stellung des Leistungsschalters im Schaltraum.

2/4 kW

Schalterstellung I

1/N/PE ~ 230 V

4/4 kW

Schalterstellung II

1/N/PE ~ 230 V

2

1

26

�0

2�

79

�0

06

1

2/6 kW

Schalterstellung I

3/N/PE ~ 400 V

2

1

26

�02

�7

9�

00

62

3/6 kW

Schalterstellung I

3/N/PE ~ 400 V

2

1

26

�0

2�

79

�0

06

3

4/6 kW

Schalterstellung I

3/N/PE ~ 400 V

6/6 kW

Schalterstellung II

3/N/PE ~ 400 V

2

1

26

�0

2�

79

�0

06

4

1  Drucktaster für Schnellheizung

2  EVU-Kontakt

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InStallatIOn 

technische daten

einkreisbetrieb

Bei den folgenden Anschlussbeispielen ist die Leistung der 

Schnellheizung in Klammern angegeben.

Beachten Sie die Stellung des Leistungsschalters im Schaltraum.

2(4) kW

Schalterstellung I

1/N/PE ~ 230 V

4(4) kW

Schalterstellung II

1/N/PE ~ 230 V

26

�0

2�

79

�0

06

5

2(6) kW

Schalterstellung I

3/N/PE ~ 400 V

26

�0

2�

79

�0

06

6

3(6) kW

Schalterstellung I

3/N/PE ~ 400 V

26

�0

2�

79

�0

067

4(6) kW

Schalterstellung I

3/N/PE ~ 400 V

6(6) kW

Schalterstellung II

3/N/PE ~ 400 V

26

�0

2�

79

�0

06

8

Zweikreisbetrieb, Zwei-Zähler-messung mit eVu-Kontakt

1/N/PE ~ 230 V

3/N/PE ~ 400 V

5

PE

K1

K2

K2

K1

L1

N

L3

L2

26

�0

2�

79

�0

06

9

3

2

1

4

K1 Schaltschütz 1

K2 Schaltschütz 2

1  zusätzlich notwendige Anschlüsse für 3/N/PE ~ 400 V

2  EVU-Kontakt

3  Niedertarifzähler

4  Hochtarifzähler

Beachten Sie die Phasengleichheit.

sHw ace

1  Regler-Begrenzer-Kombination

1  Anschluss von N ist nicht zulässig.

Hinweis

In Österreich sind nur folgende Anschlüsse mit allpoliger 

Abschaltung zulässig:

In Abhängigkeit von der Stromversorgung erfolgt eine auto-

matische Aufheizung bis zur gewünschten Temperatur. Mit dem 

Gerät können Sie eine oder mehrere Entnahmestellen versorgen.

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technische daten

16.3  aufheizdiagramm

Die Aufheizdauer ist abhängig vom Speicherinhalt, von der Kalt-

wassertemperatur und der Heizleistung.

Bei 10 °C Kaltwassertemperatur und Temperatureinstellung „E“:

400

300

2

4

6

8

10

12

2

3

4

1

84

�0

2�

02

�0

01

6

X  Nenninhalt [l]

Y  Dauer [h]

1 2 kW

2 3 kW

3 4 kW

4 6 kW

16.4  störfallbedingungen

Im Störfall können Temperaturen bis 95 °C bei 0,6 MPa auftreten. 

16.5  datentabelle

SHW 200 S

SHW 300 S

SHW 400 S

182120

182121

182122

Hydraulische Daten

Nenninhalt

l

200

300

400

Mischwassermenge 40 °C (15 °C/60 °C)

l

397

590

780

Elektrische Daten

Anschlussleistung ~ 230 V

kW

2-4

2-4

2-4

Anschlussleistung ~ 400 V

kW

2-6

2-6

2-6

Nennspannung

V

230/400

230/400

230/400

Phasen

1/N/PE,3/N/PE

1/N/PE,3/N/PE

1/N/PE,3/N/PE

Frequenz

Hz

40-450

40-450

40-450

Betriebsart Einkreis

X

X

X

Betriebsart Zweikreis

X

X

X

Einsatzgrenzen

Temperatureinstellbereich

°C

35-82

35-82

35-82

Max. zulässiger Druck

MPa

0,6

0,6

0,6

Prüfdruck

MPa

0,78

0,78

0,78

Max. zulässige Temperatur

°C

95

95

95

Max. Durchflussmenge

l/min

30

38

45

Energetische Daten

Bereitschaftsenergieverbrauch/24 h bei 65 °C

kWh

1,5

1,9

2,25

Ausführungen

Schutzart (IP)

IP24

IP24

IP24

Bauart geschlossen

X

X

X

Farbe

reinweiß/basaltgrau

reinweiß/basaltgrau

reinweiß/basaltgrau

Dimensionen

Höhe

mm

1578

1593

1763

Breite

mm

630

700

750

Tiefe

mm

730

815

865

Gewichte

Gewicht gefüllt

kg

265

277

490

Gewicht leer

kg

65

77

90

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d

eu

ts

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SHW  S | 

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Kundendienst und Garantie 

Erreichbarkeit

Sollte einmal eine Störung an einem unserer Produkte auftreten, 

stehen wir Ihnen natürlich mit Rat und Tat zur Seite.

Rufen Sie uns an: 

05531 702-111

oder schreiben Sie uns: 

Stiebel Eltron GmbH & Co. KG  

- Kundendienst - 

Fürstenberger Straße 77, 37603 Holzminden 

E-Mail: kundendienst@stiebel-eltron.de 

Fax: 05531 702-95890

Weitere Anschriften sind auf der letzten Seite aufgeführt.

Unseren Kundendienst erreichen Sie telefonisch rund um die Uhr, 

auch an Samstagen und Sonntagen sowie an Feiertagen. Kunden-

diensteinsätze erfolgen während unserer Geschäftszeiten (von 

7.30 bis 16.30 Uhr, freitags bis 14.00 Uhr). Als Sonderservice bieten 

wir Kundendiensteinsätze bis 22 Uhr. Für diesen Sonderservice 

sowie Kundendiensteinsätze an Sams-, Sonn- und Feiertagen 

werden höhere Preise berechnet.

Garantiebedingungen

Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen 

von uns gegenüber dem Endkunden. Sie treten neben die gesetz-

lichen Gewährleistungsansprüche des Kunden. Die gesetzlichen 

Gewährleistungsansprüche gegenüber den sonstigen Vertrags-

partnern sind nicht berührt.

Diese Garantiebedingungen gelten nur für solche Geräte, die vom 

Endkunden in der Bundesrepublik Deutschland als Neugeräte 

erworben werden. Ein Garantievertrag kommt nicht zustande, 

soweit der Endkunde ein gebrauchtes Gerät oder ein neues Gerät 

seiner seits von einem anderen Endkunden erwirbt.

Inhalt und Umfang der Garantie

Die Garantieleistung wird erbracht, wenn an unseren Geräten ein 

Herstellungs- und/oder Materialfehler innerhalb der Garantie-

dauer auftritt. Die Garantie umfasst jedoch keine Leistungen für 

solche Geräte, an denen Fehler, Schäden oder Mängel aufgrund 

von Verkalkung, chemischer oder elektrochemischer Einwirkung, 

fehlerhafter Aufstellung bzw. Installation sowie unsachgemäßer 

Einregulierung, Bedienung oder unsachgemäßer Inanspruch-

nahme bzw. Verwendung auftreten. Ebenso ausgeschlossen sind 

Leistungen aufgrund mangelhafter oder unterlassener Wartung, 

Witterungs einflüssen oder sonstigen Naturerscheinungen.

Die Garantie erlischt, wenn am Gerät Reparaturen, Eingriffe oder 

Abänderungen durch nicht von uns autorisierte Personen vor-

genommen wurden.

Die Garantieleistung umfasst die sorgfältige Prüfung des Gerätes, 

wobei zunächst ermittelt wird, ob ein Garantieanspruch besteht. 

Im Garantiefall entscheiden allein wir, auf welche Art der Fehler 

behoben wird. Es steht uns frei, eine Reparatur des Gerätes aus-

führen zu lassen oder selbst auszuführen. Etwaige ausgewechselte 

Teile werden unser Eigentum.

Für die Dauer und Reichweite der Garantie übernehmen wir sämt-

liche Material- und Montagekosten.

Soweit der Kunde wegen des Garantiefalles aufgrund gesetz-

licher Gewährleistungsan sprüche gegen andere Vertragspartner 

Leistungen erhalten hat, entfällt eine Leistungs pflicht von uns.

Soweit eine Garantieleistung erbracht wird, übernehmen wir 

keine Haftung für die Beschädigung eines Gerätes durch Dieb-

stahl, Feuer, Aufruhr oder ähnliche Ursachen.

Über die vorstehend zugesagten Garantie leistungen hinausgehend 

kann der Endkunde nach dieser Garantie keine Ansprüche wegen 

mittelbarer Schäden oder Folgeschäden, die durch das Gerät ver-

ursacht werden, insbesondere auf Ersatz außerhalb des Gerätes 

entstandener Schäden, geltend machen. Gesetzliche Ansprüche 

des Kunden uns gegenüber oder gegenüber Dritten bleiben un-

berührt.

Garantiedauer

Für im privaten Haushalt eingesetzte Geräte beträgt die Garantie-

dauer 24 Monate; im übrigen (zum Beispiel bei einem Einsatz der 

Geräte in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben) beträgt 

die Garantiedauer 12 Monate.

Die Garantiedauer beginnt für jedes Gerät mit der Übergabe des 

Gerätes an den Kunden, der das Gerät zum ersten Mal einsetzt.

Garantieleistungen führen nicht zu einer Verlängerung der Garan-

tiedauer. Durch die erbrachte Garantieleistung wird keine neue 

Garantiedauer in Gang gesetzt. Dies gilt für alle erbrachten Ga-

rantieleistungen, insbesondere für etwaig eingebaute Ersatzteile 

oder für die Ersatzlieferung eines neuen Gerätes.

Inanspruchnahme der Garantie

Garantieansprüche sind vor Ablauf der Garantiedauer, innerhalb 

von zwei Wochen, nachdem der Mangel erkannt wurde, bei uns 

anzumelden. Dabei müssen Angaben zum Fehler, zum Gerät und 

zum Zeitpunkt der Feststellung gemacht werden. Als Garantie-

nachweis ist die Rechnung oder ein sonstiger datierter Kaufnach-

weis beizufügen. Fehlen die vorgenannten Angaben oder Unter-

lagen, besteht kein Garantieanspruch.

Garantie für in Deutschland erworbene, jedoch außerhalb 

Deutschlands eingesetzte Geräte

Wir sind nicht verpflichtet, Garantieleistungen außerhalb der 

Bundesrepublik Deutschland zu erbringen. Bei Störungen eines 

im Ausland eingesetzten Gerätes ist dieses gegebenenfalls auf 

Gefahr und Kosten des Kunden an den Kundendienst in Deutsch-

land zu senden. Die Rücksendung erfolgt ebenfalls auf Gefahr und 

Kosten des Kunden. Etwaige gesetzliche Ansprüche des Kunden 

uns gegenüber oder gegenüber Dritten bleiben auch in diesem 

Fall unberührt.

Außerhalb Deutschlands erworbene Geräte

Für außerhalb Deutschlands erworbene Geräte gilt diese Garantie 

nicht. Es gelten die jeweiligen gesetzlichen Vorschriften und ge-

gebenenfalls die Lieferbedingungen der Ländergesellschaft bzw. 

des Importeurs.

Kundendienst und Garantie KundendIenSt und gaRantIe |  uMWelt und RecyclIng

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Umwelt Und Recycling 

Umwelt Und Recycling

Entsorgung von Transport- und 

Verkaufsverpackungsmaterial

Damit Ihr Gerät unbeschädigt bei Ihnen ankommt, haben wir 

es sorgfältig verpackt. Bitte helfen Sie, die Umwelt zu schützen, 

und entsorgen Sie das Verpackungsmaterial des Gerätes sach-

gerecht. Wir beteiligen uns gemeinsam mit dem Großhandel 

und dem Fachhandwerk / Fachhandel in Deutschland an einem 

wirksamen Rücknahme- und Entsorgungskonzept für die um-

weltschonende Aufarbeitung der Verpackungen.

Überlassen Sie die Transportverpackung dem Fachhandwerker 

beziehungsweise dem Fachhandel.

Entsorgen Sie Verkaufsverpackungen über eines der Dualen 

Systeme in Deutschland.

Entsorgung von Altgeräten in Deutschland

Geräteentsorgung

Die mit diesem Symbol gekennzeichneten Geräte dür-

fen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.

Als Hersteller sorgen wir im Rahmen der Produktverantwor-

tung für eine umweltgerechte Behandlung und Verwertung 

der Altgeräte. Weitere Informationen zur Sammlung und Ent-

sorgung erhalten Sie über Ihre Kommune oder Ihren Fach-

handwerker / Fachhändler.

Bereits bei der Entwicklung neuer Geräte achten wir auf eine 

hohe Recyclingfähigkeit der Materialien.

Über das Rücknahmesystem werden hohe Recyclingquoten 

der Materialien erreicht, um Deponien und die Umwelt zu ent-

lasten. Damit leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag 

zum Umweltschutz.

Entsorgung außerhalb Deutschlands

Entsorgen Sie dieses Gerät fach- und sachgerecht nach den 

örtlich geltenden Vorschriften und Gesetzen.