Bowers & Wilkins Signature 8NT: Deutsch

Deutsch: Bowers & Wilkins Signature 8NT

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Deutsch

EINLEITUNG

Beschreibung

Die Signature 8NT ist ein 3-Wege-

Wandeinbaulautsprecher mit erstklassigen

audiophilen Qualitäten.

Die Gesamtkonstruktion besteht aus vier

separaten Modulen:

1. Wandrahmen und Abdeckung

2. Schallwand mit Lautsprechersystemen und

Frequenzweiche

3. PKM (Pre/Post-Mount Kit)

4. Einbaubox

Die einzelnen Module sind separat verpackt, so

dass die jeweiligen Teile bis zu ihrem Einsatz

sicher aufbewahrt werden können.

Der ersten beiden Module werden für alle

Installationen benötigt und daher zusammen in

einem Umkarton geliefert. Weiter unten in diesem

Abschnitt erfahren Sie, ob für Ihren speziellen

Anwendungsfall eher der PMK-Einbausatz oder

über die Lautsprechergrenze hinaus aufbaut.

Dies führt bei Fernsehgeräten mit herkömmlichen

Kathodenstrahlröhren zu Problemen. Daher sollte

der Mindestabstand zwischen dem Lautsprecher

und solchen Geräten 50 cm betragen. Bei

besonders empfindlichen Fernsehgeräten ist ein

noch größerer Abstand zu wählen.

Die Signature 8NT kann vertikal oder horizontal

eingebaut werden.

Der Wandrahmen und die Abdeckung

Der Wandrahmen wird nach dem letzten

Verputzen, aber vor den Malerarbeiten installiert.

Die Metallabdeckung und der Rahmen können

vor dem Anbringen von Schallwand und

Lautsprechersystemen wie gewünscht lackiert

werden.

Die Schallwand

Die Schallwand beinhaltet alle Verschleißteile des

Systems. Die separate Verpackung erleichtert

das Anbringen des Rahmens und beugt

möglichen Beschädigungen der

Lautsprechersysteme während der farblichen

Anpassung vor.

Grundsätzlich ist ein vertikaler und horizontaler

Einbau möglich. Horizontal wird der Lautsprecher

in der Regel eingebaut, wenn er als

Centerlautsprecher genutzt wird, um eine

Positionierung über oder unter dem Bildschirm

zu ermöglichen.

Zur Optimierung der horizontalen Schallverteilung

im oberen Frequenzweichenbereich kann der

mittlere Teil der Schallwand, in dem sich Mittel-

und Hochtöner befinden, um 90 Grad gedreht

werden, so dass die Lautsprechersysteme

übereinander sitzen. Dadurch wird der Kreis der

Zuhörer, der in den Genuss erstklassiger

Klangqualität kommt, vergrößert. 

Die Gesamtachse von Mittel- und Hochtöner ist

absichtlich 5 Grad zum Mitteltöner geneigt. Dies

sorgt zusammen mit der Drehbarkeit des

mittleren Teils der Schallwand für eine größere

Freiheit bei der vertikalen Positionierung des

Lautsprechers. Installieren Sie den Lautsprecher

so, dass sich sein mittlerer Teil über der Ohrhöhe

befindet, muss der Hochtöner über dem

Mitteltöner sitzen. Befindet sich der mittlere Teil

des Lautsprechers unterhalb der Ohrhöhe, muss

der Hochtöner unter dem Mitteltöner sitzen. Die

Die Höhe sollte so ausgewählt werden, dass die

Schallwandmitte möglichst in Höhe des

Bildschirmmittelpunktes und innerhalb von 10

Grad zur Ohrhöhe liegt.

Einsatz als Center vorne in einer

Mehrkanalanwendung

Wird eine akustisch transparente Leinwand

eingesetzt, positionieren Sie den Lautsprecher

möglichst nahe der Bildschirmmitte und innerhalb

von 10 Grad zur Ohrhöhe. Bauen Sie den

Lautsprecher vertikal ein.

In allen anderen Fällen ist ein horizontaler Einbau

mit einer Positionierung auf oder unter dem

Bildschirm zu empfehlen.

Mehrkanal-Surround

Der Klang aus einem Surroundlautsprecher sollte

möglichst diffus sein. Dadurch wird sichergestellt,

dass die Qualität des Audio-Klangbilds von vorne

durch Änderung der Hörerposition oder

Bewegung des Kopfes nicht beeinträchtigt wird.

Die Lautsprecher sollten in der Regel hinter dem

Hörer und mindestens 60 cm über Ohrhöhe

Toutes applications

Étape 4 – décoration

Avant peinture, passez au papier de verre très fin

le tour du châssis frontal afin que la peinture

« accroche » parfaitement, et retirez le tissu de la

grille frontale.

Le cadre et la grille peuvent être peints avec de

la peinture à l’eau, à l’huile, ou de la laque,

appliquée au pinceau, au rouleau ou via une

bombe atomiseur. Cette dernière est préférable

pour la grille, car elle présente moins de risque

d’obstruer ses fines mailles. 

Ne peignez pas la grille en laissant son tissu en

place, car vous obstrueriez définitivement les

pores de ce dernier, nuisant ainsi gravement à la

qualité finale du son.

Étape 5 – installation du baffle et de la grille

frontale

The baffle assembly is supplied with a steel bar

linking the magnets of the bass and midrange

drive units. This bar is for protection against

shock in transit and must be removed before

fitting the baffle, by simply removing the central

screw into the midrange drive unit. We suggest

you retain the bar, spacer and screw should the

baffle need to be transported at a later date.

Orientez le baffle de telle manière que ses prises

se trouvent près du câble. Avant installation,

vérifiez une dernière fois que la platine centrale

se trouve dans son orientation voulue. Haut-

parleur médium et tweeter doivent

impérativement se trouver l’un au-dessus de

l’autre, avec le médium placé à hauteur d’oreilles

des auditeurs. (figure 1)

Placez les quatre cartes d’espacement dans les

angles du châssis mural pour obtenir

l’alignement correct, horizontal et vertical. Placez

d’abord la partie inférieure du baffle, puis sa

partie supérieure, après avoir effectué le

branchement électrique. N’oubliez pas de couper

les boucles de câbles dans le filtre, si vous

utilisez le bi-câblage, ou laissez-les en place pour

le mono-câblage. Puis poussez doucement le

baffle en place, et fixez-le définitivement avec les

vis fournies. Retirez les cartes d’espacement.

(figure 20)

Replacez le tissu dans la grille frontale, en

éliminant soigneusement tous les plis éventuels,

avant de replacer la grille frontale dans sa

position définitive. Si le tissu ne se remet pas

parfaitement en place, vous pouvez appliquer 

très légèrement de l’adhésif (style 3M

Spraymount) du côté intérieur de la grille.

REMISE AU CLIENT

Une fois le travail terminé, remplissez la section

réservée au revendeur, dans le manuel

d’utilisation/garantie du propriétaire, que vous

trouverez dans l’emballage du baffle, et donnez-

le au client.

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die Einbaubox in Frage kommt. In jedem Fall

benötigen Sie nur eins dieser beiden Module.

Bei diesem Lautsprecher sind Bi-Wiring (die

Lautsprechersysteme erhalten ihre

Ansteuerleistung vom Verstärker über separate

Lautsprecherkabel) und Bi-Amping (für hohe und

tiefe Frequenzen werden getrennte Verstärker

eingesetzt) möglich. Bei Lieferung sind die beiden

Eingangsanschlussklemmenpaare zur

Verwendung mit einem Lautsprecherkabel über

zwei Spulen auf der Frequenzweichenplatine

verbunden. Für Bi-Wiring- oder Bi-Amping-

Anwendungen kappen Sie das Kabel oben an

der Wicklung. So lässt es sich später, falls

erforderlich, wieder verbinden.

Beginnen Sie mit Ihrer Arbeit erst, wenn Sie sich

diese Anleitung gründlich durchgelesen haben.

Um eine optimale Klangqualität zu gewährleisten,

ist es wichtig, dass der Lautsprecher korrekt

eingebaut wird. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie

sich zunächst mit den folgenden Hinweisen

vertraut machen, bevor Sie mit Ihrer Arbeit

beginnen. Sollten Sie Fragen haben, so wenden

Sie sich bitte an den B&W-Distributor/-Importeur

in Ihrem Land.

Einbaumöglichkeiten

Achtung:

Die Lautsprechersysteme der Signature 8NT

erzeugen ein statisches Magnetfeld, das sich

Die Einbaubox

Die Einbaubox sorgt für eine zusätzliche

Schallisolation zwischen benachbarten Räumen

und schützt vor dem Übergreifen von Feuer auf

den Raum. Bei festem Mauerwerk definiert die

Einbaubox ein genaues Arbeitsvolumen, das

über den direkten Bereich des Lautsprechers

selbst hinausgeht. Bei kleinerem Volumen würde

die Basswiedergabe des Lautsprechers

beeinträchtigt. Die Flexibilität wird dadurch

erhöht, dass der Lautsprecher mittig in der

Einbaubox oder an einem der beiden Enden

positioniert werden kann, um beispielsweise

einen gewissen Abstand zu anderen

Installationen in der Wand zu halten (Abb. 16).

Der PMK-Einbausatz

Der PMK-Einbausatz wird immer dann genutzt,

wenn die Einbaubox nicht erforderlich ist. Das gilt

für neue und bestehende Konstruktionen.

PLANEN DER

LAUTSPRECHERPOSITION

Überblick

Überlegen Sie sich genau, wie Sie die

Lautsprecher einsetzen wollen und wo sie

demnach im Raum zu plazieren sind. Es folgen

einige grundsätzliche Hinweise, die jedoch den

jeweiligen Bedingungen vor Ort angepasst

werden müssen.

besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn sich das

Zentrum innerhalb von 10 Grad zur Ohrhöhe

befindet. Jenseits von 10 Grad wird der Klang

beeinträchtigt. Betrachten Sie 15 Grad als das

maximal Zulässige (Abb. 1).

Bei horizontaler Ausrichtung müssen in der Regel

vertikale Balken durchtrennt werden. So wird eine

spezielle Balkenkonstruktion erforderlich, um für

den nötigen Platz zu sorgen. Das gilt auch, wenn

Sie die Einbaubox nicht einsetzen.

2-Kanal-Audio

Optimal ist, wenn die Lautsprecher und der

vorne mittig sitzende Zuhörer ein gleichseitiges

Dreieck bilden. Der Abstand zum Hörer legt dann

den Abstand zwischen den Lautsprechern fest.

Ist der Raum begrenzt, sollten Sie im Zweifelsfall

die Lautsprecher näher zusammenstellen, um

klangliche Einbußen im mittleren Bereich des

Hörraums zu vermeiden (Abb. 2).

Die Höhe der Lautsprecher sollte so sein, dass

der Schallwandmittelpunkt innerhalb von 10 Grad

zur Ohrhöhe liegt.

Einsatz als linker/rechter Frontlautsprecher

in einer HiFi-Cinema-Anwendung

Der Winkel zwischen den Lautsprechern zum

Hörer liegt hier normalerweise unter dem für 2-

Kanal-Audio. In der Regel bedeutet dies, dass

der Abstand zur Bildschirmseite 0,5 m beträgt.

plaziert werden. Bei 5.1-Kanal-Systemen sollte

der Winkel der beiden Surroundlautsprecher zum

Front-Center jeweils 120 Grad betragen (Abb. 3).

Bei 6.1-EX-Systemen sollten sich die

Seitenlautsprecher nahezu in einer Linie mit den

Zuhörern befinden. Ein Lautsprecher sollte an der

Rückwand direkt in einer Linie mit dem Zentrum

des Hörbereichs positioniert werden. Alternativ

dazu könnten zwei Rear-Lautsprecher

nebeneinander eingesetzt werden, und zwar

jeweils links und rechts neben einem Balken in

einer Wandkonstruktion aus Trockenbauplatten

(Abb. 4). Bei 7.1-Systemen sollte der Abstand

zwischen den Rear-Lautsprechern größer sein.

Ein guter Richtwert ist hier ein Winkelbereich von

40 Grad zu den Zuhörern (Abb. 5).

PRÜFEN SIE DEN INHALT

Wandrahmen und Abdeckung

Schallwand-Pack

PMK-Pack

Einbaubox-Pack

Schallwand mit Lautsprechersystemen und

Frequenzweiche

Acht Schrauben M6 x 25 mm (zur

Befestigung der Schallwand am Rahmen)

Bedienungsanleitung

M6-Innensechskantschlüssel

Vier Distanzstücke

Wandrahmen

Metallabdeckung mit Stoffbesatz

Acht Schrauben M5 x 30 mm (zur

Befestigung vom Rahmen am PMK oder an

der Einbaubox)

PMK-Rahmen

Sechs Schienen

12 x selbstschneidende Schrauben

Schablone

Einbaubox

Schaumstoffkissen

Kabeldurchführung

Dichtungsstreifen

22 x selbstschneidende Schrauben

(zur Befestigung der Front an der Einbaubox)

16 x M6-Schrauben (zur Befestigung der

Schienen an der Einbaubox)

16 x M6-Unterlegscheiben (zur Befestigung

der Schienen an der Einbaubox)

M6-Innensechskantschlüssel

Frontplatte

Vier Schienen

Schutzgummi

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VORGEHENSWEISE BEIM EINBAU

Bestehende Wandkonstruktion aus

Trockenbauplatten ohne Einbaubox

Stufe 1 – Ausschneiden der Gipsbauplatte

Ein einfacher nachträglicher Einbau ist nur

möglich, wenn Sie den Lautsprecher vertikal

einbauen. Für einen horizontalen Einbau lesen

Sie bitte die Hinweise für Neukonstruktionen.

Bevor Sie mit dem Ausschneiden beginnen,

prüfen Sie, wo sich Balken, Leitungen und Rohre

in der Wand befinden. Die Lautsprecher sollten

nicht in dieselbe Wandöffnung eingebaut werden

wie andere Installationen, da diese mitschwingen

können. Der Mindestabstand zwischen etwaigen

Querbalken muss 120 cm betragen, damit hinter

dem Lautsprecher ein ausreichendes Arbeits-

volumen zur Verfügung steht.

Verwenden Sie die beiliegende Schablone und

eine Wasserwaage. Markieren Sie die Öffnung für

den Lautsprecher und schneiden Sie diese aus.

Stufe 2 – Vorbereiten der Öffnung 

(Abb. 6)

Ziehen Sie das Kabel durch den oberen Bereich

der Öffnung und geben Sie 30 cm freies Kabel

hinzu, um das Anschließen zu vereinfachen.

Füllen Sie die Öffnung mit Akustik-Dämmwolle,

aber lassen Sie den Bereich direkt hinter der

Öffnung frei. Matten aus Glasfaser und

Mineralwolle, die zur Wärmeisolation eingesetzt

werden, sind ebenfalls dazu geeignet. Stellen Sie

jedoch sicher, dass sie den örtlichen

Brandschutz- und Gebäudevorschriften

entsprechen.

Stufe 3 – Anbringen des Wandrahmens

Legen Sie sich den PMK-Rahmen, den

Wandrahmen (ohne Metallabdeckung) und

mindestens 2 Schrauben vom Wandrahmen-

modul zurecht.

Bei bestehenden Konstruktionen werden die zum

PMK-Pack gehörenden Schienen und Schrauben

nicht benötigt.

Achtung:

Seien Sie beim Umgang mit dem PMK-Rahmen

vorsichtig, damit Sie sich nicht an den scharfen

Kanten verletzen. Sie sollten vorsichtshalber

Handschuhe tragen.

Stufe 1 – Anbringen des PMK

Stellen Sie sicher, dass die Wandkonstruktion

optimal vorbereitet ist.

Bei vertikalem Einbau passt der PMK zwischen

zwei nebeneinander liegende Balken mit einem

Standard-Abstand von 40 cm. Der Lautsprecher

benötigt ein Arbeitsvolumen von mindestens 40

Litern. Stellen Sie daher sicher, dass der

Mindestabstand zwischen etwaigen Querbalken

120 cm beträgt (Abb. 9).

Beim horizontalen Einbau müssen zwei vertikale

Balken durchtrennt werden. Daher müssen

oberhalb und unterhalb des Lautsprechers

Querbalken angebracht werden, um die Wand zu

stützen. In der Vertikalen muss der Abstand

zwischen den Querbalken 38 cm betragen, um

ein ausreichendes Arbeitsvolumen für den

Lautsprecher zur Verfügung zu stellen (Abb. 10).

Stellen Sie sicher, dass sich in der gesamten

Öffnung keine weiteren Installationen befinden,

da diese mitschwingen können.

Befestigen Sie die 6 Schienen mit den

beiliegenden selbstschneidenden Schrauben

vorne am PMK-Rahmen. Bei vertikalem Einbau

nutzen Sie die 6 Befestigungspositionen an den

langen Seiten (Abb. 9).

Bei horizontalem Einbau verwenden Sie die 4

Befestigungspositionen an den kurzen Seiten

sowie die mittleren beiden Befestigungspo-

sitionen an den langen Seiten (Abb. 10).

Befestigen Sie die Schienen (durch Fest-

schrauben oder Annageln) an den Wandbalken.

Verwenden Sie eine Wasserwaage, um den

Rahmen auszurichten.

Führen Sie das Lautsprecherkabel (einzeln oder

für Bi-Wiring) zum nächstliegenden Ende des

PKM-Rahmens, damit Sie das Kabel nicht hinter

dem Lautsprecher entlang führen müssen.

Befestigen Sie das Kabel, damit es nicht gegen

die Balken oder Platten schwingt. Geben Sie

30 cm freies Kabel hinzu, um das Anschließen zu

erleichtern.

Stufe 1 – Anbringen der Einbaubox

Stellen Sie sicher, dass die Wandkonstruktion

optimal vorbereitet ist, damit genügend Raum für

die Einbaubox und deren Kabeldurchführung zur

Verfügung steht. Die Lautsprecherschallwand

kann entweder mittig oder an einem der beiden

Enden der Einbaubox positioniert werden.

Dadurch wird die Flexibilität bei der Plazierung der

Einbaubox um die gewünschte

Lautsprecherposition erhöht (Abb. 16).

Bei vertikalem Einbau passt die Einbaubox

zwischen zwei nebeneinander liegende Balken

mit einem Standard-Abstand von 40 cm

(Abb. 13).

Beim horizontalen Einbau müssen drei vertikale

Balken durchtrennt werden. Daher müssen

oberhalb und unterhalb der Einbaubox

Querbalken angebracht werden, um die Wand zu

stützen (Abb. 14).

Befestigen Sie die 4 Schienen an der Einbaubox,

wie es zur Fixierung an den Wandbalken

erforderlich ist. Verwenden Sie pro Schiene

4 M6-Schrauben mit Unterlegscheiben. Werden

die Schienen an einer kurzen Seite befestigt,

überlappen sie, so dass zur Fixierung von

2 Schienen nur 6 Schrauben erforderlich sind.

Ziehen Sie die Schrauben zu diesem Zeitpunkt

noch nicht fest, damit die Schienen noch bewegt

werden können (Abb. 13, 14 & 15).

Drücken Sie eine der runden Öffnungen für die

Kabeldurchführung an der Einbaubox aus.

Drücken Sie bei vertikalem Einbau die Öffnung

auf der kurzen Seite am offenen Ende aus. Bei

horizontalem Einbau wählen Sie eine Öffnung an

einer langen Seite, möglichst nahe am offenen

Ende.

Entfernen Sie die Mutter am kurzen Ende der

Kabeldurchführung und führen Sie sie von außen

ein, so dass das lange Ende aus der Einbaubox

herauszeigt. Bringen Sie die Mutter an der

Innenseite der Einbaubox wieder an und ziehen

Sie sie fest (Abb. 15).

Um die Ausrichtung zu erleichtern, bringen Sie

die Front vorübergehend mit 2 selbstschnei-

Stufe 1 – Installation der Einbaubox

Die Einbaubox wird genutzt, um das

Arbeitsvolumen des Lautsprechers festzulegen.

Sie sollte in ähnlicher Weise wie ein

Fensterrahmen in das Mauerwerk integriert

werden. Die beiliegenden Schienen,

Maschinenschrauben und die Kabeldurchführung

werden nicht benötigt. Achten Sie darauf, dass

die Einbaubox nicht gegen die Wand schwingt.

Sie ist daher so in ihrer Position zu befestigen,

dass um sie herum ein sicherer Freiraum besteht.

Möchten Sie die Einbaubox auf eine untere

Schicht setzen, verwenden Sie lieber flexiblen

Montage-Kleber als Zement oder Mörtel. Die

Einbaubox ist nicht darauf ausgelegt, das

Gewicht der darüber liegenden Wand zu tragen.

Daher sollte ein passender Sturz verwendet

werden (Abb. 18).

Bevor Sie die Einbaubox in die Wand einsetzen,

drücken Sie eine der runden Kabelöffnungen an

der Einbaubox aus. Setzen Sie das Schutzgummi

ein, um einen Abrieb des Kabels zu vermeiden.

Die Kabeldurchführung wird nicht benötigt.

Handelt es sich um eine Innenwand einheitlicher

Dicke, ist es wahrscheinlich am einfachsten, eine

der Kabelöffnungen hinten zu nutzen und das

Kabel an der Rückseite der Wand entlang zu

führen (Abb. 19). 

Um die Ausrichtung zu erleichtern, bringen Sie

die Front vorübergehend mit 2 selbstschnei-

denden Schrauben in der gewünschten Weise an

(Abb. 16).

Damit keine Reste in die Einbaubox gelangen,

kleben Sie ein Stück PE oder Vergleichbares auf

die Öffnung, bis die Mauerarbeiten abge-

schlossen sind.

Nach Beendigung der Mauerarbeiten entfernen

Sie die Front von der Einbaubox. Führen Sie das

Kabel in die Einbaubox. Ziehen Sie es durch ein

Ende der Öffnung und geben Sie 30 cm freies

Kabel hinzu, um das Anschließen zu erleichtern.

Positionieren Sie das Schaumstoffkissen in der

Einbaubox, so dass es die Öffnung freihält und

schrauben Sie die Front in der gewünschten

Position fest (in Abb. 16 ist die Position des

Neue Wandkonstruktion aus

Trockenbauplatten ohne Einbaubox

Neue Wandkonstruktion aus

Trockenbauplatten mit Einbaubox

Neukonstruktion mit Einbaubox

(feste Wand)

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Führen Sie den PMK-Rahmen durch die Öffnung

der Gipsbauplatte und bringen Sie ihn in Position

(Abb. 7).

Greifen Sie mit einem Arm durch den

Wandrahmen, halten Sie den PMK-Rahmen

in seiner Position und befestigen Sie den

Wandrahmen mit der anderen Hand. Drücken Sie

die Teile an jeder Seite der Gipsbauplatte mit der

Hand fest, setzen Sie 2 Schrauben ein und

ziehen Sie diese handfest an (Abb. 8).

Setzen Sie die übrigen 6 Schrauben ein und

richten Sie den Rahmen vor dem Anziehen der

Schrauben optimal aus, bis der Wandrahmen

und der PMK-Rahmen fest an der Gipsbauplatte

sitzen.

Stufe 2 – Anbringen der Gipsbauplatte

(Abb. 11)

Befestigen Sie die Gipsbauplatte an der Wand

und schneiden Sie eine Öffnung aus, die mit der

Innenkante der PMK-Front abschließt.

Füllen Sie die Öffnung außerhalb des PMK-

Bereichs mit Akustik-Dämmwolle, aber lassen Sie

den Bereich direkt hinter der Öffnung frei. Matten

aus Glasfaser und Mineralwolle, die zur

Wärmeisolation eingesetzt werden, sind ebenfalls

dazu geeignet. Stellen Sie jedoch sicher, dass sie

den örtlichen Brandschutz- und Gebäudevor-

schriften entsprechen.

Stufe 3 – Anbringen des Wandrahmens

(Abb. 12)

Befestigen Sie den Wandrahmen, nachdem die

letzte Schicht aufgebracht worden ist und bevor

Sie mit den Malerarbeiten beginnen.

Entfernen Sie die Abdeckung vom Wandrahmen

und befestigen Sie den Rahmen mit den

8 beiliegenden Schrauben am PMK.

denden Schrauben in der gewünschten Weise an

(Abb. 16).

Richten Sie die Einbaubox aus und befestigen

Sie die Schienen (durch Festschrauben oder

Annageln) an den Wandbalken. Verwenden Sie

hierzu eine Wasserwaage. Ziehen Sie alle

Schrauben fest, die die Schienen an der

Einbaubox halten (Abb. 13 & 14).

Entfernen Sie die Front und führen Sie das

Lautsprecherkabel (einzeln oder für Bi-Wiring)

durch die Kabeldurchführung. Lassen Sie das

Kabel durch die hölzernen Stützbalken laufen

und verwenden Sie so viel Kabel, dass Sie damit

das nächstliegende Ende der Öffnung an der

Front erreichen und geben Sie 30 cm freies

Kabel hinzu, um das Anschließen zu erleichtern.

Sichern Sie das Kabel, so dass es nicht gegen

die Balken oder Platten stoßen kann. Ziehen Sie

die Kabeldurchführung um das Kabel herum fest.

Positionieren Sie das Schaumstoffkissen in der

Einbaubox, so dass es die Öffnung freihält und

schrauben Sie die Front in der gewünschten

Position fest (in Abb. 16 ist die Position des

Schaumstoffkissens grau dargestellt). Schrauben

Sie die Einbaubox mit 16 selbstschneidenden

Schrauben rund um die äußere Kante fest.

Sichern Sie die tiefer gelegene lange Seite der

Öffnung zusätzlich mit 4 und die kurze Seite der

Öffnung mit 2 weiteren Schrauben.

Kleben Sie den beiliegenden Dichtungsstreifen

um die Kante der Öffnung, um diese gegenüber

der Gipsbauplatte zu versiegeln (Abb. 17).

Stufe 2 – Anbringen der Gipsbauplatte

Befestigen Sie die Gipsbauplatte an der Wand

und schneiden Sie eine Öffnung aus, die mit der

Öffnungslippe in der Einbaubox abschließt

(Abb. 11).

Entfernen Sie Reste im Innern der Einbaubox mit

einem Staubsauger.

Stufe 3 – Anbringen des Wandrahmens

(Abb. 12)

Befestigen Sie den Wandrahmen, nachdem die

letzte Schicht aufgebracht worden ist und bevor

Sie mit den Malerarbeiten beginnen.

Entfernen Sie die Abdeckung vom Wandrahmen

und befestigen Sie den Rahmen mit den

8 beiliegenden Schrauben an der Einbaubox.

Schaumstoffkissens grau dargestellt). Schrauben

Sie die Einbaubox mit 16 selbstschneidenden

Schrauben rund um die äußere Kante fest.

Sichern Sie die tiefer gelegene lange Seite der

Öffnung zusätzlich mit 4 und die kurze Seite der

Öffnung mit 2 weiteren Schrauben.

Kleben Sie den beiliegenden Dichtungsstreifen

zum Versiegeln um die Kante der Öffnung

(Abb. 17).

Stufe 2 – Fertigstellen der Wand

Selbst wenn Sie die Wand, wie allgemein üblich,

verputzen, empfehlen wir, die Oberflächen der

Einbaubox (vorne und hinten) mit einer

Gipsbauplatte zu bedecken. Verwenden Sie dazu

Montage-Kleber. An der Frontseite sollte ein Loch

ausgeschnitten werden, das mit der

Öffnungslippe in der Einbaubox abschließt.

Lassen Sie an der Rückseite gegebenenfalls

Platz für das Kabel. Gibt es keine andere

Möglichkeit als feucht zu verputzen, bringen Sie

zunächst eine Schicht passenden Klebstoff auf

die Einbaubox auf.

Entfernen Sie Reste in der Einbaubox mit einem

Staubsauger.

Stufe 3 – Anbringen des Wandrahmens

(Abb. 12)

Befestigen Sie den Wandrahmen, nachdem die

letzte Schicht aufgebracht worden ist und bevor

Sie mit den Malerarbeiten beginnen.

Entfernen Sie die Abdeckung vom Wandrahmen

und befestigen Sie den Rahmen mit den

8 beiliegenden Schrauben an der Einbaubox.

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