Xylem e-NSCS: 6 Wartung

6 Wartung: Xylem e-NSCS

de - Übersetzung vom Original

Stellen Sie vor dem Starten der Pumpe sicher, dass folgende Punkte

HINWEIS:

erfüllt sind:

Betreiben Sie die Pumpe nie unter dem vorgegebenen Mindest-

Die Pumpe ist korrekt an die Spannungsversorgung angeschlos-

durchfluss, trocken, oder ohne Vorfüllung.

sen.

Betreiben Sie die Pumpe nie länger als einige Sekunden mit ge-

Die Pumpe ist wie in den Anweisungen unter Füllen der Pumpe

schlossenem EIN-AUS-Ventil auf der Auslassseite.

(Kapitel 5) gefüllt.

Betreiben Sie die Pumpe nie mit geschlossenem EIN-AUS-Ventil

Das Auf-/Zu-Ventil hinter der Pumpe ist geschlossen.

auf der Ansaugseite.

Setzen Sie die unbetriebene Pumpe nicht dem Frost aus. Lassen

1. Starten Sie den Motor.

Sie alle Flüssigkeit aus der Pumpe ab. Wenn Sie vorgenannten

2. Öffnen Sie sukzessive das Auf-/Zu-Ventil auf der Auslassseite der

Punkt nicht beachten, kann das Fördermedium gefrieren und so

Pumpe.

die Pumpe beschädigen.

Die Pumpe muss bei den erwarteten Betriebsbedingungen ruhig

Die Summe des Drucks auf der Saugseite (Netz, Schwerkraft-

und rund laufen. Wenn dies nicht der Fall ist, siehe Fehlerbehe-

tank) und des maximalen von der Pumpe erzeugten Drucks darf

bung.

den maximalen Arbeitsdruck der Pumpe (Nenndruck PN) nicht

überschreiten.

Verwenden Sie die Pumpe nicht, wenn Kavitation auftritt. Kavitati-

on kann die internen Komponenten beschädigen.

6 Wartung

Geräuschpegel

Vorsichtsmaßnahmen

Informationen über die Geräuschpegel der einzelnen Pumpe oder der

Pumpe in Verbindung mit dem Standardmotor finden Sie in Tabelle 10.

GEFAHR DURCH ELEKTRIZITÄT!:

Nehmen Sie die Einheit vor Installations- oder Wartungsar-

5.1 Füllen der Pumpe

beiten vom Netz und sichern Sie sie gegen ein versehentli-

Informationen über zusätzliche Pumpenanschlüsse finden Sie in Abbil-

ches Wiedereinschalten.

dung 25 .

WARNUNG:

Aufstellung bei einem oberhalb der Pumpe befindlichen

Wartung und Service dürfen nur von ausgebildetem

Flüssigkeitspegel (Förderhöhe)

und qualifiziertem Personal ausgeführt werden.

Beachten Sie alle geltenden Unfallverhütungsvorschrif-

Eine Abbildung der Pumpenteile ist in Abbildung 26 gezeigt.

ten.

1. Schließen Sie das Auf-/Zu-Ventil hinter der Pumpe.

Verwenden Sie geeignete Geräte und Schutz.

2. Entfernen Sie den Füllstopfen (3) oder Manometeranschlussstop-

Stellen Sie sicher, dass die abgelassene Flüssigkeit

fen (1) und öffnen Sie das Auf/Zu-Ventil vor der Pumpe, bis Was-

keine Schäden oder Verletzungen verursacht.

ser aus der Öffnung austritt.

a) Schließen Sie den Füllstopfen (3) oder Manometeran-

6.1 Wartung

schlussstopfen (1).

Wenn die Festlegung von regelmäßigen Wartungsterminen gewünscht

ist, hängen diese Wartungsintervalle von der Art des Fördermediums

Aufstellung bei einem unterhalb der Pumpe befindlichen

und den Betriebsbedingungen der Pumpe ab.

Flüssigkeitspegel (Saughöhe)

Wenden Sie sich an den lokalen Vertriebs- und Servicevertreter, wenn

Eine Abbildung der Pumpenteile ist in Abbildung 27 gezeigt.

Sie weitere Informationen zur regelmäßigen Wartung oder Instandhal-

tung benötigen.

1. Gesamtes Rohrleitungssystem leer:

Außerhalb eines eventuellen Wartungsplans kann die Reinigung der

a) Öffnen Sie das vor der Pumpe befindliche Auf-/Zu-Ventil und

Förderseite und/oder der Austausch von verschlissenen Teile erforder-

schließen Sie das

lich werden.

b) Entfernen Sie den Füllstopfen (3) und den Manometeran-

schlussstopfen (1) und füllen Sie die Pumpe über einen

Motorlager

Trichter und den Füllstopfen (3), bis Wasser aus dieser Öff-

Wegen der Alterung des Lagerfetts wird nach ca. 5 Jahren der Aus-

nung fließt.

tausch der Motorlager empfohlen. Die Lager sind gemäß den War-

c) Ziehen Sie den Füllstopfen (3) oder Manometeranschlusss-

tungsrichtlinien des Motorherstellers zu erneuern, mindestens jedoch

topfen (1) an.

nach 25.000 Betriebsstunden.

2. Auslassseitiges Rohrleitungssystem gefüllt:

a) Öffnen Sie das vor der Pumpe befindliche Auf-/Zu-Ventil und

Motor mit nachschmierbaren Lagern

schließen Sie das hinter der Pumpe befindliche Auf-/Zu-Ven-

Wartung gemäß den Anweisungen des Motorherstellers.

til.

b) Entfernen Sie den Manometeranschlussstopfen (1), bis

6.2 Drehmomentwerte

Wasser aus dieser Öffnung fließt.

Informationen zu Drehmomentwerten sowie Pumpendaten entnehmen

c) Ziehen Sie den Manometeranschlussstopfen (1) an.

Sie bitte Abbildung 28 .

5.2 Prüfung der Drehrichtung eines

6.3 Checkliste für die Überprüfungen

Drehstrommotors

Prüfung der Kupplung

Prüfen Sie die flexiblen Bauteile

Führen Sie vor der Inbetriebnahme die folgenden Schritten aus.

der Kupplung. Bei den geringsten

1. Bestimmen Sie die Drehrichtung anhand der Pfeile auf Adapter

Anzeichen von Verschleiß tau-

oder Motorlüfterabdeckung.

schen sie die betreffenden Bautei-

2. Starten Sie den Motor.

le aus und überprüfen die Sie

Ausrichtung.

3. Prüfen Sie die Drehrichtung durch den Kupplungsschutz oder

durch die Motorlüfterabdeckung hindurch.

Prüfung der Gleitringdichtung Prüfen Sie die Gleitringdichtung

auf Leckagen. Bei einer festge-

4. Stoppen Sie den Motor.

stellten Leckage ersetzen Sie die

5. Wenn die Drehrichtung falsch ist, gehen Sie wie folgt vor:

Gleitringdichtung.

a) Trennen Sie die Stromversorgung.

Prüfung der Lagerdichtungen Prüfen Sie den korrekten Sitz der

b) Vertauschen Sie an der Klemmenleiste des Motors oder an

axialen Dichtringe auf der Welle.

der Schalttafel zwei der drei Adern der Versorgungsleitung.

Die Dichtlippe darf nur ganz leicht

Der Schaltplan ist in Abbildung 24 abgebildet.

anliegen.

c) Prüfen Sie die Drehrichtung erneut.

5.3 Starten der Pumpe

6.4 Zerlegen der Pumpe und Austausch von Teilen

Der Aufsteller oder Eigner ist für die Prüfung des korrekten Durchflus-

Weitere Informationen über Ersatzteile und Zerlegung und Zusammen-

ses und der richtigen Temperatur des Fördermediums verantwortlich.

bau der Pumpe siehe Abbildung 1 , Abbildung 2 oder Abbildung 3 .

e-nscs Installation, Operation, and Maintenance Manual 35