MB QUART PAB 1200.1 D: Deutsch NACH DER INSTALLATION
Deutsch NACH DER INSTALLATION: MB QUART PAB 1200.1 D

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De ut sc h NACH DER INSTALLATION
Um eine Störung einer Soundanlage zu lokalisieren, trennt man die Teile
dieser Anlage in logischer Weise voneinander, um den Grund für die
Störung ausfi ndig zu machen.
Beschreibung des in alle MB QUART Verstärker eingebauten
Diagnosesystems:
Das Diagnosesystem schaltet den Verstärker ab, bis er durch Ausschalten
des Hauptgerätes und anschließendes Wiedereinschalten in den Reset-
Zustand versetzt wird. Dieser Funktionsstatus wird an der Bedientafel durch
Aufl euchten der LED-Anzeige PROTECT angezeigt, sofern eine der folgenden
Bedingungen erfüllt ist:
1 - Ein Kurzschluss an den Lautsprecheranschlusskabeln.
2 - Ein interner Verstärkerfehler, der am Lautsprecherausgang eine Gleich-
stromunterbrechung verursacht.
Wenn der Verstärker in den Diagnosemodus schaltet, einfach alle Cinch- und
Lautsprecherkabel trennen, jedoch die +12 Volt-, Masse-, und Fernbedie-
nungskabel angeschlossen lassen. Jetzt den Verstärker wieder einschalten.
Wenn nun die Diagnose-LED-Anzeige aufl euchtet, liegt am Verstärker ein
interner Fehler vor.
Wenn nicht, stecken Sie die Cinchkabel wieder ein und schalten den Verstär-
ker wieder ein. Wenn er jetzt in den Diagnosemodus schaltet, liegt der Fehler
am Eingang, entweder bei defekten Kabeln oder im Quellengerät.
Wenn der Verstärker nach Einstecken der Cinchkabel in Ordnung zu sein
scheint, schließen Sie die Lautsprecher bzw. deren Frequenzweichen einen
nach dem anderen an. Wenn nun einer der Lautsprecher oder dessen An-
schlüsse fehlerhaft sind, wird dies das Diagnosesystem aktivieren.
Überhitzung des Verstärkerkühlkörpers:
Die Verstärker schalten ab, wenn die Kühlkörpertemperatur 80° Celsius
erreicht, und schalten sich wieder ein, sobald das Gerät unter diesen Grenz-
wert abgekühlt ist.
Gründe für ein Überhitzen:
1 - Ungeeignete Kühlung - den Verstärker an anderer Stelle anbringen
bzw. neu montieren, um einen besseren natürlichen Luftstrom über die
Kühlrippen zu ermöglichen.
2 - Hohe Leistungspegel nicht in niedrige Impedanzen zwingen - den Laut-
stärkeregler zurücknehmen bzw. sicherstellen, dass Sie den Verstärker
nicht mit einer geringeren, als der empfohlenen Lautsprecherimpedanz
belegen.
Niedrige Ausgangsleistung:
1 - Prüfen, ob die Pegelregler ordnungsgemäß eingestellt wurden.
2 - Sicherstellen, dass die Batteriespannung bei Messung an den +12 Volt-
und Masseterminals des Verstärkers bei mindestens 11 Volt liegt.
3 - Sämtliche +12 Volt- und Masseanschlüsse prüfen.
Sicherungen brennen durch:
1 - Die Verwendung von Lautsprecherimpedanzen unterhalb der empfohle-
nen Mindestwerte zieht mehr Strom - prüfen.
2 - Ein Kurzschluss am +12 Volt-Hauptkabel von der Batterie zum Fahr-
zeugchassis führt dazu, dass die Hauptsicherung durchbrennt.
3 - Wenn ständig eine Verstärkersicherung durchbrennt und nur die +12
Volt-, Masse- und Einschaltsteuerungsleitungen (REM) angeschlossen
sind, könnte der Verstärker defekt sein.
Fehlersuche innerhalb der Anlage
Anlage lässt sich nicht einschalten:
1 - Alle Sicherungen prüfen.
2 - Alle Anschlüsse prüfen.
3 - An den Spannungsterminals die +12 Volt- und Fernbedienungseinschalt-
spannung messen. Wenn keine Spannung anliegt oder diese niedrig ist,
Spannungsmessungen an den Sicherungsfassungen, Verteilerblöcken,
den +12 Volt- und Fernbedienungskabeln des Hauptgeräts durchführen,
um das Problem zu lokalisieren.
Geräuschprobleme: Ein Systemrauschen kann in zwei Kategorien unterteilt
werden: ein Zischen und elektrische Interferenzen.
Zischen bzw. weißes Rauschen:
1 - Starkes weißes Rauschen tritt normalerweise auf, wenn die Verstärker-
pegelregler (Level) zu hoch eingestellt sind - bitte entsprechend dem
Verfahren in Abschnitt „Einstellen der Anlage nach Installation zum
Erzielen der besten Leistung“ nochmals einstellen.
2 - Eine weitere Ursache, die zu übermäßigem Zischen führen kann, besteht
in einem rauschenden Quellengerät - die Verstärkereingangs-Cinchkabel
lösen. Wenn der Rauschpegel nun abnimmt, liegt am Quellengerät eine
Fehlfunktion vor.
Elektrische Interferenzen:
Das Innere eines Kraftfahrzeugs stellt für Elektrogeräte prinzipiell eine un-
günstige Umgebung dar. Die Vielzahl an elektrischen Anlagen wie Zündung,
Lichtmaschine, Benzinpumpen, Klimaanlage, um nur ein paar zu nennen, er-
zeugt elektromagnetische Felder sowie auch das Rauschen im +12 Volt- und
Masseanschluss. Wie immer muss auch hier das Problem eingegrenzt werden
- zuerst die Verstärkereingangs-Cinchkabel lösen. Wenn das Rauschen
dann immer noch hörbar ist, die Lautsprecherkabel prüfen. Wenn nicht, die
Cinch-Verstärkerkabel wieder einstecken und das den Verstärker speisende
Quellengerät untersuchen, stets eine Komponente nach der anderen.
Ein Ticken oder Jaulen, das sich abhängig von der Motorendrehzahl
ändert:
1 - Dieses Problem könnte auf das Einstrahlen elektromagnetischer Felder in
die Cinch-Verstärkerkabel zurückzuführen sein, die z. B. zu nahe an einer
Benzinpumpe oder einem Verteiler verlegt sind. - Kabel anders verlegen.
2 - Prüfen, ob der Masseanschluss des Hauptgeräts direkt mit dem Fahr-
zeugchassis verbunden und nicht über das Bordleitungsnetz geerdet ist.
3 - Versuchen Sie, das Hauptgerät +12 Voltkabel direkt mit dem Pluspol
der Batterie zu verbinden, anstelle es über die Standardverkabelung/den
Sicherungskasten im Armaturenbrett anzuschließen.
Ständiges Jaulen:
Die Ursache für diese Art von Störgeräusch ist eventuell schwerer zu entde-
cken, jedoch wird es normalerweise durch irgendeine Form der Instabilität
verursacht, die zu Systemschwankungen führt.
1 - Alle Anschlüsse prüfen, insbesondere auf sorgfältige Erdung.
2 - Sicherstellen, dass keine Lautsprecherkabel über freiliegendes Metall
einen Kurzschluss mit dem Fahrzeugchassis bilden.
2 - Cinchkabel sind für ihre problematische Natur bekannt, daher prüfen, ob
diese in Ordnung sind, insbesondere die Abschirmverbindungen.
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