ASRock A75 Pro4 – страница 3

Инструкция к Материнской Плате ASRock A75 Pro4

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ASRock  A75 Pro4  Motherboard

1.2 Spezifikationen

 Plattform

- ATX-Formfaktor: 30.5 cm x 22.4 cm; 12.0 Zoll x 8.8 Zoll

- Alle Feste Kondensatordesign  

 CPU

- Unterstützt Sockel-FM1-100-W-Prozessoren

- V4 + 1-Stromphasendesign

- Unterstützt Cool ‘n’ Quiet

TM

-Technologie von AMD 

 - 

UMI-Link-GEN2

 Chipsatz 

- AMD A75 FCH (Hudson-D3)

 Speicher 

- Unterstützung von Dual-Kanal-Speichertechnologie

 (siehe 

VORSICHT 1

)

- 4 x Steckplätze für DDR3

- Unterstützt DDR3 2400+(OC)/1866/1600/1333/

  1066/800 non-ECC, ungepufferter Speicher 

  (siehe 

VORSICHT 2

)

- Max. Kapazität des Systemspeichers: 32GB 

  (siehe 

VORSICHT 3

)

 Erweiterungs- 

- 2 x PCI-Express-2.0-x16-Steckplätze  

steckplätze

  (PCIE2: x16-Modus; PCIE4: x4-Modus)  

  

- 2 x PCI Express 2.0 x1-Steckplätze

- 3 x PCI -Steckplätze

- Unterstützt AMD Quad CrossFireX

TM

, CrossFireX

TM

 und 

  duale Gra

fi

 kkarten

 Onboard-VGA  

- AMD Radeon HD 65XX/64XX-Gra

fi

 k

- DirectX 11, Pixel Shader 5.0 

- Maximal gemeinsam genutzter Speicher 512MB

  (siehe 

VORSICHT 4

)

- Drei VGA-Ausgangsoptionen: D-Sub, DVI-D sowie HDMI 

  (siehe 

VORSICHT 5

)

- Unterstützt HDMI 1.4a mit einer maximalen Au

fl

 ösung von 

  1920 x 1200 bei 60 Hz

- Unterstützt Dual-link DVI mit einer maximalen Au

fl

 ösung von 

  2560 x 1600 bei 75 Hz

- Unterstützt D-Sub mit einer maximalen Au

fl

 ösung von 

  1920 x 1600 bei 60 Hz

- Unterstützt Auto Lip Sync, Deep Color (12bpc), xvYCC und  

  HBR (High Bit Rate-Audio) mit HDMI (kompatibler HDMI-  

   

  Bildschirm erforderlich) (siehe 

VORSICHT 6

)

- Unterstützt stereoskopisches 3D per Blu-ray mit HDMI 1.4a

- Unterstützt AMD Steady Video

TM

: Neuartige Funktion der 

  Videonachbearbeitung für automatische Reduzierung von 

  Bildschwankungen bei Heim-/Online-Videos

Deutsch

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ASRock  A75 Pro4  Motherboard

Deutsch

- Unterstützt HDCP-Funktion mit DVI- und HDMI-Ports

- Unterstutzt 1080p Blu-ray (BD) / HD-DVD-Wiedergabe mit  

  DVI- und HDMI-Ports

 Audio

 - 

7.1

CH HD Audio mit dem Inhalt Schutz

  (Realtek ALC892 Audio Codec)

- Premium Blu-ray-Audio-Unterstützung

- Unterstützt THX TruStudio

TM

 LAN 

- PCIE x1 Gigabit LAN 10/100/1000 Mb/s

- Realtek RTL8111E

- Unterstützt Wake-On-LAN

- Unterstützt LAN-Kabelerkennung

- Unterstützt energieef

fi

 zientes Ethernet 802.3az

- Unterstützt PXE

E/A-Anschlüsse

I/O Panel 

 an der 

- 1 x PS/2-Maus/Tastaturanschluss

Rückseite

- 1 x D-Sub port

- 1 x DVI-D port 

  

- 1 x HDMI port

- 1 x optischer SPDIF-Ausgang

- 2 x Standard-USB 2.0-Anschlüsse

- 1 x eSATA3-Anschluss

  

- 4 x Standard-USB 3.0-Anschlüsse

- 1 x RJ-45 LAN Port mit LED (ACT/LINK LED und SPEED 

  LED)

- 1 x IEEE 1394 Port

- 1 x CMOS löschen-Schalter 

- HD Audiobuchse: Lautsprecher hinten / Mitte/Bass /  

  Audioeingang / Lautsprecher vorne / Mikrofon 

  (siehe 

VORSICHT 7

)

 SATA3 

- 5 x SATA 3-Anschluss mit 6,0 Gb/s, unterstützt RAID- 

  (RAID 0, RAID 1 und RAID 10), NCQ-, AHCI- und „Hot 

  Plugging“-Funktionen

 USB3.0 

- 4 x USB 3.0-Ports, unterstützt USB 1.0/2.0/3.0 mit bis zu 

  5 Gb/s

 Anschlüsse

- 5 x SATA3 6,0 GB/s-Anschlüsse

- 1 x Infrarot-Modul-Header

- 1 x Consumer Infrarot-Modul-Header

- 1 x COM-Anschluss-Header

- 1 x HDMI_SPDIF-Anschluss

- 1 x IEEE 1394-Anschluss

- 1 x Betriebs-LED-Header

 - 

CPU/Gehäuse/Stromlüfter-Anschluss

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 - 

24-pin 

ATX-Netz-Header

- 8-pin anschluss für 12V-ATX-Netzteil

- Anschluss für Audio auf der Gehäusevorderseite

- 3 x USB 2.0-Anschlüsse (Unterstützung 6 zusätzlicher 

  USB 2.0-Anschlüsse)

- 1 x Dr. Debug (Debug-LED mit 7 Segmenten)

 Schnellschalter

- 1 x CMOS löschen-Schalter mit LED 

- 1 x Netzschalter mit LED 

- 1 x Rücksetzschalter (Reset) mit LED

BIOS 

   

- 32Mb AMIs Legal BIOS UEFI mit GUI-Unterstützung

- Unterstützung für “Plug and Play”

 - 

ACPI 

1.1-Weckfunktionen

 - 

JumperFree-Modus

- SMBIOS 2.3.1

- DRAM, VDDP, VDDR, SB Stromspannung Multianpassung

Support-CD

- Treiber, Dienstprogramme, Antivirussoftware    

  (Probeversion), AMD Live! Explorer, AMD Fusion-Dienstpro 

  gramm, CyberLink MediaEspresso 6.5-Testversion, ASRock-

  Software-Suite (CyberLink DVD Suite - OEM- und 

  

Testversion)

 Einzigartige

- ASRock Extreme Tuning Utility (AXTU) 

 Eigenschaft

  (siehe 

VORSICHT 8

)

 - 

ASRock 

Sofortstart

- ASRock Instant Flash (siehe 

VORSICHT 9

)

- ASRock APP Charger (siehe 

VORSICHT 10

)

- ASRock SmartView (siehe 

VORSICHT 11

)

- ASRock XFast USB (siehe 

VORSICHT 12

)

 - 

ASRock 

ein/aus-Wiedergabetechnologie 

  (siehe 

VORSICHT 13

)  

- Hybrid Booster:

- ASRock U-COP (siehe 

VORSICHT 14

)

Hardware Monitor

 - 

CPU-Temperatursensor

 - 

Motherboardtemperaturerkennung

- Drehzahlmessung für CPU/Gehäuse/Stromlüfter

- Geräuscharmer CPU-/Gehäuselüfter

 - 

Mehrstu

fi

 ge Geschwindigkeitsteuerung für CPU-/ 

  Gehäuselüfter

- Spannungsüberwachung: +12V, +5V, +3.3V, Vcore

Betriebssysteme 

- Unterstützt Microsoft

®

Windows

®

 7 / 7 64-Bit / Vista

TM

 /    

  Vista

TM 

64-Bit / XP SP3 / XP 64-Bit  

Zerti

fi

 zierungen

- FCC, CE, WHQL

Deutsch

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Deutsch

WARNUNG

Beachten Sie bitte, dass Overclocking, einschließlich der Einstellung im BIOS, Anwenden 

der Untied Overclocking-Technologie oder Verwenden von Overclocking-Werkzeugen von 

Dritten, mit einem gewissen Risiko behaftet ist. Overclocking kann sich nachteilig auf die 

Stabilität Ihres Systems auswirken oder sogar Komponenten und Geräte Ihres Systems 

beschädigen. Es geschieht dann auf eigene Gefahr und auf Ihre Kosten. Wir übernehmen 

keine Verantwortung für mögliche Schäden, die aufgrund von Overclocking verursacht wur-

den.

VORSICHT!

1. 

Dieses Motherboard unterstützt Dual-Kanal-Speichertechnologie. Vor  

Implementierung der Dual-Kanal-Speichertechnologie müssen Sie die  

Installationsanleitung für die Speichermodule auf Seite 49 zwecks richtiger  

Installation gelesen haben.

2.  Ob die Speichergeschwindigkeit 2400/1866/1600 MHz unterstützt wird, 

hängt von der von Ihnen eingesetzten CPU ab. Schauen Sie bitte auf un-

seren Internetseiten in der Liste mit unterstützten Speichermodulen nach, 

wenn Sie DDR3 2400/1866/1600-Speichermodule einsetzen möchten. 

 ASRock-Internetseite: 

http://www.asrock.com

3.  Durch Betriebssystem-Einschränkungen kann die tatsächliche Speicher-

größe weniger als 4 GB betragen, da unter Windows

®

 7 / Vista

TM

  / XP 

etwas Speicher zur Nutzung durch das System reserviert wird. Unter 

Windows

®

 OS mit 64-Bit-CPU besteht diese Einschränkung nicht.

4.  Die Maximalspeichergröße ist von den Chipshändler de

fi

 niert und umge-

tauscht. Bitte überprüfen Sie AMD website für die neuliche Information.

5.  Sie können nur die Nutzung von zwei von drei Bildschirmen auswählen. 

Die D-Sub-, DVI-D- und HDMI-Bildschirme können nicht gleichzeitig 

aktiviert werden. Zudem kann der DVI-D-Port mit DVI-zu-HDMI-Adapter 

dieselben Funktionen wie der HDMI-Port unterstützen.

6.  xvYCC und Deep Color werden nur unter Windows

®

 7 64-Bit / 7 unter-

stützt. Der Deep Color-Modus wird nur aktiviert, wenn der Bildschirm 

12bpc in EDID unterstützt. HBR wird unter Windows

®

 7 64 Bit / 7 / Vista

TM

64 Bit / Vista

TM

 unterstützt.

7.  Der Mikrofoneingang dieses Motherboards unterstützt Stereo- und Mono-

Modi. Der Audioausgang dieses Motherboards unterstützt 2-Kanal-, 

4-Kanal-, 6-Kanal- und 8-Kanal-Modi. Stellen Sie die richtige Verbindung 

anhand der Tabelle auf Seite 3 her.

- Gemäß Ökodesign-Richtlinie (ErP/EuP) (Stromversorgung

  

  gemäß Ökodesign-Richtlinie (ErP/EuP) erforderlich) 

  (siehe 

VORSICHT 15

)

 * Für die ausführliche Produktinformation, besuchen Sie bitte unsere Website: 

   http://www.asrock.com

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Deutsch

8.  ASRock Extreme Tuning Utility (AXTU) ist ein Alles-in-einem-

Werkzeug zur Feineinstellung verschiedener Systemfunktionen an

einer benutzerfreundlichen Schnittstelle; diese beinhaltet

HardwareÜberwachung, Lüftersteuerung, Übertaktung, OC DNA und 

IES. Über die Hardware-Überwachung können Sie die Hauptsystemdat-

en einsehen. Die Lüftersteuerung zeigt Ihnen zur Anpassung Lüfterge-

schwindigkeit und Temperatur an. Bei der Übertaktung können Sie die 

CPU-Frequenz zur Erzielung optimaler Systemleistung übertakten. OC 

DNA ermöglicht Ihnen die Speicherung Ihrer OC-

Einstellungen als Pro

fi

  l, welches Sie mit Freunden teilen können. Ihre 

Freunde können das OC-Pro

fi

  l dann in ihrem System laden und so die 

gleichen OC-Einstellungen erzielen. Per IES (Intelligent Energy Saver) 

kann der Spannungsregulator bei Inaktivität der CPU-Kerne die Anzahl 

an Ausgangsphasen zur Steigerung der Ef

fi

  zienz reduzieren – ohne die 

Rechenleistung zu beeinträchtigen. Hinweise zur Bedienung der ASRock 

Extreme Tuning Utility (AXTU) 

fi

  nden Sie auf unserer Webseite. ASRock-

Webseite: http://www.asrock.com

9.  ASRock Instant Flash ist ein im Flash-ROM eingebettetes BIOS-Flash-

Programm. Mithilfe dieses praktischen BIOS-Aktualisierungswerkzeugs 

können Sie das System-BIOS aktualisieren, ohne dafür zuerst Betriebs-

systeme wie MS-DOS oder Windows

®

 aufrufen zu müssen. Mit diesem 

Programm bekommen Sie durch Drücken der <F6>-Taste während des 

POST-Vorgangs oder durch Drücken der <F2>-Taste im BIOS-Setup-

Menü Zugang zu ASRock Instant Flash. Sie brauchen dieses Werkzeug 

einfach nur zu starten und die neue BIOS-Datei auf Ihrem USB-Flash-

Laufwerk, Diskettenlaufwerk oder der Festplatte zu 

speichern, und schon können Sie Ihr BIOS mit nur wenigen Klickvorgän-

gen ohne Bereitstellung einer zusätzlichen Diskette oder eines ande-

ren komplizierten Flash-Programms aktualisieren. Achten Sie darauf, 

dass das USB-Flash-Laufwerk oder die Festplatte das Dateisystem 

FAT32/16/12 benutzen muss.

10.  Wenn Sie nach einer schnelleren, weniger eingeschränkten Möglich-

keit zur Au

fl

 adung Ihrer Apple-Geräte (z. B. iPhone/iPad/iPod touch) 

suchen, bietet ASRock Ihnen eine wunderbare Lösung – den ASRock 

APP Charger. Installieren Sie einfach den ASRock APP Charger-Treiber; 

dadurch lädt sich Ihr iPhone wesentlich schneller über einen Computer 

auf – genaugenommen bis zu 40 % schneller als zuvor. Der ASRock APP 

Charger ermöglicht Ihnen die schnelle Au

fl

 adung mehrerer Apple-Geräte 

gleichzeitig; der Ladevorgang wird sogar dann fortgesetzt, wenn der PC 

den Ruhezustand (S1), Suspend to RAM-Modus (S3) oder Tiefschlafmo-

dus (S4) aufruft oder ausgeschaltet wird (S5). Nach der

Installation des APP Charger-Treibers können Sie im Handumdrehen das 

großartigste Ladeerlebnis überhaupt genießen. 

 ASRock-Webseite: 

http://www.asrock.com/Feature/AppCharger/index.

asp

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11.  SmartView, eine neue Internetbrowserfunktion, ist eine intelligente IE-

Startseite, die meist besuchte Internetseiten, Ihren Browserverlauf, 

Facebook-Freunde und Nachrichten in Echtzeit miteinander kombiniert: 

In einer speziellen Ansicht, die das Internet noch angenehmer und aufre-

gender macht. ASRock-Motherboards werden exklusiv mit der Smart-

View-Software geliefert, die auch dafur sorgt, dass Sie immer mit Ihren 

Freunden in Verbindung bleiben. Die SmartView-Funktionen konnen Sie 

mit den Windows

®

-Betriebssystemen 7 / 7, 64 Bit / Vista

TM

 / Vista

TM

 64 Bit 

und dem Internet Explorer ab Version 8 nutzen. ASRock-Website: http://

www.asrock.com/Feature/SmartView/index.asp

12.  ASRocks XFast USB dient der Steigerung der Leistungsfähigkeit Ihrer 

USB-Speichergeräte. Die Leistung kann je nach Eigenschaften des Gerä-

tes variieren.

13.  Durch die ASRock ein/aus-Wiedergabetechnologie können Sie großartige 

Klangerlebnisse von portablen Audiogeräten, wie z. B. MP3-Playern oder 

Mobiltelefonen, an Ihrem PC genießen – selbst wenn der PC ausge-

schaltet ist (oder sich im ACPI S5-Modus be

fi

 ndet)! Dieses Motherboard 

wird zudem mit einem kostenlosen Audiokabel (3,5 mm, Klinke) (optional) 

geliefert, was eine IT-Umgebung von höchster Benutzerfreundlichkeit 

gewährleistet.

14.  Wird eine Überhitzung der CPU registriert, führt das System einen automati-

schen Shutdown durch. Bevor Sie das System neu starten, prüfen Sie bitte, 

ob der CPU-Lüfter am Motherboard richtig funktioniert, und stecken Sie bitte 

den Stromkabelstecker aus und dann wieder ein. Um die Wärmeableitung 

zu verbessern, bitte nicht vergessen, etwas  Wärmeleitpaste zwischen CPU 

und Kühlkörper zu sprühen.

15.  EuP steht für Energy Using Product und kennzeichnet die Ökodesign-

Richtlinie, die von der Europäischen Gemeinschaft zur Festlegung des 

Energieverbrauchs von vollständigen Systemen in Kraft gesetzt wurde. 

Gemäß dieser Ökodesign-Richtlinie (EuP) muss der gesamte Netzstrom-

verbrauch von vollständigen Systemen unter 1,00 Watt liegen, wenn sie 

ausgeschaltet sind. Um dem EuP-Standard zu entsprechen, sind ein EuP-

fähiges Motherboard und eine EuP-fähige Stromversorgung erforderlich. 

Gemäß einer Empfehlung von Intel muss eine EuP-fähige Stromversorgung 

dem Standard entsprechen, was bedeutet, dass bei einem Stromverbrauch 

von 100 mA die 5-Volt-Standby-Energieef

fi

 zienz höher als 50% sein sollte. 

Für die Wahl einer EuP-fähigen Stromversorgung empfehlen wir Ihnen, 

weitere Details beim Hersteller der Stromversorgung abzufragen. Beachten 

Sie bitte überdies, dass bei Aktivierung der ASRock On/Off Play-Technologie 

Ihrerseits, Ihr System den EuP-Standard nicht erfüllt. Zur Übereinstimmung 

mit dem EuP-Standard deaktivieren Sie bitte zuerst die ASRock On/Off Play-

Technologie.

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2. Installation

Dies ist ein Motherboard mit einem ATX-Formfaktor (12,0 Zoll x 8,8 Zoll, 30,5 cm x 

22,4 cm). Vor Installation des Motherboards müssen Sie die Kon

fi

 guration Ihres 

Gehäuses dahingehend überprüfen, ob das Motherboard dort hineinpasst.

Sicherheitshinweise vor der Montage

Bitte nehmen Sie die folgende Sicherheitshinweise zur Kenntnis, bevor 

Sie das Motherboard einbauen oder Veränderungen an den Einstellungen  

 vornehmen.

     Vor dem Ein- oder Ausbauen einer Komponent müssen Sie sicherstellen,  

     dass der Netzschalter ausgeschaltet oder die Netzleitung von der Steckdose    

     abgezogen ist. Andernfalls könnten das Motherboard, Peripheriegeräte und/   

     oder Komponenten schwer beschädigt werden.

1. 

Trennen Sie das System vom Stromnetz, bevor Sie eine    

Systemkomponente berühren, da es sonst zu schweren Schäden am  

Motherboard oder den sonstigen internen, bzw. externen Komponenten  

  kommen 

kann.

2. 

Um Schäden aufgrund von statischer Elektrizität zu vermeiden, das 

Motherboard NIEMALS auf einen Teppich o.ä.legen. Denken 

Sie außerem daran, immer ein geerdetes Armband zu tragen 

oder ein geerdetes Objekt aus Metall zu berühren, bevor Sie mit 

  Systemkomponenten 

hantieren. 

3. 

Halten Sie Komponenten immer an den Rändern und vermeiden Sie   

Berührungen mit den ICs.

4. 

Wenn Sie Komponenten ausbauen, legen Sie sie immer auf eine  

antistatische Unterlage, oder zurück in die Tüte, mit der die Komponente  

  geliefert 

wurde.

5. 

Wenn Sie das Motherboard mit den Schrauben an dem 

Computergehäuse befestigen, überziehen Sie bitte die Schrauben nicht! 

Das Motherboard kann sonst beschädigt werden.

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2.1 CPU Installation

Schritt 1:  Öffnen Sie den CPU-Sockel, indem sie den Hebel leicht zur Seite und  

dann nach oben ziehen, auf einen Winkel von 90°.

Schritt 2:  Positionieren Sie die CPU genau so über dem Sockel, dass sich die    

Ecke der CPU mit dem goldenen Dreieck exakt über der Ecke des  

 Sockels 

be

fi

 ndet, die mit einem kleinen Dreieck gekennzeichnet ist. 

Schritt 3:  Drücken Sie die CPU vorsichtig in den Sockel.

Die CPU sollte problemlos in den Sockel passen. Drücken Sie die CPU  

nicht mit Gewalt in den Sockel, damit sich die Pins nicht verbiegen.   

Überprüfen Sie die Ausrichtung und suchen nach verbogenen Pins,  

sollte die CPU nicht in den Sockel passen.

Schritt 4:  Wenn die CPU korrekt im Sockel sitzt, leicht mit dem Finger    

draufdrücken und gleichzeitig den Hebel nach unten drücken, bis er    

 hörbar 

einrastet. 

2.2 

Installation des CPU-Lüfters und des Kühlkörpers

Nachdem Sie die CPU auf diesem Motherboard installiert haben, müssen 

Sie einen größeren Kühlkörper und Lüfter installieren, um Wärme  

abzuleiten. Zwischen CPU und Kühlkörper müssen Sie auch  

Wärmeleitpaste auftragen, um die Wärmeableitung zu verbessern.  

Vergewissern Sie sich, dass die CPU und der Kühlkörper gut befestigt  

sind und einen guten Kontakt zueinander haben. Verbinden Sie dann den 

CPU-Lüfter mit dem CPU-LÜFTER-Anschluss (CPU_FAN1, siehe Seite 2, 

Nr. 5 oder CPU_FAN2, siehe Seite 2, Nr. 6). Beziehen Sie sich für eine 

richtige Installation auf die Handbücher des CPU-Lüfters und des 

 Kühlkörpers.

SCHRITT 1:

Ziehen Sie den Sockelhe-

bel hoch

SCHRITT 2 / SCHRITT 3: 

Richten Sie das goldene 

Dreieck der CPU mit dem 

kleinen Dreieck der 

Sockelecke aus

SCHRITT 4:

Drücken Sie den Sockelhe-

bel nach unten und rasten 

Sie ihn ein

Hebel 90° 

nach oben

Goldenes Dreieck der CPU

Kleines Dreieck der

Sockelecke

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2.3  Installation der Speichermodule (DIMM)

Die Motherboards 

A75 Pro4

 bieten vier 240-pol. DDR3 (Double Data Rate 3) 

DIMM-Steckplätze und unterstützen die Dual-Kanal-Speichertechnologie. Für die 

Dual-Kanalkon

fi

 guration dürfen Sie nur identische (gleiche Marke, Geschwindigkeit, 

Größe und gleicher Chiptyp) DDR3 DIMM-Paare in den Steckplätzen gleicher Farbe 

installieren. Mit anderen Worten, sie müssen ein identisches DDR3 DIMM-Paar im 

Dual-Kanal A (DDR3_A1 und DDR3_B1; Blau Steckplätze, siehe Seite 2 Nr. 7) oder 

ein identisches DDR3 DIMM-Paar im Dual-Kanal B (DDR3_A2 und DDR3_B2; Weiß 

Steckplätze, siehe Seite 2 Nr. 8) installieren, damit die Dual-Kanal-Speichertechnol-

ogie aktiviert werden kann. Auf diesem Motherboard können Sie auch vier DDR3 

DIMMs für eine Dual-Kanalkon

fi

 guration installieren. Auf diesem Motherboard kön-

nen Sie auch vier DDR3 DIMM-Module für eine Dual-Kanalkon

fi

 guration installieren, 

wobei Sie bitte in allen vier Steckplätzen identische DDR3 DIMM-Module installie-

ren. Beziehen Sie sich dabei auf die nachstehende Kon

fi

 gurationstabelle für Dual-

Kanalspeicher.

1.  Wenn Sie zwei Speichermodule installieren möchten, verwenden Sie 

dazu für optimale Kompatibilität und Stabilität Steckplätze gleicher 

Farbe. Installieren Sie die beiden Speichermodule also entweder in 

den blau Steckplätzen (DDR3_A1 und DDR3_B1) oder den Weiß 

Steckplätzen (DDR3_A2 und DDR3_B2).

2.  Wenn nur ein Speichermodul oder drei Speichermodule in den DDR3 

DIMM-Steckplätzen auf diesem Motherboard installiert sind, kann es 

die Dual-Kanal-Speichertechnologie nicht aktivieren.

3.  Ist ein Speichermodulpaar NICHT im gleichen “Dual-Kanal” installiert, 

z.B. ein Speichermodulpaar wird in DDR3_A1 und DDR3_A2 instal-

liert, kann es die Dual-Kanal-Speichertechnologie nicht aktivieren.

4.  Es ist nicht zulässig, DDR oder DDR2 in einen DDR3 Steckplatz zu 

installieren; andernfalls könnten Motherboard und DIMMs beschädigt 

werden.

5.  Wenn Sie DDR3 2400/1866/1600-Speichermodule für dieses Moth-

erboard übernehmen, wird empfohlen, sie in den DDR3_A2- und 

DDR3_B2-Steckplätzen zu installieren.

Dual-Kanal-Speicherkon

fi

 gurationen

DDR3_A1 

 DDR3_A2         DDR3_B1             DDR3_B2

(Blau) 

 (Weiß)              (Blau) 

(Weiß)

(1)        Bestückt             -                     Bestückt                 - 

(2) 

 Bestückt            

Bestückt

(3)* 

Bestückt 

 Bestückt            Bestückt 

Bestückt

* Für Kon

fi

 guration (3) installieren Sie bitte identische DDR3 DIMMs in allen vier   

    

  Steckplätzen.

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Deutsch

Einsetzen eines DIMM-Moduls

Achten Sie darauf, das Netzteil abzustecken, bevor Sie DIMMs oder 

Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen.

Schritt 1:   Öffnen Sie einen DIMM-Slot, indem Sie die seitlichen Clips nach außen  

  

drücken.

Schritt 2:    Richten Sie das DIMM-Modul so über dem Slot aus, dass das Modul mit

  

  der Kerbe in den Slot passt.

Die DIMM-Module passen nur richtig herum eingelegt in die Steckplät-

ze. Falls Sie versuchen, die DIMM-Module mit Gewalt falsch herum 

in die Steckplätze zu zwingen, führt dies zu dauerhaften Schäden am 

Mainboard und am DIMM-Modul.

Schritt 3:    Drücken Sie die DIMM-Module fest in die Steckplätze, so dass die    

  Halteklammern an beiden Enden des Moduls einschnappen und das   

  DIMM-Modul fest an Ort und Stelle sitzt.

notch

break

notch

break

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51

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Deutsch

2.4  Erweiterungssteckplätze: (PCI- und PCI Express-Slots):

Es stehen 3 PCI- und 4 PCI Express-Slot auf dem 

A75 Pro4

 Motherboard zur Verfü-

gung.

PCI-Slots:

     PCI-Slots werden zur Installation von Erweiterungskarten mit dem       

   32bit PCI-Interface genutzt.

PCI Express-Slots

PCIE1 / PCIE3 (PCIE x1-Steckplatz; weiß) wird für PCI 

Express x1 Lane-Breite-Karten verwendet, z.B. Gigabit LAN-

  

Karte, 

SATA2-Karte. 

PCIE2 (PCIE x16-Steckplatz; blau) wird für PCI Express x16  

 Lane-Breite-Gra

fi

 kkarten oder für die Installation von PCI  

 Express-Gra

fi

 kkarten verwendet, um die CrossFireX

TM

-Funktion  

 zu 

unterstützen. 

PCIE4 (PCIE x16-Steckplatz; blau) wird für PCI Express x4

Lane-Breite-Karten verwendet, oder für die Installation von PCI 

  

Express-Gra

fi

 kkarten, um die CrossFireX

TM

-Funktion zu 

  

unterstützen. 

           1.   Im Einzel-VGA-Kartenmodus wird empfohlen, eine PCI Express  

  x16-Gra

fi

 kkarte im PCIE2-Steckplatz zu installieren. 

           2.   Im CrossFireX

TM

-Modus installieren Sie PCI Express x16- Gra

fi

 kkarten 

in den PCIE2- und PCIE4-Steckplätzen. 

           3.  Verbinden Sie einen Gehäuselüfter mit dem Motherboard-  

Gehäuselüfteranschluss (CHA_FAN1, CHA_FAN2 oder    

CHA_FAN3), wenn Sie mehrere Gra

fi

 kkarten für eine bessere  

  Wärmeumgebung 

verwenden.

Einbau einer Erweiterungskarte

Schritt 1:  Bevor Sie die Erweiterungskarte installieren, vergewissern Sie sich,  

dass das Netzteil ausgeschaltet und das Netzkabel abgezogen ist.    

Bitte lesen Sie die Dokumentation zur Erweiterungskarte und nehmen  

Sie nötige Hardware-Einstellungen für die Karte vor, ehe Sie mit der    

 Installation 

beginnen.

Schritt 2:  Entfernen Sie das Abdeckungsblech (Slotblende) von dem  

Gehäuseschacht (Slot) , den Sie nutzen möchten und behalten die    

Schraube für den Einbau der Karte.

Schritt 3:  Richten Sie die Karte über dem Slot aus und drücken Sie sie ohne    

Gewalt hinein, bis sie den Steckplatz korrekt ausfüllt. 

Schritt 4:   Befestigen Sie die Karte mit der Schraube aus Schritt 2.

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Deutsch

2.5  

CrossFireX

TM

- und Quad CrossFireX

TM

 Bedienungsanleitung

Dieses Motherboard unterstützt die CrossFireX

TM

- und Quad CrossFireX

TM

-Funktion. 

CrossFireX

TM

-Technologie bietet die am vorteilhaftesten zur Verfügung stehende 

Methode zur Kombination mehrerer leistungsstarker Gra

fi

 kprozessoren (GPU) in ei-

nem einzelnen PC. Die Kombination einer Reihe unterschiedlicher Betriebsmodi mit 

intelligentem Softwaredesign und einem innovativen Schaltmechanismus ermögli-

cht CrossFireX

TM

 die optimalste Leistung und Bildqualität in einer 3D-Anwendung. 

Derzeit wird die CrossFireX

TM

-Funktion von den Betriebssystemen Windows

®

 XP mit 

Service Pack 2 / Vista

TM

 / 7 unterstützt. Die Quad CrossFireX

TM

-Funktion wird nur 

vom Betriebssystem Windows

®

 Vista

TM

 / 7 unterstützt. Schauen Sie auf der AMD-

Website nach, ob es AMD CrossFireX

TM

-Treiber-Updates gibt. Beachten Sie den 

detailliert erklärten Installationsablauf auf Seite 17.

2.6  

Bedienungsanleitung für AMD duale Grafikkarten 

Dieses Motherboard unterstützt die Funktion AMD duale Gra

fi

 kkarten. AMD duale 

Gra

fi

 kkarten bietet durch Aktivierung eines im AMD A75 FCH (Hudson-D3) integ-

rierten Gra

fi

 kprozessors und eines eigenständigen Gra

fi

 kprozessors einen Multi-

GPU-Leistungsumfang, um gleichzeitig mit kombinierter Ausgabe auf einem einzi-

gen Anzeigegerät für superschnelle Bildwiederholraten zu sorgen. Derzeit wird AMD 

duale Gra

fi

 kkarten-Technologie nur vom Betriebssystem Windows

®

 7 unterstützt 

und ist für das Betriebssystem Windows

®

 Vista

TM

 / XP nicht verfügbar. Detaillierte 

Bedienschritte und kompatible PCI Express-Gra

fi

 kkarten sind auf Seite 21.  

background image

53

ASRock  A75 Pro4  Motherboard

Deutsch

*  Die ASRock Smart Remote wird nur von einigen ASRock-Motherboards unterstützt. Eine Liste dieser 

Motherboards 

fi

 nden Sie auf der ASRock-Webseite: http://www.asrock.com

USB 2.0-Header 

(9-polig, blau) 

CIR-Header 

(4-polig, weiß) 

2.7 

ASRock Smart Remote Schnellinstallationsanleitung

Die ASRock Smart Remote ist nur mit ASRock-Motherboards kompatibel, die über einen CIR-

Header verfügen. Bitte beachten Sie zur schnellen Installation und Nutzung der ASRock Smart 

Remote das nachstehende Verfahren.

Schritt 1.   Machen Sie den CIR-Header neben 

dem USB 2.0-Header auf dem 

ASRock-Motherboard aus

fi

 ndig. 

Schritt 2.   Verbinden Sie das vordere USB-

Kabel mit dem USB 2.0-Header 

(wie nachstehenden: Pin 1 – 5) 

und CIR-Header. Stellen Sie sicher, 

dass die Kabel- und Pinbelegungen 

korrekt übereinstimmen. 

Schritt 3.   Installieren Sie den Mehrwinkel-CIR-

Empfänger am vorderen USB-Port. 

Falls der Mehrwinkel-CIR-Empfänger 

die Infrarotsignale der MCE-

Fernbedienung nicht empfangen 

kann, versuchen Sie bitte, ihn an 

dem anderen USB-Port auf der 

Vorderseite zu installieren.

3 CIR-Sensoren in verschiedenen Winkeln

1.  

Nur einer der vorderen USB-Ports kann die CIR-Funktion unterstützen. 

Wenn die CIR-Funktion aktiviert ist, behält der andere Port seine USB-

Funktion bei.

2.  

Der Mehrwinkel-CIR-Empfänger dient ausschließlich der Installation an 

einem der vorderen USB-Ports. Bitte versuchen Sie nicht, ihn über die 

hintere USB-Halterung an der Rückblende zu installieren. Der Mehrwinkel-

CIR-Empfänger kann Infrarotsignale aus mehreren Richtungen (oben, 

unten und vorne) empfangen; dadurch ist er mit den meisten Gehäusen auf 

dem Markt kompatibel.

3. 

Der Fernbedienungsempfänger unterstützt kein Hot-Plugging. Bitte 

installieren Sie ihn, bevor Sie Ihr System hochfahren.

USB_PWR

P-

P+

GND

ATX+5VSB

IRRX

IRTX

GND

DUMMY

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54

ASRock  A75 Pro4  Motherboard

Deutsch

2.8 Einstellung der Jumper

Die Abbildung verdeutlicht, wie Jumper 

gesetzt werden. Werden Pins durch 

Jumperkappen verdeckt, ist der Jumper 

“Gebrückt”. Werden keine Pins durch 

Jumperkappen verdeckt, ist der Jumper 

“Offen”. Die Abbildung zeigt einen 3-Pin 

Jumper dessen Pin1 und Pin2  “Ge-

brückt” sind, bzw. es be

fi

 ndet sich eine 

Jumper-Kappe auf diesen beiden Pins.

Jumper Einstellun 

Beschreibung

CMOS löschen

(CLRCMOS1, 3-Pin jumper)

(siehe S.2, No. 10)

Hinweis:  

CLRCMOS1 ermöglicht Ihnen die Löschung der Daten im CMOS. Zum 

Löschen und Zurücksetzen der Systemparameter auf die Standardeinrichtung 

schalten Sie den Computer bitte aus und trennen das Netzkabel von der 

Stromversorgung. Warten Sie 15 Sekunden, schließen Sie dann Pin2 und 

Pin3 am CLRCMOS1 über einen Jumper fünf Sekunden lang kurz. Sie 

sollten das CMOS allerdings nicht direkt nach der BIOS-Aktualisierung 

löschen. Wenn Sie das CMOS nach Abschluss der BIOS-Aktualisierung 

löschen müssen, fahren Sie zuerst das System hoch. Fahren Sie es dann 

vor der CMOS-Löschung herunter. Bitte beachten Sie, dass Kennwort, 

Datum, Uhrzeit, benutzerde

fi

 niertes  Pro

fi

 l, 1394 GUID und MAC-Adresse 

nur gelöscht werden, wenn die CMOS-Batterie entfernt wird.

CMOS 

löschen

Default-

Einstellung

Der CMOS löschen-Schalter hat dieselbe Funktion wie der CMOS 

löschen-Jumper. 

background image

55

ASRock  A75 Pro4  Motherboard

Deutsch

USB 2.0-Header 

Zusätzlich zu den zwei   

(9-pol. USB6_7)

üblichen USB 2.0-Ports an den 

(siehe S.2 - No. 28) 

 I/O-Anschlüssen 

be

fi

 nden sich  

drei USB 2.0-   

Anschlussleisten am    

Motherboard. Pro USB 2.0-   

Anschlussleiste werden zwei  

USB 2.0-Ports unterstützt.

Seriell-ATA3-Anschlüsse 

Diese fünf Serial ATA3-  

(SATA3_1: siehe S.2 - No. 15) 

 (SATA3-)Verbínder 

(SATA3_2: siehe S.2 - No. 16) 

unterstützten SATA-Datenkabel  

(SATA3_3: siehe S.2 - No. 14) 

für interne  

(SATA3_4: siehe S.2 - No. 13)  

Massenspeichergeräte. Die    

(SATA3_5: siehe S.2 - No. 12)  

aktuelle SATA3- Schnittstelle  

ermöglicht eine  

 Datenübertragungsrate 

bis 

6,0 Gb/s.  

Serial ATA- (SATA-)  

SJedes Ende des SATA  

Datenkabel 

Datenkabels kann an die 

(Option)

SATA3 Festplatte oder das  

SATA3 Verbindungsstück auf    

dieser Hauptplatine  

 angeschlossen 

werden. 

Audiokabel (3,5 mm, Klinke)  

Beide Enden des 3,5-mm-Klin

(Option)

kenaudiokabels können an 

portable Audiogeräte, wie z. B. 

MP3-Player und Mobiltelefone, 

oder den Line-in-Port Ihres PCs 

 angeschlossen 

werden.

SA

TA3_1     SA

TA3_3 

   

SA

TA3_2     SA

TA3_4 

   

SATA3_5

2.9  Anschlüsse

Anschlussleisten sind KEINE Jumper. Setzen Sie KEINE Jumperkappen 

auf die Pins der Anschlussleisten. Wenn Sie die Jumperkappen auf die  

Anschlüsse setzen, wird das Motherboard permanent beschädigt!

Anschluss   Beschreibung

background image

56

ASRock  A75 Pro4  Motherboard

Infrarot-Modul-Header 

Dieser Header unterstützt ein  

(5-pin IR1)

optionales, drahtloses Sende-  

(siehe S.2 - No. 23) 

 und 

Empfangs-Infrarotmodul.

Anschluss für Audio auf  

Dieses Interface zu einem 

der Gehäusevorderseite 

Audio-Panel auf der Vorder 

(9-Pin  HD_AUDIO1)

seite Ihres Gehäuses, 

(siehe S.2 - No. 33)

ermöglicht Ihnen eine bequeme  

Anschlussmöglichkeit und    

 Kontrolle 

über 

Audio-Geräte. 

(9-pol. USB8_9)

(siehe S.2 - No. 27) 

(9-pol. USB10_11)

(siehe S.2 - No. 25) 

Consumer Infrared-Modul-Header 

Dieser Header kann zum  

(4-pin CIR1)

 Anschließen 

Remote-

(siehe S.2 - No. 29)

 Empfänger. 

1

IRTX

+5VSB

DUMMY

IRRX

GND

1

ATX+5VSB

IRTX

GND

IRRX

J_SENSE

OUT2_L

1

MIC_RET

PRESENCE#

GND

OUT2_R

MIC2_R

MIC2_L

OUT_RET

Deutsch

1

USB_PWR

P-8

GND

DUMMY

USB_PWR

P+8

GND

P-9

P+9

1

USB

_

P

W

R

P

-10

G

N

D

DU

MMY

USB

_

P

W

R

P

+10

G

N

D

P

-11

P

+11

background image

57

ASRock  A75 Pro4  Motherboard

System Panel-Header 

Dieser Header unterstützt    

(9-pin PANEL1)

mehrere Funktion der  

(siehe S.2 - No. 20)

 Systemvorderseite.

1. High De

fi

 nition Audio unterstützt Jack Sensing (automatische Erkennung  

    falsch angeschlossener Geräte), wobei jedoch die Bildschirmverdrahtung  

     

    am Gehäuse HDA unterstützen muss, um richtig zu funktionieren.    

     

    Beachten Sie bei der Installation im System die Anweisungen in unserem  

     

    Handbuch und im Gehäusehandbuch.

2. Wenn Sie die AC’97-Audioleiste verwenden, installieren Sie diese wie  

    nachstehend beschrieben an der Front-Audioanschlussleiste:

    A. Schließen Sie Mic_IN (MIC) an MIC2_L an.

    B. Schließen Sie Audio_R (RIN) an OUT2_R und Audio_L (LIN) an OUT2_L an.

    C. Schließen Sie Ground (GND) an Ground (GND) an.

      D. MIC_RET und OUT_RET sind nur für den HD-Audioanschluss gedacht. Diese  

           Anschlüsse müssen nicht an die AC’97-Audioleiste angeschlossen werden.

    E. So aktivieren Sie das Mikrofon an der Vorderseite. 

         Bei den Betriebssystemen Windows

®

 XP / XP 64 Bit:

         Wählen Sie „Mixer“. Wählen Sie „Recorder“ (Rekorder). Klicken Sie dann    

         auf „FrontMic“ (Vorderes Mikrofon).

         Bei den Betriebssystemen Windows

®

 7 / 7 64 Bit / Vista

TM

 / Vista

TM

 64 Bit:

         Wählen Sie im Realtek-Bedienfeld die „FrontMic“ (Vorderes Mikrofon)- 

         Registerkarte. Passen Sie die „Recording Volume“ (Aufnahmelautstärke)    

         an. 

Schließen Sie die Ein-/Austaste, die Reset-Taste und die 

Systemstatusanzeige am Gehäuse an diesen Header an; befolgen Sie  

dabei die nachstehenden Hinweise zur Pinbelegung. Beachten Sie die  

positiven und negativen Pins, bevor Sie die Kabel anschließen.

PWRBTN (Ein-/Ausschalter):  

Zum Anschließen des Ein-/Ausschalters an der Frontblende des Gehäu 

ses. Sie können kon

fi

 gurieren, wie das System mit Hilfe des 

Ein-/Ausschalters ausgeschaltet werden können soll.

RESET (Reset-Taste): 

Zum Anschließen der Reset-Taste an der Frontblende des Gehäuses.  

Mit der Reset-Taste können Sie den Computer im Falle eines Absturzes  

  

neu 

starten. 

PLED (Systembetriebs-LED): 

Zum Anschließen der Betriebsstatusanzeige an der Frontblende des

Gehäuses. Die LED leuchtet, wenn das System in Betrieb ist. Die LED  

blinkt, wenn sich das System im Ruhezustand S1 be

fi

 ndet. Die LED

schaltet sich aus, wenn sich das System in den Modi S3/S4 be

fi

 ndet    

oder ausgeschaltet ist (S5). 

Deutsch

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58

ASRock  A75 Pro4  Motherboard

Deutsch

HDLED (Festplattenaktivitäts-LED): 

Zum Anschließen der Festplattenaktivitäts-LED an der Frontblende des 

Gehäuses. Die LED leuchtet, wenn die Festplatte Daten liest oder  

  

schreibt.

Das Design der Frontblende kann je nach Gehäuse variiere. Ein  

Frontblendenmodul besteht hauptsächlich aus einer Ein-/Austaste, einer  

Reset-Taste, einer Betriebs-LED, einer Festplattenaktivitäts-LED,  

Lautsprechern, etc. Stellen Sie beim Anschließen des 

Frontblendenmoduls Ihres Gehäuses an diesem Header sicher, dass die 

Kabel- und Pinbelegung korrekt übereinstimmen.

Gehäuse- und Stromlüfteranschlüsse 

Verbinden Sie die Lüfterkabel  

(4-pin  CHA_FAN1)

mit den Lüfteranschlüssen,    

(siehe S.2, No. 22)

wobei der schwarze Draht an  

den Schutzleiterstift  

(3-pin  CHA_FAN2) 

angeschlossenwird.

(siehe S.2 - No. 41)

(3-pin  CHA_FAN3)

(siehe S.2 - No. 42)

(3-pin  PWR_FAN1)

(siehe S.2 - No. 1)

Betriebs-LED-Header 

Bitte schließen Sie die 

(3-pin PLED1)

Betriebs-LED des Gehäuses

(siehe S.2 - No. 24)

  

zur Anzeige des 

 Systembetriebsstatus 

an 

diesem Header an. Die LED 

leuchtet, wenn das System in

Betrieb ist. Die LED blinkt im   

S1-Zustand. Im S3-/S4- oder  

 S5-Zustand 

(ausgeschaltet) 

leuchtet die LED nicht.

Gehäuselautsprecher-Header 

Schließen Sie den   

(4-pin SPEAKER1)

 Gehäuselautsprecher 

an 

(siehe S.2 - No. 21)

diesen Header an.

1

PLED+

PLED+

PLED-

GND

+12V

CHA_FAN_SPEED

FAN_SPEED_CONTROL

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59

ASRock  A75 Pro4  Motherboard

Deutsch

CPU-Lüfteranschluss 

Verbinden Sie das CPU - 

(4-pin  CPU_FAN1)

Lüfterkabel mit diesem   

(siehe S.2 - No. 5)

Anschluss und passen Sie den  

schwarzen Draht dem  

 Erdungsstift 

an.

Pins 1–3 anschließen

Lüfter mit dreipoligem Anschluss installieren

Obwohl dieses Motherboard einen vierpoligen CPU-Lüfteranschluss

(Quiet Fan) bietet, können auch CPU-Lüfter mit dreipoligem Anschluss  

angeschlossen werden; auch ohne Geschwindigkeitsregulierung. Wenn  

Sie einen dreipoligen CPU-Lüfter an den CPU-Lüferanschluss dieses  

Motherboards anschließen möchten, verbinden Sie ihn bitte mit den 

Pins 1 – 3.

(3-pin  CPU_FAN2)

(siehe S.2 - No. 6)

ATX-Netz-Header 

Verbinden Sie die ATX- 

(24-pin  ATXPWR1)

Stromversorgung mit diesem  

(siehe S.2 - No. 9)

 Header.

Installation eines 20-pol. ATX-Netzteils

Obwohl dieses Motherboard einen 24-pol. ATX-

Stromanschluss bietet, kann es auch mit einem 

  modi

fi

 zierten traditionellen 20-pol. ATX-Netzteil 

verwendet werden. Um ein 20-pol. ATX-Netzteil zu 

verwenden, stecken Sie den Stecker mit Pin 1 und 

  Pin 

13 

ein.

12  

 1

24

13

12

 1

24

13

Installation der 4-Pin ATX 12V Energieversorgung

Obwohl diese Hauptplatine 8-Pin ATX 12V Stromanschluss zur 

Verfügung stellt, kann sie noch arbeiten, wenn Sie einen 

traditionellen 4-Pin ATX 12V Energieversorgung adoptieren. Um die    

4-Pin ATX Energieversorgung zu verwenden, stecken Sie bitte Ihre 

Energieversorgung zusammen mit dem Pin 1 und Pin 5 ein.

ATX 12V Anschluss 

Bitte schließen Sie an diesen  

(8-pin  ATX12V1)

Anschluss die ATX 12V  

(siehe S.2 - No. 2)

 Stromversorgung 

an. 

GND

+12V

CPU_FAN_SPEED

FAN_SPEED_CONTROL

1  2  3  4

GND

+12V

CPU_FAN_SPEED

4                8

1                5

4                         8

1                         5

background image

60

ASRock  A75 Pro4  Motherboard

Deutsch

COM-Anschluss-Header Dieser 

COM-Anschluss- 

(9-pin COM1)

Header wird verwendet, um  

(siehe S.2 - No. 30) 

ein COM-Anschlussmodul zu  

 unterstützen.

IEEE-1394 Header 

Außer einem vorgegebenem  

(9-pin FRONT_1394)

IEEE-1394 Port auf dem Ein-/ 

(siehe S.2 - No. 32)

Ausgabe Paneel, gibt es einen  

IEEE-1394 Header  

(FRONT_1394) auf dieser    

Hauptplatine. Dieser IEEE-1394  

Header kann einen IEEE-1394  

 Port 

unterstützen. 

HDMI_SPDIF-Anschluss 

Der HDMI_SPDIF-Anschluss  

(2-pin HDMI_SPDIF1)

stellt einen SPDIF-         

(siehe S.2 - No. 31)

Audioausgang für eine HDMI- 

VGA-Karte zur Verfügung und  

ermöglicht den Anschluss von  

HDMI-Digitalgeräten wie  

Fernsehgeräten, Projektoren,  

LCD-Geräten an das System.

Bitte verbinden Sie den

HDMI_SPDIF-Anschluss der   

HDMI-VGA-Karte mit diesem  

 Anschluss.

+12V

GND

+12V

1

RXTPBM_

0

GND

RXTPAM_

0

RXTPBP_

0

GND

RXTPAP_

0

SPDIFOUT

GND

1