Xoro HSD 8410: GLOSSAR
GLOSSAR: Xoro HSD 8410
GLOSSAR
5.1
5.1-Mehrkanalcodierung bedeutet, dass sowohl fünf Kanäle mit voller Bandbreite (Links,
Center, Rechts, Surround links, Surround rechts) als auch ein Tieftonkanal vorhanden
sind (für diesen steht das ".1" – er sorgt für das dröhnende Bassgrollen, das Sie auch in
®
einem gut ausgestatteten Kinosaal hören und spüren). Sowohl Dolby Digital
als auch
®
DTS
(inklusive AC3) unterstützen 5.1-Codierung und -Decodierung.
Deutsch
CD
Eine CD (Compact Disc) ist eine mit Metall beschichtete Kunststoffscheibe. Sie hat einen
Durchmesser von 12 cm und eine Stärke von ca. 1,2 mm. Die Entwicklung dieses
Speichermediums erfolgte 1985 von Sony und Phillips. Die Vorteile liegen in der digitalen
Verarbeitung der Musiksignale, was eine nahezu originalgetreue Wiedergabe ermöglichte.
Darüber ist war bei der CD die Speicherdichte höher, das Handling einfacher, die
Lebensdauer deutlich länger und sie ist nahezu verschleißfrei.
Mittlerweile sind aus der CD zwölf verschiedene Datenträger entstanden. Die geläufigsten
sind die CD-DA (Compact Disc - Digital Audio) , CD-ROM (Compact Disc - Read Only
Memory, Speicher mit Lesezugriff) und die DVD (Digitale Versatile Disk).
Man kann auf einer CD (-DA) zwischen 74 - 80 Minuten Musik speichern. Dies entspricht
einer Datenmenge von ca. 650 - 700 MB. Die Signalübertragung bei der CD erfolgt
berührungslos mittels Laserlicht. Die CD wird von der Mitte zum Rand ausgelesen. Die
Daten/Musik sind in einer spiralförmigen Bahn von innen nach außen angelegt.
Eine CD im Querschnitt hat Vertiefungen "Pits" und Erhebungen "Lands". Sie sind in der
vorher erwähnten Spirale angeordnet. Der Abstand zwischen den Pits ist ungefähr 1,6
mm. Das Laserlicht, das durch eine Laserdiode erzeugt wird, wird durch verschiedene
Spiegel und Prismen umgeleitet und dann durch eine Linse zu einem Laserstrahl
gebündelt. Dieser Laserstrahl tastet in der spiralförmigen Laufbahn die CD-Oberfläche ab.
Bei Pits werden die Laserstrahlen gebrochen. Dieses gebrochene Licht wandert auf dem
Laserstrahl zurück und wird an einen Fotosensor geleitet. Der Fotosensor schickt die
Informationen an den Mikroprozessor weiter. Dieser übersetzt die Informationen (Ein/Aus)
in Tonsignale zurück. Den Rest übernimmt die Stereo-Anlage.
CVBS
Composite Video Schnittstelle. Das Videosignal wird über eine einzige Leitung
übertragen. Diese Schnittstelle sollten Sie nur dann verwenden, wenn Ihr
Wiedergabegerät keine andere von ihrem Xoro Fernseher unterstützte Schnittstelle hat,
da die Übertragung über CVBS prinzipiell ein deutlich schlechteres Bild liefert als andere
Übertragungsarten (siehe hierzu auch YUV, S-Video, SCART und RGB). Zu erkennen ist
die CVBS-Schnittstelle an der gelben Farbe des Cinch-Steckers.
®
Dolby Digital
5.1
®
Dolby Digital
5.1 ist ein Verfahren zur Übertragung und Speicherung von 5.1-Kanal-
Tonspuren bei digitalen Medien wie DVDs, digitalem Kabelfernsehen, terrestrisch
übertragenem Digitalfernsehen (DTV) und Satellitenübertragungen. Anders als bei den
®
®, die die
Codier- bzw. Decodierverfahren Dolby Surround
und Pro Logic
Kanaltrennung
aufgeben, um Surround-Sound in Stereo-Tonspuren unterbringen zu können, handelt es
46
GLOSSAR
®
sich bei Dolby Digital
um ein diskretes Verfahren, bei dem die verschiedenen Kanäle
während der Codierung und Decodierung vollständig voneinander getrennt bleiben. Dolby
Digital 5.1 ist der Industriestandard für die Codierung von DVD-Filmen mit Surround-
Sound.
Deutsch
DSP
Digital Signal Processor. Abkürzung für Mikrochips, die Signale (z.B. den Ton) digital
weiterverarbeiten (z.B. wird Virtual Surround durch einen DSP erzeugt).
®
DTS
®
®
®
DTS
ist ein mit Dolby Digital
konkurrierender Kodierstandard. DTS Digital Surround
ist
®
ein Mehrkanaltonsystem von Digital Theater Systems. Es arbeitet wie auch Dolby Digital
mit bis zu 5.1 Kanälen. Jedoch liegt die mögliche Datenrate weit über 1 MBit/s, muss also
®
nicht so stark komprimiert werden, was im Vergleich mit Dolby Digital
zu geringeren
Qualitätsverlusten führt. Der Frequenzbereich umfasst 20Hz bis 20kHz bei 20Bit, der
Basskanal reicht aber nur bis 80Hz. Das verwendete Kodierungsverfahren heißt CAC.
DVD
Die DVD (Digital Versatile Disk) kam 1995 auf den Markt und ist ein Datenträger mit
grosser Speicherkapazität. Eine gewöhnliche CD-ROM, die einen Speicherplatz von 650
MB aufweist, wird durch den Speicherplatz der DVD von bis zu 9 GB in den Schatten
gestellt. Gerade bei der Wiedergabe von Videoformaten spielt die Speicherkapazität eine
große Rolle. Neben dem hohen Speicherplatz genießt der Konsument bei der Wiedergabe
von DVDs zusätzlich hochwertige digitale Bild- und Tonqualität. Bis zu acht Audiokanäle
kann eine DVD ansteuern. Das heißt im besten Fall, das ein Film in 8 Sprachen gehört
werden kann.
Foto-CD (JPEG CD)
Eine Foto-CD ist ein Aufzeichnungsverfahren zur Speicherung von Fotos auf einer CD-
ROM in einer plattformenabhängigen Multiresolutionsstruktur (Unterstützung
verschiedener Auflösungen und Formate z.B.: JPEG, BMP, etc). Da ein einzelner Foto-
Film kaum ausreicht, um eine CD zu füllen, können nachträglich weitere Filme auf eine
noch nicht vollständig gefüllte CD übertragen werden. Damit ein CD-ROM-Laufwerk diese
Bilder laden kann, muß es multisessionfähig sein.
GUI
Graphic User Interface Siehe OSD.
HDCD
Pacific Microsonics hat eine digitale Audiotechnologie entwickelt, die das volle Potenzial
einer CD ausschöpft. Der HDCD-Prozess (High Definition Compatible Digital) ist ein
patentierter Kodierungs- und Dekodierungs-Prozess, der die gesamte Fülle und
Detailgenauigkeit eines hoch auflösenden "Master Recordings" auf die CD übertragen
kann. Es gab schon verschiedene Versuche, die Klangqualitäten von CDs zu verbessern,
jedoch gibt es keine, die mit dem HDCD-Prozess vergleichbar wären.
47
GLOSSAR
Hosiden-Buchse
4-poliger Anschluß für S-Video-Verdindungen
HUE
engl. Farbton. Mit HUE kann man den Farbton einstellen.
Interlaced
Deutsch
Bildaufbauverfahren im Zeilensprungverfahren. Hierbei werden nacheinander zwei um
eine Bildzeile versetzte Halbbilder erzeugt. Dies ist das übliche Verfahren bei
herkömmlichen 50 Hz TV Geräten.
®
Kodak Picture CD
®
Die KODAK Picture CD
ist ideal für den Allroundfotografen. Alle Bilder werden in
®
exzellenter Auflösung von 1024 x 1536 Pixel gespeichert. Auf der KODAK Picture CD
werden Ihre Bilder bei Abgabe Ihres Kleinbild- oder APS-Farbnegativfilms gespeichert
(Anzahl der Abzüge kann je nach Film variieren). Sie können keine weiteren Bilder auf
derselben CD speichern.
Hinweis:
®“
Es gibt von Kodak auch „Kodak Foto CDs
. Diese haben ein proprietäres Dateiformat und
können daher nicht auf Ihrem DVD Player wiedergegeben werden.
Komponenten-Signal
siehe YUV
Kontrast
Bezeichnet die Höhe des Helligkeitsunterschiedes zwischen hellstem und dunkelstem
darstellbaren Bildpunkt.
LPCM
Die Abkürzung LPCM steht für: Linear Pulse Code Modulation.
Digitale, unkomprimierte Audio-Aufnahme; Standardverfahren für konventionelle Audio-
CDs.
MP3
Der MPEG 1 Layer 3 Codec, kurz MP3, wurde 1987 vom Fraunhofer Institut für
Integrierte Schaltungen erfunden und war damals ein revolutionärer
Komprimierungsalgorithmus. 1992 wurde dieser Teil des MPEG 1-Formats. Da es aber
eine erstaunlich gute Qualität bei sehr kleinen Dateigrößen hatte, popularisierte es sich
schnell als eigener Standart. Man kann mit diesem Codec Audio-Dateien auf eine Größe
von 1 MB / Minute verkleinern.
MPEG-4
MPEG-4 ist ein MPEG-Standard (ISO/IEC-14496), der unter anderem Verfahren zur
Video- und Audiokompression beschreibt. Ursprünglich war das Ziel von MPEG-4,
Systeme mit geringen Ressourcen oder schmalen Bandbreiten (Handy, Videophone, ...),
bei relativ geringen Qualitätseinbußen zu unterstützen. Jedoch deckte der H.263 Standard
48
GLOSSAR
der ITU diesen Bereich bereits sehr gut ab, so dass die MPEG-Entwickler in MPEG-4 für
reine Videokompression H.263 fast vollständig übernahmen und sich mit MPEG-4 der
weiteren Funktionalität auf Bildkomponenten (z.B. audiovisuelle Objekte, etwa Buttons für
Perspektivwahl) widmeten.
Deutsch
Kombiniert wird MPEG-4 meistens mit den populären Audiokompressionsverfahren MP3
oder mit Dolby Digital Verfahren AC-3.
NTSC
Vor allem in Amerika und Asien verbreiteter Fernsehstandard. 525 (480 sichtbare) Zeilen
und 60 Hertz Bildwiederholfrequenz. Bezeichnet die Art, wie die Bildinformationen
(Helligkeit, Farbe, Art des Bildaufbaus, Bildwiederholfrequenz usw.) übertragen werden. In
Europa findet man diesen Standard in der Regel nur auf importierten Medien (z.B.
amerikanischen DVD‘s).
OSD
Als OSD (On Screen Display) bezeichnet man die auf dem Bildschirm angezeigten Menüs
und Optionen. Das GUI stellt die Schnittstelle zwischen der Gerätehardware und dem
Benutzer her.
PAL
Europäischer Fernsehstandard. Steht für Phase Alternation Line; Bildwiederholfrequenz:
50 Hz, Zeilenauflösung: 625 Zeilen, davon 576 sichtbar. Bezeichnet die Art, wie die
Bildinformationen (Helligkeit, Farbe, Art des Bildaufbaus, Bildwiederholfrequenz usw.)
übertragen werden.
PBC
PBC ist die „Play Back Control“ (Wiedergabekontrolle). Diese Funktion kann man bei einer
Video CD zum Anzeigen des Menüs benutzen, wenn ein solches auf der VCD vorhanden
ist. In diesem Menü können Sie sich dann mit den Pfeiltasten bewegen und mit "enter" die
gewünschte Funktion anwählen.
®
Pro Logic
®
Dolby Pro Logic
ist ein Matrix-Decoder, der die vier Surround-Sound-Kanäle, die in der
®
Stereo-Tonspur von im Dolby Surround
-Verfahren codierten Programmen (wie z. B.
VHS-Filmen oder TV-Shows) enthalten sind, wieder decodiert. Bei Dolby Surround
handelt es sich um ein Matrix-Codierverfahren, das vier Kanäle (Links, Center, Rechts,
Surround) auf Stereo-Tonspuren abmischt. Ein Pro Logic-Decoder "trennt" die vier Kanäle
bei der Wiedergabe wieder. Ohne einen Pro Logic-Decoder werden in dieser Weise
codierte Programme im normalen Stereoton wiedergegeben.
Progressive Scan
Im Gegensatz zur Halbbildwiedergabe (interlaced) arbeitet Progressive Scan mit
Vollbildtechnik und liefert eine weitaus höhere Bildqualität, insbesondere in Verbindung
mit Projektoren oder PC-Monitoren.
49
GLOSSAR
RGB
engl. Red Green Blue. Übertragungs- und Anzeigeart von Videosignalen getrennt nach
den im TV-Bereich üblichen Einzelfarben rot, grün und blau. Als Verbindung zum TV-
Gerät bietet RGB eine ähnlich gute Qualität wie YUV.
S/PDIF
S/PDIF (Sony/Philips Digital Interface) ist ein Standard-Übertragungsformat für
Deutsch
Audiodateien. S/PDIF ermöglicht die Übertragung von Audiodaten aus einer Datei in eine
andere, ohne hierzu eine Konvertierung in ein analoges Format durchführen zu müssen,
worunter die Signalqualität leiden würde.
S-Video
Übertragungsart für Videosignale, bei der Helligkeits- und Farbinformationen voneinander
getrennt übertragen werden. Der S-Video-Port ist an dem vierpoligen Hosiden-Anschluss
zu erkennen.
SECAM
Französisches Farbfernsehsystem, das ausserhalb Frankreichs auch in einigen Staaten
Osteuropas verwendet wird. Bildfrequenz wie bei PAL: 50 Hz, 625 Zeilen.
Seitenverhältnis: 4:3 und 16:9
"Vollbildformat" ("Full Frame") bezieht sich auf Inhalte, die für die Darstellung auf TVs mit
einem Seitenverhältnis von 4:3 entwickelt wurden. "Breitbildformat" ("Widescreen")
bezieht sich auf Inhalte, die für die Darstellung auf Bildschirmen mit einem
Seitenverhältnis von 16:9 (wie z. B. Breitbild-Fernsehgeräte) entwickelt wurden. Werden
Inhalte im Breitbildformat auf einem 4:3-Bildschirm angezeigt, so erscheinen im
entstehenden Leerraum am oberen und unteren Bildrand schwarze Streifen.
Super Video CD (SVCD)
SVCD steht für "Super VideoCD". SVCDs sind den VCDs sehr ähnlich; sie fassen (auf
650- bzw. 700-MB-CDs) etwa 35 bis 60 Minuten sehr hochwertige Videodaten sowie bis
zu 2 Stereo-Tonspuren und 4 wählbare Untertitel. SVCDs können auf allen Xoro DVD-
Playern abgespielt werden.
Video CD(VCD)
VCD steht für "Video Compact Disc". VCDs bauen auf dem CD-Format auf und enthalten
Bewegtbilder mit Ton. Eine VCD fasst bis zu 74 bzw. 80 Minuten (650- bzw. 700-MB-CDs)
Video mit Stereosound. Zur Speicherung der Video- und Audiodaten verwenden VCDs
einen Komprimierungsstandard namens MPEG. VCDs können auf allen Xoro DVD-
Playern abgespielt werden.
YPbPr(1/2)
siehe YUV
YUV
Videosignal, bei dem in der Signalübertragung Farb- und Helligkeitsinformationen getrennt
werden. Ähnlich der RGB Übertragungstechnik werden die Signale über 3 Cinch-
Leitungen übertragen. Wird auch als Komponenten-Signal bezeichnet. Über YUV erhält
man die bei analogen Videosignalen bestmögliche Signalübertragung.
50
Оглавление
- HSD 8410
- INHALT
- SICHERHEITSHINWEISE
- SICHERHEITSHINWEISE
- MERKMALE
- MERKMALE
- ACCESSORIES
- ANSCHLÜSSE & BEDIENELEMENTE
- FERNBEDIENUNG
- BASISANSCHLÜSSE
- ANSCHLÜSSE
- BEDIENUNG
- BETRIEB
- BEDIENUNG
- KARTENLESEGERÄT UND USB
- KARTENLESEGERÄT
- ANFANGSEINSTELLUNGEN
- HÄUFIGE BEDIENFEHLER
- PROBLEMBEHANDLUNG
- TECHNISCHE DATEN
- GLOSSAR
- NOTIZEN
- CONTENTS
- SAFETY PRECAUTIONS
- SAFETY PRECAUTIONS
- FEATURES
- ACCESSORIES
- OUTPUTS AND CONTROL ELEMENTS
- REMOTE CONTROL
- BASIC CONNECTIONS
- CONNECTIONS
- OPERATION
- OPERATION FOR CARD READER
- OPERATION FOR CARD READER
- INITIAL SETTINGS
- DISC INFORMATION
- TROUBLESHOOTING
- SPECIFICATIONS
- GLOSSARY
- GLOSSARY
- GLOSSARY
- GLOSSARY
- GLOSSARY
- NOTES
- СОДЕРЖАНИЕ
- МЕРЫ ПРЕДОСТОРОЖНОСТИ
- МЕРЫ ПРЕДОСТОРОЖНОСТИ
- ОТЛИЧИТЕЛЬНЫЕ ОСОБЕННОСТИ
- ПРИНАДЛЕЖНОСТИ
- ВЫХОДЫ И ОРГАНЫ УПРАВЛЕНИЯ
- ПУЛЬТ ДУ
- ПОДКЛЮЧЕНИЯ
- ЭКСПЛУАТАЦИЯ
- ИСПОЛЬЗОВАНИЕ КАРТРИДЕРА
- ИСХОДНЫЕ НАСТРОЙКИ
- ИНФОРМАЦИЯ О ДИСКАХ
- Устранение неполадок
- УСТРАНЕНИЕ НЕПОЛАДОК
- ТЕХНИЧЕСКИЕ ХАРАКТЕРИСТИКИ
- КРАТКИЙ СЛОВАРЬ ТЕРМИНОВ
- ПРИМЕЧАНИЯ
- CONTENU
- CARACTÉRISTIQUES
- CARACTÉRISTIQUES
- SORTIES ET COMMANDES
- BRANCHEMENTS DE BASE
- BRANCHEMENTS
- FONCTIONNEMENT
- LECTURE DE CARTES ET D‘USB
- RÉGLAGES INITIAUX
- RÉGLAGES DE BASE
- DÉPANNAGE
- SPÉCIFICITÉS
- GLOSSAIRE