Festool DWC 18: VORSICHT

Festool

VORSICHT: Festool DWC 18

background image

7

1.3 Emissionswerte

Die nach EN 60 745 ermittelten Werte betra gen 

typischerweise:

Schalldruckpegel L

PA

 = 78 dB (A)

Schallleistungspegel L

WA

 = 89 dB (A)

Messunsicherheitszuschlag 

K = 3 dB

  

 VORSICHT

Der beim Arbeiten entstehende Schall kann 

das Gehör schädigen. 

Gehörschutz tragen!

Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier 

Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60 745:

DWC 18-2500

Schwingungsemissionswert

(3-achsig) a

h

 = 2,8 m/s

2

Unsicherheit 

K = 1,5 m/s

2

DWC 18-4500

Schwingungsemissionswert

(3-achsig) a

h

 = 3,5 m/s

2

Unsicherheit 

K = 1,5 m/s

2

Die angegebenen Emissionswerte (Vibration, Ge-

räusch)

– dienen dem Maschinenvergleich,

– eignen sich auch für eine vorläufi ge Einschät-

zung der Vibrations- und Geräuschbelastung 

beim Einsatz,

– repräsentieren die hauptsächlichen Anwendun-

gen des Elektrowerkzeugs.

Erhöhung möglich bei anderen Anwendungen, 

mit anderen Einsatzwerkzeugen oder ungenü-

gend gewartet. Leerlauf- und Stillstandszeiten 

der Maschine beachten!

2 Symbole

   Warnung vor allgemeiner Gefahr

  Gefahr vor Stromschlag

 Anleitung/Hinweise lesen! 

 Staubmaske tragen!

 Gehörschutz tragen!

 Augenschutz tragen!

 Schutzhandschuhe tragen!

  Nicht in Hausmüll werfen!

  Hinweis, 

Tipp

  Technische Daten  

Akku-Trockenbauschrauber 

DWC 18-2500 

DWC 18-4500

Motorspannung 

18 V 

18 V

Leerlaufdrehzahl* 

0 – 2500/min 

0 – 4500/min

Drehmoment (weich / hart) 

7 / 18 Nm 

5 / 14 Nm

Werkzeugaufnahme               

          ¼“ DIN 3126 / ISO 1173

Gewicht (ohne Akkupack) 

1,1 kg 

1,1 kg

Gewicht mit Tiefenanschlag (ohne Akkupack) 

1,2 kg 

1,2 kg

Gewicht mit Magazinvorsatz (ohne Akkupack) 

1,5 kg 

1,5 kg

Ladegerät  

TCL 3

Netzspannung (Eingang)  

220 - 240 V ~

Netzfrequenz 50/60 

Hz

Ladespannung (Ausgang)  

10,8 - 18 V=

Schnellladung  

max. 3 A

Erhaltungsladung pulsierend 

(NiCd, NiMH)  

ca. 0,06 A

Ladezeiten für BP, BPS und BPC-Akkupacks

  LiIon 1,5 Ah, 80 %/100 % 

ca. 25/35 min.

  LiIon 3,0 Ah, 80 %/100 % 

ca. 55/70 min.

  LiIon 4,2 Ah, 80 %/100 % 

ca. 70/90 min.

Zulässiger Betriebstemperaturbereich 

-5 °C bis + 45 °C

Temperaturüberwachung mittels NTC Widerstand

Schutzklasse 

/ II

Akkupacks 

BPC 18 Li

Spannung  

18 

Kapazität  

4,2 

Ah

Gewicht  

0,7 

kg 

* Drehzahl-Angaben mit voll geladenem Akku-

pack.

background image

8

4 Geräteelemente

[1-1]

 Bit-Depot

[1-2]

 Ein-/Ausschalter

[1-3]

 Rechts-/Links-Schalter

[1-4]

 Umschalter 

AUTO/MAN

[1-5]

 Tiefenanschlag

[1-6]

 Bit

[3-1]

 LED

[3-2]

 Kabelaufwicklung

[3a]

 Wandbefestigung 

Ladegerät

Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört 

teilweise nicht zum Lieferumfang.

Die angegebenen Abbildungen befi nden sich am 

Anfang der Betriebsanleitung.

5 Bestimmungsgemäße 

Verwendung

Der Trockenbauschrauber ist für folgende Schrau-

barbeiten bestimmt:

Hauptanwendung Schraubentypen

Typ

D

W

C

 18-2500

D

W

C

 18-4500

Gipskartonplat-

ten auf Metall-

profi lschienen 

(≤ 0,88 mm)

Schnellbau-

schrauben mit 

Feingewinde

×

Gipskartonplat-

ten auf Metall-

profi lschienen 

(≤ 2,25 mm)

Schnellbau-

schrauben mit 

Bohrspitze

×

Gipskartonplatten 

auf Holzkonstruk-

tionen

Schnellbau-

schrauben mit 

Grobgewinde

×

Gipsfaserplatten 

auf Metall- und 

Holzkonstrukti-

onen

Schnellbau-

schrauben mit 

Fräsrippen

×

Spanplatten/OSB 

auf Holzkonstruk-

tion

Holzbau- und 

Spanplatten-

schrauben bis 

 5 mm

×

Ladegerät TCL 3 geeignet

-

zum Aufl aden der Festool Akkupacks: BP, BPS 

und BPC (NiMH, NiCd, LiIon werden automa-

tisch erkannt.)

-

nur für Innengebrauch

Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch 

haftet der Benutzer; dazu zählt auch indus-

trieller Dauerbetrieb.

6 Inbetriebnahme 

6.1  

Kabelaufwicklung Ladegerät [3-2]

Vor Inbetriebnahme muss das Kabel voll-

ständig von der Aussparung abgewickelt 

werden.

6.2  

Akkupack wechseln

Akkupack einsetzen [2 A]

Akkupack abnehmen [2 B]

Akkupack ist bei Lieferung sofort einsatzbereit 

und kann jederzeit aufgeladen werden.

6.3  

Akkupack laden [3]

Die LED 

[3-1]

 des Ladegeräts zeigt den jeweiligen 

Betriebszustand des Ladegerätes an.

LED gelb

 - 

Dauerlicht

Ladegerät ist betriebsbereit.

LED grün

- schnelles Blinken

Akkupack wird mit maximalem 

Strom geladen.

LED grün - langsames Blinken

Akkupack wird mit reduziertem 

Strom geladen, LiIon ist zu 80 

% geladen.

LED grün - Dauerlicht

Ladevorgang ist beendet oder 

wird nicht neu gestartet, da 

aktueller Ladezustand größer 

80 %.

LED rot - Blinken

Allgemeine Fehleranzeige, 

z. B. keine vollständige 

Kontaktierung, Kurzschluss, 

Akkupack defekt, usw.

LED rot - Dauerlicht

Akkutemperatur ist außerhalb 

der zulässigen Grenzwerte.

Einstellungen an der Maschine

 Einstellungen sollten nur im Stillstand erfol-

gen und werden nur nach einem Neu start re-

gistriert.

7.1 

Drehrichtung umschalten [1-3]

Schalter von rechts nach links = Rechtslauf;

Schalter von links nach rechts = Linkslauf.

8 Werkzeugwechsel

8.1 Bithalter

Der Bithalter ermöglicht das rasche Auswechseln 

der Bits.

background image

9

  

 VORSICHT

Beim Auswechseln droht Verletzungsgefahr 

durch die scharfen Schneiden. 

 Schutzhandschuhe  tragen!

Bithalter montieren

Schalter 

[1-4]

 in Position MAN stellen. 

Den Bithalter 

[4-2]

 in die Werkzeugaufnahme 

[4-4]

 einstecken bis er einrastet.

Bit 

[4-3]

 im Halter einsetzen.

Danach den Tiefenanschlag am Getriebege-

häuse anbringen wie in Kapitel 9.2 beschrie-

ben.

Bithalter demontieren

Den Tiefenanschlag wie in Kapitel 9.2 beschrie-

ben abnehmen. 

Den Bithalter durch kräftiges Ziehen aus der 

Werkzeugaufnahme entnehmen.

8.2 Bit 

wechseln

Zum Wechseln des Bits 

[1-6]

 können Sie den Tie-

fenanschlag 

[1-5]

 benutzen. 

Hierfür den Tiefenanschlag wie in Bild 

[4 b] 

 ge-

zeigt auf den Bit aufsetzen. 

Durch Verkanten des Tiefenanschlags mit dem 

Bit und gleichzeitigem Ziehen kann der Bit ab-

gezogen werden. 

Danach neuen Bit in den Bithalter einsetzen.

9 Betrieb

9.1 Ein-/Ausschalten

Das Gerät wird nicht allein durch Drücken des 

Schalters 

[1-2]

 gestartet – 

kein Gerätedefekt

!

Nach dem Einschrauben auf die gewünschte 

Tiefe schaltet das Gerät  automatisch ab!

Das Gerät lässt sich auf verschiedene Weise ein-

schalten:

a) 

Mittels Rechts-/Links-Schalter 

[1-3]

 den 

Rechtslauf des Geräts einstellen.

Schalter 

[1-4]

 in Position MAN stellen. 

Um das Gerät einzuschalten, Schalter 

[1-2]

betätigen und gleichzeitig mit dem Bit auf die 

Schraube drücken.

Mit dem Schalter 

[1-2]

 kann die Drehzahl stufen-

los verändert werden.

b) 

Mittels Rechts-/Links-Schalter 

[1-3]

 den 

Rechtslauf des Geräts einstellen.

Umschalter 

[1-4]

 in Position AUTO stellen. 

Um das Gerät einzuschalten, mit dem Bit auf 

die Schraube drücken.

Es ist kein Drücken des Schalters 

[1-2]

 notwen-

dig! Die Höchstdrehzahl ist automatisch einge-

stellt.

c) 

Mittels Rechts-/Links-Schalter 

[1-3]

 den 

Linkslauf des Gerätes einstellen.

Gerät mittels Schalter 

[1-2]

 einschalten. 

Der Umschalter MAN/AUTO 

[1-4]

 ist in belie-

biger Position.

Durch Druck auf den Schalter 

[1-2]

 kann die 

Drehzahl stufenlos verändert werden.

Der Trockenbauschrauber läuft im Linkslauf 

allein durch Drücken des Schalters 

[1-2]

 ohne 

zusätzlichen Druck auf den Bit.

Zum Ausschrauben von Schrauben muss der 

Tiefenanschlag deshalb nicht abgenommen 

werden.

9.2 Tiefenanschlag

Durch Drehen am Tiefenanschlag 

[1-5]

 kann die 

Schraubtiefe eingestellt werden, wie in Bild 

[5]

gezeigt. Die Einstellgenauig 

keit beträgt ca 

± 0,1 mm.

Linksdrehung 

=  Schraube wird tiefer ver-

senkt

Rechtsdrehung  =  Schraube wird weniger tief 

versenkt

Nach der Tiefeneinstellung Probeverschraubung 

durchführen, danach die Tiefe ggf. korrigieren.

Tiefenanschlag montieren

Den Tiefenanschlag 

[4-1]

 auf das Getriebege-

häuse 

[4-5]

 aufsetzen. 

Danach mit Druck aufstecken bis der Tiefen-

anschlag hörbar einrastet.

Tiefenanschlag demontieren

Durch kräftiges Ziehen den Tiefenanschlag 

vom Getriebegehäuse abnehmen.

9.3 

Gerüsthaken und Gürtelclip

Mit dem Gürtelclip 

[6-1]

 kann das Gerät vorü-

bergehend an der Arbeitskleidung befestigt wer-

den – er kann links- oder rechts am Gerät mittels 

Schraube 

[6-2]

 montiert werden und ist somit 

für Rechts- und Linkshänder geeignet – siehe 

Bild 

[6]

.

Das Gerät ist mit einem Haken 

[7-1]

 versehen, 

der zum gelegentlichen Aufhängen des Gerätes 

dient. Er kann links- oder rechts am Gehäuse 

mit der Schraube 

[7-2]

 montiert werden – siehe 

Bild 

[7]

.

background image

10

9.4 Magazinvorsatz

Mithilfe des Magazinvorsatzes kann fortlaufend, 

ohne unnötige Pausen, gearbeitet werden.

Anbringen des Magazinvorsatzes

Wie in Kapitel 8 beschrieben, Tiefenanschlag 

[4-1]

 und Bithalter 

[4-2]

 mit Bit abnehmen.

Umschalter 

[1-4]

 in Position MAN stellen. 

Den langen Bit 

[8-1]

 in die Werkzeugaufnahme 

[4-4]

 einstecken, bis er einrastet.

Danach den Magazinvorsatz am Getriebege-

häuse anbringen. Der Magazinvorsatz muss 

hörbar einrasten.

Der Magazinvorsatz kann in 30°-Abständen 

positioniert werden.

Abnehmen des Magazinvorsatzes

Durch kräftiges Ziehen den Magazinvorsatz 

vom Getriebegehäuse abnehmen.

Einstellung der Schraubenlänge

Durch Druck auf die Taste 

[9-1]

 kann der Tie-

fenanschlag 

[9-2]

 ein- oder ausgerückt wer-

den, wodurch er auf die gewünschte Schrau-

benlänge eingestellt werden kann. 

Die eingestellte Schraubenlänge ist an den Seiten 

des Tiefenanschlags 

[9-3]

 ablesbar.

Einlegen der Schraubengurte

Den Schraubengurt 

[10-3]

 zuerst durch die un-

tere Magazinführung ziehen und danach in die 

Schlittenführung einfädeln bis die Schraube in 

ihrer Arbeitsposition einrastet. 

Überzeugen Sie sich durch sanften Zug am 

Schraubengurt, dass er korrekt und sicher sitzt. 

Kontrollieren Sie, ob die erste Schraube in der 

Schraubachse liegt – siehe Bild 

[10]

.

Mittels Stellrad 

[10-1]

 die erforderliche Ein-

schraubtiefe einstellen. 

Durch Rechtsdrehen werden die Schrauben 

tiefer versenkt, durch Linksdrehen werden die 

Schrauben weniger tief versenkt. An der Vor-

wahlanzeige 

[10-2]

 kann die aktuelle Einstel-

lung abgelesen werden.

Nach erfolgter Einstellung Probeverschraubung 

durchführen, danach ggf. mittels Stellrad 

[10-1]

die Tiefeneinstellung korrigieren. Jede Verände-

rung der Einstellung entspricht einer Verschie-

bung des Anschlags um ± 0,1 mm.

Wir empfehlen im automatischen Modus zu 

schrauben – siehe Kapitel 9.1 b).

Entnahme des Schraubengurts

Die Entnahme des Schraubengurtes erfolgt 

durch einfachen Zug nach oben (Bild 

[11]

  ) 

oder durch Betätigen des Transporthebels und 

gleichzeitiges Ziehen am Schraubengurt nach 

unten (Bild 

[11]

  ).

10 Arbeitshinweise

-

Der Magazinvorsatz darf nicht im Bereich des 

Tiefenanschlags gehalten werden!

-

Jeder Schraubvorgang muss bis zu Ende 

ausgeführt werden. Die Unterbrechung des 

Schraubvorgangs oder der Druckaus 

übung 

beim Schrauben kann Funktionsstörungen am 

Gerät verursachen.

-

Die Schraubengurte dürfen nur bei Stillstand 

des Geräts ausgewechselt werden.

-

Den Magazinvorsatz keinesfalls auf andere, als 

in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen 

Weise verwenden.

-

Ausschließlich Original-Schraubbits verwen-

den.

-

Ausschließlich Original gegurtete Schrauben 

verwenden.

-

Die Schraubengurte jeweils immer in der Origi-

nalpackung aufbewahren.

-

Immer im rechten Winkel zu der zu befestigen-

den Platte arbeiten.

Wartung des Magazinvorsatzes

Der Magazinvorsatz ist im Prinzip wartungsfrei. 

Nach längerer Verwendung empfi ehlt es sich, ihn 

mit Druckluft zu reinigen.

Der Magazinvorsatz darf im Bereich der Schlitten-

führung – siehe Bild 

[12 b]

 – geschmiert werden.

Zur Reinigung kann der Magazinvorsatz, wie in 

den folgenden Punkten beschrieben, zerlegt wer-

den.

Vor der Reinigung den Schraubengurt auf die 

im Absatz „Entnahme des Schraubengurts“ be-

schriebene Weise aus dem Magazin entnehmen.

Den Magazinvorsatz vom Trockenbauschrau ber 

abnehmen.

Schlittendemontage

1. Den Tiefenanschlag 

[9-2]

 so weit in das Gehäu-

se eindrücken, bis sich die Arretierungstaste 

[12-1]

 auf Höhe der Markierung zur Schlitten-

demontage 

[12-2]

 befi ndet – siehe Bild 

[12 a]

.

2. Arretierungstaste 

[12-1]

 drücken und gleich-

zeitig den Schlitten aus dem Magazin ziehen 

– siehe Bild 

[12 b]

.

3. Taste 

[9-1]

 drücken und gleichzeitig den Tie-

fenanschlag lösen – siehe Bild 

[12 c]

.

Demontage des Transporthebels

1. Taste 

[13-1]

 drücken und gleichzeitig in Pfeil-

richtung schieben – siehe Bild 

[13 a]

.

background image

11

2.  Die frei gewordene Taste 

[13-1]

 (Bild 

[13 b]

zusammen mit dem Transporthebel 

[13-2]

und mit der Feder 

[13-3]

 aus dem Schlitten 

entnehmen (Bild 

[13 c]

).

Die einzelnen Teile reinigen, defekte oder abge-

nutzte Teile auswechseln und danach in umge-

kehrter Reihenfolge montieren.

  

 VORSICHT

Beim Wiedereinbau des Transport hebels in 

den Schlitten auf den kor rekten Sitz der Feder 

[13-3] im Transporthebel achten. Eine fehler-

hafte Montage kann den Schraubengurttrans-

port stören. 

Akustische Warnsignale

Akustische Warnsignale ertönen bei folgen den 

Betriebszuständen und die Maschine schaltet ab:

peep

-  Akku leer oder Maschine 

überlastet

• Akku 

pack wechseln.

• Maschine weniger belasten.

peep peep

-  Maschine ist überhitzt

•  Maschine nach Abkühlung 

wieder in Betrieb nehmen.

peep peep peep

-  LiIon-Akkupack ist über hitzt 

oder defekt.

• Funk 

tionsfähigkeit bei 

abge kühltem Akkupack mit 

dem Ladegerät prüfen.

11  Wartung und Pfl ege

WARNUNG

Unfallgefahr, Stromschlag

Vor allen Arbeiten an der Maschine stets den 

Akkupack abnehmen.

Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die 

eine Öffnung des Motorgehäuses erfordern, 

dürfen nur von einer autorisierten Kunden-

dienstwerkstatt durchgeführt werden.

Kundendienst und Reparatur

 nur durch 

Hersteller oder durch Servicewerkstät-

ten: Nächstgelegene Adresse unter: 

www.festool.com/Service

EKAT

1

2

3

5

4

Nur original Festool Ersatzteile verwen-

den! 

Bestell-Nr. unter: 

www.festool.com/Service

Folgende Hinweise beachten:

–  Die Lüftungsöffnungen am Elektrowerkzeug 

frei und sauber halten, damit die Kühlung ge-

währleistet ist.

–  Die Anschlusskontakte am Elektrowerkzeug, 

Ladegerät und Akkupack sauber halten.

Hinweise zu Akkupacks

-  Lagerung an trockenem, kühlen Ort bei einer 

Temperatur von 5 °C bis 25 °C.

–  Akkupacks vor Feuchtigkeit und Wasser sowie 

vor Hitze schützen.

–  Leere Akkupacks nicht länger als ca. einen Mo-

nat im Ladegerät stecken lassen, wenn das 

Ladegerät vom Netz getrennt ist. Gefahr der 

Tiefentladung!

–  Werden LiIon-Akkupacks längere Zeit ohne 

Benutzung gelagert, sollten sie mit 40 % Ka-

pazität (ca. 15 min Ladedauer) aufgeladen sein.

–   Zur Vermeidung von Kurzschlüssen sollte der 

Akkupack in seiner mitgelieferten Verpackung 

aufbewahrt werden.

–   Eine wesentlich kürzere Betriebszeit je Aufl a-

dung zeigt an, dass der Akkupack verbraucht 

ist und durch einen Neuen ersetzt werden muss.

12 Transport

Ein LiIon-Akkupack alleine unterschreitet die ein-

schlägigen Grenzwerte nach UN-Handbuch ST/

SG/AC.10/11/Rev.3 Teil III, Unterabschnitt 38.3. 

Beim Transport mehrerer Akkupacks können Ge-

fahrgutvorschriften relevant sein..

13 Umwelt

Gerät nicht in den Hausmüll werfen! 

Geräte, Zu-

behör und Verpackungen einer umweltgerechten 

Wiederverwertung zuführen. Geltende nationale 

Vorschriften beachten.

Nur EU: 

Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/

EG müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt 

gesammelt und einer umweltgerechten Wieder-

verwertung zugeführt werden.

Verbrauchte oder defekte Akkupacks

 über den 

Fachhandel, Festool-Kundendienst oder öffent-

lich vorgeschriebene Entsorgungseinrichtungen 

zurück (geltenden Vorschriften beachten). Akkus 

müssen bei Rückgabe entladen sein. Akkupacks

werden so einem geordneten Recycling zugeführt.

Nur EU:

 Gemäß Europäischer Richtlinie 91/157/

EWG müssen defekte oder verbrauchte Akku-

packs/Batterien recycelt werden.

Informationen zur REACh:

www.festool.com/reach

background image

12

14 EG-Konformitäts 

erklärung

Akku-Trockenbauschrauber

Serien-Nr.

DWC 18-2500

767850

DWC 18-4500

767898

Jahr der CE-Kennzeichnung: 2013

Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass 

dieses Produkt mit allen relevanten Anforderun-

gen folgender Richtlinien, Normen oder norma-

tiven Dokumenten übereinstimmt:

2006/42/EG, 2004/108/EG, 2011/65/EU, EN 55 014-

1, EN 55 014-2, EN 60 745-1, EN 60 745-2-2, EN 

61 000-3-2, EN 61 000-3-3.

Ladegerät

Serien-Nr.

TCL 3

10002345, 10004911

Jahr der CE-Kennzeichnung: 2013

Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass 

dieses Produkt mit allen relevanten Anforderun-

gen folgender Richtlinien, Normen oder norma-

tiven Dokumenten übereinstimmt:

2004/108/EG, 2006/95/EG, 2011/65/EU, EN 60335- 

1, EN 60335-2-29, EN 61000-3-2, EN 61000-3-3, 

EN 61204-3.

Festool Group GmbH & Co. KG

Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen

Dr. Martin Zimmer

Leiter Forschung, Entwicklung, technische Do-

kumentation

2013-04-15

background image

13

Original 

instruction 

          

GB

1 Safety 

Instructions 

1.1  General Safety Instructions

WARNING! Read all safety warnings and all instructions.

 Failure to follow 

the warnings and instructions may result in electric shock, fi re and/or seri-

ous injury.

Save all warnings and instructions for future reference.

The term “power tool” in the warnings refers to your mains-operated (corded) 

power tool or battery-operated (cordless) power tool.

1.2  Safety instructions specifi c for the respective tool

Hold power tool by insulated gripping surfaces, when performing an operation 

where the fastener may contact hidden wiring. 

Fasteners contacting a “live” 

wire may make exposed metal parts of the power tool “live” and could give the 

operator an electric shock.

-  This charger can be used by 

children

 of 8 years and upwards and persons with 

impaired physical, sensory or mental abilities, or insuffi cient experience or 

knowledge, providing they are supervised or have been instructed in the proper 

use of the appliance and understand the risks involved. 

Children

 are not per-

mitted to play with the appliance. 

Children

 must not carry out 

cleaning tasks 

or maintenance

 unless they are supervised.

Wear suitable protection:

 such as ear protection, safe-

ty goggles, a dust mask for work which generates dust, 

and protective gloves when working with raw materials 

and when changing tools.

-  Take care when drilling into walls as there is a danger of rupturing concealed 

gas/water pipes or cutting through power cables.

-  Prevent metal parts (e.g. metal chips) or fl uids from entering the charger!

-  Do not use battery packs or chargers from other manufacturers!

-  Protect the battery pack from excessive heat or constant heat sources such as 

sunlight or naked fl ames!

-  Never use water to extinguish burning li-ion battery packs! Use sand or a fi re 

blanket.

-  Check the plug and the cable regularly and should either become damaged, 

have them replaced by an authorised after-sales service workshop.

-  Connecting the auto feed attachment and drywall screwdriver results in a de-

vice, which is subject to the safety regulations and instruction for the drywall 

screw driver.

Only for AS/NZS:

 The tool shall always be supplied via residual current device 

with a rated residual current of 30 mA or less.