Leitz Diamaster WhisperCut: инструкция
Раздел: Инструмент, электроинструмент, силовая техника
Тип:
Инструкция к Leitz Diamaster WhisperCut

DeutschEnglish
Betriebsanleitung - Diamaster WhisperCut
User manual - Diamaster WhisperCut
Manuale d´uso - Diamaster WhisperCut
Mode d’emploi - Diamaster WhisperCut
Instrucciones de servicio - Diamaster WhisperCut
ItalianoFrançaiseEspañolPortuguêsРусский
Instruções de utilização - Diamaster WhisperCut
Руководство по эксплуатации - Diamaster WhisperCut
使用手册-金刚石静音修边铣刀
取扱説明書−ダイヤマスターウィスパーカット
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1 Allgemeiner Teil
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Das Werkzeug entspricht den Anforderungen gemäß EN 847-1.
Vor Inbetriebnahme des Werkzeuges ist die Betriebsanleitung zu beachten!
1.1 Kennzeichnung
1. Hersteller
2. Ident-Nr.
3. Maximale Abmessung (D
max
x SB
max
x BO)
4. Maximale Betriebsdrehzahl (n max)
5. Vorschubart
6. Werkzeugbezeichnung
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7. Schneidstoff
8. Weitere Kennzeichnung des Herstellers
Bei Verwendung mehrerer Werkzeuge auf einer
Welle bzw. einem Fräsdorn, gilt der kleinste Wert
“n max.” als Betriebsdrehzahl.
1.2 Schneidstoffe und Bestellangaben
1.2.1 Schneidstoffe
SP = Werkzeugstahl, legiert HL = Werkzeugstahl, hochlegiert
HS = Schnellarbeitsstahl, hochlegiert ST = Stellit
HW = Hartmetall, unbeschichtet HC = Hartmetall, beschichtet
DP = Polykristalliner Diamant DM = Monokristalliner Diamant
1.2.2
Bestellangaben
Artikelbezeichnung
Abmessungen
Vorschubart
Ident-Nummer
Schneidenzahl
Drehzahl
1.3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
1.3.1 Drehzahl n / n max.
Der auf dem Werkzeug angegebene Drehzahlbereich “n“ muss eingehalten werden bzw.
die angegebene Höchstdrehzahl “n max.“darf nicht überschritten werden!
1.3.2 Verwendungsart und Arbeitsweise
Die Vorgaben des Maschinenherstellers bezüglich der Eignung des Werkzeuges sind zu
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beachten.
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Das hier beschriebene Werkzeug darf nur entsprechend der Kennzeichnung der
Vorschubart verwendet werden.
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MEC (Mechanischer Vorschub)
Mit „MEC“ gekennzeichnete Werkzeuge dürfen nur auf Maschinen mit mechanischem
Vorschub verwendet werden!
1.3.3 Bearbeitungsart
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1.3.4 Zu bearbeitende Werkstoffe
Holz, Holzwerkstoffe sowie Werkstoffe mit vergleichbaren Zerspanungseigenschaften,
gemäß Katalogangaben.
Spezielle Anwendungszwecke nach Freigabe durch den Hersteller.
1.4 Sicherer Umgang
1.4.1 Verwendung
Das Werkzeug darf nur wie in Abschnitt „Bestimmungsgemäßer Gebrauch“ beschrieben,
eingesetzt werden!
Es sind die jeweils gültigen nationalen Unfallverhütungs- und Arbeitsschutzvorschriften
einzuhalten - insbesondere die sicherheitstechnischen Anforderungen nach EN 847.
1.4.2 Transport
Schutzhandschuhe tragen!
Verletzungsgefahr durch scharfe Schneiden!
Transport nur in geeigneter Verpackung!
Beim Ein-/ Auspacken ist äußerste Sorgfalt anzuwenden!
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Beschädigungsgefahr!
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1.4.3 Montage auf der Maschine
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Das Werkzeug ist gemäß den Vorgaben des Maschinenherstellers auf der Maschine zu
befestigen, zu sichern und in Betrieb zu nehmen.
Das Anlaufen der Werkzeugmaschine während des Werkzeugwechsels ist
auszuschließen (siehe Betriebsanleitung der Maschine).
Schutzhandschuhe tragen!
Verletzungsgefahr durch scharfe Schneiden!
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Vor Inbetriebnahme des Werkzeuges Schneidteile, Spannschrauben und Spannelemente
auf richtigen und festen Sitz überprüfen.
Verletzungsgefahr durch wegfliegende Teile!
Die vom Maschinenhersteller vorgegebenen Höchstwerte für die Werkzeugmasse, -
durchmesser und Auskraglänge müssen eingehalten werden.
Maschineneinstellungen, insbesondere Drehzahl und Drehrichtung, kontrollieren!
Gefahr des Lösens des Werkzeuges!
Unsachgemäßes Abbremsen des Werkzeuges, z.B. durch seitliches Andrücken, ist
nicht zulässig.
Bei der Montage muss sichergestellt werden, dass das Werkzeug sowie alle Schneiden-
und Einbauteile auf den dafür vorgesehenen Spannflächen gespannt sind.
Bei aufeinander gesetzten Werkzeugen überprüfen, dass sich die Schneiden nicht
gegenseitig berühren.
Alle Spannflächen müssen frei von Verschmutzungen, Fett, Öl oder Wasser sein.
Die Schneiden dürfen nicht mit Befestigungsmitteln oder Maschinenteilen in Berührung
kommen.
Spannschrauben und -muttern mit dem zugehörigen Montagewerkzeug bzw. mit dem
vorgegebenen Drehmoment anziehen.
Das Verlängern von Spann-Schlüsseln oder die Verwendung von
Schlagwerkzeugen ist verboten!
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1.4.4 Vorsichtsmaßnahmen
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Schneidteile, Spannelemente, Schrauben und Werkzeug-Grundkörper regelmäßig auf
mögliche Beschädigungen überprüfen – insbesondere nach einer Kollision des
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Werkzeuges mit Maschinenteilen z.B. Maschinentisch, Werkstückspannelementen,
Absaughauben.
Beschädigte oder verschlissene Schneidteile, Spannelemente oder Schrauben müssen
sofort satzweise gegen Originalteile ausgetauscht werden.
Beschädigte Werkzeuge sind von einem Fachmann zu überprüfen.
Verletzungsgefahr durch wegfliegende Teile!
Werkzeuge mit gerissenen Grundkörpern oder deformierten Schneidenaufnahmen
müssen ausgemustert werden. Das Reparieren solcher Werkzeuge ist nicht erlaubt!
Gefahr des Werkzeugbruchs.
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Ein deformiertes Werkzeug darf nicht eingesetzt werden.
1.5 Reinigung und Pflege
1 Spanfläche
2 Freifläche
Aus Gründen der Arbeitssicherheit sind die Schneidplatten / Schneiden instand zu setzen
(siehe Abschnitt „Schärfen, Instandsetzen, Ändern“), spätestens wenn:
- die Verschleißmarkenbreite VB an den Schneiden größer 0,2 mm beträgt - besonders
die Hauptverschleißzonen beachten.
- Schneidenausbrüche erkennbar sind.
- die Stromaufnahme der Maschine merklich ansteigt.
Schutzhandschuhe tragen!
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Verletzungsgefahr durch scharfe Schneiden!
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Die regelmäßige Reinigung der Schneiden von Harz und Leim (Aufbauschneiden) erhöht
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die Standzeit und die Betriebssicherheit.
Beim Reinigen Hand- und Augenschutz tragen.
Reinigungsmittel können Haut, Augen angreifen und das Werkzeug oder
Spannzeug beschädigen.
Nur Reinigungsmittel verwenden, die das Material nicht angreifen, z.B. Sur-Tec 194 für
Stahl bzw. Sur-Tec 143 für Aluminium und Stahl.
Reinigungs- und Pflegemittel können beim Werkzeughersteller bezogen werden.
Hinweise des Reinigungsmittelherstellers sind zu beachten.
Holzbearbeitungswerkzeuge und Spannzeuge sind zum Vermeiden von Korrosion vor
Feuchtigkeit zu schützen.
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Geeignete Pflegemittel: Universalöle, z.B. WD 40 oder Ballistol
1.6 Instandsetzen, Ändern, Schärfen
1.6.1 Allgemeine Forderungen
Instandsetzungsarbeiten und Änderungen dürfen nur vom Hersteller oder von
autorisierten Fachwerkstätten durchgeführt werden.
Gefahr des Werkzeugbruchs.
Es dürfen nur Ersatzteile verwendet werden, die mit den Vorgaben für Originalersatzteile
des Werkzeugherstellers übereinstimmen.
Toleranzen, die ein einwandfreies Spannen sicherstellen, müssen eingehalten werden.
Das Schärfen, Instandsetzen oder Ändern von Werkzeugen darf nur von Fachleuten mit
entsprechender Erfahrung gemäß den Anweisungen des Herstellers durchgeführt
werden.
Die Fachleute müssen vertraut sein mit:
- dem Stand der Technik bezüglich der Konstruktion und Gestaltung
- den nationalen Vorschriften sowie mit
- den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen und -normen
- und über die normalen Mittel und die Fähigkeiten für diese Arbeiten verfügen.
Nach jedem Schärfen, Instandsetzen oder Ändern muss sichergestellt sein, dass das
Werkzeug die Anforderungen der Europäischen Norm EN 847-1 erfüllt.
Bei Auswirkung der Änderung/ Neubestückung auf die Angaben der
Werkzeugkennzeichnung sind diese zu aktualisieren. Der Name / Logo des der Änderung/
Neubestückung durchführenden Unternehmens ist hinzuzufügen.
1.6.2
Schärfanleitung
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Die Schärfanweisung beim Werkzeughersteller anfordern.
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