Dell POWEREDGE 840: Erste Schritte mit dem System
Erste Schritte mit dem System: Dell POWEREDGE 840

Dell™ PowerEdge™ 840-Systeme
Erste Schritte
mit dem System
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Anmerkungen, Hinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer
erleichtern.
HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf,
wie derartige Probleme vermieden werden können.
VORSICHT: Hiermit werden Sie auf eine potentiell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden,
Verletzungen oder zum Tod führen könnte.
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Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
© 2006 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Die Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ist ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. streng untersagt.
Marken in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge und OpenManage sind Marken von Dell Inc.; Intel, Pentium und Celeron sind
eingetragene Marken und Core ist eine Marke von Intel Corporation; Microsoft, Windows und Windows Server sind eingetragene Marken
von Microsoft Corporation;Red Hat ist eine eingetragene Marke von Red Hat, Inc.; SUSE ist eine eingetragene Marke von Novell, Inc.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsnamen sind Eigentum der jeweiligen Hersteller und Firmen.
Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Marken und Handelsnamen mit Ausnahme der eigenen.
Modell MVT01
Mai 2006 P/N HJ031 Rev. A00

Systemmerkmale
In diesem Kapitel sind die wesentlichen Hardware- und Softwaremerkmale des Systems beschrieben.
Ferner erhalten Sie Informationen über weitere nützliche Dokumente, die zur Einrichtung des Systems
benötigt werden. Hier erfahren Sie auch, wie Sie technische Unterstützung erhalten können.
Dies sind die wesentlichen Hardware- und Softwaremerkmale des Systems:
• Einer der folgenden Prozessoren:
®
– Ein Intel
Core™ 2 Duo
®
– Ein Intel Celeron
D, 300 Sequence
®
– Ein Intel Pentium
4, 600 Sequence
ANMERKUNG: Verwenden Sie das System-Setup-Programm, um Informationen zum Prozessor
anzuzeigen. Näheres erfahren Sie unter „Verwenden des System-Setup-Programms“ im Hardware
Owner’s Manual (Hardware-Benutzerhandbuch).
• Mindestens 512 MB SDRAM-Speicher (533 oder 667 MHz, DDRII), erweiterbar auf maximal
8 GB durch Installation von Kombinationen aus ungepufferten ECC-Speichermodulen mit
512 MB, 1 GB oder 2 GB in vier Speichermodulsockeln auf der Systemplatine, Einzel- oder
Dual-Module.
• Die folgenden Erweiterungssteckplätze:
– Ein PCIe-Steckplatz mit x1-Bandbreite (3,3 V)
– Ein PCIe-Steckplatz mit x8-Bandbreite (3,3 V)
– Ein PCI-Steckplatz (32 Bit, 33 MHz, 5 V)
– Zwei PCI-X-Steckplätze (64 Bit, 133 MHz, 3,3 V)
• Integrierter Gigabit-Ethernet-NIC mit unterstützten Datenübertragungsraten von 10 Mb/s,
100 Mb/s oder 1000 Mb/s und Unterstützung für IPMI 1.5 und Wake-on-LAN
• Vier USB-2.0-Anschlüsse (zwei auf der Vorder- und zwei auf der Rückseite) zum Anschließen
von Diskettenlaufwerk, CD-ROM-Laufwerk, Tastatur, Maus oder USB-Flash-Laufwerk.
• Integrierter ATI ES1000 SVGA-Grafikcontroller mit Unterstützung für Echtfarbengrafik in
den folgenden Auflösungen: 640 × 480, 800 × 600, 1024 × 768, 1152 × 864 und 1280 × 1024.
• Systemverwaltungselektronik, die kritische Systemspannungen und Lüfterdrehzahlen überwacht.
Die Systemverwaltungselektronik funktioniert im Verbund mit der Systemverwaltungssoftware.
• Standard-Baseboard-Management-Controller mit seriellem Zugang.
• Auf der Rückseite befinden sich Anschlüsse für PS/2-Maus, Tastatur und Bildschirm, eine serielle
Schnittstelle, zwei USB-Anschlüsse und ein Netzwerkanschluss.
Erste Schritte mit dem System 39

• Ein 3,5-Zoll CD- oder DVD- Laufwerk oder eine CD-RW/DVD-Kombination in einem Peripherie-
laufwerkschacht
ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke.
• Folgende interne Festplattenkonfigurationen werden unterstützt:
– Bis zu vier interne 1 Zoll hohe SATA-Festplattenlaufwerke mit integriertem Laufwerkcontrollern
– Bis zu vier interne 1 Zoll hohe SAS-Festplattenlaufwerke (Serial-Attached SCSI) mit einer
optionalen SAS-Controllerkarte oder -Rückwandplatine
ANMERKUNG: Hot-Plugging wird nur unterstützt, wenn SATA- oder SAS-Laufwerke mit der optionalen
SAS-Controllerkarte oder -Rückwandplatine verbunden sind.
• Optionaler Remote-Access-Controller (DRAC 4) zur Fernverwaltung des Systems. Für diese Option
ist ein eigens vorgesehener PCI-Steckplatz erforderlich.
• Ein 420-W-Netzteil
Weitere Informationen über spezifische Merkmale erhalten Sie unter „Technische Daten“.
Die folgende Software gehört zum Lieferumfang des Systems:
• System-Setup-Programm zum Anzeigen und Ändern der Systemkonfigurationseinstellungen.
Weitere Informationen zu diesem Programm finden Sie im Abschnitt „Verwenden des System-Setup-
Programms“ im
Hardware Owner’s Manual
(Hardware-Benutzerhandbuch).
• Verbesserte Sicherheitsfunktionen, einschließlich eines Systemkennworts und eines Setup-Kennworts,
die im System-Setup-Programm festgelegt werden.
• Diagnose zum Testen der Systemkomponenten und Geräte. Informationen über den Einsatz der
Systemdiagnose erhalten Sie im Abschnitt „Ausführen der Systemdiagnose“ im
Hardware Owner’s
Manual
(Hardware-Benutzerhandbuch).
• Grafiktreiber zur Darstellung vieler gängiger Anwendungsprogramme in hoher Auflösung.
• SATA- oder SAS-Gerätetreiber zur Kommunikation des Betriebssystems mit Geräten, die mit dem
integrierten SATA- oder SAS-Subsystem verbunden sind. Nähere Informationen über diese Treiber
erhalten Sie unter „Installation von Treibern“ im
Hardware Owner’s Manual
(Hardware-Benutzer-
handbuch).
• Systemverwaltungssoftware und Dokumentations-CDs.
Unterstützte Betriebssysteme
Das System unterstützt die folgenden Betriebssysteme:
• Microsoft Windows Server
™
2003 Standard Edition und Web Edition
• Microsoft Windows Server 2003 Standard Edition 64-Bit
®
•Red Hat
Enterprise Linux ES (Version 3) für Intel x86
• Red Hat Enterprise Linux ES (Version 4) für Intel x86
40 Erste Schritte mit dem System

• Red Hat Enterprise Linux ES (Version 4) für Intel Extended Memory 64 Technologie (Intel EM64T)
®
•SUSE
Linux Enterprise Server 9 (Service Pack 2 oder höher) für Intel EM64T
• SUSE Linux Enterprise Server 10 für Intel EM64T
Weitere nützliche Informationen
VORSICHT: Das Product Information Guide (Produktinformationshandbuch) enthält wichtige Informationen zu
Sicherheits- und Betriebsbestimmungen. Garantiebestimmungen können als separates Dokument beigelegt sein.
•Im
Hardware Owner’s Manual
(Hardware-Benutzerhandbuch) erhalten Sie Informationen über
Systemfunktionen, zur Fehlerbehebung am System und zum Installieren oder Austauschen von
Systemkomponenten. Das
Hardware Owner’s Manual
(Hardware-Benutzerhandbuch) befindet sich
auf den zusammen mit dem System gelieferten CDs oder kann von
support.dell.com
heruntergeladen
werden.
• Mitgelieferte CDs enthalten Dokumentation und Dienstprogramme zur Konfiguration und
Verwaltung des Systems.
• In der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware sind die Merkmale, die Anforderungen,
die Installation und der grundlegende Einsatz der Software beschrieben.
• In der Dokumentation zum Betriebssystem ist beschrieben, wie das Betriebssystem installiert
(sofern erforderlich), konfiguriert und verwendet wird.
• Die Dokumentation separat erworbener Komponenten enthält Informationen, die zur Konfiguration
und Installation dieser Zusatzgeräte erforderlich sind.
• Möglicherweise sind auch aktualisierte Dokumente beigelegt, in denen Änderungen am System,
an der Software oder an der Dokumentation beschrieben sind.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website support.dell.com aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie
diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
• Möglicherweise sind Versionshinweise oder Infodateien vorhanden – diese enthalten Aktualisierungen
zum System oder zur Dokumentation bzw. detailliertes technisches Referenzmaterial für erfahrene
Benutzer oder Techniker.
Technische Unterstützung
Falls Sie einen Vorgang in diesem Handbuch nicht nachvollziehen können oder das System sich nicht wie
erwartet verhält, nehmen Sie das
Hardware Owner’s Manual
(Hardware-Benutzerhandbuch) zur Hand.
Dell bietet Schulungen und Zertifizierungen für Unternehmen an. Weitere Informationen finden Sie
unter
www.dell.com/training
. Diese Dienstleistungen stehen unter Umständen nicht überall zur Verfügung.
Erste Schritte mit dem System 41

Installation und Konfiguration
VORSICHT: Bevor Sie mit dem folgenden Vorgang beginnen, lesen und befolgen Sie die Sicherheitshinweise
und die Betriebsbestimmungen im Product Information Guide (Produktinformationshandbuch).
In diesem Abschnitt ist die erstmalige Einrichtung des Systems beschrieben.
VORSICHT: Die Installation der Stabilisatoren bei einem frei stehenden Tower-System ist notwendig, um eine
sichere Standfläche für das System zu schaffen. Wenn die Stabilisatoren nicht installliert werden, besteht die
Gefahr, dass das System umkippt und möglicherweise Verletzungen oder Schäden verursacht.
VORSICHT: Zum Anheben des Systems sollten Sie sich stets von jemand anders helfen lassen. Um Verletzungen
zu vermeiden, sollten Sie nicht versuchen, das System allein zu bewegen.
Auspacken des Systems
Entnehmen Sie das System der Verpackung und identifizieren Sie die einzelnen Komponenten.
Bewahren Sie das Verpackungsmaterial für möglichen späteren Gebrauch auf.
Wie die Stabilisatoren angebracht werden, erfahren Sie in der Dokumentation zum System.
42 Erste Schritte mit dem System

Anschließen von Tastatur, Maus und Bildschirm
Schließen Sie die Tastatur, die Maus und den Bildschirm (optional) an.
Die Anschlüsse auf der Rückseite des Systems sind mit Symbolen gekennzeichnet, mit denen sich
die entsprechenden Kabel zuordnen lassen. Denken Sie daran, gegebenenfalls die Schrauben am
Stecker des Bildschirmkabels festzuziehen.
Anschließen der Stromversorgung
Verbinden Sie das bzw. die Netzstromkabel mit dem System.
Verbinden Sie das andere Ende des Kabels mit einer geerdeten Steckdose oder mit einer
separaten Spannungsquelle, etwa einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV)
oder einem Stromverteiler.
Erste Schritte mit dem System 43

Einschalten des Systems
Schalten Sie das System und den Bildschirm (optional) ein.
Drücken Sie den Netzschalter am System und am Bildschirm. Daraufhin sollten die Betriebs-
anzeigen aufleuchten. Stellen Sie den Bildschirm ein, bis die Anzeige zufriedenstellend ist.
Einrichten des Betriebssystems
Wenn das Betriebssystem vorinstalliert ist, lesen Sie die zusammen mit dem System gelieferte
Dokumentation zum Betriebssystem. Wie Sie ein Betriebssystem erstmalig installieren, erfahren Sie
in der
Quick Installation Guide
(Kurz-Installationsanleitung). Das Betriebssystem muss installiert sein,
bevor Sie andere, nicht zusammen mit dem System erworbene Hardware oder Software installieren.
44 Erste Schritte mit dem System

Technische Daten
Prozessor
®
Prozessortyp Ein Prozessor
Intel
Core
™
2 Duo
oder
®
Ein Prozessor Intel Celeron
D, 300 Sequence
oder
®
Ein Prozessor Intel Pentium
4, 600 Sequence
Erweiterungsbusse
Bustyp PCIe, PCI-X, PCI
Erweiterungssteckplätze
PCIe
Ein Steckplatz mit x1-Bandbreite (3,3 V)
Ein Steckplatz mit x8-Bandbreite (3,3 V)
PCI-X Zwei Steckplätze für volle Bauhöhe und volle
Baulänge (64 Bit, 133 MHz, 3,3 V)
PCI Ein Steckplatz (32 Bit, 33 MHz, 5 V)
Speicher
Architektur Ungepufferte SDRAM-DIMMs (72 Bit, ECC,
DDR2) mit 533 oder 667 MHz, Einzel- oder
Dual-Module
Speichermodulsockel 4 × 240-polig
Speichermodulgrößen 512 MB, 1 GB oder 2 GB
RAM (Minimum) 512 MB (ein 512-MB-Modul)
RAM (Maximum) 8 GB
Laufwerke
Festplattenlaufwerke
SATA Bis zu vier interne 1 Zoll hohe Laufwerke
(3,5-Zoll-Formfaktor), die mit einem integrierten
Laufwerkcontroller oder einer RAID-Controller-
karte (nicht hot-plug-fähig) oder SAS-Rückwand-
platine (hot-plug-fähig) verbunden sind.
Erste Schritte mit dem System 45

Laufwerke (Fortsetzung)
SAS Bis zu vier interne 1 Zoll hohe Laufwerke
(3,5-Zoll-Formfaktor), die mit einer optionalen
SAS-Rückwandplatine (hot-plug-fähig) oder SAS-
Controllerkarte (nicht hot-plug-fähig) verbunden
sind.
ANMERKUNG: Der kombinierte Einsatz von SATA-
mit SAS-Laufwerken wird nicht unterstützt.
Optisches Laufwerk Ein IDE CD-, DVD- oder kombiniertes
CD-RW/DVD-Laufwerk
ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine
Datenlaufwerke.
Diskettenlaufwerk 1 × 3,5 Zoll, 1,44 MB (optional)
Bandlaufwerk Ein optionales IDE-Laufwerk im optischen
Laufwerkschacht
Anschlüsse
Extern zugänglich
Rückseite
NSC Ein RJ-45-Anschluss (für integrierten 1-Gigabit-
NIC)
PS/2-Tastatur 6-poliger Mini-DIN-Anschluss
PS/2-Maus 6-poliger Mini-DIN-Anschluss
Seriell 9-polig, DTE, 16550-kompatibel
USB Zwei 4-polige Anschlüsse, USB-2.0-konform
Bildschirm VGA, 15-polig
Vorderseite
Bildschirm VGA, 15-polig
USB Zwei 4-polige Anschlüsse, USB-2.0-konform
Intern zugänglich
IDE-Kanal 40-polig
SATA-Kanäle 2 × 7-polig
46 Erste Schritte mit dem System

Grafik
Grafiktyp
Integrierter ATI ES1000 SVGA-Controller
Grafikspeicher
16 MB
Stromversorgung
Netzteil (Wechselstrom)
Leistung
420 W
Spannung
100-240 VAC, 50/60 Hz
Wärmeabgabe
Maximal 2275 BTU/h
Maximaler Einschaltstrom Unter typischen Leitungsbedingungen und über
den gesamten Umgebungsbetriebsbereich kann
der Einschaltstrom 55 A (über einen Zeitraum
von 10 ms oder weniger) bzw. 25 A (über einen
Zeitraum von 150 ms oder weniger) erreichen.
Systembatterie
CR 2032, 3,0-V-Lithium-Ionen-Knopfzelle
Abmessungen und Gewicht
Höhe 43,9 cm
Breite
19,8 cm
Tiefe
50,0 cm
Gewicht 19,1 kg
Erste Schritte mit dem System 47

Umgebungsbedingungen
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu Umgebungsbedingungen für verschiedene
Systemkonfigurationen finden Sie unter www.dell.com/environmental_datasheets.
Temp eratur
Betrieb 10 bis 35 °C
Lagerung -40° bis 65 °C
Relative Luftfeuchtigkeit
Betrieb 20% bis 80% (nicht kondensierend)
Lagerung 5 bis 95 % (nicht kondensierend)
Maximale Erschütterung
Betrieb 0,26 G (halbe Sinuswelle) bei 3 bis 200 MHz,
15 Minuten lang
Lagerung 0,5 G bei 3 bis 200 Hz, 15 min lang
Maximale Stoßeinwirkung
Betrieb Sechs nacheinander ausgeführte Stöße mit 36 G
von bis zu 2,6 ms Dauer in positiver und negativer
X-, Y- und Z-Richtung (ein Stoß auf jeder Seite des
Systems).
Lagerung Sechs nacheinander ausgeführte Stöße mit 71 G
von bis zu 2 ms Dauer in positiver und negativer
X-, Y- und Z-Richtung (ein Stoß auf jeder Seite
des Systems).
Höhe über NN
Betrieb -16 bis 3048 m
Lagerung -16 bis 10 668 m
48 Erste Schritte mit dem System