Stiebel Eltron HDB-E Si с 01.02.2013: InStallatIOn
InStallatIOn: Stiebel Eltron HDB-E Si с 01.02.2013

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HDB-E Si |
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InStallatIOn
Sicherheit
InStallatIOn
7. sicherheit
Die Installation, Inbetriebnahme sowie Wartung und Reparatur
des Gerätes darf nur von einem Fachhandwerker durchgeführt
werden.
7.1 allgemeine sicherheitshinweise
Wir gewährleisten eine einwandfreie Funktion und Betriebssicher-
heit nur, wenn das für das Gerät bestimmte Original-Zubehör und
die Original-Ersatzteile verwendet werden.
!
Sachschaden
Beachten Sie die maximale Zulauftemperatur. Bei
höheren Temperaturen kann das Gerät beschädigt
werden.
7.2 Vorschriften, normen und Bestimmungen
Hinweis
Beachten Sie alle nationalen und regionalen Vorschriften
und Bestimmungen, in Deutschland zum Beispiel die
DIN 1988 / DIN EN 806.
- Die Schutzart IP 25 (strahlwassergeschützt) ist nur mit sach-
gemäß montierter Kabeltülle gewährleistet.
- Der spezifische elektrische Widerstand des Wassers darf
nicht kleiner sein als auf dem Typenschild angegeben. Bei
einem Wasser-Verbundnetz ist der niedrigste elektrische
Widerstand des Wassers zu berücksichtigen (siehe Kapitel
„Technischen Daten / Einsatzbereiche“). Den spezi-
fischen elektrischen Widerstand oder die elektrische
Leitfähigkeit des Wassers erfahren Sie bei Ihrem
Wasserversorgungs-Unternehmen.
8. gerätebeschreibung
8.1 lieferumfang
- Aufhängeleiste
- Doppelnippel
- Kreuzstück
- T-Stück
- Flachdichtungen
- Sieb
- Durchflussmengenbegrenzer
- Kunststoffformscheibe
- Kunststoffkappe
- Kunststoff-Verbindungsstücke
- Kappen-Führungsstücke
8.2 Zubehör
armaturen
- MEKD - Küchen-Druckarmatur
- MEBD - Badewannen-Druckarmatur
wasserstopfen g ½ a
Diese Wasserstopfen sind notwendig, wenn Sie andere als von uns
empfohlene Aufputz Zweigriff-Druckarmaturen einsetzen.
montagesets aufputz-installation
- Lötverschraubung - Kupferrohr für Lötanschluss Ø 12 mm.
- Pressfitting - Kupferrohr.
- Pressfitting - Kunststoffrohr (geeignet für Viega: Sanfix-Plus
oder Sanfix-Fosta).
universal-montagerahmen
Montagerahmen mit elektrischen Anschlüssen.
rohrbausatz dHB-wassersteckkupplungen
2 Wassersteckkupplungen, mit deren Sie das Gerät an die vor-
handenen Wasser-Steckanschlüsse eines DHB anschließen können.
lastabwurfrelais (lr 1-a)
Das Lastabwurfrelais für den Einbau in der Elektroverteilung er-
möglicht eine Vorrangschaltung des Durchlauferhitzers bei gleich-
zeitigem Betrieb von z. B. Elektro-Speicherheizgeräten.
9. Vorbereitungen
f
f
Spülen Sie die Wasserleitung gut durch.
armaturen
f
f
Verwenden Sie geeignete Armaturen (siehe Kapitel „Geräte-
beschreibung / Zubehör“). Offene Armaturen sind nicht
zulässig.
Ein Sicherheitsventil ist nicht erforderlich.
!
Sachschaden
Das Kreuzstück darf nicht zum Drosseln des Volumen-
stromes verwendet werden. Es dient zur Absperrung des
Gerätes.
Zugelassene werkstoffe der wasserleitungen
- Kaltwasser-Zulaufleitung:
feuerverzinktes Stahlrohr, Edelstahlrohr, Kupferrohr oder
Kunststoffrohr
- Warmwasser-Auslaufleitung:
Edelstahlrohr, Kupferrohr oder Kunststoffrohr
!
Sachschaden
Beim Einsatz von Kunststoff-Rohrsystemen beachten Sie
die maximale Zulauftemperatur und den maximal zu-
lässigen Druck (siehe Kapitel „Technische Daten / Daten-
tabelle“).

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Vorbereitungen
Volumenstrom
f
f
Stellen Sie sicher, dass der Volumenstrom (siehe Kapitel
„Technische Daten / Datentabelle“, Ein) zum Einschalten des
Gerätes erreicht wird.
f
f
Erhöhen Sie den Wasserleitungsdruck, falls der benötigte
Volumenstrom bei voll geöffnetem Entnahmeventil nicht er-
reicht wird.
Fließdruck
Wird die min. Durchflussmenge zum Einschalten des Gerätes auch
bei voll geöffneter Armatur nicht erreicht, müssen Sie den Durch-
flussmengenbegrenzer ausbauen. Ersetzen Sie ihn durch die mit-
gelieferte Kunststoffformscheibe. Gegebenenfalls können Sie aber
auch den Druck in der Wasserinstallation erhöhen.
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�0
2�
02
�0
82
0
2
1
1 Durchflussmengenbegrenzer
2 Kunststoffformscheibe
Hinweis
Bei Betrieb mit einer Thermostatarmatur muss der
Durchflussmengenbegrenzer eingesetzt werden.
Flexible wasseranschlussleitungen
f
f
Verhindern Sie bei der Installation mit flexiblen Wasser-
anschlussleitungen ein Verdrehen der Rohrbögen. Die Rohr-
bögen sind mit einer Bajonett-Verbindung im Gerät montiert.
f
f
Befestigen Sie die Rückwand unten mit einer zusätzlichen
Schraube.
9.1 montageort
!
Sachschaden
Die Installation des Gerätes darf nur im frostfreien Raum
erfolgen.
f
f
Montieren Sie das Gerät senkrecht und in der Nähe der
Entnahmestelle.
Das Gerät ist für Untertisch- und Übertischmontage geeignet.
Hinweis
Das Gerät muss an einer ausreichend tragfähigen Wand
montiert werden.
untertischmontage
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�02
�02
�1
37
3
1
2
1 Kaltwasser Zulauf
2 Warmwasser Auslauf
Übertischmontage
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�02
�02
�1
37
4
1
2
1 Kaltwasser Zulauf
2 Warmwasser Auslauf
9.2 werkseinstellungen
Die Geräte sind im Lieferzustand vorbereitet:
- Elektroanschluss „unten“, Unterputz-Installation
- Wasseranschluss Unterputz-Installation

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InStallatIOn
Montage
10. montage
In diesem Kapitel wird die Montage entsprechend der Werksein-
stellungen beschrieben.
Weitere Montagemöglichkeiten siehe Kapitel „Montage-Alter-
nativen“.
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�02
�02
�1
36
7
f
f
Öffnen Sie das Gerät.
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�02
�02
�1
10
1
f
f
Drücken Sie die beiden die Rasthaken ein und ziehen Sie das
Rückwandunterteil nach vorne ab.
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�0
2�
02
�0
81
0�
f
f
Zeichnen Sie die Bohrlöcher an, siehe Kapitel „Technische
Daten / Maße und Anschlüsse“.
f
f
Bohren Sie die Löcher und befestigen Sie die Aufhängeleiste
mit 2 Schrauben und 2 Dübeln (Schrauben und Dübel ge-
hören nicht zum Lieferumfang).
Hinweis
Bei einer Montage mit flexiblen Wasseranschlüssen
müssen Sie die Rückwand zusätzlich mit einer Schraube
befestigen.
f
f
Montieren Sie die Aufhängeleiste.
160
≥ 30
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�0
2�
02
�0
88
7
f
f
Richten Sie das Netzanschlusskabel her.
wasseranschluss herstellen
!
Sachschaden
Führen Sie alle Wasseranschluss- und Installations-
arbeiten nach Vorschrift aus.
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�0
2�
02
�0
79
8
f
f
Dichten und schrauben Sie die Doppelnippel ein.
1
2
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�0
2�
02
�0
79
9
1 T-Stück
2 Kreuzstück
f
f
Schrauben Sie das T-Stück und das Kreuzstück mit jeweils
einer Flachdichtung auf die Doppelnippel.
einbau sieb
!
Sachschaden
Für die Funktion des Gerätes muss das Sieb eingebaut
sein.
f
f
Prüfen Sie beim Geräteaustausch das Vorhandensein
des Siebes.

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Montage
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2�
02
�0
85
6
f
f
Montieren Sie das mitgelieferte Sieb in den Kaltwasserzulauf
des Gerätes.
einbau durchflussmengenbegrenzer dmB
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�0
2�
02
�0
85
7
f
f
Montieren Sie den mitgelieferten Durchflussmengen-
begrenzer in den Kaltwasserzulauf des Gerätes.
gerät montieren
26
�0
2�
02
�0
81
1
f
f
Zur leichteren Montage drücken Sie die Kabeltülle des
oberen Elektroanschlusses von hinten in die Rückwand
hinein.
f
f
Entfernen Sie die Transportschutzstopfen aus den
Wasseranschlüssen.
f
f
Nehmen Sie den Befestigungsknebel aus dem oberen Teil der
Rückwand heraus.
f
f
Führen Sie das Elektroanschlusskabel von hinten durch die
Kabeltülle, bis dieses am Kabelmantel anliegt. Richten Sie
das Elektroanschlusskabel aus.
Bei einem Querschnitt > 6 mm² vergrößern Sie das Loch in
der Kabeltülle.
f
f
Drücken Sie das Gerät über den Gewindebolzen der Auf-
hängeleiste, sodass die Weichdichtung durchstoßen wird.
Verwenden Sie gegebenenfalls einen Schraubendreher.
f
f
Stecken Sie den Befestigungsknebel auf den Gewindebolzen
der Aufhängeleiste.
f
f
Drücken Sie die Rückwand fest an und verriegeln Sie den Be-
festigungsknebel durch eine Rechtsdrehung um 90°.
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�0
2�
02
�0
85
8
f
f
Schrauben Sie die Rohre mit den Flachdichtungen auf die
Doppelnippel.
elektroanschluss herstellen
WARNUNG Stromschlag
Führen Sie alle elektrischen Anschluss- und Installations-
arbeiten nach Vorschrift aus.
WARNUNG Stromschlag
Der Anschluss an das Stromnetz ist nur als fester An-
schluss in Verbindung mit der herausnehmbaren Kabel-
tülle erlaubt. Das Gerät muss über eine Trenn strecke von
mindestens 3 mm allpolig vom Netzanschluss getrennt
werden können.
WARNUNG Stromschlag
Achten Sie darauf, dass das Gerät an den Schutzleiter
angeschlossen ist.
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�0
2�
02
�1
12
2�
f
f
Schließen Sie das Elektroanschlusskabel an die Netzan-
schlussklemme an (siehe Kapitel „Technische Daten / Elektro-
schaltplan“). Die angegebene Spannung muss mit der Netz-
spannung übereinstimmen.

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InStallatIOn
Montage
10.1 montage abschließen
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�02
�1
102
�
f
f
Montieren Sie das Rückwandunterteil. Achten Sie darauf,
dass das Rückwandunterteil einrastet.
f
f
Richten Sie das montierte Gerät aus. Lösen Sie den Be-
festigungsknebel, richten Sie den Elektroanschluss und die
Rückwand aus. Drehen Sie den Befestigungsknebel wieder
fest. Liegt die Geräterückwand nicht an, können Sie das Gerät
unten mit einer zusätzlichen Schraube befestigen.
10.2 montage-alternativen
- Elektroanschluss Unterputz oben
- große Leiterquerschnitte beim Elektroanschluss unten
- Anschluss eines Lastabwurfrelais
- Wasserinstallation Aufputz
- Wasserinstallation Aufputz mit Lötanschluss / Pressfitting
- Wasserinstallation Aufputz, Gerätekappe montieren
- Montage Rückwand-Unterteil
- Verwendung der vorhandenen Aufhängeleiste bei
Geräteaustausch
- Installation bei Fliesenversatz
elektroanschluss unterputz oben
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�02
�02
�1
12
3�
f
f
Schneiden Sie die Kabeltülle für das Elektroanschlusskabel
auf.
f
f
Drücken Sie den Rasthaken zur Befestigung der Netzan-
schlussklemme herunter und ziehen Sie diese heraus.
f
f
Versetzen Sie die Netzanschlussklemme im Gerät von unten
nach oben. Befestigen Sie die Netzanschlussklemme, indem
Sie sie unter den Rasthaken schieben.
große leiterquerschnitte beim elektroanschluss unten
Bei Verwendung von großen Leiterquerschnitten können Sie die
Kabeltülle nach der Montage des Gerätes montieren.
1.
3.
4.
2.
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�02
�02
�1
37
0
f
f
Vor der Montage des Gerätes drücken Sie die Kabeltülle mit
Hilfe eines Schraubendrehers heraus.
f
f
Schieben Sie die Kabeltülle über das Elektroanschlusskabel.
Bei einem Querschnitt > 6 mm² vergrößern Sie das Loch in
der Kabeltülle.
f
f
Schieben Sie die Kabeltülle in die Rückwand und rasten die
Kabeltülle ein.
anschluss eines lastabwurfrelais
Setzen Sie das Lastabwurfrelais in Kombination mit anderen
Elektrogeräten, z. B. Elektrospeicherheizgeräten, in der Elektro-
verteilung ein. Der Lastabwurf erfolgt bei Betrieb des Durchlauf-
erhitzers. Das Lastabwurfrelais erhalten Sie als Zubehör.
!
Sachschaden
Schließen Sie die Phase, die das Lastabwurfrelais
schaltet, an die gekennzeichnete Klemme der Netzan-
schlussklemme im Gerät an (siehe Kapitel „Technische
Daten / Elektroschaltplan“).
wasserinstallation aufputz
Armaturen, siehe Kapitel „Gerätebeshreibung / Zubehör“.
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4
1
2
1 Wasserstopfen
2 Aufputz-Druckarmatur

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InStallatIOn
Montage
f
f
Montieren Sie die Wasserstopfen mit Dichtungen, um den
Unterputzanschluss zu verschließen. Bei unseren Zweigriff-
Druckarmaturen gehören die Wasserstopfen und Dichtungen
zum Lieferumfang. Für andere als von uns empfohlene
Druckarmaturen können Sie Wasserstopfen und Dichtungen
als Zubehör bestellen.
f
f
Montieren Sie die Armatur.
f
f
Legen Sie das Rückwandunterteil unter die Anschlussrohre
der Armatur und schieben es in die Rückwand ein.
f
f
Verschrauben Sie die Anschlussrohre mit dem Gerät.
wasserinstallation aufputz mit lötanschluss / Pressfitting
Sie können mit dem Zubehör „Lötanschluss“ oder „Pressfitting“
Kupferrohrleitungen oder auch Kunststoffrohrleitungen verbinden.
Beim „Lötanschluss“ mit Schraubanschluss für 12 mm Kupferrohr-
leitungen müssen Sie wie folgt vorgehen:
f
f
Schieben Sie die Überwurfmuttern über die Anschlussrohre.
f
f
Verlöten Sie die Einlegeteile mit den Kupferleitungen.
f
f
Legen Sie das Rückwandunterteil unter die Anschlussrohre
der Armatur und schieben es in die Rückwand ein.
f
f
Verschrauben Sie die Anschlussrohre mit dem Gerät.
Hinweis
Beachten Sie die Hinweise des Armaturenherstellers!
wasserinstallation aufputz, gerätekappe montieren
26
�0
2�
02
�0
91
9
2
3
1
1 Kappen-Führungsstücke
2 Durchführungsöffnung
3 Schraube
f
f
Brechen Sie die Durchführungsöffnungen in der Gerätekappe
sauber heraus. Benutzen Sie gegebenenfalls eine Feile.
f
f
Schieben Sie die beiliegenden Kappen-Führungsstücke in die
Durchführungsöffnungen.
f
f
Befestigen Sie die Rückwand unten mit einer Schraube.
Dies gilt auch, wenn Sie flexible Wasserleitungssysteme
verwenden.
montage rückwand-unterteil
Bei Verwendung von AP-Schraubanschlüssen kann das Rück-
wand-Unterteil auch nach der Armaturenmontage montiert
werden. Dazu sind folgende Schritte nötig:
f
f
Sägen Sie das Rückwand-Unterteil auf.
f
f
Montieren Sie das Rückwand-Unterteil, indem Sie es seitlich
aufbiegen und über die Aufputzrohre führen.
f
f
Stecken Sie die Verbindungsstücke von hinten in das Rück-
wand-Unterteil ein.
f
f
Rasten Sie das Rückwand-Unterteil in die Rückwand ein.
f
f
Befestigen Sie das Rückwand-Unterteil mit einer Schraube.
2
1
3
26
�0
2�
02
�1
08
0
1 Rückwand-Unterteil
2 Verbindungsstücke aus dem Beipack
3 Schraube
aufhängeleiste bei geräteaustausch
Eine vorhandene Aufhängeleiste von Stiebel Eltron kann bei
Geräteaustausch evtl. verwendet werden (Ausnahme Durchlauf-
erhitzer DHF).
f
f
Durchstoßen Sie die Rückwand des Gerätes für den Gewinde-
bolzen auf der bereits montierten Aufhängeleiste.
dHF-austausch
26
�0
2�
02
�0
81
5�
f
f
Versetzen Sie den Gewindebolzen auf der Aufhängeleiste
(der Gewindebolzen hat ein selbstfurchendes Gewinde).
f
f
Drehen Sie die Aufhängeleiste um 180° und montieren
Sie sie an die Wand (der Schriftzug DHF erscheint dann in
Leserichtung).

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InStallatIOn
Inbetriebnahme
installation bei Fliesenversatz
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0
20
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�02
�02
�1
37
1
2
1
1 Mindestauflage des Gerätes
2 Maximaler Fliesenversatz
f
f
Justieren Sie den Wandabstand und verriegeln Sie die Rück-
wand mit dem Befestigungsknebel durch eine Rechtsdrehung
um 90°.
11. inbetriebnahme
WARNUNG Stromschlag
Die Inbetriebnahme darf nur durch einen Fachhand-
werker unter der Beachtung der Sicherheitsvorschriften
erfolgen.
11.1 erstinbetriebnahme
26
�02
�02
�1
375
f
f
Öffnen und schließen Sie mehrfach alle angeschlossenen
Entnahmeventile, bis das Leitungsnetz und das Gerät luftfrei
sind.
f
f
Führen Sie eine Dichtheitskontrolle durch.
f
f
Aktivieren Sie den Sicherheitsdruckbegrenzer. Der Durch-
lauferhitzer wird mit ausgelöstem Sicherheitsdruckbegrenzer
ausgeliefert. Aktivieren Sie den Sicherheitsdruckbegrenzer
bei Fließdruck, indem Sie die Rücksetztaste mit einem
Schraubendreher drücken.
f
f
Montieren Sie die Gerätekappe und befestigen Sie diese mit
der Schraube.
f
f
Schalten Sie die Netzspannung ein.
f
f
Prüfen Sie die Arbeitsweise des Gerätes.
f
f
Ziehen Sie die Schutzfolie von der Blende Gerätekappe ab.
Übergabe des gerätes
f
f
Erklären Sie dem Benutzer die Funktion des Gerätes und
machen Sie ihn mit dem Gebrauch des Gerätes vertraut.
f
f
Weisen Sie den Benutzer auf mögliche Gefahren hin, speziell
die Verbrühungsgefahr.
f
f
Übergeben Sie diese Anleitung.
11.2 wiederinbetriebnahme
!
Sachschaden
Nach Unterbrechung der Wasserversorgung muss das
Gerät mit folgenden Schritten wieder in Betrieb ge-
nommen werden, damit das Blankdraht-Heizsystem nicht
zerstört wird.
f
f
Schalten Sie das Gerät spannungsfrei, indem Sie die
Sicherungen ausschalten.
f
f
Öffnen Sie die Armatur, bis das Gerät und die vor-
geschaltete Kaltwasser-Zulaufleitung luftfrei sind.
f
f
Schalten Sie die Netzspannung wieder ein.
12. außerbetriebnahme
f
f
Trennen Sie das Gerät allpolig vom Netzanschluss.
f
f
Entleeren Sie das Gerät (siehe Kapitel „Wartung“).

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InStallatIOn
Störungsbehebung
13. störungsbehebung
WARNUNG Stromschlag
Zur Kontrolle des Gerätes muss die Netzspannung am
Gerät anliegen.
13.1 anzeigemöglichkeiten led-diagnoseampel
anzeigemöglichkeiten
rot
leuchtet bei Störung
gelb
leuchtet bei Heizbetrieb
grün
blinkt: Gerät am Netzanschluss
13.2 störungstabelle
Störung / anzeige lED-Diagnoseampel
ursache
Behebung
Das Gerät schaltet nicht ein.
Der Duschkopf / die Strahlregler sind verkalkt.
Entkalken gegebenenfalls erneuern Sie den Dusch-
kopf / die Strahlregler.
Der Durchfluss ist zu gering.
Das Sieb im Gerät ist verschmutzt.
Reinigen Sie das Sieb.
Die Temperatur wird nicht erreicht.
Eine Phase fehlt.
Überprüfen Sie die Sicherung in der Hausinstallation.
Die Heizung schaltet nicht ein.
Die Lufterkennung erfasst Luft im Wasser und schaltet
die Heizleistung kurzzeitig ab.
Das Gerät geht nach einer Minute wieder in Betrieb.
Kein warmes Wasser und keine Ampelanzeige.
Die Sicherung hat ausgelöst.
Überprüfen Sie die Sicherung in der Hausinstallation.
Der Sicherheitsdruckbegrenzer (siehe Kapitel
„Technische Daten / Elektroschaltplan“ hat aus-
geschaltet.
Beseitigen Sie die Fehlerursache (zum Beispiel ein
defekter Druckspüler).
Schützen Sie das Heizsystem vor Überhitzung, in dem
Sie ein dem Gerät nachgeschaltetes Entnahmeventil
eine Minute öffnen. Dadurch wird das Heizsystem
druckentlastet und abgekühlt. Aktivieren Sie den
Sicherheitsdruckbegrenzer bei Fließdruck, indem Sie
die Rücksetztaste drücken, siehe auch Kapitel „Erst-
inbetriebnahme“.
Die Elektronik ist defekt.
Überprüfen Sie die Elektronik und tauschen Sie diese
ggf. aus.
Kein warmes Wasser bei Durchfluss > 2,3 l/min.
Ampelanzeige: grün blinkt.
Die Elektronik ist defekt.
Überprüfen Sie die Elektronik und tauschen Sie diese
ggf. aus.
Die Durchflusserkennung ist nicht aufgesteckt.
Stecken Sie den Stecker der Durchflusserkennung
wieder auf.
Die Durchflusserkennung ist defekt.
Kontrollieren Sie die Durchflusserkennung und
tauschen Sie diese ggf. aus..
Kein warmes Wasser bei Durchfluss > 2,3 l/min.
Ampelanzeige: gelb Dauerlicht, grün blinkt.
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer (siehe Kapitel
„Technische Daten / Elektroschaltplan“ hat ausgelöst
oder ist unterbrochen.
Kontrollieren Sie den Sicherheitstemperatur-
begrenzer und tauschen Sie diesen ggf. aus.
Das Heizsystem ist defekt.
Messen Sie den Widerstand vom Heizsystem und
tauschen Sie diesen ggf. aus.
Die Elektronik ist defekt.
Überprüfen Sie die Elektronik und tauschen Sie diese
ggf. aus.
Kein warmes Wasser.
Ampelanzeige: rot Dauerlicht, grün blinkt.
Die Kaltwasserzulauftemperatur ist höher als 35 °C. Verringern Sie die Kaltwasserzulauftemperatur zum
Gerät.
Der Kaltwasser-Sensor ist defekt.
Überprüfen Sie die Elektronik und tauschen Sie diese
ggf. aus.

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InStallatIOn
Wartung
14. wartung
WARNUNG Stromschlag
Trennen Sie bei allen Arbeiten das Gerät allpolig vom
Netzanschluss.
gerät entleeren
Das Gerät können Sie für Wartungsarbeiten oder zum Schutz vor
Frost entleeren.
VORSICHT Verbrühung
Beim Entleeren des Gerätes kann heißes Wasser aus-
treten.
f
f
Schließen Sie das Absperrventil in der
Kaltwasser-Zulaufleitung.
f
f
Öffnen Sie die alle Entnahmeventile.
f
f
Lösen Sie die Wasseranschlüsse vom Gerät.
f
f
Lagern Sie ein demontiertes Gerät frostfrei, da sich Rest-
wasser im Gerät befindet, das gefrieren und Schäden ver-
ursachen kann.
15. technische daten
15.1 maße und anschlüsse
b02
c01
c06
47
0
100
41
4
40
117
20
225
140
35
36
8
30
338
47
b03
35
D
00000
23
60
9
b02 Durchführung elektrische Leitungen I
b03 Durchführung elektrische Leitungen II
c01 Kaltwasser Zulauf
Außengewinde
G 1/2 A
c06 Warmwasser Auslauf
Außengewinde
G 1/2 A
15.2 elektroschaltplan
3/Pe ~ 380 - 400 V
85
�0
2�
02
�0
00
5
1 Blankdraht-Heizsystem
2 Sicherheitstemperaturbegrenzer
3 Sicherheitsdruckbegrenzer
Vorrangschaltung mit lastabwurfrelais (lr 1-a)
siehe auch Kapitel „Gerätebeschreibung / Zubehör“
85
�0
2�
02
�0
00
3�
2
1
1 Steuerleitung zum Schaltschütz des 2. Gerätes (z. B.
Elektrospeicherheizgerät).
2 Steuerkontakt öffnet beim Einschalten des
Durchlauferhitzers.
15.3 mischwassermenge / auslaufmenge
Die Werte sind auf eine Nennspannung von 400 V bezogen. Die
Mischwassermenge bzw. Auslaufmenge ist abhängig vom vor-
handenen Versorgungsdruck und der tatsächlich anliegenden
Netzspannung.
Nutztemperatur ca. 38 °C in der Dusche, für Handwäsche, Wannen-
füllung etc.
6
10
14
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
4
3
2
1
84
�0
2�
02
�0
03
8

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InStallatIOn
technische Daten
Auslauftemperatur ca. 55 °C für die Küchenspüle und bei Einsatz
von Thermostatarmaturen.
2
3
4
5
6
7
8
9
10
6
10
14
4
3
2
1
84
�0
2�
02
�0
03
9
X Kaltwasser Zulauftemperatur in °C
Y Mischwassermenge / Auslaufmenge in l/min
1 HDB-E 12
2 HDB-E 18
3 HDB-E 21
4 HDB-E 24
15.4 einsatzbereiche / umrechnungstabelle
spezifischer elektrischer widerstand und spezifische
elektrische leitfähigkeit, siehe „datentabelle“.
normangabe bei
15 °C
20 °C
25 °C
Spez.
Wider-
stand
ρ ≥
Spez. Leitfähig-
keit
σ
≤
Spez.
Wider-
stand
ρ ≥
Spez. Leitfähig-
keit
σ
≤
Spez.
Wider-
stand
ρ ≥
Spez. Leitfähig-
keit
σ
≤
Ωcm
mS/m μS/cm
Ωcm
mS/m μS/cm
Ωcm
mS/m
μS/cm
900
111
1111
800
125
1250
735
136
1361
1000
100
1000
890
112
1124
815
123
1227
1100
91
909
970
103
1031
895
112
1117
1200
83
833
1070
93
935
985
102
1015
1300
77
769
1175
85
851
1072
93
933
15.5 druckverluste
Druckverlust der armaturen bei Volumenstrom 10 l/min
Einhandmischer, ca.
MPa
0,04 - 0,08
Thermostatarmatur, ca.
MPa
0,03 - 0,05
Handbrause, ca.
MPa
0,03 - 0,15
rohrnetz-dimensionierungen
Zur Berechnung der Rohrnetz-Dimensionierungen wird für das
Gerät ein Druckverlust von 0,1 MPa empfohlen.
15.6 störfallbedingungen
Im Störfall können in der Installation kurzfristig Belastungen von
maximal 95 °C bei einem Druck von 1,2 MPa auftreten.

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InStallatIOn
technische Daten
15.7 datentabelle
HDB-E 12 Si
HDB-E 18 Si
HDB-E 21 Si
HDB-E 24 Si
232003
232004
232005
232006
Elektrische Daten
Nennspannung
V
380
400
415
380
400
415
380
400
415
380
400
415
Nennleistung
kW
9,7
10,7
11,5
16,2
18
19,4
19
21
22,6
21,7
24
25,8
Nennstrom
A
14,4
15,5
16
24,7
26
27
29,5
31
32,2
33,3
35
36,3
Absicherung
A
16
16
16
25
25
32
32
32
32
35
35
40
Phasen
3/PE
3/PE
3/PE
3/PE
Frequenz
Hz 50/60 50/60
50/- 50/60 50/60
50/- 50/60 50/60
50/- 50/60 50/60
50/-
Max. Netzimpedanz bei 50Hz
Ω
0,47
0,45
0,43
0,41
0,39
0,37
0,36
0,34
0,33
Max. Netzimpedanz bei 60Hz
Ω
0,39
0,37
0,34
0,32
0,29
0,28
Spezifischer Widerstand ρ
15
≥ (bei
ϑ
kalt ≤35°C)
Ω cm ≥1100 ≥1100 ≥1200 ≥1100 ≥1100 ≥1200 ≥1100 ≥1100 ≥1200 ≥1100 ≥1100 ≥1200
Spezifische Leitfähigkeit
σ
15
≤ (bei
ϑ
kalt ≤35°C)
μS/cm
≤910
≤910
≤830
≤910
≤910
≤830
≤910
≤910
≤830
≤910
≤910
≤830
Anschlüsse
Wasseranschluss
G 1/2 A
G 1/2 A
G 1/2 A
G 1/2 A
Einsatzgrenzen
Max. zulässiger Druck
MPa
1
1
1
1
Werte
Max. zulässige Zulauftemperatur
°C
35
35
35
35
Ein
l/min
>2,3
>2,3
>2,3
>2,3
Volumenstrom für Druckverlust
l/min
3,1
5,2
6,0
6,9
Druckverlust bei Volumenstrom
MPa 0,07 (0,02 ohne DMB) 0,08 (0,06 ohne DMB) 0,10 (0,08 ohne DMB)
0,13 (0,1 ohne DMB)
Volumenstrom-Begrenzung bei
l/min
4
7,5
7,5
8,5
Warmwasserdarbietung
l/min
5,5
9,0
10,5
12
Δ
ϑ
bei Darbietung
K
28
28
28
28
Hydraulische Daten
Nenninhalt
l
0,4
0,4
0,4
0,4
Ausführungen
Temperatureinstellung
°C
55
55
55
55
Schutzklasse
1
1
1
1
Isolierblock
Kunststoff
Kunststoff
Kunststoff
Kunststoff
Heizsystem
Blankdraht
Blankdraht
Blankdraht
Blankdraht
Kappe und Rückwand
Kunststoff
Kunststoff
Kunststoff
Kunststoff
Farbe
weiß
weiß
weiß
weiß
Schutzart (IP)
IP25
IP25
IP25
IP25
Dimensionen
Höhe/Breite/Tiefe
mm
470
225
117
470
225
117
470
225
117
470
225
117
Gewichte
Gewicht
kg
3,6
3,6
3,6
3,6

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Garantie | Umwelt Und recyclinG
Garantie Umwelt Und recyclinG
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ist nur dann erteilt, wenn die Tochtergesellschaft eigene Ga-
rantiebedingungen herausgegeben hat. Darüber hinaus wird
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